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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

271 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jugendamt, Kindererziehung, Elternführerschein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

13.01.2022 um 10:24
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Einen verpflichtenden Kurs vor der Geburt halte ich allerdings für sinnvoll.
Es schadet zumindest nicht. Aber vermutlich ist auch der Nutzen überschaubar. Vor allem aber, was wären die Sanktionsmöglichkeiten? Geldbußen? Reduktion des Kindergeldes?
Ich denke, dass solche Dinge vor allem am Fehlen einer sinnvollen Durchsetzbarkeit scheitern.

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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

13.01.2022 um 10:43
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:am Fehlen einer sinnvollen Durchsetzbarkeit scheitern.
Ja, das ist das Hauptargument.

Betrifft das eigentlich nur die Mütter? Es ist zwar vom ELTERNführerschein die Rede, klingt aber sehr oft nach MUTTER.

Auch bei Tötungen von Neugeborenen sind/ wären die Väter mehr in der Pflicht.

Oft genug werden Mütter alleine gelassen mit Geburt und Kindern.

Ist ein schwieriges Thema, mit schwierigen Grenzziehungen.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

13.01.2022 um 10:55
@Bundeskanzleri
Die Mutter hat halt rein physisch das Kind "an der Backe". Auch hormonbedingt ist eine Trennung für Väter bei einem ungewollten Kind einfacher. Auch Mütter können sich nach der Geburt emotional von ihren Kindern trennen - aber es ist was anders, das Kind gerade zur Welt gebracht zu haben, als Monate vor der Geburt die Biege zu machen.
Wie gesagt, das gilt für "ungewollte Kinder". Blöder Begriff, aber da fehlt mir die Alternative.

Das ist dann eben auch ein Punkt, der "Zwangsmittel" erschwert. Zwingt man den Vater, der seit x Monaten weg ist, zu irgend einer "Ausbildung"? Mit welchem Zweck?

Tatsächlich würde das doch nur Menschen betreffen, welche die Kinder dann auch wirklich betreuen. Also faktisch die Sorge ausüben. Und damit vermutlich auch überproportional mehr Mütter.
Allerdings ist trotzdem weiterhin das Alleinerziehen die Ausnahme. Es betrifft ca. 22% der Fälle. Der Normalfall wäre also schon der "Elternführerschein".


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

13.01.2022 um 10:59
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Es schadet zumindest nicht. Aber vermutlich ist auch der Nutzen überschaubar. Vor allem aber, was wären die Sanktionsmöglichkeiten? Geldbußen? Reduktion des Kindergeldes?
Ich denke, dass solche Dinge vor allem am Fehlen einer sinnvollen Durchsetzbarkeit scheitern.
Ich denke nicht dass man irgendwelche Sanktionsmöglichkeiten durchbringen oder gar durchsetzen könnte. Das kann auch niemand kontrollieren. Son Pflichtkurs aufbrummen wäre denke ich machbar, aber danach? Man kann ja nicht alle 2 Monate jemanden schicken um zu gucken ob sich dran gehalten wird.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

13.01.2022 um 17:33
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Warum so auf Krawall gebürstet, warum nicht sachlich an Werk gehen?
Meine Güte, lies dir doch einfach noch mal deine Posts durch, die sind doch voller Pöbeleien.
Ist eine - wie üblich - unbelegte Behauptung von Dir, eine Unterstellung. Sicher habe ich keimen unterstellt, nur aus Reflex zu schreiben, die Beiträge der anderen gar nicht richtig zu lesen oder darüber zu lügen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb am 05.01.2022:Ein Elternführerschein ist in jeder Hinsicht eine völlig beknackte Idee.
Das ist eine Aussage, die man nicht belegen kann, sondern nur begründen. Und das hat @kleinundgrün getan. Wenn du sachlich sein willst, dann geh doch einfach nur auf die Begründung ein und gut iss.
Es ist eine Tatsachenbehauptung, wie die Aussage, dieser Apfel ist in jeder Hinsicht eine völlig faule Sache. Und er hat falsche Behauptungen dazu aufgestellt, am Ende gar von Zwangssterilisation fabuliert. Ich bin sehr sachlich, auf seinen ersten Beitrag in dem er diese Behauptung aufgestellt hatte, eingegangen, hier: Beitrag von nocheinPoet (Seite 9)

Kannst Du selber nachlesen, oder muss ich es noch mal zitieren? Da findet Du keine Pöbelei, und es war die direkte Antwort.

Aber wenn Du so am Ball bist, wie findest Du denn die "Begründung" mit der "Zwangssterilisation" oder den ganzen anderen Unfug, der da fern ab von dem was hier dazu geschrieben wurde?

