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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

2.255 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Rassismus, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

11.06.2011 um 19:40
@emanon
Das wäre aber dann die alte Kaiserflagge schwarz weiss und rot.
So ein Ronald würde vermutlich nicht lang umherwandeln.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

11.06.2011 um 19:44
@Winchester
Schwarzer Hut, rote Haare, gelbe Kleidung, schwarz-rot-goldene Socken, das hat nichts von der Kaiserflagge.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

11.06.2011 um 21:25
Hadrag ist zwar mittlerweile aus diesem Forum ausgeschlossen, aber ich antworte dennoch auch mal auf seine theatralischen und sehr bedenkenswerten Aussagen
Zitat von HadragHadrag schrieb:jede Partei deren Wahlprogramm lautet: erst kommen wir, dann all die andern, erst kommt unsere Heimat, dann kommt die Welt wird sofort in die Rechte Ecke gedrängt, der rechte Stempel wird von einigen Gutmenschen aufgedrückt, die Massen nehmen das so auf und verbinden jene Partei sofort mit der NSDAP , sie lesen nicht das Programm jener partei, sie hören auf die Medien die diese Partei schlechtreden
Weil das nicht fortschrittlich ist, weil es nicht sinnvoll ist und weil es einfach nicht richtig ist.Ich würde solch eine Partei nicht in die rechte Ecke drängen, aber richtigerweise in die nationale Ecke.Und das halte ich zwar nicht so schlimm wie die rechte Ecke, aber auch nicht gut.
Nationalstaatliches Denken ist glücklicherweise heutzutage zum Teil überholt und wird in Bälde hoffentlich komplett verschwinden.
Die Menschen haben natürlicherweise Angst vor Unbekanntem und spüren momentan intuitiv, dass es vorbei sein wird mit den Nationen, deswegen wirken sie dagegen.Merkt man an Finnland, Ungarn und eig in fast ganz Europa.Ich hoffe, die Mehrheit wird/bleibt vernünftig und es wird hier nicht radikaler in Europa.
Dieses nationale Denken hat zwar der jeweiligen Nation einen Zusammenhalt gebracht, den braucht man aber nur, wenn man schwach ist.Dazu hat dieses Denken zu unzähligen Kriegen, Unterdrückungen und anderen Gräueltaten geführt.
Das ist zwar zum Teil Pauschalisierung, wovon ich mich eigentlich immer weitestegehend distanzieren möchte, aber nationales Denken, welches schnell ins Radikale kommen kann, ist laut meiner Einschätzung meist in sozial schwächeren Schichten vorhanden.Seien es die Deutschnationalen, die vor Überfremdung Angst haben, oder die Migranten, in diesem Land, deren eine "Substanz" fehlt.
Zitat von HadragHadrag schrieb:wie kann ein Volk jemals wieder auf die Füsse kommen wenn es von Höherem seit Jahrzehnten unterdrückt wird, nich offensichtlich unterdrückt nein, die unterdrückung ist in unserer Psyche, wie kann man frei sein wenn man nicht Stolz auf sein Land sein darf, wie können wir unser Geistiges Gedankengut schützen das jeher die Tugend der Deutschen war, wenn wir doch von klein auf anders gedrillt werden?
Unser "Volk" ist doch schon längst wieder auf den Füssen. Und ich selbst bin als Weltenbürger wahnsinnig frei.Ich behaupte sogar freier als du, als Deutscher jemals sein kannst.Ach, ich glaube dazu sollte ich sagen.Eigentlich bin ich urdeutsch.Deutscher kann es glaube ich nicht gehen.Mein Großonkel ist Ahnenforscher und in unserem Stammbaum gibt es keinerleri "ausländische" Einschläge.Mir ist das egal, aber so mancher Deutschnationale wundert sich dann immer, wie jemand wie ich, so denken kann.Denn das mache ich nicht um es "gemütlicher" zu haben.
Zitat von HadragHadrag schrieb:warum wird meine Meinung mit füssen getreten und warum stosse ich auf so viel abneigung mit einem Satz " erst wir, dann die anderen" warum werde ich für so etwas gehasst in jedem anderen Land der Welt ist ein solcher Satz normal.
Weil das wahnsinnig egoistisch und nicht zeitgemäß ist.Dazu sei gesagt, nur weil es angeblich in jedem anderen Land der Welt so normal ist, heißt es nicht, dass es richtig ist.;)
emanon schrieb:
Deutschland steht im internationalen Vergleich ganz gut auf seinen Füssen, wer oder was unterdrückt Deutschland denn seit Jahrzehnten?

