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Grausamkeiten mancher Kulturen

188 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kulturen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Grausamkeiten mancher Kulturen

06.04.2012 um 20:05
@Tussinelda
Genau genommen widerspreche ich mir nicht.
Ich habe gesagt das ein kleiner Umkreis immer zu verändern ist aber sobald die nichts weiter machen wir sich bei der Masse nichts ändern. Nur werden solche Gruppen sofort wieder vernichtet bzw man legt ihnen Steine zwischen den Füßen oder man setzt Gerüchte in die Welt um sie schlecht zu machen.
Ich würde am Liebsten meinen halben Monatslohn den Tierschützern spenden aber die bekommen doch ständig auf den Deckel bzw werden selber so radikal das es eine Schande wäre solchen Leuten Geld zu geben.
Klar man kann auch einen auf Hr. Schicklgruber machen und klein in einem Bierkeller anfangen und wirklich die Zuhörer finden die man braucht.
Doch wie oft geschah den sowas? :(
Sobald ich einen Erfolg sehen würde, würde ich sofort mitkämpfen :<

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Grausamkeiten mancher Kulturen

07.04.2012 um 19:14
@Jinana

Nein, natürlich hast Du mich nicht verärgert. So emotional reagiere ich in Foren nicht mehr, außerdem ist es Dein gutes Recht, Deine Meinung unverblümt zu äußern. Das ist meine Art, sorry.
Ja, vielleicht bin ich etwas abgeschweift, hatte aber das Bedürfnis, auf die Worte von Dir einzugehen, und der Einzelne ist ja Teil der Gesellschaft. Ich muss folglich bei mir selbst anfangen und nicht zuerst Erwartungen an Andere stellen; wenn das Jeder machte, das Fordern, dann würde nie was daraus.

Lieber Gruß!


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Grausamkeiten mancher Kulturen

07.04.2012 um 19:17
Vielleicht klingt es hart und gefühllos, aber auch grausame Erfahrungen in einer Kultur haben ihren Sinn wegen den Erfahrungswerten. Ich vertrete den Standpunkt, dass wir (z.T. leider) nur aus Erfahrungen lernen. Dem bekannten Spruch: "Erfahrung ist der beste Lehrmeister" stimme ich voll und ganz zu.


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Grausamkeiten mancher Kulturen

07.04.2012 um 19:23
Was mir nicht gefällt, ist der Relativismus mancher Menschen bezüglich dieses Themas. Wenn also jemand meint, alle Kulturen wären prinzipiell gleich gut. Wie kann z. B. jemand eine Kultur, in welcher es Zwangsheiraten gibt, gleich gut finden wie eine Kultur, in welcher Mann und Frau ihre Partner frei wählen können?


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Grausamkeiten mancher Kulturen

07.04.2012 um 19:28
@arikado
Ganz richtig. Das Ganze nennt sich dann Kulturrelativismus. Aber Vorsicht, wenn du eine Kultur als besser als die andere einstufst, da wirst du ganz schnell zum kulturellen Rassisten ;)


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Grausamkeiten mancher Kulturen

07.04.2012 um 20:28
Ich persönlich finde es schon schlimm genug, wenn ich mir die Sendung "Türkisch für Anfänger" angucke und die Muslimin sich selbst bestraft, weil sie den Ramadan nicht eingehalten hat.

Warum bestraft man sich für- in diesem Fall- Allah?
Das kann doch bestimmt nicht im Sinne dieses stehen, zumindest würde mir das nicht gefallen.

Aber das ist ja auch nicht meine Sache, jeder darf glauben, was er will. :-)

Noch schlimmer sind natürlich die im Eingangspost genannten Beispiele, für mich wäre es nichts.


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Grausamkeiten mancher Kulturen

07.04.2012 um 20:54
@MaryVetsera

Was macht die denn? In der Serie?:O


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Grausamkeiten mancher Kulturen

07.04.2012 um 20:56
@Puschelhasi
Naja, da war nur dieses Beispiel mit der Selbstbestrafung, es ist nicht ganz so extrem, aber ich finde trotzdem, dass man sich nicht für etwas bestrafen sollte, was man so einfach nicht durchhalten KANN.
Sie hat dann halt den ganzen Tag nur noch geputzt und sich nicht mehr schön angezogen und eben gar nichts mehr gegessen.


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Grausamkeiten mancher Kulturen

07.04.2012 um 21:01
@MaryVetsera

Hahaha, ja das nennt sich Ramadan, da isst man nichts und trinkt kan nichts und brezelt sich nicht auf...das ist keine Bestrafung. :) da hast du was falsch verstanden.


