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Postmortem Fotografie

7.284 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trauer, Memento Mori, Bilder Von Toten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Postmortem Fotografie

11.09.2017 um 12:52
"Also known as instantaneous rigor, cataleptic rigidity, or instantaneous rigidity.
Rare form of muscular stiffening that occurs at the moment of death, persists into the period of rigor mortis and can be mistaken for rigor mortis.
The cause is unknown, but usually associated with violent deaths happening with intense emotion may affect all muscles in the body, but typically only groups, such as the forearms, or hands seen in cases of drowning victims when grass, weeds, roots or other materials are clutched, and provides proof of life at the time of entry into the water.
Often demonstrates the last activity one did prior to death and is therefore significant in forensic investigations, e.g. clinging on a knife tightly."

https://www.documentingreality.com/forum/f10/cadaveric-spasm-124789/

Ein Beispiel:

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Selbstmord, die Waffe wurde entfernt. Hier könnte die Ursache im neuronalen Bereich liegen, da ja das Gehirn verletzt wurde.
Nirmalerweise würden die Arme schlaff zur Seite fallen. Diese Haltung, die wir sehen, kann daher nicht die Folge von Rigor Mortis sein.


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11.09.2017 um 13:19
@off-peak
Krass! Das habe ich so bisher nur bei Erfrorenen gesehen!


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11.09.2017 um 13:33
@Alarmi

So stark? Oder nur leicht angehobene Arme?


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11.09.2017 um 13:35
@off-peak
So stark. Teilweise mit den Armen noch weiter erhoben. Denke es waren Lawinenopfer.


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11.09.2017 um 13:43
@Alarmi

Ah, okay. Das wäre dann ähnlich den Ertrinkenden, die nach etwas greifen. Oder sie haben versucht, nach oben durch zu kommen und sind in dieser Stellung gestorben, und es war dann doch Rigor oder Erfrieren.


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11.09.2017 um 13:46
@off-peak
Oder sie haben die Arme gehoben, um das Gesicht zu schuetzen, und wurden in der Position dann im Schnee eingeschlossen.


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11.09.2017 um 13:48
@Alarmi

So was in der Art. Wie gesagt, diese Form des vorzeitgen Steifwerdens ist ja selten und ie Ursachen sind unbekannt.


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19.09.2017 um 16:34
Fotografie aus einem Schwedischen Bildarchiv.
Sie zeigt ein verstorbenes junges Mädchen auf einer Art improvisierten
Totenbahre.
Auffallend die Haltung in der man Ihre Hände gefaltet hat.

Das linke Handgelenk ist um nahezu Neunzig grad abgewinkelt.



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28.09.2017 um 18:28
Eine Freundin von mir hat ihr Kind still geboren..auch sie hat Bilder von ihrer Tochter gemacht und sie hängen im Wohnzimmer zwischen den anderen Bildern.
Ich finde da nichts dabei, weiß aber von ihr, dass viele Leute nicht wissen wie sie darauf reagieren sollen oder ihr sogar sagen, dass sie das abnormal finden.


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28.09.2017 um 19:22
@yesmina

Abnormal ist aber heftig. Es sind die einzigen Bilder des Kindes und da sollte man schon Verständnis für die Eltern haben.


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28.09.2017 um 19:36
@Thea6
Seh ich auch so.
Denke, das sind so Leute die nicht wissen wie sie damit umgehen sollen.


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01.10.2017 um 12:46
da bin ich ganz bei euch,
diese Bilder müssen für die Eltern die einzige und persönlichste Erinnerung an Ihr Kind sein.

Diese Fotos jeden Tag im Auge haben zu wollen ist mehr als verständlich, normal eben, nichts anderes.


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10.10.2017 um 22:31
Eine Freundin von mir hat auch so ein Foto von ihren verstorbenen Zwillingen im Wohnzimmer hängen.
Anfangs waren viele ihrer Freunde und Bekannten darüber irritiert und ihre Schwiegermutter gab ihr den Ratschlag das Bild abzunehmen um nicht immer daran erinnert zu werden.

Ich denke, dass einige damit einfach nicht umgehen können, sie sind dann "sprachlos".. wissen nicht, was sie sagen sollen.

Mittlerweile hat meine Freundin 2 weitere Kinder bekommen.. die beiden gehen ganz locker damit um und erzählen von ihren Geschwistern.
Das finde ich toll.. so bleiben sie immer ein Teil der Familie..


