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Gender-Theorie

2.198 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frau, Mann, Gender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gender-Theorie

03.06.2016 um 13:37
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:"drittes Geschlecht" ist keine biologische Kategorie
Darüber kann man beim Thema "Intersexualität" streiten.

Wie argumentiert man sowas einem Hermaphroditen?

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03.06.2016 um 13:39
Zitat von fumofumo schrieb:Sollte nun jedoch der Fall auftreten, dass sich ein Mann NICHT als Mann empfindet, liegt eine psychische Erkrankung zugrunde und kein fiktives, drittes Geschlecht. Je nach Leidensdruck der Person bedarf sie einer Behandlung.
Okay... da du dich auf medizinisch-diagnostisches Terrain begibst, schauen wir mal nach, ob der aktuelle ICD 10 Katalog geschlechtsangleichende OPs als psychische Störungen aufweist.

Und tatsächlich...

Unter F60-F69 finden sich die Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen.

Die Störungen der Geschlechtsidentität, welche bezüglich des Themas zum tragen kommt, ist mit F64-0 codiert.

Soweit so gut... ABER... schon früher war genau diese Art der Codierung auf das Thema hin bezogen schon sehr fragwürdig... eine Überbearbeitung des ICD 10 Katalogs ist in im Gange und es wurde schon darauf hingewiesen, eben diese Klassifizierung sehr wahrscheinlich in seiner Gänze heraus zu nehmen.

Die vorherrschende Meinung unter den Medizinern ist mittlerweile, dass dies NICHT eine psychische Störung ist.

Und selbst der Text im aktuellen ICD 10 Katalog weist schon darauf hin, dass hier stark versucht wird, eine Abgrenzung zu den psychischen Störungen vorzunehmen:

Hier der Text:

F64.- Störungen der Geschlechtsidentität

F64.0
Transsexualismus

Info.:
Der Wunsch, als Angehöriger des anderen Geschlechtes zu leben und anerkannt zu werden. Dieser geht meist mit Unbehagen oder dem Gefühl der Nichtzugehörigkeit zum eigenen anatomischen Geschlecht einher. Es besteht der Wunsch nach chirurgischer und hormoneller Behandlung, um den eigenen Körper dem bevorzugten Geschlecht soweit wie möglich anzugleichen.


http://www.icd-code.de/icd/code/F64.-.html

Hier werden von Unbehagen und einem Gefühl der Nichtzugehörigkeit gesprochen und nicht von wirklichen Psychosen, wie bspw. Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen.

Es ist sehr weich und beinahe sensibel formuliert und das allein deutet schon darauf hin, dass hier eine völliges Herausnehmen der F64.0 Codierung bald erfolgen wird.

Dazu hier schon der neuste Entwurf der WHO:

Bei der WHO existiert seit 2015 der Entwurf der Klassifikation ICD-11, der die neue Kategorie 06 Conditions related to sexual health enthält.[26] Die Kategorie 06 ist keine Kategorie psychischer Störungen oder Krankheiten. Eine von den Körpermerkmalen abweichende geschlechtliche Identität wird durch die Bezeichnung der Diagnosen 6A30 und 6A31 gender incongruence bestätigt. Medizinische Maßnahmen (zur Geschlechtsangleichung) können notwendig sein, heißt es im Entwurf. Nicht klar gestellt wird mit der Definition, ob die Körpermerkmale oder die geschlechtliche Identität maßgeblich sind und welches der abweichende Teil ist. Eine Einstufung als (nicht psychische) Krankheit ist damit weiterhin möglich und umstritten. Eine Verabschiedung der ICD-11 mit den bis dahin noch zu erwartenden Änderungen ist für 2017 geplant.

Sogar das es überhaupt noch im Katalog eine Codierung erhält, gilt jetzt schon als umstritten... aber ganz klar: Es wird als psychische Krankheit (oder psychische Störung) nicht mehr aufgeführt werden.

Und dazu noch das folgende:

Der Europarat hat in seiner Resolution 2048 vom 22. April 2015 für die rechtliche und soziale Gleichstellung von Transpersonen[23] die 47 Mitgliedsstaaten unter anderem dazu aufgefordert, alle Einstufungen als geistige Störungen in nationalen Klassifikationen zu streichen.[24] Das Europaparlament hatte bereits 2011 die Europäische Kommission und die WHO aufgefordert, Störungen der Geschlechtsidentität von der Liste der psychischen und Verhaltensstörungen zu streichen und in den Verhandlungen über die 11. Revision der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-11) eine nicht pathologisierende Neueinstufung sicherzustellen.

