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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

188 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Gesellschaft, Glück ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 10:04
@Dr.Precht
schade, dass wir hier offensichtlich nicht Deinem Anspruch genügen, um moral-philosophische Diskussionen mit uns zu führen.......was auch daran liegen mag, dass erstens Dein Beispiel nicht sonderlich gut gewählt ist und zweitens es nur möglich ist Glück zu empfinden/erkennen, wenn man auch das Unglück kennt. Das eine geht automatisch mit dem anderen zusammen. Also hat jeder seine Portion Glück gehabt, um zu erkennen, wann er unglücklich ist.

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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 10:20
@Dr.Precht
Zitat von Dr.PrechtDr.Precht schrieb:Kann man einer anderen Person das gönnen und wünschen, das einem selbst schadet?
genau das ist der punkt ! ....

natürlich kann man das, es liegt alleine an deiner einstellung wie du darüber denkst ... denn wenn du gewisse dinge akzepzierst sie als lehre und nicht als schädigung ansiehst dann wirst du dich persönlich weiterentwickeln und darüber stehen .
Zitat von Dr.PrechtDr.Precht schrieb:Ich glaube darüber was wir gönnen und was nicht, haben wir wenig Einfluss - wir können, wenn es hoch kommt, registrieren dass wir etwas gönnen oder missgönnen.
der einfluss liegt wie oben schon erwähnt an deiner persönlichen einstellung .... wenn du missgunst erst gar nicht aufkommen lässt wirst du darunter auch nicht leiden.
du denkst, du lenkst deine gedanken, deine emotionen, dein leben, du hast es in der hand es liegt also an dir wege zu finden mit den alltäglichen Problemen und zwischenmenschlichen Beziehungen so umzugehen das du sie beherrscht und du dich nicht von ihnen beherrschen lässt.

denk mal darüber nach :)


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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 10:24
@Dr.Precht
Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?
Für mich ist das nicht moralisch ok. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich da auf die richtige
Frage geantwortet habe. Da du hier was anderes schreibst:
Hallöchen,
nicht selten tragen Liebespärchen ihr Glück auf den Kosten einer weiteren Person aus, welche unter dem Liebesglück des Pärchen insofern leidet, als dass sie in eine Partei des Pärchens verliebt ist. Das Pärchen weiß dies häufig bereits bevor es zueinander fand, entschließt sich aber dennoch, trotz des Leides der weiteren Person, ein Paar zu werden.

Anhand dieses Beispiels möchte ich meine folgende Frage verständlich machen:

Ist es moralisch gerechtfertigt, wenn das eigene Glück, bewusst, auf den Kosten anderer Personen ausgetragen wird?
Sollte jeder Mensch in einer solchen Situation, das eigene Glück, mit dem Unglück der anderen Person abwiegen - weil das eigene Glück möglicherweise weniger glücklich macht, als das Unglück des anderen, diesen unglücklich?
Sorry, jetzt weis ich anhand deines Beispieles gar nicht mehr, was du genau fragen willst.
Aber ich versuch mal auf dein Beispiel zu antworten, weil ich denke, dass du das erwartest.

Das ist doch total egoistisch von der verliebten Person den anderen beiden ihr Glück nicht zu gönnen.

Angenommen ich bin in eine Person verliebt. Diese wird nur glücklich, wenn sie mit einer anderen Person zusammen ist. Dann wäre ich froh, wenn sie es wäre, schließlich will ich, dass es der Person gut geht.

Mal ehrlich das, was du vom Unglück der dritten Person beschrieben hast, ist doch keine Liebe. Das ist Besitzdenken. Die dritte Person will die angebetete Person besitzen, wie man materielle Güter besitzen kann. Und keine anderer darf sich an dem Besitz zu schaffen machen.

So funktioniert für mich aber keine Liebe, da sie nichts materielles ist. Sorry.

Wenn ich nur nach dem Beispiel gehen würde, wäre das für mich moralisch in jeden Fall in Ordnung. Rücksicht sollte man vielleicht auf einen Freund nehmen, wenn er die dritte Person ist, oder ihn vorher fragen, ob er das in Ordnung finden würde. Obwohl das von dem Freund natürlich sehr egoistisch wäre, wenn er die Beziehung verbieten würde.