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Grausamkeiten mancher Kulturen

07.04.2012 um 21:15
@Puschelhasi
nein, Ramadan hat sie ja gemacht, aber da darf man essen, wenn es dunkel ist oder wird.;-) Da sie das aber nicht aushielt, hat sie sich bestraft.


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Grausamkeiten mancher Kulturen

07.04.2012 um 21:18
@MaryVetsera

Ja, du schriebst ja auch den ganzen tag, nicht den ganzen Tag und Nacht, ausserdem ist ein Bruch des Fastens nicht durch sowas ausgeglichen, das ist Mumpitz, es gelten da klare Regelungen, wie etwa 60 Leuten eine Mahlzeit spenden pro Tag gebrochenen Fastens, oder aehnliches.

Merkwuerdige Serie, also da kannst du nichts drauf geben. Warum hatte sie denndasfasten geborchen? So schwer ist das naemlich fuer eine Muslima die das seit klein auf gewoehnt ist nun wirklich nicht.


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Grausamkeiten mancher Kulturen

07.04.2012 um 21:29
@Puschelhasi
Ja gut war mir schon klar, dass die Serie jetzt nicht ganz der Wahrheit entspricht, ist ja auch alles auf witzig gemacht. Aber die Grundzüge müssne ja eigentlich wahr sein.
Aber ich möchte mich jetzt auch nicht über deren Tradition auslassen bzw. sagen, was mir daran nicht gefällt.
Das ist ja nicht der Sinn des Threads, aber ich halte trotzdem nichts davon, sich zu quälen oder sich für etwas zu bestrafen.

Nunja, ich könnte es nicht durchhalten den ganzen Tag über nichts zu essen, ich weiß nicht ob das so einfach ist, selbst wenn man es immer einmal im Jahr macht.
Aber du könntest natürlich Recht haben, dass man sich dran gewöhnen kann.


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Grausamkeiten mancher Kulturen

07.04.2012 um 21:36
@MaryVetsera
naja je seits davon hat das ja auch nichts mit kultureller Grausamkeit zu tun, ;)


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Grausamkeiten mancher Kulturen

07.04.2012 um 22:15
Selbstbestrafung wegen des (vermeintlichen) Nichteinhaltens religiöser Gebote kommt in nahezu allen Religionen vor. Erinnert sei an christliche Bussübungen oder die Geissler - da hat Religion sehr viel mit Triebunterdrückung und Masochsimus zu tun.


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Grausamkeiten mancher Kulturen

07.04.2012 um 22:30
@Doors

Da wundert es mich dass du nicht tiefreligioes bist. :trollbier:


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Grausamkeiten mancher Kulturen

07.04.2012 um 22:34
@Puschelhasi

Ich bin so wenig religiös wie masochistisch. Bei letzterem halte ich es allerdings mit der Bibel: Geben ist seliger denn nehmen!


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Grausamkeiten mancher Kulturen

07.04.2012 um 22:35
@Doors

Achso na dann sei dir vergeben und mir auch...Amen.


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Grausamkeiten mancher Kulturen

08.04.2012 um 00:41
@blutfeder
Du shreibst:

Die rituale, nicht nur bei den Maya, auch bei anderen Stämmen (kopfjagd, Schrumpfköpe, Das Skalpieren[was nciht von den indianern ausging sondern auch hier in europa von den Skyten praktiziert wurde) haben für uns etwas grausames, aber sie sind an und für sich nicht grausam, da es dort zum alltag gehört
-----------

Meinst Du nicht die Azteken? Kennst Du das Buch von Salvador de Madariaga "Das Herz von Jade?" Darin beschreibt er, wie Aztekenpriester kleine Kinder, die einen doppelten Kopfwirbel hatten, für ihre Menschenopfer auswählten. Die Mütter dieser Kinder waren entsetzt über die Grausamkeit der Priester und konnten nicht fassen, was ihnen passierte. Auch wenn diese Grausamkeiten dort zum Alltag gehörten, wurden sie dennoch durchaus als grausam empfunden. Madariaga verfügte über eine ausserordentliche Sachkenntnis, was die Eroberung Mexikos durch die Spanier anbetraf. Selbst mexikanische Aztekenadlige waren insgeheim gegen diese Menschenopfer, konnte sich aber gegen die allmächtigen Priester nicht durchsetzen. Im übrigen wird allgemein übersehen, dass die Azteken-Kultur trotz ihrer Grausamkeiten eine äusserst raffinierte, formvollendete Hochkultur war, die der damaligen eeuropäischen mit ihren Hexenverbrennungen in keiner Weise nachstand.

