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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

7.911 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Massentierhaltung, Veganismus, Fleischkonsum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:06
@Syndrom

Die nachgefragte Menge macht den Unterschied. Würde der Mensch das Soja direkt essen und nicht über den "Umweg Fleisch" würde nur ein Bruchteil der Sojamenge benötigt und man müßte es nicht den armen Ländern rauben.

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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:11
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das macht doch gar keinen sinn.
Warum sollte der Veganer sich regional ernähren müssen?
Und warum sollte er Zusatzstoffe ablehnen?
Na weil es doch eine so Natürlich Form der Ernährung sein soll, Nachhaltig und Moralisch für die Welt.

Ach ja und Gesund..

Er will es ja Propagieren als Modell für alles und jeden. Zumindest der Teil der Veganer die die Welt damit zureden, obwohl keiner fragt...


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:13
Zitat von 7474 schrieb:Herrje, mich regt das einfach tierisch auf.
Das soll doch etwa keine Anspielung sein, hm ?@74
:troll:


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74 ehemaliges Mitglied

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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:13
@Fedaykin

Richtig und keiner von den Moralaposteln, die ihre geheiligte Scheiß-Nutella in Massen fressen, regt sich darüber auf, was für Folgen der An- und Abbau von Palmöl hat -.-


@Mediocris

:troll:


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:13
@Fedaykin

Nein, soll es nicht.
Davon schnattern einige leute die gerade damit angefangen haben und eher die eso schiene fahren.
Aber im Kern geht es bei veganismus erstmal darum, weniger tierleid zu verursachen.
Dieses Ziel kann man durchaus damit erreichen. Mit Zusatzstoffen haben die meisten veganer gar kein problem. Und die, die es haben, sollte man ignorieren sofern sie weiterhin gern ihren körper kaputtmachen wollen.

Umweltschutz und vegan werden oft vermischt, es sind aber zwei verschiedene dinge.
Das wichtige ist, dass vegan umweltschutz nicht schwieriger macht.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:16
@74
Bin da ganz bei dir!
@osiris13
Hast schon Recht, aber um in den Anbaulaendern was zu Aendern , brauchts da konsequente aGesetze und Regierungen die nicht gekauft sind!
Dank Monsanto und Co ist die natuerliche Sojapflanze im Anbau schon lange Ausgestorben! Alles nur genoptimierter Retortenmuell fuer den wir als Feldtest herhalten weils da keine Regeln gibt.
Mich Regt halt auf , das Veganer diesen Mist ihren Mitmenschen meist als "Bio, Gesund und Natuerlich"anschwatzen wollen!
:pony:


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:17
Zitat von osiris13osiris13 schrieb:Dieser Zusammenhang ist schlicht und ergreifend Fakt. Arme Kleinbauern in z.B. Südamerika werden zwangsenteignet von Großunternehmen, die dort z.B. Soja für die Tiermast, ausschließlich für den Export anbauen.
Aha, und das ist aber nicht die Schuld unseres Fleischkomsums oder Futtermittelkaufes sondern wie ich schrieb ein dortiges Soziales oder Rechtstaatliches.

Denn hier kann man nicht einfach willkürlich zwangenteignen oder den Anbau diktieren.

Also was spräche dagegen wenn das Großunternehmen den Bauern das Land pachtet, oder der Bauer selber Sojabohnen anpflanzen lässt?
Die ehemaligen Kleinbauern werden mitlellos und ohne Entschädigung zurück gelassen und müssen ab sofort hungern, da ihnen die Existenzgrundlage geraubt wurde.t
Jo, Gesetz eben. Frag dich mal warum man hier nicht einfach Bauern enteignen kann egal wie sehr sie Kraft oder Nestle aufplustert.

Wie ich schrieb, Teil des Korruptionsproblems in diesen Ländern.

Wenn du dieses Sachverhalt sogar noch en Reales Beispiel zufügen kannst, könnte man das noch besser aufdröseln.
Zitat von osiris13osiris13 schrieb:Ohne die riesige Nachfrage nach Soja für Tiermast z.B. in Deutschland und anderen reichen Nationen gäbe auch keinen Grund für die Enteignung der Kleinbauern und der damit verbundenen Korruption.
Das ist der Zirkelschluss, und die Enteignung de sBauern ist das Ergebnis von Korruption.

Nur glaube mal das auch bei geringerer Sojanachfrage das Unternehmen/ Großgrundbesitzer eine verwendung für das LAnd des Kleinbauern findet.


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wie wir sehen kaufen es dann einfach die Chinesen. Vielleicht kannst du die ja auch überzeugen

Mit Nachfrag wird man das Problem wohl nicht lösen können.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:19
Nein, denn für die "Herstellung", also die Mast von 1 kg Fleisch wird ein Vielfaches an Soja-Tierfutter benötigt. Daher wäre es eben wünschenswert, wenn der Mensch gleich das Soja selbst ißt und nicht über den "Umweg" Tiermast, was ein Vielfaches an Getreide verbraucht.Übrigens nicht nur Getreide sondern auch andere Ressourcen, wie z.B. Wasser.t
In der Theorie schon, aber in wiefern hilft das jetzt gegen den Welthunger?