Mit falschen Behauptungen kann man nichts begründen oder belegen.


Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Auch wenn ich befürchte es bringt nichts, noch mal ein paar Worte an Euch beide, andere haben sich hier doch auch mit einer Kontra-Position eingebracht, und dass ist doch auch wirklich gut so, man kann das dafür und dagegen erörtern.
Eigentlich wollte ich es lassen, Dir noch weiter zu antworten. Du hast Dich so was von verrannt und suchst die Probleme nicht bei Dir. Das kann nur schief gehen.
Nein, ich habe hier viel eingebracht, die Dinge sachlich angesprochen, Quellen genannt, und ich schaue generell auch immer bei mir, ob ich wo wie was geschrieben habe, dass falsch verstanden werden könnte. Eventuell versuchst Du das auch mal, also den Rat den Du anderen gibst, selber auf Dich anzuwenden. Denn offenkundig war das mit der "Zwangssterilisation" und den anderen Dingen die Du schriebst, die man sich mal vorstellen sollte, voll daneben, denn diese Dinge wurden ja nie als Maßnahmen vorgegeben, im Gegenteil.


Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Tatsächlich ist das Thema aber relevant und einen Versuch wage ich noch. Geht das schief, wäre es besser, das zu lassen.
Hört sich doch gut an, ich bin für jeden konstruktiven Versuch eines Dialoges offen, kann ja nur besser werden.




Beitrag von nocheinPoet (Seite 12)
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Man kann sagen, die Bezeichnung ist (finde ich) schlecht (von mir aus auch beknackt), kann falsch verstanden werden, hört sich nach einem Zwang an, sollte man besser anders nennen. Wäre doch ein konstruktiver Ansatz.
Es mangelt schon an einer Definition, was ein Elternführerschein denn sein soll. Der eine versteht X darunter und der andere Y.

Aber ein "Führerschein" ist nun mal eine offizielle Bescheinigung über die Eignung, eine bestimmte Sache tun zu können. Das geht für Autos oder für die Tätigkeit in einem anderen gefahrgeneigten Bereich - aber nicht in einer familiären Struktur.
Richtig ist, dass der Begriff so erstmal nicht ausdefiniert ist, aber in dem Wissen wurde ja auch immer explizit von "eine Art Elternführerschein" geschrieben. Und Elternführerschein in der Regel zusätzlich in Anführungszeichen gesetzt.

Der Vergleich zielt auf die Tatsache hin ab, dass Menschen hier Verantwortung für das Leben anderer Menschen tragen und diese nicht nur in Gefahr bringen können, Leid verursachen, nein sie sogar töten.

Und ich finde das schon in dem Punkt passen, und bin damit ja nicht alleine. Der normale Führerschein fürs Auto hat ja nicht den Sinn Menschen zu gängeln, sondern Leben zu schützen, sicherzustellen, dass wer mit dem Auto nicht sich oder andere verletzt. Es geht hier um Verantwortung für Menschenleben. Beim Personenbeförderungsschein wird sogar noch mal was drauf gelegt.


Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ebenso könnte man vor negativen Dingen warnen, eben dass es nicht dazu führen darf, dass nur wer eine Prüfung erfolgreich absolviert hat, ein Recht auf Kinder und Schwangerschaft hat, ...
Habe ich genau so gemacht. Ich habe Hypothesen erstellt, was wäre wenn. Was wäre, wenn man X oder Y als Konsequenz sehen würde.
Nicht wirklich, und sehr zynisch und vorbei, denn Deine "Hypothesen" klangen ja so:
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb am 05.01.2022:Ich meine, man muss sich das mal vorstellen: Dann gibt es ein psychologisches Gutachten, das einem verbietet, sich fortzupflanzen. Idealerweise verbunden mit einer Zwangssterilisation oder zumindest empfindlichen Strafen und eine Wegnahme des Kindes, um das durchsetzen zu können.
Keiner der drei Punkte wurde je angedacht oder war eine Option.

1. Verbot der Fortpflanzung
2. Wegnahme des Kindes bei nicht bestandenen psychologisches Gutachten
3. Zwangssterilisation

Stand nie zur Diskussion, beginnt schon mit dem psychologisches Gutachten, davon war nie die Rede, das ergibt sich auch nicht in der Analogie zum Führerschein für Autos, auch da gibt es nicht so ein Gutachten. Das kommt erst später, wenn man besoffen Mist gebaut hat.

