Mit 14 Spiele ab 16-18 spielen?!

@p3n
wenn du einem kind alle verbietest hat es auch keine richtige kindheit

Eltern müssen ihre Kinder erkennen ! Das ist wichtig.
Wenn ein Kind keinen SChaden durch brutale Spiele erleidet, werden Regeln diesem Kind schaden.

Wenn ein kind Schaden erleidet z.b. durch Sucht dann müssen Regeln her!

Gibt kein allgemeines Prinzip.

Bedenklich ist ja grade, das all die Kinder welche hier an ihren Eltern vorbei, oder noch schlimmer, mit derem Wohlwollen all diese brutalen Filme sehen und brutale Spiele spielen, bereits so eine hohe Toleranz für Gewalt entwickelt haben, das sie das alles cool und unbedenklich finden.

Das gesunde Kind aber, würde eine natürliche Ablehnung mitbringen, würde sagen:

Hey das spiele ich nicht, hey das möchte ich nicht schauen, ich bin doch erst 12....

@Windlicht
Ich hab mir mal deinen Eingangspost durchgelesen.
Deine Meinung in Ehren, aber du reißt hier komplett etwas aus dem Zusammenhang.

Unterhaltungssoftware zu denen ja auch die sogenannten "Killerspiele" zählen sollen unterhalten. Darüber hinaus gibts neben Ego-Shootern (die ja bekanntlich diese "Killerspiele" sein sollen) von denen viele eine interessante wenn auch unrealistische Geschichte erzählen auch Rollenspiele, Strategiespiele, ...
ALLE dienen zur Unterhaltung, haben aber nichts mit der Entwicklung von Kindern zu tun. Wenn ein Kind nicht in der Lage ist Realität von Fiktion zu unterscheiden bzw. die Realität hasst und sich lieber in die Fiktion flüchtet ist das nicht die Schuld von diesen Spielen.
Die Eltern sind Schuld, weil sie sich nicht mit dem Kind befassen oder es nicht erziehen können.

Irgendetwas muss ein Kind ja lernen und wenn es anfängt die Realität über solche Spiele zu definieren, dann ist schon weit zuvor etwas schief gelaufen.
Jeder Amokläufer hat irgendetwas im Leben erlitten, was ihn zu den Morden trieb. Wenn dann angegeben wird oder er selbst angibt er hätte es nur wegen den "Killerspielen" getan, dann setzt er und die Öffentlichkeit sich NICHT MIT DEN WIRKLICHEN PROBLEMEN auseinander.

Es ist sehr leicht jemandem oder etwas den Schwarzen Peter zuzuschieben, aber nur selten ist es gerechtfertigt ;)

Man könnte genauso Schachspielen verbieten. Ein instabiler Mensch kann durch jedes Medium ausrasten...

@jimmybondy
meine schwester ist 9 und will andauernt mitspielen vo anfang an also mir kommt es nicht so vor das ein "normales " kind sowas ablent ich lasse sich nicht mitspielen weil ich es nicht gut für sie finde trotzdem naja in deiner sicht weiße ist sie sicherlich " UNNORMAL" ;)

jimmybondy schrieb:Hey das spiele ich nicht, hey das möchte ich nicht schauen, ich bin doch erst 12....

Das Kind zeigste mir mal. So ein Kind muss man als nicht ganz dicht einstufen. :D
Ablehnung gegenüber virtuellen Schießereien? Hab noch nie ein Kind gesehen, daß Ballerspiele als verwerflich oder sonstwas eingestuft hat, schon gar keine männlichen.

Wenns nach mir ginge, sollte man die willkürlich gesetzen Altersbeschränkungen ersatzlos abschaffen.
In Zeiten des Internets kann sich eh jeder Volltrottel alles ausm Netz saugen.
Bei Steam kann sich auch jeder ohne Altersnachweis die blutigsten Shooter via Paysafecard kaufen.
Wers Uncut will, bittet entweder nen ausländischen Freund darum es einem zu schicken oder man erstellt sich einen extra Account, über den man mittels Proxy die unzensierten Games kauft und sie sich selber schickt.