Quelle: Wikipedia: Transsexualität#Einstufung von Transsexualismus als Krankheit

Wenn die ärztliche Fachwelt schon einsieht (der ICD 10 Katalog wird von der WHO herausgegeben) sowie wie die WHO, dass hier eine grundlegende Überarbeitung erfolgen muss, wieso muss dann der Normalbürger sich so steif und rückständig verhalten?

Es ist geradezu, in meinen Augen, eine Beleidigung, heute noch von einer psychischen Störung in diesem Zusammenhang zu sprechen. Und es gehört schon bald der Vergangenheit an, dass dies in offiziellen Quellen zu finden sein wird... zu Recht.


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03.06.2016 um 13:44
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:"drittes Geschlecht" ist keine biologische Kategorie, sondern eine soziale, das kann doch nicht so schwer sein. Als musst Du auch nicht damit kommen, dass ein drittes Geschlecht "erfunden" wird, nein wird es nicht. Aber Menschen, die Transgender sind, sind eben nicht einfach nur männlich oder weiblich, sondern sie sind als das Eine geboren worden (rein biologisch), leben und fühlen und sind aber nicht das, was ihre angeborenen Geschlechtsteile vermuten lassen.
NIEMAND streitet ab, dass es sich um eine rein soziale Kategorie handelt, denn mehr kann es auch nicht sein - ein drittes Geschlechtsorgan bei Sapiens ist mir nämlich unbekannt.

Und es ist auch klar, dass Person X als Geschlecht Y geboren wurde und sich als Z empfindet.

Die Frage ist doch nur, ob man dieser subjektiven Empfindung Rechnung tragen sollte, indem man dieser Person ein drittes, soziales Geschlecht zubilligt; faktisch ein weiteres Geschlecht neben Mann und Frau erfindet; oder ob man dieses Empfinden als psychische Deformation einstuft.

Meines Erachtens nach ist es der falsche Schritt, eine Erkrankung nicht mehr als das zu deklarieren, was sie ist - eben ein Krankheitsbild!


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03.06.2016 um 13:50
@moric
Zitat von moricmoric schrieb:Und tatsächlich...

Unter F60-F69 finden sich die Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen.
Weil es eine solche Störung IST, der Punkt, warum es vermutlich aus dem ICD 10 Katalog verschwinden wird, hat nichts damit zu tun, dass es keine Störung mehr ist, sondern geht auf gesellschaftlichen und politischen Druck zurück.

Die Medizin beugt sich in diesem Fall der politischen Indoktrination!

Gender ist ein rein philosophisches Konstrukt, das von seinen Anhängern und Gläubigen rücksichtslos und entschlossen durchgedrückt wird.

Der Kampf um und gegen Gender findet nicht auf der medizinischen Ebene oder wissesenschaftlichen Ebene statt, sondern auf der politischen.


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03.06.2016 um 13:52
@fumo Ich teile deine Meinung nicht, meiner Meinung ist ein Mensch immer geschlechtslos, jedenfalls sein Geist und dieser definiert mehr oder weniger den Menschen. Das sein aktueller Körper wiederum den Geist / Gehirn beeinflußt ist zwar auch richtig aber Gehirn > Körper. Zu glauben Geist (Gehirn) und Körper wären eine unwiderrufliche Einheit ist für mich etwas was vielleicht noch 100 Jahre bestand haben wird.


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03.06.2016 um 13:55
Zitat von tarentaren schrieb:meiner Meinung ist ein Mensch immer geschlechtslos, jedenfalls sein Geist und dieser definiert mehr oder weniger den Menschen.
Der Geist sitzt aber im Gehirn und das unterscheidet sich bei Männern und Frauen.
Man kann das mMn unmöglich trennen. Wo soll denn der Geist herkommen, wenn nicht von irgendeiner biologischen/evolutionären Grundlage?


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03.06.2016 um 14:01
Zitat von fumofumo schrieb:Weil es eine solche Störung IST, der Punkt, warum es vermutlich aus dem ICD 10 Katalog verschwinden wird, hat nichts damit zu tun, dass es keine Störung mehr ist, sondern geht auf gesellschaftlichen und politischen Druck zurück.

