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Vermisst ihr eure Mama?

289 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Mutter, Verwandtschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisst ihr eure Mama?

17.07.2011 um 14:21
@Dr.Manhattan
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:naja wenn die ganze family doof ist - dann würdich auch keine zeit damit verschwenden

dann kann man immer noch ne eigene familie gründen und es da besser machen ;)
Wahre Worte, darum habe ich auch schon seit Jahren keinen Kontakt mehr zu meiner Sippe.
Mag für manch einen unvorstellbar sein, aber es gibt sowas. Im Tierreich werden die Jungen schliesslich auch früher oder später weggejagt und kommen nicht Sonntags zum Kaffee vorbei.
Hat alles Vor- und Nachteile.^^

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17.07.2011 um 14:25
heintje möller, damals beim BVB, hat es seinerzeit auf den punkt gebracht, als er mit schmerzverzerrtem gesicht den schlagerklassiker "mama, du sollst doch nicht um deinen jungen weinen" anstimmte! spätestens ab da wusste das ganze stadion, dass dieser bub mal ein mann werden will


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17.07.2011 um 14:25
tiere sollte man sich nie als vorbild nehmen
das sind primitive wesen
ich kann auch das ewige - bei den tieren kann man was lernen - nicht mehr hören

als ich das erste mal gesehen hab - wie eine katze ihr junges verjagd und anfaucht - da wusste ich - lol tiere sind wixer - triebgesteuerte gedakenlose monster xDDD


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17.07.2011 um 14:27
@Dr.Manhattan
selten sonen haufen bullshit auf einmal gelesen, echt. vermutlich hat die katzenmutter den kleinen damit das leben gerettet


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17.07.2011 um 14:28
@rockandroll

erklär mal - leben gerettet ?


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17.07.2011 um 14:33
@Dr.Manhattan
erklär mal, unter welchen umständen das passiert ist, und überleg mal was die hauptbewegründe einer mutter sein könnten, (nicht in ausnahmen, sondern als regelmässige erscheinung) ihr junges zu "verstossen" wobei ich mir DAS sowieso bei einem gesunden tier nicht vorstellen kann, weil schon alleine die selbsterhaltungsmechanismen des genkodes als solches dem tier solcherlei handlung nicht gestatten


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17.07.2011 um 14:36
@rockandroll

na ich nehm an weil sie ihr revier nicht teilen wollte - das war aber in nem haushalt - also war das nur triebgesteuerter scheiss - egal wie mans nimmt

tiere sind grausam


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17.07.2011 um 14:39
@Dr.Manhattan
Vögel schmeissen ihre Vogelbabies auch aus dem Nest, nicht, weil sie böse sind, sondern weil sie wollen, dass die Kinder das Fliegen lernen und sich selber Nahrung suchen können.
Das ist alles Teil der Natur.

Wir Menschen haben ja auch eine ganz andere Beziehung untereinander und wir sind auf soziale Interaktion angewiesen, Liebe und Zuneigung tut uns gut usw....
Deswegen haben wir auch viel mehr Probleme mit dem loslassen und daß das Leben zum Beispiel endlich ist.

Ich finde es trotzdem gut, dass man im Leben eine Bezugsperson hat, es muss ja nicht immer die Mutter, oder der Vater sein ...


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17.07.2011 um 14:52
@Dr.Manhattan
gut, soweit. also das junge war schon soweit über den berg, dass es auch alleine klar kommen konnte. davon geh ich mal aus, weil es im babyalter eigentlich so gut wie niemals vorkommen dürfte, wenn die mutter nicht gerade sebst nen wie auch immer gearteten schaden mit sich trägt.

also, die mutter muss zunächst ihr revier, das für ihr überleben notwendig ist, weil sie wieder trächtig ist (kommt bei katzen öfter vor, hab ich mir mal sagen lassen) verteidigen. der nachwuchs ist soweit selbständig, und muss zusehen, wie er in der welt klar kommt. neuer nachwuch ist höchstwahrscheinlich unterwegs, und das fressen im revier reicht gerade so aus. also muss die mutter
dafür sorgen, dass die heranwachsenden das elterliche nest verlassen.