Damit fällt auch der zweite Punkt raus, ich schrieb explizit, nur wenn eine Gefahr für das Kindeswohl besteht, kommt eine Inobhutnahme in Betracht und das haben wir ja jetzt auch schon so und das wäre dann auch unabhängig vom Elternführerschein. Bekanntlich gibt es Menschen mit einem Führerschein für Autos, die dennoch nicht geeignet sind, sich und andere in Gefahr bringen und denen dann der Schein abgenommen wird, das Führen eines Fahrzeuges untersagt.

Schon heute werden Kindern den Eltern genommen, wenn diese eine Gefahr für das Kindeswohl sind, und das ist ja wohl auch sinnvoll.

Der dritte Punkt ist nur Unfug, da findest sich nichts Ernsthaftes dran.


Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Warum nicht erstmal sich darauf verständigen, dass es Leid von Kindern gibt, und es möglich sein sollte das zu mindern?
Auch das habe ich getan. Ich habe aufgezeigt, was in meinen Augen die besseren Alternativen wären. Was dann eben die Sinnhaftigkeit eines Führerscheins in Frage stellt.
Du meinst wohl das hier:
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb am 05.01.2022:Man könnte auch obligatorische staatliche Kinderbetreuungen etablieren. So eine Art "Basiserziehung durch den Staat". Das würde sicherlich manchen Kindern wirklich helfen. Aber der Preis dafür ist hoch. Es bedeutet nämlich eine weitgehende Gleichschaltung. Und was daraus für Gefahren erwachsen, sehen wir in anderen Ländern und in unserer Geschichte.
Darauf habe ich Dir ja sachlich meine Meinung geschrieben und geantwortet:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 05.01.2022:Nein, dass sehe ich richtig kritisch, immer wenn der Staat versucht hat die Kinder zu erziehen, verfolgte er eigene Ziele und hat die indoktriniert. Ich denke da an die Hitlerjungen und die Kinder in der DDR. Auch in China ist es nicht so toll und Nordkorea ein Albtraum.

Es geht weniger um Erziehung und mehr um Versorgung und dazu gehört auch Liebe, Geborgenheit und Sicherheit.

Kinder die aus sozial schwachen Umfeld kommen, können richtig gute und liebevolle Eltern haben, mit denen im Wald spazieren gehen, was gemeinsam erleben, kann viel mehr bringen, als ein neues iPhone.
Und auch auf:
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb am 05.01.2022:In meinen Augen gibt es nur eine sinnvolle Lösung für das unbestreitbar vorhandene Problem: Mehr Geld für Kinder. Kleinere Klassen, niederschwelligen Zugang zu Betreuungsangeboten, bessere Ausstattung der Jugendämter usw. Da gibt es viel, das man tun kann, lange bevor man über Elternführerscheine spricht.
Sogar zustimmend:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 05.01.2022:Ja da bin ich bei Dir, mehr Geld für Kinder, bessere Ausstattung, mehr Geld für Bildung.
Wäre doch eine Basis für einen Dialog.


Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:In meinen Augen gibt es nur eine sinnvolle Lösung für das unbestreitbar vorhandene Problem: Mehr Geld für Kinder. Kleinere Klassen, niederschwelligen Zugang zu Betreuungsangeboten, bessere Ausstattung der Jugendämter usw. Da gibt es viel, das man tun kann, lange bevor man über Elternführerscheine spricht.
Ich sagte ja schon mehrfach, man sollte sich nicht am Begriff verbeißen, und es geht für mich auch nicht um ein entweder/oder. Mehr Geld, mehr Betreuung, mehr für die Schulen, alles sollte sein, beim "Elternführerschein" geht es primär sicherzustellen, dass ein Mensch in der Lage ist die Verantwortung für das Leben eines neuen jungen Menschen auch zu tragen, dem gerecht zu werden, nicht überfordert ist. Ich sehe da zwei paar Schuhe.


Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Bringt Euch konstruktiv und sachlich ein, egal ob mit pro oder kontra und lasst das Persönliche stecken. Haben wir alle was von.
So eine Belehrung von Dir nach dem, was Du von Dir gibst, ist eigentlich schon wieder zu viel.
Nachdem Du mir unterstellst hast zu lügen, nicht richtig zu lesen, nur aus Reflex zu schreiben, findest Du dieses Aussage von mir zu heftig? Es ist nicht mal eine Belehrung, es ist eine freundlich gereichte Hand und zeigt, es geht mir nicht um Streit, sondern um sachlichen Dialog.


Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Mir ist klar, dass der Boden verbrannt ist. Du siehst Dich im Recht und entsprechend argumentierst Du. Aber von meiner Warte darf ich Dir gerne mitteilen, dass dem nicht ansatzweise so ist. Das nun wirklich als letzter Satz zu diesem Aspekt.
Feuer kann man löschen, und Deine subjektive Warte ist eben nur subjektiv. Aus meiner kann ich Dir auch wirklich gerne mitteilen, an dem ist es. Was dann nun für die Nachwelt dokumentiert und festgehalten sein mag, aber wohl nicht voranbringt.


Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Gibt es einen Dissens darüber, dass Kinder eine weitaus bessere gesellschaftliche Beachtung benötigen würden? Wohl nicht. Den Punkt können wir uns aus meiner Sicht sparen.
Ja, findest es gut, wenn man mal Punkte einvernehmlich abhaken kann.


Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Bleibt die Frage, was kann man tun. Man könnte natürlich eine Art Qualifizierungsnachweis verlangen. Klappt ja an anderer Stelle auch. Wer Lehrer oder Erzieher werden möchte, muss eine Ausbildung und eine Prüfung ablegen. Warum nicht, wenn man eigene Kinder in die Welt setzt. Und das ist in meinen Augen eine in jeder Hinsicht beknackte Idee. Bei Bedarf führe ich erneut gerne aus, warum.
Nun geht es im Kreis, aber gerne, ich bitte darum, lege es dar, Bedarf ist gegeben, aber lasse dann den Kram mit dem Gutachten, dem Fortpflanzungsverbot und der Zwangssterilisation weg.


Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Man kann da auch anderer Meinung sein und da kann man auch argumentativ sich austauschen. Und das Ergebnis kann auch sein, dass ich es in Folge guter Argumente nicht mehr rundherum beknackt empfinde.
Darum geht es doch, und der Ton macht die Musik, man kann seine Kontra-Position sicher konstruktiver formulieren. Und es geht mir ja nicht darum, nun Dich oder jeden anderen von meiner Meinung zu überzeugen, es geht um den Dialog, andere Perspektiven zu erfahren, andere Meinungen. und Dialog läuft sicher besser, wenn man die Meinung anderer nicht so abwertet, nur so eine Idee ...


Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Und abseits einer obligatorischen Schulung und Prüfung gibt es eben auch andere Möglichkeiten, die dem Kindswohl dienen und die vor allem für den Fall, dass das Kind Pech beim Ort der Geburt hatte, diesem trotzdem bessere Chancen einräumen. Und die vor allem nicht die Nachteile eines "Führerscheins" beinhalten.

Aber natürlich @nocheinPoet kannst Du gerne die aus Deiner Sicht positiven Aspekte eines Elternführerscheins darlegen. Was er bringen könnte und wie man schädliche Aspekte konkret vermeidet.
Also die Nachteile des "Führerscheins" könntest Du mal nennen, das ist wohl untergegangen, und ich habe viele Aspekte genannt, die dafür sprechen, soll ich es zitieren oder verlinken?

Also, in dem Sinn, reboot, auf in eine kontroverse sachliche Diskussion. Zumindest kein Streit mehr.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

14.01.2022 um 08:46
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Es ist eine Tatsachenbehauptung
Wie oft noch? Es bleibt falsch.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Eventuell versuchst Du das auch mal, also den Rat den Du anderen gibst, selber auf Dich anzuwenden.
Mache ich. Und ich liege auch oft falsch. Aber Du reflektierst hier überhaupt nicht. Jedenfalls nicht erkennbar.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Denn offenkundig war das mit der "Zwangssterilisation" und den anderen Dingen die Du schriebst, die man sich mal vorstellen sollte, voll daneben, denn diese Dinge wurden ja nie als Maßnahmen vorgegeben, im Gegenteil.
So ein Blödsinn. Ich hatte Dir benannt, was damit zum Ausdruck gebracht werden sollte. Du hast es falsch gelesen und auch nach einer weiteren Erläuterung entschiedest du Dich, es weiterhin falsch zu verstehen.
Du dichtest Dir einen Kontext zusammen auf dessen Basis Du Deine Argumentation führst. Das kann im ersten schritt passieren, wenn man etwas falsch interpretiert - auch wenn es hier schon arg strapazieret ist - aber stur daran festzuhalten ist albern.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Hört sich doch gut an, ich bin für jeden konstruktiven Versuch eines Dialoges offen, kann ja nur besser werden.
Eigentlich nicht mehr. Es bleibt bei völlig unsachlicher, angepisster Diskussion.
Hättest du das Dir nicht sparen können. So habe ich schlicht keine Lust, mich weiter mit Dir zu unterhalten.