Die Medizin beugt sich in diesem Fall der politischen Indoktrination!
Ach so... die gesamte Fachwelt der Ärzteschaft, der Europarat sowie die WHO hören also nicht auf ihre Experten, Kommissionen, Ausschüsse, AGs, Beratungsgremien usw. etc., dass es einfach keine psychische Störung ist, sondern beugen sich alle einem "Druck von denen" (wer genau frage ich dich hat diese Art von Einfluss auf alle offiziellen Institutionen plus Regierungen und dem Europarat?).

Oder kann es nicht sein, dass du hier etwas verschwörungstheoretisch unterwegs bist?

Vielleicht hast du ja doch Belege dazu?

Und damit manche noch zufrieden sein können, WIRD es ja weiterhin im ICD 10 Katalog aufgeführt werden, nur eben nicht mehr unter psychischer Störung.

Die Homosexualität wurde damals auch aus der Codierung der psychischen Störungen herausgestrichen... bist du da der Meinung, dass dies falsch war?


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03.06.2016 um 14:02
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Der Geist sitzt aber im Gehirn und das unterscheidet sich bei Männern und Frauen.
Sicher wird das Gehirn durch den aktuellen Körper beeinflußt, es gibt aber kein Männer oder Frauengehirn.


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03.06.2016 um 14:04
Zitat von tarentaren schrieb:es gibt aber kein Männer oder Frauengehirn
Leg einem Biologen ein herausgeschnittenes Gehirn vor und er wird dir sagen können ob es von einem Mann oder einer Frau ist.
(natürlich nicht jeder Biologe)


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03.06.2016 um 14:10
Zitat von tarentaren schrieb:Sicher wird das Gehirn durch den aktuellen Körper beeinflußt, es gibt aber kein Männer oder Frauengehirn.
Hm... tja... es gibt schon Unterschiede, denke ich, die neuste neurologische Forschung gibt ein wenig Aufschluss darüber. Es gibt da, m. E., vorsichtige Annäherungen:

Drei dieser Eigenschaften - räumliches Vorstellungsvermögen, mathematisches Schlußfolgern und Wahrnehmungsgeschwindigkeit - wurden bei männlichen und weiblichen Probanden in ihrer Abhängigkeit vom Testosterongehalt untersucht. Die Ergebnisse sind überraschend. Frauen mit hohem Testosteronspiegel lösen Fragen zum räumlichen Vorstellungsvermögen (männliche Domäne) besser als Frauen mit niedriger Testosteronkonzentration. Bei Männern ist es umgekehrt: ein niedriger Testosteronspiegel korreliert mit besseren Leistungen. Bei dem Test zur Wahrnehmungsgeschwindigkeit (weibliche Domäne) gibt es dagegen keine Korrelation zwischen Hormongehalt und kognitiver Leistung. Der Test zum mathematischen Schlußfolgern wiederum, bei dem Männer besser abschneiden als Frauen, ergibt die besten Leistungen bei Männern mit niedrigem Testosteronspiegel ( siehe Zusatzinfo 2 ). Diese und ähnliche Tests zeigen übrigens auch Unterschiede zwischen homo- und heterosexuellen Männern. Daraus ergibt sich, daß die optimale Testosteronkonzentration für die genannten kognitiven Aspekte offensichtlich ein Prozentsatz ist, der höher als der normale weibliche und niedriger als der normale männliche Spiegel ist.


Quelle: http://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/geschlechtsunterschiede-aus-neurowissenschaftlicher-sicht/4636


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03.06.2016 um 14:13
@Durchfall

Sorry da muss ich dir widersprechen oder besser ein Biologe widerspricht dir.
Andere Untersuchungen stellen strukturelle Unterschiede im männlichen und weiblichen Gehirn fest. „Wissenschaftlich erwiesen sind jedoch nur wenige Variablen – zum Beispiel die Größe des Organs oder die Zellzahl im Bereich der Sehrinde“, fasst Hirnforscher Gereon Fink zusammen. Das Gehirn von Frauen ist im Vergleich zu dem von Männern etwa 13 Prozent leichter. Das ist jedoch normal, denn dieser Unterschied entspricht völlig dem Verhältnis zum gesamten Körpergewicht – Frauen wiegen auch 10 bis 15 Prozent weniger als Männer. Ob die Unterschiede in der Sehrinde eine Rolle spielen, weiß man nicht. Ein Gehirn allein wegen seiner Struktur als männlich oder weiblich zu identifizieren, sei nicht möglich, versichert Gereon Fink. Sogar Durchblutung und Stoffwechsel seien identisch.
http://m.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/gesundepsyche/tid-5586/psychologie_aid_54531.html


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03.06.2016 um 14:27
@Asparta
Wikipedia: Neuroscience of sex differences#Male vs. female brain anatomy

Da gibt es schon einiges an Unterschieden zu finden.