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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 10:31
Wenn eine Liebe einen anderen Menschen unglücklich macht, ist die Tatsache das der/die geliebte eine Beziehung eingeht völlig unerheblich. Denn auch ohne Beziehung gäbe es die gewünschte Liebe nicht.

Die ungeliebte Person wäre in jedem Falle unglücklich, ob der die angebetete nun eine Beziehung hat oder nicht, ganz einfach weil sie nicht geliebt wird.
Was es mit Existenz der Beziehung schwerer macht ist lediglich die Eifersucht , und sorry , auf Eifersucht muss niemand Rücksicht nehmen. ;-)


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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 11:05
@Dr.Precht
Zitat von Dr.PrechtDr.Precht schrieb:In dem Standpunkt, möglichst viele Menschen glücklich zu halten und möglichst viele Menschen am leben zu halten, sehe ich kein moralisch motiviertes Verhalten, ich sehe darin den Trieb des Menschen seine eigene Art zu erhalten charakterisiert.
Das klingt mir aber sehr verbittert und vor allem mißgünstig und neidisch, von deiner Seite aus!
Wenn du davon ausgehst, dürfte kein einziger Mensch auf der Welt nach persönlichem Glück und Zufriedenheit streben, weil immer irgendwer auf dieser Welt unglücklich ist ...
Um bei dem Beispiel zu bleiben: Ich glaube kaum, daß ein Paar, das sich gerade in einander verliebt hat - und womöglich mit seiner ausgelebten Liebe einen 3. mit irgendeiner fixen Idee vorerst unglücklich macht - an die Arthaltung denkt .


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 11:31
A liebt B, B liebt A - aber C liebt A und/oder B, wird jedoch weder von A und/oder B zurück geliebt.
Tja, dann hat C halt Pech gehabt und schaut in die Röhre. So ist das Leben nun einmal. Sollen A und B auf ihre Liebe zueinander verzichten und unglücklich werden, damit C glücklich ist? Zwei menschen im Unglück, damit einer glücklich ist? Ist das moralisch vertretbarer?


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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 12:26
@Dr.Precht
Auch ich kann Dein Beispiel absolut nicht nachvollziehen! Was wuerdest Du denn von dem Paerchen erwarten? Dass es nicht zusammenkommt, nur weil es da noch jemanden gibt, der in einen der beiden verliebt ist? Was wuerde das fuer den einzelnen denn aendern? Er/Sie wuerde den begehrten Partner ja trotzdem nicht bekommen! In dem Fall sind dann drei ungluecklich statt nur einer.


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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 12:41
@Alarmi
Die Antworten von @Dr.Precht erwecken eher den Eindruck, dass er primär seine Meinung bestätigt haben möchte. Seine Antworten waren - so finde ich - unnötig patzig.
Wahrscheinlich hat er sich eh aus seinem Thread verabschiedet. Oder nicht?


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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 12:42
@kleinundgrün
Dann frag ich mich doch, wie man zu so einer Meinung kommt! :) Wieso sollte eine solche Verhaltensweise moralisch falsch sein?


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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 12:47
@Dr.Precht

Dein Anliegen hätte ich wohl nicht besser als wie es Doors beantwortet hat, schildern könen.

Viele Menchne haben diese Situation schon druchlebt, dass sie in jemanden verliebt sind, der bereits glücklich vergeben ist.
Allerdings überwiegt moralisch gesehen das Glück zweier Menschen mehr als das des Einzelnen. Und auch umgeehrt sollte man sich die Frage stellen:

Ist es moralisch ok, dass ich meine glückliche Beziehung, eventuell sogar meine kleine Familie, aufgeben muss, nur weil jemand anderes sich in mein Mädchen verliebt hat?


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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 12:51
@Alarmi
Sie ist es doch gar nicht. Sowohl wenn man die Salden betrachtet als auch wenn man die rein moralische Wertigkeit ansieht.
Aber ich halte daran fest. Eine amouröse Dreieckskonstellation ist ein viel zu spezielles Beispiel für eine allgemeine Diskussion.


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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 12:53
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Eine amouröse Dreieckskonstellation ist ein viel zu spezielles Beispiel für eine allgemeine Diskussion.
Zumal es sich hier noch nichtmal wirklich um eine Dreieckskonstellation handelt!