stichwort Pisa zum Thema internationaler vergleich...
Ja klar, unser schlechtes Bildungssystem hat natürlich damit zu tun, dass die ausländische Minderheit die deutsche Mehrheit hier in Deutschland ach so sehr unterdrückt.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

11.06.2011 um 21:41
@Hadrag
Zitat von HadragHadrag schrieb:wie können wir Stolz auf unser Land sein wenn wir als Nazi betituliert werden
Ich glaube du bringst da was durcheinander. Jeder der hier lebt ist stolz auf die Erfolge in Deutschland hinter und vor der Nazizeit. Stolz auf unser Land kann man sagen, nur wird es schwierig wenn man auch noch sagt "ich bin stolz ein Deutscher zu sein". Denn das ist eindeutiger Nationalismus und mit Nationalismus haben wir bewiesen dass wir damit nicht umgehen können.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

12.06.2011 um 01:09
Nur mal ein Gedanke, der mir heute mal durch den Kopf ging.

Eigentlich hat ja jeder von uns einen migranten Hintergrund. Schließlich sind die ersten Menschen aus Afrika ausgewandert, um sich hier irgendwann anzusiedeln. Auch wenn das einige Generationen her ist. Wenn also von irgendwelchen Leuten gefordert wird, das kriminelle Migranten zurück in ihr Ursprungsland abgeschoben werden sollten, dann müßten diese eigentlich ihre Koffer zuerst packen, und selbst nach Südafrika reisen, denn durch diese Art der Volksverhetzung, die bei manchen sehr offen zum Vorschein kommt, kann man ja durchaus schon von kriminellem Verhalten sprechen.

Bitte nicht ganz ernst nehmen. Wenn ich mich bei so einem Thema in Rage denke, können schon mal solche Blüten dabei herauskommen.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

12.06.2011 um 01:21
@rmendler

du hast in deinen gedanken eine roten und eine grünen apfel verglichen.

es sind beide äpfel, aber sie sind dennoch unterschiedlich, da sie nicht die gleiche farbe haben.

die kernaussage mag ja die gleiche sein, aber man kann doch nicht die "ur-menschen" mit den menschen von heute vergleichen ;)...


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

12.06.2011 um 01:23
Vielleicht sollten wir auch die strafrechtlich auffälligen Bayern wieder aus dem Ruhrgebiet heim - jenseits des Weisswurstäquators schicken - schicken :D
Und die Ostfriesen die im Osten Straftaten begehn müssen auch wieder "dahin wo der Pfeffer wächst"
(alles ist willkürlich miteinander austauschbar!)
Sollten wir eig auch Franzosen wieder nach Frankreich schicken, wenn sie eine Straftat begehen?


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

12.06.2011 um 01:26
@Thermometer
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Sollten wir eig auch Franzosen wieder nach Frankreich schicken, wenn sie eine Straftat begehen?
bei uns in der "rassisitschen" schweiz ist das möglich...


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

12.06.2011 um 01:29
@BluesBreaker
Also angenommen ich als Deutscher (in Deutschland mit blütenreinerm Führungszeugnis :engel )
würde in die Schweiz emigrieren und mehrer Straftaten begehen ...
leute verprügeln usw

Dann könnte die Schweiz mich ausweisen?


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12.06.2011 um 01:34
@Thermometer
ja, sofern du dann die öffentliche sicherheit gefärhdest, wirst du nach absitzen deiner haftstrafe nach deutschland ausgeschafft, wie man bei uns so schön sagt.


