21 Tote bei Loveparade

@mathesm

Ich habe auch alles durchgedacht und ich bezichtige bei gewissen Leruten nichts mehr als paranoid.

Es geht sowas von den Bach runter und die Dinge werden nur noch am Laufen gehalten. Brot und Spiele.

Unfaires Parkett, unprofessionell, skrupellos und abgekartet.

Ich bin Zeuge für den Müll! Darauf ist Verlass!^^ Mäuschen war fleissig! ;)

also wacken ging gut vorbei;)

warum haben die denn nich geplant?

@rutz

Weil sich keiner von den Schlipsis und Fliegenbändigern mit Rockern anlegen will vielleicht?^^

:D

@rutz

wenn Du W.O.A. kennen würdest, hätte sich die Frage erübrigt.....

Morgen um diese Zeit feiern wieder Hunderttausende die Street Parade Zürich. Ein Nadelöhr wie in Duisburg gibt es auch dort.

Auf der Quaibrücke zwischen Bürkliplatz und Bellevue kam es häufig zu Besucherstaus. Seit 2002 gibt es auf beiden Uferseiten der Limmat Bühnen mit Topacts, die das verhindern sollen.

Ich hab da schon mehrmals als Security bei der Streetparade (an den LoveMobiles) gearbeitet, kann also auch ein bisschen was dazu sagen.

Die Brücke war schon immer das grösste Problem, weil man da weder rechts noch links weg kann. Bisher ist die Lage da aber noch nie wirklich prekär geworden. Das mag auch daran liegen, dass die Staus eigentlich nur dann auftreten, wenn die LoveMobiles da lang fahren und die Leute aus der Fahrbahn gedrängt werden. Da ist aber so viel Security-Personal vor Ort (pro Wagen waren das bisher immer 12 - 20 Mann) dass das einigermassen geordnet abläuft. Also in den letzten Jahren sind mir die grössere Probleme aufgefallen.

Man hat nach der LP aber das Sicherheitskonzept nochmals überprüft und einige Veränderungen vorgenommen. Da wurde einige Stahlpfosten mit Ketten, die normalerweise als Abschrankung dienen, entfernt. Auch die WC-Häuschen und die Stände, die gleich am Anfang und Ende der Brücke geplant waren, wurden verschoben. Halt alles, damit möglichst viel Platz um die Brücke rum ist.

Aber selbst wenn es zur Panik kommen würde.. Man könnte im Notfall immernoch von der Brücke springen (Wasser ist tief genug und auch nicht so kalt, dass man gleich einen Kreislaufkollaps kriegen würde). Ist natürlich nicht optimal, aber ich denke nicht, dass sich solche Szenen wie in Duisburg wiederholen an der Streetparade können.

@Sombra84
Die Idee im Notfall ins Wasser zu springen war auch mein erster Gedanke als ich das Bild gesehen habe. Ist zwar kein optimaler "Notausgang". Aber bevor man erdrückt wird springt man lieber ins Wasser. Ich halte daher die Stelle bei Weitem nicht so gefährlich wie der Tunnel bei der Loveparade.

Müssen solche Video's hier rein gestellt werden? Natürlich sollte man die Augen vor solchen Grausamkeiten nicht verschließen. Aber die Würde der Menschen, die hier zu sehen sind, wird mit Füßen getreten.

@MikeNess
Das tritt die Würde der Menschen mit Füßen ? Das was die Veranstalter da fabrizieren und die ganzen Leute drumherum, dass ist die Würde der Menschen mit Füßen treten, denk mal drüber nach. Das Video zeigt einfach nur was los war, nicht aus Sicht der Medien oder Veranstalter sondern dass zb. Leute versucht haben die Menschen vom Boden aufzuheben, dass Hilfe angeboten wurde und auch das drauf geachtet wurde von vereinzelten, dass die anderen nicht auf die Bewusstlosen treten.
Weggucken, ist die Würde des menschen mit Füßen treten ;)

Viel gruseliger finde ich, dass da jemand filmt, während andere versuchen zu helfen...

@mothwoman
Man sieht auch im Video, dass die Massenpanik gar nicht zu allen durchgedrungen ist, da werden noch fleißig Fotos und Videos gemacht wie die Menschen versuchen über diesen Container in Sicherheit zu kommen.
Das sind wahrscheinlich Ausschnitte von verschiedenen Menschen die gar nicht gepeilt haben, was da grade für eine Tragödie abläuft und die fröhlich mit ihren Kameras und Fotoapperaten durch die Mengen laufen.

Wenn ich den Rücken eines Sanitäters filme, werde ich schon mitbekommen haben, was da passiert ist. ;)

Natürlich ich meinte auch eher den Anfang als die Menschen versuchten über den Container zu fliehen.
Aber wenn man es richtig realistisch sieht, werden kaum Menschen die Kamera bei solch einer Katastrophe ausschalten, grade da will man wissen was passiert ist.

Heute habe ich einen Punk aus Berlin getroffen, der einen Toten kennt, der bei der loveparade umkam.
Das hatte der mir letztens schon erzählt, aber ich dachte, der verarscht mich.

Aber eigendlichmacht man darüber keine Scherze.

Krass!

Das war ein Freund von ihm.

Ich bin noch immer total betroffen. Echt.

schon gewusst das das dokument, welches die sicherheit bestätigt, für 20.000€ eingekauft wurde?



hier der ganze bericht



und nur weil es kopp-online ist ist es nicht gleich als unseriös einzustufen

Ist schon interessant, was aus Gier? heraus passieren kann.
Meiner Meinung nach hat der Veranstalter eine Hälfte der Schuld zu tragen, und die Polizeiführung die andere.
Schaut man sich die Videos an, sieht man, wie untätig die P o l i z e i dort gewesen ist, wo es an der Zeit war, zu handeln.

S sehe ich das auch, abe auch die Stadt trägt ihren Teil dazu bei

och gottchen.. hat das thema immer noch kein ende?