nun, halbstarke sind es noch gewohnt von mama "gesäugt" zu werden, und ein fester happen von der jagt fällt schliesslich auch immer für das junge ab, also sieht es irgendwo keine grosse notwendigkeit zu gehen. da spielen natürlich auch bindungskräfte zwischen elternteil und kind noch eine etwas grössere rolle, und das kind will nicht gehen. mutter steht unter druck, weil sie weiss, dass es für alle beteiligten hier nicht reichen wird, und entscheidet wer gehen muss. sie entscheidet sich logischerweise auch immer für den nachwuchs, der hilfebedürftiger ist, weil der andere eben höhere chancen hat es auch alleine zu packen. die babys, die sie bereits in sich spürt, nicht. usw...

hier kann man auch die milde, die zwischen kind und eltern herrscht gut sehen. katzen sind normalerweise gnadenlose killer, und konkurrenz wird ohne weiteres eliminiert, wenn sich die möglichkeit bietet. so ein halbstarker hat gegen ne ausgewachsene katzenmutter nicht den hauch einer chance. wenn sie es also "böse" mit ihm meinte, wäre er längst tot.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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17.07.2011 um 14:55
@rockandroll
@lateral


hmm ja macht sinn

das mit vögeln find ich ja nicht mal schlimm - das ist ja normal dass die iwie das fliegen lernen müssen um zu überleben


aber die katzen waren in nem haushalt - also hätten sie alle glücklich leben können - aber das checkt die mutter net - weil sie nur auf ihre instinkte hört - darum sollte man sich tiere net zum vorbild nehmen - das ist ne primitive welt


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17.07.2011 um 15:08
@Dr.Manhattan
zudem ist die mutter bestrebt erwachsene kater zu verjagen, damit es erstens nicht zur inzucht kommt, und zweitens der neue nachwuchs nicht gefährdet wird. es kommt häufig vor, dass kater den fremden (manchmal auch eigenen) nachwuchs töten, damit sie ihren eigenen samen besser verbreiten können. ..ist aber was komplizierter, und welche verhaltensmechanismen das schliesslich für verantwortlich sind, weiss ich jetzt auch nicht aus dem ff.

unterm strich ist die katze ein sehr feinfühliges und intelligentes wesen, in dem aber die wildnis noch sehr tief steckt, weil sie erst vor einpaar tausend jahren domestiziert wurde. epigenetische muster, die quasie in fleisch und blut übergehen, konnten sich noch nicht vollständig an die menschlich dominierte zivilisation anpassen. beim hund ist das schonwieder um ein vielfaches sozialisierter


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17.07.2011 um 15:17
@rockandroll

ok jetzt kapier ich das auch :)

aber lol - den eigenen nachwuchs killen - inzucht - das gibt mir nur recht

die natur ist grausam

ich gesteh ja ein dass man manche dinge von den tieren lernen kann
zum beispiel - ja ka - sich seiner art gemäss verhalten - den kräften des planeten folgen - und solche dinge

aber allzuviel sollte man sich da nicht abschauen
die tiereische welt ist rauh und herzlos


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17.07.2011 um 15:21
@Dr.Manhattan
das erscheint meistens nur an der oberfläche so, aber in wirklichkeit ist es das ganz und gar nicht.. na egal. ne katze ist auch letztlich bloss ein mensch :D


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17.07.2011 um 15:24
stimmt menschen können auch grausam sein

da lob ich mir doch meine mutter die mich niemals anfauchen und verjagen würde =)


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17.07.2011 um 15:25
Katzen sind Einzelgänger

wenn also Menschen vom Tierreich lernen wollen sollten sie sich lieber Affan Anschauen, nebst anderen Herden und Rudeltieren,


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Vermisst ihr eure Mama?

