Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

@emanon
Einwanderer können Xenophob sein wenn es um andere Einwanderer handelt. Wenn man selber im Ausland ist ist es etwas anderes und wenn man selber vor hat im Ausland selber zu wohnen dann ist es noch etwas anderes.

@individualist

individualist schrieb:Einwanderer können Xenophob sein wenn es um andere Einwanderer handelt. Wenn man selber im Ausland ist ist es etwas anderes und wenn man selber vorhat im Ausland selber zu wohnen dann ist es noch etwas anderes.

Und noch anderserer ist es, wenn es einfach keine "ausländischen" Rassisten geben DARF, habe ich recht? :o)

@individualist

Du mißt mit zweierlei Maß, soviel ist dir aber schon klar?

individualist schrieb:Einwanderer können Xenophob sein wenn es um andere Einwanderer handelt.

Xenophobie kann gegen jeden möglich sein, nur nicht gegen Deutsche?
Ach ich vergaß: Deutsche sind immer Täter, nie Opfer.

UNWISSENHEIT IST STÄRKE
KRIEG IST FRIEDEN
FREIHEIT IST SKLAVEREI

@kakaobart
Du siehst doch bombshell der schon wegen feindlichen Aussagen gegen Türken schon mal gesperrt wurde.

@individualist

Ach und du bist solch ein Engel, ja?

El_Gato schrieb:Xenophobie kann gegen jeden möglich sein, nur nicht gegen Deutsche?
Ach ich vergaß: Deutsche sind immer Täter, nie Opfer.

Ich habe dir ja schon erzählt was daran nicht stimmt. Und das Deutsche immer Täter sind hatte ich nicht behauptet, bin ja selber Deutscher.

@individualist

Fremdenfeindlichkeit, gelegentlich auch Xenophobie (gr. ξενοφοβία „Fremdenangst“, von ξένος xénos „Fremder“ und φοβία phobia „Angst“, „Furcht“), bezeichnet eine ablehnende, ausgrenzende oder feindliche Haltung gegenüber Personen oder Gruppen (siehe auch Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit), die als andersartig gesehen werden. Dabei kann die Ablehnung mit echten, vermeintlichen oder angeblichen sozialen, religiösen, ökonomischen, kulturellen oder ethnischen Unterschieden begründet werden. Weil Fremdenfeindlichkeit damit auch auf Gruppen abzielt, die nicht klassisch mit dem Begriff „Ausländer“ bezeichnet werden, hat das Wort den Begriff Ausländerfeindlichkeit zunehmend abgelöst.[1]

Sozialpsychologisch gesehen wird mit der Feindseligkeit gegenüber ‚Fremden‘ ein negativ konnotiertes Fremdbild geschaffen, um ein überlegenes Selbstbild zu erzeugen. Ein solches Verhalten wird sozial gelernt und kann somit verändert und abgelegt werden. An den Prozessen der Konstruktion von Bildern über vermeintlich „Fremde“ oder „Andere“ sind wissenschaftliche, mediale, politische und andere Akteure der Gesellschaft beteiligt.[2] Der Begriff wird in der Rassismusforschung dort vermieden, wo er die Prozesse der Stigmatisierung durch Psychologisierung und Biologisierung übersieht und eine quasi kausale naturgegebene Erklärung für Gewalt und Ausgrenzung nahelegt.[3]

Der Begriff der Fremdenfeindlichkeit überlappt mit dem des Rassismus und lässt sich oft nur ungenau von diesem unterscheiden. Während Teile der Sozialwissenschaft einen Unterschied zwischen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus sehen, lehnen andere den Begriff als unwissenschaftlich ab und sehen in ihm einen bloßen Euphemismus für rassistische Haltungen und Taten.

Wikipedia: Fremdenfeindlichkeit

Xenophobie ist völlig unabhängig von irgendeiner ethnischen oder soziologischen Komponente.

individualist schrieb:Ich habe dir ja schon erzählt was daran nicht stimmt.

Was du mir erzählt hast, ist einfach deine eigene Auslegung davon.
Stimmt aber nicht, wenn du den Post über mir liest.

@El_Gato
Ich habe es nicht nötig gegen Minderheiten abzuziehen.

@individualist

Wenn du schon die ollen Kamellen wieder rausholen willst, dann mach es richtig und poste doch mal ein paar Links zu Beiträgen von mir.

emanon schrieb:Xenophobie ist völlig unabhängig von irgendeiner ethnischen oder soziologischen Komponente.

Das wird in deinem Link ganz genau bestritten.

@individualist
Wo genau?

@individualist

Du siehst doch bombshell der schon wegen feindlichen Aussagen gegen Türken schon mal gesperrt wurde.t

Wenn er/sie auf "die" Deutschen schimpft, ist die gleiche Aussage plötzlich nicht mehr rassistisch - weil es per Definition in Deutschland keinen Rassismus von Nichtdeutschen gegen Deutsche geben kann...der linken Ideologie zur Folge.

Eigentlich hat Bombshell damit also die "Lizenz" zu hetzen...und wenn man Frau Shloomann glauben will, ist er/sie noch nichtmal dafür (voll) zur Verantwortung zu ziehen - weil diese Feindseligkeit dann das Produkt des DEUTSCHEN Rassismus ist.

https://www.youtube.com/watch?v=4N3N1MlvVc4 (Video: Mad World - Gary Jules)

@emanon

emanon schrieb:Fremdenfeindlichkeit, gelegentlich auch Xenophobie (gr. ξενοφοβία „Fremdenangst“, von ξένος xénos „Fremder“ und φοβία phobia „Angst“, „Furcht“), bezeichnet eine ablehnende, ausgrenzende oder feindliche Haltung gegenüber Personen oder Gruppen (siehe auch Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit), die als andersartig gesehen werden.

Hier nochmal in fett

kakaobart schrieb:Wenn er/sie auf "die" Deutschen schimpft

Er. :)

Und Grund genug, auf Deutsche zu schimpfen, gäbe es allemal - soviel dazu.

emanon schrieb:die als andersartig gesehen werden.

Nach deiner Logik kann ein Türke, Araber oder sonstwer einen Deutschen also nicht als andersartig ansehen?

@individualist
Gut, lass ich gelten. :D
Es zeigt aber doch ganz klar, dass jeder Mensch xenophob sein kann und das nicht abhängig davon ist, ob er nun Einwanderer oder Einheimischer ist.

@emanon
Obwohl ich denke das Xenophobie hier gar nicht mal das passende Wort ist, denn in deinem Link heißt es ja dass Xenophobie/Fremdenfeindlichkeit nicht mit Ausländerfeindlichkeit gleichzusetzen, das heißt man kann auch Fremdenfeindlich gegenüber andere Inländer sein, zum beispiel gegen Schwule oder gegen neue Nachbarn ohne Migrationshintergrund.

@individualist
Klar, das geht natürlich auch. Deswegen ist der Ausdruck hier aber nicht falsch. Xenophobie und Rassismus (lies am besten hierzu die Definition nach Memmi, das ist momentan die anerkannteste) überlappen sich.

@emanon
Okay Überstimmt es gibt hier in NRW auch viele die scheiß Ossi sagen.