Und naja das Wasser was bei uns die Viecher saufen würde bei Verzicht auch nciht dort landen wo Wasserarmut herrscht.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:21
Zitat von 7474 schrieb:Dabei ist es unerheblich, ob Fleischesser oder kein Fleischesser. Alle tragen ihre Mitschuld. Ist aber einfacher, sich Grüppchen anzuschließen und die anderen anzufeinden. Genau das sind die eigentlichen Probleme in unserer Welt.
Genau, warum dem Problem stellen, wenn man sich doch einfach durch Abrenzung in der Ernährung ach so Moralisch fühlen kann.
Zitat von osiris13osiris13 schrieb:ürde nur ein Bruchteil der Sojamenge benötigt und man müßte es nicht den armen Ländern rauben.
wäre mir neu das Soja geraubt wird.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:24
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber im Kern geht es bei veganismus erstmal darum, weniger tierleid zu verursachen.
Dieses Ziel kann man durchaus damit erreichen. Mit Zusatzstoffen haben die meisten veganer gar kein problem. Und die, die es haben, sollte man ignorieren sofern sie weiterhin gern ihren körper kaputtmachen wollen.
Na dann soll man das so benennen. Wobei das Essen von Fleisch nicht zwingend großartig Tieleid verursachen muss.

Fressen und Töten ist Teil der Natur.

Und Zusatzstoffe zerstören nicht unbedingt den Körper, sie verhindern Mangelerscheinungen. Nur die künstlichkeit des Zuführens spricht eben gegen die Ausgewogene Gesunde Ernährung die uns Veganer immer verkaufen wollen.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:24
Ohne drastische Anderung im Land werden die Kleinen ihr Land garantiert nicht zurueckkriegen nur weil die Nachfrage nach einer Pflanze sinkt dann baut man halt was Anderes an das grad "in" ist und Gewinn verspricht!
:pony:


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:26
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Dank Monsanto und Co ist die natuerliche Sojapflanze im Anbau schon lange Ausgestorben! Alles nur genoptimierter Retortenmuell fuer den wir als Feldtest herhalten weils da keine Regeln gibt.
Ist das so? Und naja die Gentechnikangst sollte man auch mal rational hinterfragen.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:30
@Syndrom

Die "natürliche" Sojapflanze ist seit Jahrhunderten ausgestorben.

Menschen haben seit jeher ihre Nutzpflanzen nach ihrem Gutdünken selektiert.

Oder denkst du Bananen oder Tomaten sahen in ihrer Urform so aus wie heute?


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:33
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wobei das Essen von Fleisch nicht zwingend großartig Tieleid verursachen muss.

Fressen und Töten ist Teil der Natur.
So ähnlich hatte ich das auch formuliert und wurde als Fleischesser angeraunzt.

Es geht immer nur um das ewige Thema Massentierhaltung.

Pflanzen scheinen da wohl nur Lebewesen der unteren Schicht zu sein.

Und wie steht es mit den Meeren, die leer gefischt werden ? Da macht sich auch niemand soo überschwenglich Gedanken. Weil Fisch wird ja nicht als Fleisch gewertet.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:35
@Fedaykin
Rational betrachtet ist Gentechnik eine Gute Sache, die mit einem Monat Labor Jahre an Zuchtversuchen spart!
Das Problem ist, das die Einschlaeuse-Substanzen, die die Genaenderung moeglich machen, bleiben wirksam!
Und kommen beim Verzehr in einen anderen Koerper und oeffnen dort auch Zellschranken so das zufaellige Mutationen durch unvermeidbare Umweltchemikalien- Loesungsmittel et cet. Moeglich werden, da der natuerlichebSchutz im Koerper ausgeschaltet ist !!
:pony:


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:39
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Na dann soll man das so benennen. Wobei das Essen von Fleisch nicht zwingend großartig Tieleid verursachen muss.

Fressen und Töten ist Teil der Natur.

Und Zusatzstoffe zerstören nicht unbedingt den Körper, sie verhindern Mangelerscheinungen. Nur die künstlichkeit des Zuführens spricht eben gegen die Ausgewogene Gesunde Ernährung die uns Veganer immer verkaufen wollen.
Doch, das muss es. Denn ohne Massentierhaltung können wir die Versorgung mit Fleisch nicht gewährleisten.

Und wie gesagt: Veganismus hat nix mit natur zu tun. Vergewaltigen liegt sicher auch irgendwo in der natur des menschen, aber das ist ja keine ethische rechtfertigung dafür.

Ich sage doch nicht zusatzstoffe zerstören den körper. Ich sage , wenn man sie weglässt (also b12 z.b.) zerstört man seinen körper.
Und warum spricht künstlichkeit gegen ausgewogenheit?
Das essen, was der normdeutsche isst, ist in vielerlei hinsicht künstlich.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:43
Zitat von MediocrisMediocris schrieb:Es geht immer nur um das ewige Thema Massentierhaltung.
Und das kann man durchaus kritische Bearbeiten.

