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Warum haben so viele Menschen etwas gegen Tierversuche?

2.764 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Tier, Tierversuche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Misan ehemaliges Mitglied

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Warum haben so viele Menschen etwas gegen Tierversuche?

16.08.2012 um 13:15
@Kc
Dass der Mensch dem Tier geistig voraus ist, möchte ich nicht bezweifeln. Zumindest in bestimmten Bereichen. Allerdings macht ihn das aus meiner Sicht nicht zum "Herrschaftswesen".
Der Mensch ist immerhin das einzige Wesen, das heute (zumindest in der westlichen, fortschrittlichen Welt) unfähig ist ohne seine technischen Hilfsmittel zu überleben. Wie viele Menschen, die du im Wald aussetzen würdest, fern von Zivilisation, ohne Waffen, Thermoskanne, Handy und Schlafsack würden tatsächlich mehr als einen Monat schaffen? Die meisten würden ja schon daran scheitern, sich Waffen zu basteln, die einst unsere Vorfahren bauten.
Wenn also dieses "höchste" Wesen nicht mehr imstande ist ohne seine technischen Errungenschaften zu leben, dann hat es vielleicht die Intelligenz gehabt, die Technik herzustellen und zu entwickeln, ist aber mit Abstand das dümmste Wesen, da es nicht mehr weiß, wie man lebt.

Der Mensch ist lebensunwürdig geworden.
Zitat von KcKc schrieb:Menschen haben Pyramiden gebaut. Sie haben Schiffe konstruiert, die über`s Wasser fahren können, unter dem Wasser und durch die Luft, ja sogar in den Weltraum. Sie haben Techniken entwickelt, die es heute erlauben, Verletzungen auf einem hohen Niveau zu heilen, Hightech-Prothesen zu kreiern, sie haben Heilungen entwickelt für Krankheiten, die einst absolut tödlich waren, Computer, Autos...
Die Biene baut Bienenstöcke, der Biber Dämme, der Maulwurf Tunnel, die Ameise einen Haufen, dessen Innenleben nur mehr faszinierend ist. Es gibt eine Form von kleinen Krebsen, die wahre Paläste unter Wasser bauen. Paradiesvögel in Südamerika gehen sogar so weit und schmücken ihre Häuser mit bunten Blumen und anderen Dingen. Spinnen bauen Netze, die Kunstwerken gleichen und selbst die Nester der Vögel sind auf eine Art und Weise gebaut, die der Mensch mit seinen geschickten Fingern niemals nachahmen könnte.
Das sind nur die Bauwerke.

Du sagst,
Zitat von KcKc schrieb:Aber das sind körperliche Leistungen rein aus ihrer biologischen Entwicklung heraus, mehr nicht.
Das haben die sich nicht selbst erarbeitet oder gezielt entwickelt.
Das mag richtig sein, aber auch wieder falsch. Der Mensch konnte all das nur entwickeln, weil die Natur ihm geschickte Finger geschenkt hat. Wie bitte könnte ein Delfin seine noch so großartige Idee in die Tat umsetzen, wenn ihm dieses einfache Körperteil fehlt? Ohne Finger wäre der Mensch ein Nichts.

Und um jetzt nochmal kurz meine Andeutung bezüglich Rassismus und Nazismus zu betonen. Wenn geistige Errungenschaften den Menschen auf den Thron stellen, kann man dann nicht so weit gehen und sagen: Der weiße Mann hat die Geschichte geschrieben, Erfindungen gemacht, die Welt verändert. Nicht der schwarze. Ergo ist der weiße also tatsächlich die Herrenrasse..?

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Warum haben so viele Menschen etwas gegen Tierversuche?