Ich erwarte von Dir ein Minimum an Selbstreflektion. Ansonsten ist das für mich hier mit Dir erledigt.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

14.01.2022 um 16:33
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Es ist eine Tatsachenbehauptung ...
Wie oft noch? Es bleibt falsch.
Nein, falsch ist zu behaupten, es wäre keine Tatsachenbehauptung, schauen wir eben noch mal:
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb am 05.01.2022:Ein Elternführerschein ist in jeder Hinsicht eine völlig beknackte Idee.
Damit es für Dich einfacher wird, eine Analogie, ein Satz der ebenso aufgebaut ist: "Der Apfel ist in jeder Hinsicht völlig faulig."

Auch das ist eine Tatsachenbehauptung, stehe doch einfach dazu, warum den Trump machen? Wie willst Du denn aus Deinem Satz eine Tatsachenbehauptung machen, wenn Du das nicht schon als solche anerkennen willst?

Du behauptest, der Führerschein ist und nicht könnte sein, und steigerst es sogar noch mit "in jeder Hinsicht", also ohne wenn und aber, eben - ist - in jeder Hinsicht. Und dann die Wertung, eben eine "beknackte Idee". Das ist eine Tatsachenbehauptung, wie die Summe von zwei und drei ist (in jeder Hinsicht) fünf.

So schwer für Dich es einfach zuzugeben?

Aber ich bin tolerant, debattiere ja auch mit Querdenkern und Cranks, ich nehme es eben hin und toleriere es, dass Du Dich da der Realität verweigerst, Frage wäre nur noch, kannst Du es nur nicht eingestehen, aber dennoch erkennen, oder glaubst Du wirklich was Du da behauptest?


Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Eventuell versuchst Du das auch mal, also den Rat den Du anderen gibst, selber auf Dich anzuwenden.
Mache ich. Und ich liege auch oft falsch. Aber Du reflektierst hier überhaupt nicht. Jedenfalls nicht erkennbar.
Das ist doch Kindergarten-Niveau, Du bist ja viel schlimmer ...

Mag sein, Du kannst es nicht erkennen, belegt nicht, es wäre nicht erkennbar, könnte gut auch an Deiner Wahrnehmung liegen.


Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Denn offenkundig war das mit der "Zwangssterilisation" und den anderen Dingen die Du schriebst, die man sich mal vorstellen sollte, voll daneben, denn diese Dinge wurden ja nie als Maßnahmen vorgegeben, im Gegenteil.
So ein Blödsinn. Ich hatte Dir benannt, was damit zum Ausdruck gebracht werden sollte. Du hast es falsch gelesen und auch nach einer weiteren Erläuterung entschiedest du Dich, es weiterhin falsch zu verstehen.
Weiter bleibt Du in der Meta-Debatte, dachte es soll ein Reboot werden, und nein, ich habe nicht falsch gelesen, Du hast Unfug geschrieben. Was sollte denn zum Ausdruck gebracht werden, wenn Du völlig falsche Behauptungen aufstellst, was ist denn an "Zwangssterilisation" nun groß falsch zu lesen?

Du hast ein total falsches Szenario beschrieben, nichts davon stand auch nur ansatzweise zur Disposition. Und es gab keine weitere Erklärung, nur Leugnen.


Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Du dichtest Dir einen Kontext zusammen auf dessen Basis Du Deine Argumentation führst. Das kann im ersten Schritt passieren, wenn man etwas falsch interpretiert - auch wenn es hier schon arg strapaziert ist - aber stur daran festzuhalten ist albern.
Unfug, ich dichte nicht, ich gebe Deine Worte klar wieder, diese sind auch nicht groß falsch zu interpretieren, die sind recht klar und unmissverständlich:
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb am 05.01.2022:Ich meine, man muss sich das mal vorstellen:

Dann gibt es ein psychologisches Gutachten, das einem verbietet, sich fortzupflanzen. Idealerweise verbunden mit einer Zwangssterilisation oder zumindest empfindlichen Strafen und eine Wegnahme des Kindes, um das durchsetzen zu können.
Deine Worte, das muss man sich mal vorstellen, da gibt es nichts von mir falsch zu interpretieren. Stehe doch einfach mal dazu, Du hast ein Szenario gepinselt, was nie auch nur ansatzweise zur Diskussion stand, und damit wolltest Du dann "belegen", dass der Elternführerschein total beknackt ist.

Genauso kann wer sagen, wir steigen auf den Everest, und Du kommst und erklärst, das ist eine total beknackte Idee, in jeder Hinsicht, muss man sich mal vorstellen, im Winter ohne Sauerstoff und nur im T-Shirt den Everest besteigen, ...