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12.06.2011 um 01:36
@Thermometer

Wikipedia: Abschiebung (Recht)#Schweiz

"Am 10. Juli 2007 lancierte die Schweizerische Volkspartei (SVP) eine eidgenössische Volksinitiative für die Ausschaffung krimineller Ausländer (Ausschaffungsinitiative), die beabsichtigt, die Ausweisung von Ausländern zu vereinfachen. Die Initiative wurde im März 2008 als zustande gekommen erklärt. Der Bundesrat hat sie im Juni 2009 zur Ablehnung empfohlen und die Ausarbeitung eines indirekten Gegenvorschlags empfohlen. Sie kam zusammen mit dem direkten Gegenentwurf am 28. November 2010 zur Abstimmung und wurde mit einer Mehrheit von 52,9 Prozent angenommen. Der Gegenvorschlag wurde mit 54,2 Prozent abgelehnt."


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12.06.2011 um 09:37
@rmendler
Zitat von rmendlerrmendler schrieb:Eigentlich hat ja jeder von uns einen Migranten Hintergrund. Schließlich sind die ersten Menschen aus Afrika ausgewandert, um sich hier irgendwann anzusiedeln.
Du brauchst da eigentlich nicht soweit zurückgehen, die Völkerwanderungen rund um das germansche Gebiet ist nie beendet worden, da Deutschland im Mittelpunkt von Europa steht. vom westen kamen Franken, Goten, vom Süden Römer, teilweise Araber, vom Norden Sachsen, Kelten, Briten und vom Osten Slaven, Perser und sogar Inder. Man spricht die Deutschen sogar als Indogermanen an, da die Etnologie bis nach Indien reicht. der germanische Polytheismus ist mit dem Hinduismus und dem der Römer/Alt-Griechen verwand. Wenn man sich hier auch anguckt gibt es hier bei den Einheimischen auch die verschiedensten Haar, Augen und Haarfarben.
Deutschland wurde sowiso erst 1871 als Nationalstaat gegründet, damit ist unsere Regierung sogar jünger als die der Amerikaner.


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12.06.2011 um 12:04
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:die kernaussage mag ja die gleiche sein, aber man kann doch nicht die "ur-menschen" mit den menschen von heute vergleichen ;) ...
Ich möchte dir nicht zwingend widersprechen, aber mir fällt auch kein Grund ein warum ich dir da zustimmen muss.Erläutere bitte mal wieso man dies nicht tun kann.


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12.06.2011 um 13:33
@sodawasser
man kann vergleichen was man will ;)...

aber es macht von mir aus gesehen keinen sinn, die beweggründe von den "ur-menschen" mit den menschen von heute zu vergleichen...


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

12.06.2011 um 13:57
Naja, der Mensch an sich hat sich seit 30000 Jahren nicht verändert, dahingesehen sind wir noch gleich.
Und was könnten die Beweggründe der "Ur-Menschen" Menschen gewesen sein aus Afrika auszuwandern? Ich schätze mal ganz logisch, dass in Afrika ein feindlicher Lebensraum, aus welchen Gründen auch immer entstand.Und wie ist da bei den Menschen heute, die in ein anderes Gebiet auswandern? Ich schätze mal genauso.Die Gründe, warum es ein feindlicher Lebensraum speziell für den Menschen wurde, mögen andere sein, aber das spielt ja im Grunde keine Rolle.
Also ich sehe keinen Grund ein Auswandern weil z.b. Nahrung fehlt, oder heute weil z.b. Arbeit fehlt anders zu bewerten.