17.07.2011 um 15:30
ich find , von den tieren lernen - ist ein rückschritt
tiere waren wir selber mal - und wir haben uns entwickelt
wozu also bei den affen lernen

man kann bei den tieren auf philosophier ebene lernen - so wie aus allen dingen - aber nicht speziel an ihrer natur

vieleicht kann man sie betrachten und anhand ihrer art - das menschliche sein aufs wesentliche runterbrechen - und sich so iwie erkennen


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17.07.2011 um 15:32
Wir sind immer noch Tiere, gekleidet in den Dünnen Stoff der sich Kultur nennt.

Und wir können den ganzen Spaß heute so doll und kompliziert treiben weil wir hier zumindest Überfluss haben.

ist nicht überall so und war auch nicht überall so,


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17.07.2011 um 15:48
Ich glaube, ob ich meine Mutter vermisse, kann ich erst beantworten, wenn sie eines Tages mal gar nicht mehr da ist.

Ich war soooo froh, als ich aus dem Haus meiner Eltern ausgezogen bin, in meine eigenen vier Wände, endlich alleine, endlich eine Intimsphäre, die von niemandem mehr verletzt wird...
Wahrscheinlich hat jeder Mensch irgendwelche Macken, spezielle Eigenheiten, und eine von mir ist, daß ich, solange ich noch bei meinen Eltern lebte, immer mein Zimmer abgeschlossen habe, egal, ob ich drin war oder rausging. Der Grund dafür ist, daß meine Mutter früher oft hineingegangen ist, wenn ich in der Schule war, und Sachen weggeworfen hat, meinen tagebuchähnlichen Kalender durchgeschaut hat... sie hat immer Spuren hinterlassen, an denen ich sehen konnte, daß sie in meiner Abwesenheit in meinem Reich gewesen war, und das hat mir was ausgemacht. Sie hat es mich auch ganz absichtlich wissen lassen, hat durchs ganze Haus gerufen, daß sie dieses oder jenes, was sie entdeckt hatte, so toll fand, da erinnere ich mich konkret an einen Fall, in dem es um intime Dinge ging. Das wirkte auf mich wie die Androhung einer Demütigung.
Als ich in meine erste eigene Wohnung zog, stellte ich fest, daß es darin keine Schlüssel für die Zimmertüren gab, und obwohl nur ich allein dort einzog, stieß mir das sehr unangenehm auf.

Anstatt vernünftig mit mir zu reden, hat sie auch oft irgendwie versucht, mich zu überlisten oder reinzulegen, damit ich tat, was sie wollte. Daraus resultiert heute, daß ich mich wirklich am Riemen reißen muß, Freude über Geschenke von ihr wenigstens vorzutäuschen, denn im Hinterstübchen frag ich mich immer "Wo ist der Haken?". Ich will von ihr eigentlich nichts mehr bekommen.

Meine Familie trifft sich relativ regelmäßig durchschnittlich 2 mal pro Monat zum gemeinsamen Frühstück. Wenn ich dort Begebenheiten mit meinen Freunden erzähle, macht sie jedesmal irgendeine gehässige Bemerkung, sie hat schon über jeden Menschen, mit dem ich befreundet oder liiert bin/ war irgendwas Häßliches gesagt, sowas macht sie mit meinen Brüdern nicht.
Ich frage mich schon jedesmal, wenn ich hingehe, was wohl diesmal kommt.

Diese Aufzählung ließe sich noch fortsetzen.

Nein, also wenn ich meine Mutter nur 2 mal im Monat sehe, dann reicht das völlig, sie fehlt mir nicht.


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17.07.2011 um 18:42
@Pumpkins

:) Genau, das Vertrauen ist wichtig. Das macht es im Endeffekt aus.