Mein Sohn darf ne halbe Stunde am Tag SEINE altersgerechte Spiele spielen. Es gibt da auch gar keine Diskussion.. denn dazu hat er einfach zuviel Interessen.^^

@EloTriX
Das ist Kindliches interesse, wenn Sie dich ein Buch lesen sieht und du dabei spaß hast und lachst. Würde Sie auch gerne das Buch lesen oder vorgelesen bekommen.

Meine Eltern haben z.b. immer gesagt ich soll ein Buch lesen. Sie selber haben das nie gemacht...also ich dann auch nicht. Also es ist nicht nur wichtig was man vorgibt sondern auch vorlebt.

ich behaupte einfach mal das es gar nicht möglich ist einem Kind das spielen mit dem Computer zu verbieten.
Irgendwann,... ob nun schon mit 8 oder auch ab 12 kommen immer ein paar Freunde die CS oder auch was anderes spielen.
Wie soll das also funktionieren .kontakt mit diesen Freunden verbieten.. PC wegnehmen oder erst ab 14 heranführen. So nach dem Motto "Solange Du noch in die Sandkiste passt gibts keinen PC!"
Ich selber war als Kind soo etwa bis ich 14 war sehr aktiv ... BMX, Skateboard, Fußball und auf Bäume klettern gehörte auch dazu.... Damit möchte ich sagen das das jeweilige Umfeld eine sehr große Rolle spielt.

Genau solche Computerspiele synthetisieren grundliegende Instinkte denen der Mensch eigentlich unterlegen sein muesste.
Diese zu unterdruecken oder in der falschen Weise auszuueben, kann nur zu psychischen Stoerungen resultieren.

Also es ist nicht nur wichtig was man vorgibt sondern auch vorlebt.

genau so schauts aus :)

El_Gato schrieb:Das Kind zeigste mir mal. So ein Kind muss man als nicht ganz dicht einstufen. :D
Ablehnung gegenüber virtuellen Schießereien? Hab noch nie ein Kind gesehen, daß Ballerspiele als verwerflich oder sonstwas eingestuft hat, schon gar keine männlichen.

Natürlich nicht, kleine Jungen ahmen ja auch ihre Umwelt nach und es ist natürlich uncool, wenn man als Junge Gewalt ablehnt.
So was das bei mir auch und darum war das auch gar kein Problem, mit 11 bereits diverse Zombie und Kannibalenfilme zu sehen.
Das hat mir auch absolut nicht geschadet. Also wenn man mal die Alpträume beiseite lässt, die herabgeminderte Toleranzschwelle zu Gewalt und all dies. ^^

Nichts desto trotz hab ich auch andere Kinder kennen gelernt. Das sind die welche als Sensibelchen galten und auf welchen von all den rohen Gewaltverherrlichern rumgetrampelt wurden.
Aber das ist ja alles normal. :D

@p3n
meine eltern habe mir früher oft vorgelesen ( jeden abend ) aber irgendwan hat es mich nicht mehr interessiert und kurz darauf habe ich herausgefunden dan nem bekannten das ein pc nicht nur zum arbeiten mit office ist und joar von elmo lernt lesen und anderen lernspielen ging es halt weiter zu ego shotern ich wüde das als eine art evolution sehen

@solitär

Stimme vollkommen zu!

@Windlicht

Ich finde, dass das Verhalten von Erwachsenen im Alltag teilweise schlimmer ist bzw. eine schlechtere Vorbildfunktion darstellt, als diese sogenannten Killerspiele.

Schonmal in der Öffentlichkeit geraucht oder Alkohol getrunken und dabei von einem Jugendlichen beobachtet worden? Mit Sicherheit schon passiert. :)

Ich finde es nicht schlimm, solange die Eltern dahinter sind und dafür sorgen, dass die "Kleinen" nicht permanent vor der Kiste sitzen.

@jimmybondy
Deine Sichtweise ist zwar schön und gut, aber reichlich naiv ;)

Normalität gibt es nicht. Keiner hat das Recht zu definieren was "normal" ist. Ich verwende dieses Schimpfwort leider auch öfters, besinne mich aber darauf, dass ich nicht weiß was "normal" ist da ich auch keinerlei Ahnung davon habe was "abnormal" ist.