Von Winter und ohne Sauerstoff und nur im T-Shirt war aber eben nie die Rede, das ist einfach falsch dazu gegeben um dann das ganze schlecht zu machen.

Und genauso versuchst Du es auch, Du erfindest eben ein Szenario, das ohne Frage schon erschreckend ist, wer will schon Zwangssterilisation, und willst damit dann "begründen" dass die Idee in jeder Hinsicht beknackt ist.

Geht natürlich nicht, weil eben diese Dinge gar nicht vorgesehen waren.


Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Hört sich doch gut an, ich bin für jeden konstruktiven Versuch eines Dialoges offen, kann ja nur besser werden.
Eigentlich nicht mehr. Es bleibt bei völlig unsachlicher, angepisster Diskussion. Hättest du das Dir nicht sparen können. So habe ich schlicht keine Lust, mich weiter mit Dir zu unterhalten. Ich erwarte von Dir ein Minimum an Selbstreflektion. Ansonsten ist das für mich hier mit Dir erledigt.
Siehst Du, Du machst den Trump, Du erwartest von mir Bestätigung, Zustimmung, Du willst Recht bekommen, bekommst Du es nicht, bekommst Du gar Widerspruch, kommst Du damit nicht klar, sachlich ebenso wenig, Du drehst am Rad, benutzt Kraftausdrücke und entziehst Dich dem Dialog.

Genau das hat Trump gerade erst getan, als er auf seine falschen Behauptungen angesprochen wurde, wo ihm widersprochen wurde, wo er mit der Realität konfrontiert diese nicht ertragen konnte und dann einfach aufgelegt hat.
Donald Trump behauptet weiter, ihm wäre die Präsidentschaft gestohlen worden. In einem Interview wird dies herausgefordert – woraufhin Trump einfach auflegt. ...
Quelle: https://www.fr.de/politik/donald-trump-ehemaliger-praesident-usa-interview-wahl-2020-joe-biden-npr-91232335.html

Ich gehe davon aus, dass Du die Parallele nicht erkennen können willst, schon schade, dachte Du packst nun den Reboot, aber sicher nicht unter der Vorgabe, dass Du stur meinst hier Deine Realität vorgeben zu können.

Wie gesagt, ich komme damit gut klar, wenn Du nicht einsehen willst und kannst, was eine Tatsachenbehauptung ist, und dass Dein Szenario einfach falsch war, ich kann so was tolerieren, aber offenkundig kommst Du damit nicht klar und verlangst, dass Dein Gegenüber die Realität so akzeptiert, wie Du sie pinselst, und in der stehst Du nur gut und glänzend da und machst keine Fehler, wenn was nicht passt, dann muss man Dich eben falsch verstanden haben.

Traurig, aber kann ich mit leben, gut sogar, kenne so eine Haltung ja von Dialogen, zum Beispiel mit Querdenker, da bewegt sich auch nichts, auch die verlangen stur, man müsse deren Vorstellung als Realität anerkennen, sonst bleibt man eben ein Schlafschaf.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

14.01.2022 um 16:55
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Auch bei Tötungen von Neugeborenen sind/ wären die Väter mehr in der Pflicht.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass man daran viel ändern kann.
Wenn das Grundniveau so niedrig ist...

Wenn es darum geht, wie man mit Stress besser umgeht und um irgendwas an der Hand zu haben, wenn das Kind in dieser oder jener Phase ist, dass die Eltern davon zumindest schonmal was gehört haben und ein wenig geimpft sind... ja, da könnt ich mir schon vorstellen, dass es vielleicht ein wenig was bringt.

Das wäre natürlich klar die Aufgabe von Pädagogen und co. dafür was zu erarbeiten.
Vielleicht wäre ein Leitfaden auch schon ein Anfang, den jeder geschenkt bekommt mit der Elternschaft.

Praktisch ein Kinderhandbuch auch mit Stellen an denen man sich wenden kann.^^


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

14.01.2022 um 16:59
@Yooo

Ich denke mehr Begleitung, gerade für junge Mütter, während der Schwangerschaft gibt es ja auch schon Kontakt zur Hebamme, es sollte da eben auch weiterhin mehr Begleitung geben, also optional, nicht aufgezwungen.

Es sei denn, die junge Mutter ist offenkundig überfordert, drogenabhängig, oder was auch immer.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

14.01.2022 um 17:08
@Yooo
Ich denke an Mütter, die alleingelassen sind, oder unter Druck stehen, weil sie keine Unterstützung spüren.

