Vor was hattet Ihr als Kind am meisten Angst?

@Hornisse

Nein kein Geschwisterchen (hätte ich mir an manchen Tagen schon gewünscht)
Vertrauen zu meinen Eltern ist schon vorhanden , generell zu meiner Familie.
(bin sehr gut aufgewachsen)
In einer Gesprächstherapie war ich schonmal, aber wegen einer anderen Lebenssituation, dort wurde aber auch meine generelle Angdt besprochen. Ergebnis war das ich anderen Menschen einfach kein Gefühl schenken kann weil zuviel damit angestellt wurde. Ich bin nun nicht Emotionslos, im Gegentil, ich kann sehr emotional sein. Nur möchte ich micht das andere es noch mitbekommen - lieber melde ich mich nicht mehr.

Als ich noch ganz klein war (5-7) hatte ich Angst vor Wäldern und dass ich mich darin verlaufe

Verlassen zu werden.

@kaffeejunkie

Okay. Ich will dir jetzt auch nicht zu nahe treten. :)


Angst..

hm vor Ratten.. denn die gabs zahlreich im Keller^^

Und danach vorm Tod.. da ich früh damit konfrontiert wurde...

Ich steh scheinbar garnicht so allein da mit meiner Angst.
Irgendwie beruhigend

Vor der Dunkelheit in meinem Zimmer wenn es Nacht war.

Später als ich ein wenig älter war und den Film, Hexen hexen gesehen habe auch vor Gemälden.

@Kaffeejunkie Das was Vertrauen zu Menschen angeht, die man noch nicht so gut kennt, finde ich eigentlich vernünftig. Lieber am Anfang etwas zu vorsichtig, als jeden sofort zu vertrauen.

Vorm Keller. Aber auch nur, weil mich mein großer Bruder dort immer eingesperrt und das Licht ausgemacht hat.
Meine Fresse, ich hab das ganze Haus zusammengeschrien :D

Aber hey, ich war ja erst 5, da darf ich das wohl noch.

Streuselchen schrieb:Als Kind hatte ich immer eine unwahrscheinliche Angst allein gelassen zu werden.
Das meine Eltern mich irgendwo vergessen...oder das man mich verlässt.

Lese das jetzt erst gerade... Willkommen im Club. Der Text könnte von mir stammen. :)

@Cyberdyne

Das ist schlecht. Ich kenne auch jemand. Derjenige ist heute erwachsen und kann nur bei Licht oder laufenden Fernseher schlafen.

@Hornisse
Nein, so geht es mir nicht.
Das hat mich nachhaltig nicht geprägt. Ich habe weder Angst im dunkeln noch vor Kellern.
Ich hab es wahrscheinlich sehr gut weggesteckt.

@Kältezeit

Das dachte ich bei deinem knappen Satz auch gerade.
"sehr auf den punkt gebracht"
nunja, vllt wirds ja irgendwann besser. wer weiss :)

Hmm..

Also ich hatte immer Angst, dass mir ein Köperteil (Zeh, Bein, Finger, Arm) abfällt!

Vor Alice Cooper hab ich heute noch panische Angst.

Oder vor dem Clown aus "ES".

Vor unserem Keller.
Weiß gar nicht warum. Gehe auch heute nicht besonders gerne in Keller aber Angst kann ich das nicht mehr nennen.

Und Spinnen. Ich hatte ne totale Phobie.
Das hat sich auch erst gelegt als ich allein gewohnt habe und gezwungen war die Viecher selbst wegzumachen weil Papa einfach nicht eingesehen hat spätabends vorbeizukommen und sie wegzumachen. ^^

Heute lebe ich in einem Haus und durch die Terrassentür kommen im Sommer manchmal ziemlich fette Dinger. Meine zwei superhero Katzen sind die ersten die sich dann verkrümeln und so bleibt mir keine andere Wahl als mich selbst dieser unglaublichen Gefahr auszusetzen.
Todesmutig hole ich dann eine grooooßeee schale, werfe sie zielsicher über das monster und stelle etwas schweres darauf (damit das Vieh es nicht einfach hochstemmt und darunter weg läuft!!!!). Dann warte ich bis mein Mann kommt und sie weg bringt :D

Zum Glück haben wir eine fliegengittertür und die Gefahr somit etwas eingedämmt.

Nee, die find ich schon eklig.

Seltsamerweise habe ich aber vor Vogelspinnen gar keine Angst und fasse sie auch an o.O

Ich hatte als Kind mal einen schlimmen Traum in dem ich in einem Labyrinth gefangen war und meine Familie suchen musste. Zu allem Übel war da auch noch eine Monster in Form eines ekligen Riesen-Schweins. Die Zeit darauf hatte ich panische Angst vor Schweine-Grunzen, meine Eltern haben sich darüber lustig gemacht, ich hatte Angst :( Hört sich jetzt auch total lächerlich an.
Heute natürlich nicht mehr.

Dann bis zum Kindergarten vor Gewittern, ganz schlimm. Hab mich immer in mein Zimmer eingebunkert, unter die Decke und dann Musik an :D
Auch diese Angst hat sich gelegt.

Und dann so im Teenie Alter Angst vor Ratten oder davor, in den Keller zu gehen und da auf ne Ratte zu stoßen, war nämlich gar nicht so unwahrscheinlich, da lagen Mausefallen. Die Angst kam auch durch nen Traum und ist irgenwann wieder verschwunden.

vor der dunkelheit ...

und davor alleingelassen zu werden ...

Ich hatte Angst in den keller zu gehen, der war mir unheimlich. Wir Kinder mussten abwechselnd, Kartoffel oder Gemüse holen. Ich habe dann immer geflötet.

Ich hatte Angst vor dem Leben selbst, das mich zwang jemand anders darzustellen, das ich nicht sein durfte wie ich wirklich war. Und die grenzenlose Verzweifelung wenn ich daran dachte das es sich ein Leben lang nicht ändert. Ich brauchte keine Hölle nach dem Tod, ich hab sie schon zu Lebzeiten gehabt.