Generell das heutige Verhältnis zu Lebensmitteln.

Ja das sind Luxusprobleme, aber wir sind in der Situation uns diesen luxux zu leisten.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:44
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Genau, warum dem Problem stellen, wenn man sich doch einfach durch Abrenzung in der Ernährung ach so Moralisch fühlen kann.
Nur stell ich mich als veganer dem problem des billigfleisches. Ich stelle mich dem problem soja, indem ich es soweit wie möglich meide. Ich verleugne keinerlei probleme und suche erst recht nicht die schuld bei anderen. Ich als veganer bin aber nunmal nicht daran schuld, dass hähnchenkeulen nach afrika geschifft werden, weil sie in europa anscheinend keinen absatz finden. Ich als veganer habe mich eben durch meinen konsum genau gegen diese problematik gewandt. Das hat zumindest für mich nichts mit moralisch fühlen zu tun, sondern ist einfach meine methode das ganze anzugehen.

Ich hab immernoch genug baustellen abzuarbeiten, die ebenfalls nen rattenschwanz richtung dritte welt ziehen.

Nur eins möchte ich wissen:
Wie stellt man sich einem problem, wenn man die mitschuld durch den eigenen konsum an eben diesem problem leugnet?

@Mediocris
Zitat von MediocrisMediocris schrieb:So ähnlich hatte ich das auch formuliert und wurde als Fleischesser angeraunzt.
Von mir wurdest du angeraunzt, weil du das problem der hungernden kinder in afrika ansprechen willst, aber nicht wahrhaben willst, dass deine ernährungsgewohnheiten daran mitschuld tragen. Aber du tust ja keinem weh mit deinem fleischkosnum.
Zitat von MediocrisMediocris schrieb:Pflanzen scheinen da wohl nur Lebewesen der unteren Schicht zu sein.
Wer sagt das? Weil niemand auf das leid in der massenpflanzenhaltung aufmerksam macht?
Zitat von MediocrisMediocris schrieb:Und wie steht es mit den Meeren, die leer gefischt werden ? Da macht sich auch niemand soo überschwenglich Gedanken. Weil Fisch wird ja nicht als Fleisch gewertet.
Ich mache mir nicht nur um die leer gefischten meere gedanken, sondern auch um die gigantischen plastikstrudel, die unweigerlich mikrokleine plastikpartikel in unseren nahrungskreislauf bringen. Ich mache mir sogar gedanken um die verschmutzung unterhalb von fischfarmen, die in teilen der erde sowohl für vergiftete flüsse verantwortlich ist, als auch dafür die exitenzsgrundlage von dort heimischen kleinfischern vernichtet zu haben. Übrigens einer der gründe, warum ich keinerlei fisch mehr esse, obwohl ich ihn eigentlich mochte. Jeder konsum hat seinen rattenschwanz. Ob man mit diesem leben will oder nicht, ist eine frage, die jeder für sich beantworten muss. Darüber bescheid wissen sollte man aber schon und die eigene beteiligung an eben diesem rattenschwanz leugnen, ist fatal, aber wohl die einzige möglichkeit überhaupt einigermaßen mit der ganzen scheiße klarzukommen.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:48
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Das Problem ist, das die Einschlaeuse-Substanzen, die die Genaenderung moeglich machen, bleiben wirksam!
Und kommen beim Verzehr in einen anderen Koerper und oeffnen dort auch Zellschranken so das zufaellige Mutationen durch
Zeig mal die Studie dazu.

Wie soll ein Einschleusesubstanz denn aktiv bleiben?

Bei welchem Vefahren?


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

18.10.2016 um 22:51
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Doch, das muss es. Denn ohne Massentierhaltung können wir die Versorgung mit Fleisch nicht gewährleisten.
Wie definieren wir denn die Versorgung vom Fleisch?

Der Preis würde sich ändern.. aber momentan hat man eh einen zu hohen Fleischkonsum.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und wie gesagt: Veganismus hat nix mit natur zu tun. Vergewaltigen liegt sicher auch irgendwo in der natur des menschen, aber das ist ja keine ethische rechtfertigung dafür.
Na eben hat nix mit Natur zu tun.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich sage doch nicht zusatzstoffe zerstören den körper.
habe ich nie behauptet und halte ich auch für quatsch.
Zitat von shionoroshionoro schrieb: Ich sage , wenn man sie weglässt (also b12 z.b.) zerstört man seinen körper.
Und warum spricht künstlichkeit gegen ausgewogenheit?
Na weil bei einer Ausgewogenen Ernährung keine Nahrungsergänzung nötig wäre.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das essen, was der normdeutsche isst, ist in vielerlei hinsicht künstlich.
Das mag sein, ist aber abhängig wo wir die Grenze zwischen Natürlich und Künstlich setzen.


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