Normalität ist nur subjektiv. Jeder Mensch empfindet sie anders.
Was für mich natürlich ist, ist beispielsweise die Tatsache, dass man Gewalt nicht verwenden muss um etwas zu erreichnen.
Man darf ihr aber auch nicht mit Furcht begegnen, denn vor Problemen davonzurennen ist genau so eine Art von Flucht wie vor der Realität in eine virtuelle Welt zu flüchten.
Dann kann man unbewusst selbst zum Mittel der Gewalt werden, denn dadurch ändert man nichts außer, dass man sich immer mehr abkapselt und Gefahr läuft eben eine Gefahr zu werden, wenn man sich des Lebens nicht bewusst ist.

Deshalb setze ich mich in Spielen und Filmen gerne mit der Gewalt auseinander. Ich erlebe sie sogar in der Realität zwar nicht hautnah, aber ich kann Zeitungen lesen und Nachrichten sehen. Denn leider ist die Welt auch reich an Gewalt. Friede, Freude und Sonnenschein ist etwas nach dem ich strebe, aber ich kenne auch die andere Seite, denn ohne sie würde ich das Gute nicht würdigen.

Um ein Kind vor dem Dunkel der Welt zu beschützen, müsste man es einsperren. Dann kann man sich aber auch gleich Fritzl nennen und das sage ich als Österreicher.
Wenn man einen Menschen vor allem beschützen will, dann sorgt man nur dafür, dass ihm Schlechtes von einem selbst wiederfährt und einsperren oder totale Kontrolle ist keine Lösung für eine gesunde Entwicklung.

Man kann dem Kind nur seine Freiheit lassen und es bei schlechten Erfahrungen unterstützen, aber ihm zu verbieten auch Schlechtes zu lernen, wie soll denn dann etwas Gutes aus dem Kind werden??

@jimmybondy
wenn du das nicht vertragen könntest ist es deine sache aber wenn man etwas verarbeiten kann wie ein spiel oder einen film und man keine alptreume ect bekommt finde ich das man die person es sich reinziehen lassen soll

@Windlicht

Warum fixierst du dich eigentlich nur auf Computerspiele? Weil sie interaktiv sind und das Kind so selber Leute, Zombies und anderes Getier "tötet"?
Ich unterstelle dir hier einfach mal, daß es dir nur um die Shooter geht.

Aber was ist mit Echtzeitstrategiegames, wo das Kind oder wer auch immer ganze Armeen in den Kampf schickt und seinen Feind bei Bedarf mit einem nuklearen Holocaust oder anderen Massenvernichtungswaffen auslöscht? Das findest du nicht verwerflich? Wie bigott...

solitär schrieb:Deine Sichtweise ist zwar schön und gut, aber reichlich naiv

Die Sichtweise ist sicher überspitzt, funktioniert hier ja auch natürlich bestens.
Dazu ist sie sicher auch unpopulär.
Aber naiv? Nö... :D

solitär schrieb:Normalität ist nur subjektiv. Jeder Mensch empfindet sie anders.

Ich bezog mich an der Stelle auf den Part, das eine verminderte Gewalttoleranzschwelle hier als normal propagiert wird.

Anders als den ganzen kleinen Zockerkindern hier glaube ich den ganzen Pädagogen usw. in ihren Einschätzungen nämlich sehr wohl...

EloTriX schrieb:wenn du das nicht vertragen könntest ist es deine sache aber wenn man etwas verarbeiten kann wie ein spiel oder einen film und man keine alptreume ect bekommt finde ich das man die person es sich reinziehen lassen soll

Wer mit 11 solche übelsten Sachen locker wegsteckt, sollte psychologisch dringend untersucht werden. ^^

solitär schrieb:Um ein Kind vor dem Dunkel der Welt zu beschützen, müsste man es einsperren.

Ach jo man kann sich Themen informativ nähern, oder aber natürlich spielerisch.
Ein spielerischer Umgang mit Gewalt ist sicher sehr berreichernd, ich werde sicher einem Irrtum unterliegen. :D

net so viel am Computer zocken ... lieber mal nen Brettspiel :)

@jimmybondy
dan bin ich wohl in deinen ach so perfekten augen ja ein psycho *-*