Deswegen halte ich es schon für logisch den Menschen, die etwas dagegen haben, das Menschen aus einem anderen Gebiet in "ihr" Gebiet einwandern zu sagen, ihre Vorfahren haben doch das gleiche getan.Es gibt ja einige Verrückte die noch immer, genau wie die Nazis früher, wollen, dass die Staatsangehörigkeit nicht durch den Geburtsort festgelegt wird, sondern daran, dass die Vorfahren über sagen wir mal 3-4 Generationen in diesem Land gelebt haben. Das ist totaler Schwachsinn, denn es ist inkonsequent.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

12.06.2011 um 16:56
Ich denke u.a wenn Ausländer oder Migranten den Deutschen gegenüber feindlich eingestellt sind, könnte es auch daran liegen, dass einige Deutsche es nicht schaffen jenen Menschen in ihrem eigenen Relevanzsystem gegenüberzustehen oder versuchen sich mit diesen Menschen zu beschäftigen. Es reicht schon ein abfälliger Blick oder eine blöde Geste und schon sind jene Menschen nicht gewillt sich mit diesen Menschen näher zu beschäftigen. Man merkt relativ schnell, das kann denk ich jeder bestätigen, wenn der Gegenüber einen nicht ernst nimmt oder andersweitig negativ auftritt.

Mit diesen Menschen würde man sich selbst dann auch nicht mehr abgeben wollen oder?

Stattdessen gibt man sich mit Menschen ab die einen verstehen, die eventuell das gleiche durchgemacht haben und ein Verständnis an den Tag legen die man irgendwo anders misst.
Viele Ausländer vor allem aus dem südlichen Bereich sind leidenschaftlich und heissblütig und ich denke dass einige Deutsche jenes Verhalten als Missbrauch oder Verarsche deuten könnten, weil ihr eigenes Relevanzsystem eine völlig andere ist.

Es ist wie geschrieben gefährlich Menschen abwertend anzuschauen oder mit einem besonders ausgeprägtem Misstrauen zu begnegen.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

12.06.2011 um 18:01
Ist schon traurig, wenn einem vorgeschrieben wird, wie man andere anzugucken hat!

Und wie ich schon sagte, wenn ich als Ausländer die Einheimischen nicht leiden kann,
gehe ich eben wieder, da ja kaum zu erwarten ist, dass sie das Feld räumen.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

13.06.2011 um 10:25
Zitat von sodawassersodawasser schrieb:.Es gibt ja einige Verrückte die noch immer, genau wie die Nazis früher, wollen, dass die Staatsangehörigkeit nicht durch den Geburtsort festgelegt wird, sondern daran, dass die Vorfahren über sagen wir mal 3-4 Generationen in diesem Land gelebt haben.
zu pauschaler rückblick. wer die deutsche staatsbürgerschaft bekam, wurde später abseits der stammbaumlinien soweit aufgeweicht, dass es reichte blond und blaue augen zu haben. was gegen kriegsende besonders im osten alles zu deutsche gemacht wurde und zwar durch einfachen ss stempel auf einer urkunde, durften nach kriegsende jene sachbearbeiter begutachten, die sogenannte spätaussiedler den neuen deutschen pass ausstellen mussten. da zählten plötzlich "eindeutschungsurkunden" der ss, die in diesen neudeutschen nur eine neue wehr- oder wirtschaftskraft sahen. von deutschen vorfahren fehlte sogut, wie jede spur, nicht mal der damals sprichwörtliche "deutsche schäferhund" war vorhanden.


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13.06.2011 um 15:24
@seven_of_nine

Glaube ich dir alles, würde da auch nicht widersprechen.Es war auch nicht meine Absicht das Verfahren bei den Nazis früher detailreich darzulegen.Die eigentliche Betonung lag darauf, das so etwas noch heute von einigen verlangt wird und dies eben inkonsequent ist.Und neben der Umenschlichkeit, die dort gefordert wird, ist es durch diese Inkonsequenz noch blödsinniger.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

13.06.2011 um 15:30
Zitat von sodawassersodawasser schrieb:Es gibt ja einige Verrückte die noch immer, genau wie die Nazis früher, wollen, dass die Staatsangehörigkeit nicht durch den Geburtsort festgelegt wird, sondern daran, dass die Vorfahren über sagen wir mal 3-4 Generationen in diesem Land gelebt haben.
da hast du sehr Recht, aber ich finde das diese zum Glück eine Minderheit darstellung und aus diesem Grund nicht zu hoch Bewertet werden sollten, schließlich erfordern grössere Probleme den Handlungsbedarf wie z.b der zusammenbruch des Euros/ die Ausländerkriminalität u.s.w


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