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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 12:55
@Alarmi
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Dann frag ich mich doch, wie man zu so einer Meinung kommt! :)
Vielleicht weil man persönlich beleidigt, neidisch oder mißgünstig ist?
Keine Ahnung, aber das nun auf eine höhere Ebene zu stellen und wegen einer persönlichen Niederlage bzw einer unglücklichen Verliebtheit, letztendlich das persönliche Glück der ganzen Menschheit in Frage zu stellen, finde ich persönlich schon reichlich vermessen


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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 13:03
Wie gesagt, ich denke auch, dass es @Dr.Precht hauptsächlich um Bestätigung geht, dass ihm Unrecht geschah.
Aber vielleicht äußert er sich doch noch und belehrt uns eine Besseren.


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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 13:16
Ich bin der Meinung gelesen zu haben, dass es jetzt überhaupt nicht um ihn geht. Ihm gehts momentan ausgezeichnet.

Ich weiß auch gar nicht, was plötzlich alle haben. Ist doch anscheinend eine ganz nette Diskussion geworden. 5 Seiten, obwohl der TE angeblich falsche Fragen und Beispiele genannt hat. Da kenn ich andere Threads mit weitaus weniger Meinungskundtuungen.

Frage mich sowieso immer wieder, wie es möglich ist, dass so viele Menschlein ihren Senf zu etwas dazugeben müssen, obwohl sie im selben Atemzug behaupten, diese Art von Gedanken oder Beispielen wäre ihnen zu schwierig, mühsam oder schlichtweg falsch. Wenn mich etwas so gar nicht interessiert, dann lass ich mich doch nicht in einem Thread blicken oder? Oder muss ich denjenigen dann darauf hinweisen, dass es Mumpitz ist, was er da von sich gibt, nachdem es ohnehin schon eventuell 3 Personen vor mir getan haben? Ich werds nie verstehen.

Warum tummeln sich diese Menschen in solchen Threads?

Na ja - manchmal denke ich mir, dass Allmy sowieso nur aus 5 oder 6 Personen besteht....

Dachte, wenn die anderen GEdanken alle falsch waren, könnte ich jetzt auch mal etwas sagen, was so gar nicht dazu passt....


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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 13:19
@Shirimasen

Naja, mir persönlich ging es darum, dass die Frage, die sich durch den Threadtitel ergibt durchaus interessant und diskussionswürdig ist, sich aber in dem Beispiel meiner Meinung nach nicht findet. Was ja so gesehen dann schade ist.


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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 13:21
Zitat von sodawassersodawasser schrieb:Naja, mir persönlich ging es darum, dass die Frage, die sich durch den Threadtitel ergibt durchaus interessant und diskussionswürdig ist, sich aber in dem Beispiel meiner Meinung nach nicht findet.
Genau so geht's mir auch.


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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 13:24
Naaa gut, die Threaderöffnung hätte man evtl. schon anders formulieren können.
Ihm kam nun eben das Beispiel mit einer Liebesbeziehung.
Grundsätzlich find ich die Frage im allgemeinen auch sehr interessant.
Wenn es eben um mehr geht....Wie eben z.B. auch Beruf oder vielleicht sogar Gesundheit etc.


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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 13:26
Ich habe ja meine moralische Frage zu dem Thema bereits eingeworfen:

"Ist es moralisch ok, dass ich meine glückliche Beziehung, eventuell sogar meine kleine Familie, aufgeben muss, nur weil jemand anderes sich in mein Mädchen verliebt hat?"


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Das eigen Glück, auf dem Unglück des anderen errichten - moralisch ok?

30.03.2012 um 13:36
@Mindslaver
Na ja. Die Frage kann man immer weiter spinnen.
Ich denke, es kommt auch darauf an, wie lange man eine Person kennt. Wer "zuerst da war". Wie Eins zum Anderen kam und was alles mit dran hängt. Lernt man die 3. Person erst in der bestehenden Beziehung kennen, lernt man sie zeitgleich kennen, macht man beiden Personen Hoffnungen.
Verwerflich ist sicherlich nichts, wenn man denn ernste Absichten und Gefühle hegt.

Eine Familie zu verlassen, nur weil sich jemand in mein Mädchen oder meinen Mann verguckt hat, ist sicherlich moralisch verwerflich. Es sei denn, dein Mädchen interessiert sich auch für den anderen Mann.
Die Frage ist allerdings schon ganz schön...ich weiß nicht.
Ist doch klar, dass man eine bestehende Familie nicht verlässt, nur weil sich von außen ein Bewunderer angemeldet hat.


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