Du schreibst:
Menschen sind nurnmal raubtiere/haben eine Raubtierseele, die niemand verleugnen kann, und um seine macht zu festigen muss man grausam sein, damit die unteren schichten genug nagst vor einem haben. Zum Beispiel in den KZs die ganzen gefangenen hätten sich zusammenrotten sollen und losschlagen, da wären zwar einige hundert gestorben, aber sie hätten sich befreien können.
---------

Nein, blutfeder, hier irrst Du. Niemals konnte ein Mächtiger seine Macht füe lange Zeit durch Grausamkeit festigen. Das, was Du bechreibst, nennt man in der Geschichte Tyrannei. Keine Art der Herrschaft oder der Regierung korrompiert schneller und gründlicher als die Tyrannei. Sie baut auf Lüge, Heuchelei und Terror auf. Das hält niemals lange. Nur der Mächtige, der klug und weise regierte, konnte seine Macht auf die Dauer halten und festigen. Dafürt gibt es in der Geschichte genug Beispiele. Denke an die Sowjetunion. Sie dauerte gerade 70 Jahre lang. Dann zerbrach sie.

Du schreibst:
Das ist der natürliche durst nach blut, jeder von uns der einen autounfall sieht will wegsehen weil eine Saite in ihm berührt wird, die er unterdrückt

Alle horrorfilkiller, Zombies, Aliens oder was auch immer sind nur die moderne, erwachsene version vom großen bösen wolf
-----

Mir scheint, nicht nur Du sondern auch andere Teilnemer an dieser Dislkussion gehen von der Voraussetzung aus, dass der Mensch von Natur aus ein widerwärtiges, bösartiges , skrupelloses, egoistisches , grausames Raubtier ist, das, da es allein nicht überleben kann, sich zusammenrottet, eine Gesellschft bildet, die nur überleben kann, wenn sie sich zu einem sozialen , an sich widernatürlichen Verhalten zwingt. Dass der Mensch also von Natur aus böse und schlecht ist.

Hier sei zunächst einmal festgestellt, dass das Raubtier nicht aus Boshaftigkeit tötet sondern weil es Hunger hat. Man tut dem Raubtier also Unrecht, wenn man es mit einem grausamen Menchen vergleicht.

Sodann:
Diese Betrachtungsweise übersieht, das alles, was existiert, auf seinem Gegensatz beruht, ohne den es nicht vorhanden sein kann. Also :ohne gross , kein klein. Ohne schwarz, kein weiss. Ohne dick, kein dünn. Ohne viel, kein wenig, usw. Und: Ohne gut, kein schlecht. Es kann also auch keine bösen und schlechten Menschen geben ohne ihre Gegenteil. Die aber mögen weniger sichtbar sein, wenn man nicht genau hinschaut.

Der Durst nach Blut ist also beim Menschen nicht allgemein sondern es gibt Menschen, die ihn haben und andere, die ihn nicht haben.


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Grausamkeiten mancher Kulturen

08.04.2012 um 08:46
@KleineSchwalbe
das liegt alles daran das der mensch eine Sadomasochistische ader hat bei denn einen mehr o weniger verhanden.


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Grausamkeiten mancher Kulturen

23.01.2013 um 10:58
@Thawra
Zitat von ThawraThawra schrieb am 30.03.2012:Die Wikinger waren übrigens dann auch wieder nicht so blutrünstig wie immer behauptet - es war nur eine Minderheit, die auf Raub- und Plünderzüge ging. Sie haben auch ziemlich viel gehandelt und ganz normal zu Hause gelebt.
Wikipedia: Blutaar
da geb ich dir recht, meist wird auch der Blutadler(Blutaar) damit in verbindung gebracht.
Wikipedia: Blutadler (Film)
hierin und auch im Buch wird diese Hinrichtungsmethode thematisiert, jedoch kann sie so kaum ausgeführt werden, denn sobald der brustkorb geöffnet wird, fällt die lunge in sich zusammen. sie kann unmöglich wie die schwingen eines adlers ausgebreitet werden, außerdem sind sie rippen zu stabil um eine entsprechende öffnung des bustkorbes zu ermöglichen. wie im WIKI artikel beschrieben werden eher die schulterblätte fast abgetrennt und nach außen geklappt.

ich muss jedoch sagen, das ist eine weit weniger grausame hinrichtungsart, als die, die während des mittelalters praktiziert wurden:
Rädern
Verbrennen
vierteilen
Häuten
Mazzolata(Festbinden und durch schläge mit einer keule brechen der glieder)
Pfählen
Wikipedia: Estrapade

Wikipedia: Hanged, drawn and quartered


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