Viele sind nicht in der Lage nach Hilfe zu suchen.

Klar, die Mutter hat es letztendlich "an der Backe".

Trotzdem würde ich nicht zwangsläufig die Verantwortung nur bei der Mutter sehen.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

14.01.2022 um 17:10
Elternführerschein?
Wovon wollte man den denn abhängig machen? Vom Alter, vom Gehalt, des Berufes, des regelmäßigen Einkommens, den Wohnverhältnissen?
Schwangerschaften passieren. Manche sind gewollt, manche passieren einfach so. Nicht jeder, der einen theoretischen Test besteht, weil er eifrig auswendig gelernt hat, besteht die Praxis. Die Praxis besteht aus dem dynamischen Leben - da gibt es so viele Variablen, die zu partiellen Problemen in der Erziehung führen können und nicht vorhersehbar sind. Wie wollte und wieso sollte eine Institution von außen grünes Licht zu Elternschaft geben. Mit welchem Recht? Selbst Menschen, denen man eine Elternschaft nicht zutrauen würde, können sich als das totale Gegenteil entpuppen.
Das ist ein menschenverachtender Vorschlag. Ein eklatanter Eingriff in das Persönlichkeitsrecht.

Wenn man von Problemfamilien spricht, gibt es genügend Anlaufstellen. Diese müssen einfach besser aufeinander abgestimmt werden und dann auch ineinandergreifen. Hebamme, Kinderarzt, Jugendamt und was es noch alles gibt.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

14.01.2022 um 17:13
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Ich denke an Mütter, die alleingelassen sind, oder unter Druck stehen, weil sie keine Unterstützung spüren.

Viele sind nicht in der Lage nach Hilfe zu suchen.

Klar, die Mutter hat es letztendlich "an der Backe".

Trotzdem würde ich nicht zwangsläufig die Verantwortung nur bei der Mutter sehen.
Ja, das stimmt natürlich.
Ich denke an einen einfachen Leitfaden mit Telefonnummern für dieses oder jenes Problem.
Die ganzen Angebote helfen wenig, wenn man die nicht findet oder sich keiner zuständig fühlt und auch nicht mehr weiß.

Das 1x1 für den modernen Bürokratiewald praktisch.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

14.01.2022 um 17:17
@Yooo
In so einer Überforderung nützt das vermutlich auch wenig.
Man könnte auch einfach 110 anrufen, schafft dann auch kaum jemand.

Manchmal ist es einfach tragisch.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

14.01.2022 um 17:23
Hier wurde doch erst gefragt, was ist mit den Vätern, es heißt ja Elternführerschein und nicht Mütter-Führerschein, oder Baby-Führerschein.

Eben auch Väter müssen einbezogen werden, denn leider passiert auch immer wieder so was:
Nach dem gewaltsamen Tod seines Babys ist ein 33-jähriger Vater zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren wegen Totschlags verurteilt worden. Das teilte ein Sprecher des Landgerichts Hildesheim mit.

Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der Mann aus Hildesheim seinen knapp drei Monate alten Sohn im März so stark schüttelte, dass das Kind massive Hirnblutungen erlitt und wenig später im Krankenhaus starb.
Quelle:
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/hildesheim-vater-schuettelt-saeugling-zu-tode-acht-jahre-haft-a-8e4d49a7-dc4e-483f-895e-fe8ff30cb6bd


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

14.01.2022 um 17:31
Zitat von InterestedInterested schrieb:Nicht jeder, der einen theoretischen Test besteht, weil er eifrig auswendig gelernt hat, besteht die Praxis. Die Praxis besteht aus dem dynamischen Leben - da gibt es so viele Variablen, die zu partiellen Problemen in der Erziehung führen können und nicht vorhersehbar sind. Wie wollte und wieso sollte eine Institution von außen grünes Licht zu Elternschaft geben. Mit welchem Recht? Selbst Menschen, denen man eine Elternschaft nicht zutrauen würde, können sich als das totale Gegenteil entpuppen.
Es geht ja nicht nur im eine einfach theoretische Prüfung, beim Führerschein gibt es ja auch Praxis, und es ist immer von einer "Art" Führerschein die Rede. Das man das hier immer wieder erklären muss, weil nicht mal zwei Seiten nachgelesen werden.

Es geht um Begleitung, Unterstützung, Sicherheit, Hilfe, natürlich soll auch geschaut werden, besteht bei den Eltern eine Gefahr für das Kindeswohl, sind die eventuell überfordert. Die Unterstützung kann vielseitig sein, Hilfe beim Amt, der Versorgung, auch finanziell.