Bei deinem Focus Link fehlen alle Verweise und Quellenangaben.


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03.06.2016 um 14:31
Was soll hier überhaupt das Thema sein? Weil Gender-Theorie gibt es nicht.


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03.06.2016 um 14:36
@paranomal

Den eingangsbeitrag lesen könnte helfen :Y:


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03.06.2016 um 14:38
@Durchfall

Ich habe mir den Artikel bei Wikipedia durchgelesen, weil ich auch meine, dass ein weibliches von einem männlichen Gehirn, rein von der Optik, nicht zu unterscheiden ist. (Außer eben, man wiegt es einfach, da Frauen ein leichteres Gehirn haben).

Im Wiki-Artikel habe ich nichts gegenteiliges finden können, hier wird nur auf die Funktionalität und die geschlechterspezifischen Ausprägungen in der Nutzung, bspw. bezüglich des unterschiedlichen Testosteron-Spiegels, eingegangen.

Aber... vielleicht kannst du mir da etwas zeigen, was ich überlesen habe?


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03.06.2016 um 14:43
@moric
@Asparta

du hast recht. Also es ist wohl schwierig das rein optisch zu machen. Möglicherweise kann man Wahrscheinlichkeitsaussagen machen

Nichtsdestotrotz gibt es viele Unterschiede im Gehirn.


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03.06.2016 um 14:48
@Durchfall Da sind sich noch nicht alle so einig aber natürlich passt sich das Gehirn dem aktuellen Körper an, jetzt müsste man betrachten ob sich dies bei einer Geschlechtsanpassung verändert.


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03.06.2016 um 14:53
@1ostS0ul
Also eine diffuse Diskussion über nicht verstandene Konzepte aus unterschiedlichen Ansätzen der Geschlechterforschung? Ne danke, da kann ich auch die Focus Online Kommentare lesen :D


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03.06.2016 um 15:37
@Durchfall

Geht ja hier nur um die Optik und die wohl gleich beziehungsweise nicht einordbar.
Es war eine sehr große Studie an über 1400 Gehirnen. Die Universität in Tel Aviv hat dabei mit vielen anderen Forschern zusammengearbeitet, auch mit deutschen Zentren. Diese Studie hat festgestellt: wir können kein geschlechtsspezifisches Gehirn finden. Sondern in männlichen Gehirnen finden wir weibliche Merkmale und umgekehrt. Das hat man nicht nur an einzelnen Arealen im Gehirn festgestellt, sondern man hat das ganze Gehirn untersucht. Sie fanden zwar Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Gehirnen, aber diese betreffen so viele unterschiedliche Areale und sind so verschieden ausgeprägt, dass man daraus kein generelles Muster ableiten kann. Auch wenn es diese statistischen Unterschiede gibt, kann man trotzdem beim einzelnen Gehirn kaum ableiten, ob einem Mann oder einer Frau gehört .
http://www.swr.de/swr2/wissen/maenner-gehirn-frauen-gehirn-ein-mythos-wird-widerlegt/-/id=661224/did=16582802/nid=661224/639yc7/index.html (Archiv-Version vom 25.01.2016)

Hierzu auch aus dem Spiegel
Ein Forscherteam aus Israel, der Schweiz und Deutschland kommt nach der Analyse von rund 1400 Kernspinaufnahmen zum Schluss, dass es keinen Sinn ergibt, das menschliche Denkorgan nach männlich oder weiblich zu kategorisieren.

Laut ihrem Fachartikel in den "Proceedings of the National Academy of Sciences" ("PNAS") gibt es zwar bestimmte Merkmale, die sich öfter bei Frauen oder Männern finden. Gleichzeitig aber besitzt die Mehrheit der Menschen einen bunten Mix - ein Mosaik, wie die Forscher schreiben.

http://m.spiegel.de/wissenschaft/mensch/a-1065239.html

Der Fachartikel in Englisch.

http://m.pnas.org/content/112/50/15468


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03.06.2016 um 15:41
Ich denke, die gesellschaftliche Prägung ist entscheidender als die Biologie.
Wer "typisches" Verhalten zu erkennen glaubt, der möge bitte "typisch weiblich" und "typisch männlich" definieren.
Danach können wir uns dann überlegen, ob diese "typische" Verhalten allen Frauen bzw. Männern überall auf der Welt und zu allen Zeiten zu eigen war.


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