@lateral

Zu einer Freundschaft gehören immer Zwei. Wenn einer davon mit falschen Karten spielt, ist es auch keine Freundschaft.
Wenn mich jemand so verarschen würde, dann würde ich ihm auch den Rücken zuwenden - aber dann war er auch nie ein Freund.
Und andersherum kenne ich solche Fälle auch aus Familien. Wenn ein Familienmitglied sich entscheidet auf Kosten der anderen Mitglieder Arschloch zu spielen, wirst du auch nicht erleben, dass das Familienband hält. Derartige Dinge sind in jeder Lebenslage und überall ein Trennungsgrund.
Beide Bindungen beruhen auf gegenseitiger Zuneigung. Wenn die Zuneigung echt ist, kommt auch kein Gedankengut auf, dass zur bewussten Ausnutzung führt.


@Dr.Manhattan
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:aber wart nur ab - falls du mal nen schlaganfall hast und nicht mehr gscheid reden und denken kannst - dann kannst ja zusehen wieviele freunde du nach 2 monaten noch hast - nach einem halben jahr - nach einem jahr - in der regel nicht mal einen
Das Beispiel ist extrem, aber ich denke ich weiß, worauf du hinaus willst.
Also zum einen kann ich guten Herzens behaupten, dass mein Freundeskreis auch in so einem Fall zu mir halten würde. Ich weiß, dass es den Leuten um mich als Person geht, und nicht darum, was man mit mir alles machen kann. Und da bin ich mir auch deshalb sicher, weil es ähnliche Fälle bereits gab. Nicht so extrem, aber doch ähnlich. Psychologische Probleme gehören da schließlich auch hinein.
Als ich Depressionen hatte und mich vor allen abgeschottet hatte, hat man auch zu mir gehalten. Ich war giftig, ich war gemein, ich war nicht da, wenn sie mich gebraucht hätten. Aber sie haben zu mir gehalten und mir gegen meinen Willen geholfen, aus dem Loch herauszukommen. Und jetzt bin ich auch in der Lage, ihnen zu zeigen, wie sehr ich das zu schätzen weiß.
Genauso habe ich zu anderen Zeiten zu ihnen gehalten, als sie "von aller Welt verlassen wurden".
Geben und Nehmen, Vertrauen,...

Das einzige, was wirklich der Fall ist, ist dass eine Aussonderung stattfindet. Wie heißt es so schön? Die wahren Freunde zeigen sich erst, wenn es einem wirklich schlecht geht.

Und derartige Fälle, wie du sie beschreibst, kommen auch in den besten Familien vor. Wie oft hört man davon, dass (nicht nur die alt gewordenen Eltern, sondern auch die) Kinder abgeschoben werden, weil sie anstrengend werden nach einer Erkrankung... Wie viele enden unfreiwillig im Pflegeheim und bekommen nicht einmal mehr Besuch?
(Und damit meine ich nicht die Fälle, bei denen es aus finanziellen und terminlichen Gründen nicht anders geht.)

Nein, ich finde nicht, dass man so einfach sagen kann, dass man nur von Freunden verlassen werden kann und von der Familie nicht... Es kommt immer speziell auf die Personen an, nicht auf das Band, von dem man glaubt, dass es exisitert...


LG
Moire


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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17.07.2011 um 18:59
@Moire

ich wünsch dir wirklich , dass du recht hast

aber so wie ich das beurteile - warst du einfach ein wenig bissig - wie du ja sagst - das ist nicht unbequem - das ist in unserer heutigen geselschaft (schlimm genug) sogar cool - arschlöcher haben immer freunde

unbequem mein ich wenn du iwie für die anderen peinlich wirst - wenn die anderen ausgelacht werden weil sie dich kennen
oder eben iwie anstrengend wie du selber festgestellt hast

klar am anfang hast du noch die besten freunde - aber nach und nach kommen sie immer seltener - bis sie irgendwann sowas sagen wie - ich hab zz gar keine zeit - ich meld mich bald

sogar ich , der ich meinen vater über alles geliebt hab - besuch ihn kauzm noch - also ich nehm mich aus der rechnung nicht raus

aber wie gesagt - vieleicht hab ich das einfach mit pech erlebt und du hast recht ;)

ich wünschs dir von herzen

soeine welt wäre für jeden die bessere variante


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