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12.10.2017 um 14:05
Klar ist es für andere ein schwieriges Unterfangen. Einmal ist der Tod ja eh heute ein Tabuthema und man redet nicht oder ungern drüber. Dann noch der Gedanke, dass die toten Kinder ja sicherlich alte Wunden aufreißen und deshalb die Bilder lieber weggepackt werden sollten. Man weiß ja nicht, was man sagen soll usw...

Ganz anders die Situation der Eltern. Natürlich ist da ein großer Verlust der betrauert wurde, aber mit den Zwillingen sind ja auch schöne Erinnerungen verbunden und egal ob gestorben, sie werden trotzdem geliebt. Es ist halt eine ganz andere Sichtweise. Und ich finde es schön, dass die nachfolgenden Geschwister ein völlig unverkrampftes Gefühl haben, wenn sie die Bilder sehen oder über die Zwillinge gesprochen wird...


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16.10.2017 um 15:29
eine Aufnahme, die Ende der 20er Jahre in Deutschland entstanden ist und ebenfalls früh verstorbene Zwillinge, noch im Tode vereint aufgebahrt zeigt.

Auch wenn beide nicht mehr im Säuglingsalter scheinen, ist dieses Foto trotzdem möglicherweise die einzige Erinnerung, welche die Familie an ihre lieben Kinder hat. Auch für die Nachfahren.

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19.10.2017 um 12:26
Die Kinder scheinen im gleichen Alter zu sein. Vielleicht starben sie durch eine Krankheit wie Diphtherie oder Keuchhusten. Schlimm gleich zwei Kinder zu verlieren.


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14.11.2017 um 14:23
ein berührend trauriges, aber auch außergewöhnlich seltenes Totenbild, auch aus Deutschland. Es war sichtbar am Grabstein angebracht,
Eine junge Mutter und ihr neugeborener Säugling gemeinsam im Sarg aufgebahrt.
Beide werden vermutlich während der Entbindung oder kurz danach ihr Leben verloren haben.

Ich vermute, es ist aus der Zeit ungefähr zwischen 1920 - 45, bis zu dieser Zeit war das Anbringen von Totenportraits an Grabsteinen auch in Deutschland in manchen Regionen üblich.

Der gesamte Grabstein wurde nicht fotografiert, genaue Zeit und Ort der Aufnahme sind also leider unbekannt.


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15.11.2017 um 12:14
@cute_lenore
Sehr traurig das Bild. Die dunklen Lippen des Saeuglings deuten darauf hin, dass er schon still geboren wurde.


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15.11.2017 um 13:37
@Alarmi
stimmt, ein Anzeichen dafür, insgesamt scheint das Gesicht dunkel verfärbt.
ich denke auch, das Kind kam bereits tot zur Welt.


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15.11.2017 um 15:17
Zitat von bastlerinbastlerin schrieb am 01.09.2017:Ich bin stille Mitleserin, das Thema fasziniert mich einfach. Aber jetzt muss ich etwas loswerden - vor 3 Wochen ist meine Mutter 79-jährig nach langer Herzkrankheit verstorben. Ich war eine 3/4 Stunde nach ihrem Tod für noch ca. 4 Stunden bei ihr - es hat mich erschreckt, wie schnell sich der Körper in dieser Zeit verändert hat. Hat jemand von euch diese Erfahrung auch gemacht? 
Dass die moderne Thanatopraxie genug 'Chemie' zur Verfügung hat, um diesem Verwesungs-Prozess sehr zu verlangsamen, ist mir klar, aber was tat man früher dagegen - die Fotografen waren ja nicht immer gleich zur Stelle. Weiß das jemand? Vielleicht sogar von Erzählungen von Vorfahren?
Hey Bastlerin, von mir auch noch herzliches Beileid.
Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht: 2015 ist meine Großmutter gestorben. Das für sie Schöne daran war, dass sie zu Hause im engsten Kreise ihrer Kinder und Enkel einschlafen durfte. Ich bin gegen Abend nach Hause gefahren, kaum zu Hause bekam ich den Anruf, dass es passiert sei und ich bin direkt wieder hingefahren. Also lag zwischen Leben und Tod auch circa eine Dreiviertelstunde. Und ich gebe dir Recht, der Unterschied war enorm: Die Kälte des Körpers meine Oma war unbeschreiblich kalt, im Gegensatz zu kurz vorher als sie noch lebte. Und ich weiß auch, was du mich "wächsern" meinst. Ganz nebenbei hat mir diese Erfahrung die Angst vor dem Sterben genommen, weil ich (im Gegensatz zu dir) gesehen habe, wie gut es meiner Oma damit ging (Gesichtsausdruck).


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