Zitat von InterestedInterested schrieb:Das ist ein menschenverachtender Vorschlag. Ein eklatanter Eingriff in das Persönlichkeitsrecht.
Sehe ich nicht so, im Gegenteil, es geht um die Achtung für das neue Leben. Eben damit Babys nicht aus dem Fenster oder in Mülltonnen geworfen werden, oder tot geschüttelt.

Menschen verachtend finde ich, junge Mütter die überfordert sein könnten, auch Väter, einfach alleine zu lassen.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

14.01.2022 um 17:35
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Es geht um Begleitung, Unterstützung, Sicherheit, Hilfe, natürlich soll auch geschaut werden, besteht bei den Eltern eine Gefahr für das Kindeswohl, sind die eventuell überfordert. Die Unterstützung kann vielseitig sein, Hilfe beim Amt, der Versorgung, auch finanziell.
Das gibt es alles meines Wissens nach schon. Ich sagte ja, die zuständigen Stellen müssen besser zusammenarbeiten und es muss miteinander vernetzt sein, sollte eine Familie in einem Bereich auffällig sein.

Und ich sagte bereits, dass das Leben dynamisch verläuft. Es kann zu Anfang einer solchen "Eignung" alles in Ordung sein und im Laufe des...kann es sich verändern. Dann sind eben die einzelnen Stellen gefragt. KiGa, Schule und die entsprechenden Ämter.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das man das hier immer wieder erklären muss, weil nicht mal zwei Seiten nachgelesen werden.
Ich schreibe einfach nur meine persönliche Meinung zum Topic.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

14.01.2022 um 17:43
@Interested

Nun ich weiß aus meiner beruflichen Erfahrung, dass es zu wenig gibt, keine Kontrolle, es ganz einfach ist sich als junge Mutter zu entziehen. Dass gerade wenn da Probleme sind, Drogen, die Mutter ohne Vater und sehr jung, die Angst groß ist, dass das Kind einfach weggenommen wird.

Und durch diese Angst sucht die Mutter dann keine Hilfe.

Da sollte angesetzt werden, es sind ja gerade jene die Probleme haben, finanziell und wie auch immer, aber eben genau bei denen ist dann die Angst das Kind zu verlieren groß. Mütter die ihr Kind misshandeln, schütteln können das ja dennoch total lieben, nur sind die überfordert, wenn es ständig schreit, sie nicht wissen warum, über Monate zu wenig Schlaf haben, dann kann das übel enden.

Das gilt es zu verhindern, präventiv schon Hilfe zu geben.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

14.01.2022 um 17:47
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Da sollte angesetzt werden, es sind ja gerade jene die Probleme haben, finanziell und wie auch immer, aber eben genau bei denen ist dann die Angst das Kind zu verlieren groß. Mütter die ihr Kind misshandeln, schütteln können das ja dennoch total lieben, nur sind die überfordert, wenn es ständig schreit, sie nicht wissen warum, über Monate zu wenig Schlaf haben, dann kann das übel enden.
Das kann bei jeder Mutter passieren.
Postnatale Depressionen.
Du kannst nie wissen, was passiert. Dazu muss man nicht minderjährig, drogenabhängig oder AE sein.

Ich bin nicht dagegen, bei bekannter Schwangerschaft all diese möglichen Hilfen zu nennen, anzubieten und ab der Geburt vom KA über alle anderen Stellen zu vernetzen. Aber ich bin dagegen, jemandem eine Schwangerschaft zu verbieten mit derlei Begründungen.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

14.01.2022 um 17:55
Ich las mal in einer Zeitschrift über die Erfahrungen einer Mutter.
Sie bekam also das Baby unter Schmerzen und negierte, das sie den Säugling zu nachtschlafender Zeit (mit Ausrufezeichen) versorgen musste.

Da frag ich mich doch wirklich, was so Leute für Vorstellungen haben u. warum sie überhaupt Kinder bekommen, wenn das schon so anfängt.


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Sollte es eine Art Elternführerschein geben?

14.01.2022 um 18:32
Zitat von InterestedInterested schrieb:jemandem eine Schwangerschaft zu verbieten mit derlei Begründungen.
Das wäre das Extrem, worauf man natürlich heftig ablehnend reagiert. In dieser Form ist das nicht möglich und nicht erwünscht und menschenverachtend.

Das kann nur über niedrigschwellige Hilfsangebote funktionieren, die Eltern ein Stück weit mehr befähigen, Kinder verantwortungsvoll großzuziehen.

Aber ob das noch unter dem Begriff "Elternführerschrein" läuft, keine Ahnung.


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