16.08.2012 um 13:27
@Misan
Ich persönlich verleihe den Dingen und Lebewesen mit den ich mich beschäftige einen Wert. Bei Lebewesen differiert er auch innerhalb einer Art.
Das gleiche machst du.
Es gibt verschiedene Wertigkeiten für ein und dasselbe Lebewesen oder Ding und zwar wahrscheinlich ebensoviele wie es Menschen auf der Erde gibt.
Worum genau geht jetzt der Streit?
Paka machts halt anders rum, sie würde eher ihre Katze retten als ihren Freund. Das ist für mich unverständlich (noch unverständlicher ist für mich allerdings der Freund der augenscheinlich damit klar kommt , aber ich weiss ja auch nicht wo Paka bei ihm rangiert)
Das ist zu akzeptieren, ich hoffe nur, dass ich nicht auf Paka treffe, wenn es um den letzten Platz im Rettungsboot geht. :D


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Misan ehemaliges Mitglied

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16.08.2012 um 13:35
@emanon
Die Wert-Frage ist ein völlig anderes Thema.
Es geht mir nicht um den Wert, ansonsten würde ich mit Kc wahrscheinlich nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen, da der Mensch aus meiner Sicht absolut wertlos ist.

Es geht um diesen arroganten Anspruch, der Mensch sei die Krönung der Schöpfung und stünde über den anderen Lebewesen, weil er intelligent sei.


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16.08.2012 um 14:37
Der Mensch ist immerhin das einzige Wesen, das heute (zumindest in der westlichen, fortschrittlichen Welt) unfähig ist ohne seine technischen Hilfsmittel zu überleben. Wie viele Menschen, die du im Wald aussetzen würdest, fern von Zivilisation, ohne Waffen, Thermoskanne, Handy und Schlafsack würden tatsächlich mehr als einen Monat schaffen? Die meisten würden ja schon daran scheitern, sich Waffen zu basteln, die einst unsere Vorfahren bauten.
Naja warum sollten wir denn heute auch noch mit dem Speer in den Wald laufen?

Man entwickelt doch nicht große, technische Errungenschaften, um sie dann einfach wieder wegzuwerfen.

Und man entwickelt doch nicht Behandlungsmethoden, um verletzte Glieder zu retten und lässt diese dann bleiben, weil man lieber ,,wie früher" den verletzten Arm entfernen will.


Wir leben nicht mehr vor 10.000 Jahren. Sondern wir Menschen haben im Laufe der Zeit und mit der Veränderung unserer Umwelt auch neue und andere Lebensarten und andere Techniken entwickelt.
Solche, die für diesen unseren heutigen Lebensraum passen. Ein Inuit verhält sich anders in der Arktis, als ein Beduine in der Wüste. Ein Großstädter lebt anders, als ein Indianer im Regenwald. Sie leben so, wie es ihre Umgebung erfordert und nutzen die Möglichkeiten und das Wissen, welche sich ihnen bieten.

Es ist irrelevant für einen Indianer im Amazonas, zu wissen, wie man Auto fährt oder wie Atomphysik funktioniert. Und es ist irrelevant für einen Großstädter, zu wissen, wie man im Regenwald überlebt, welche Pflanzen giftig sind und welche nicht.


Daraus jetzt ein ,,lebensunwürdig" abzuleiten finde ich erschreckend.
Zitat von MisanMisan schrieb:Die Biene baut Bienenstöcke, der Biber Dämme, der Maulwurf Tunnel, die Ameise einen Haufen, dessen Innenleben nur mehr faszinierend ist. Es gibt eine Form von kleinen Krebsen, die wahre Paläste unter Wasser bauen. Paradiesvögel in Südamerika gehen sogar so weit und schmücken ihre Häuser mit bunten Blumen und anderen Dingen. Spinnen bauen Netze, die Kunstwerken gleichen und selbst die Nester der Vögel sind auf eine Art und Weise gebaut, die der Mensch mit seinen geschickten Fingern niemals nachahmen könnte.
Das sind nur die Bauwerke.
Ja, toll, die folgen ihren natürlichen Verhaltensweisen. Und?

Können Bienen Autos bauen? Können Biber verletzte Gliedmaßen eingipsen, behandelt oder Wunden nähen? Kann der Maulwurf Solaranlagen bauen? Können Ameisen in den Weltraum fliegen?

Da geb ich dir ja recht, dass manche Spinnennetze zum Beispiel sehr hübsch aussehen.

Das sind aber nichts weiter, als natürliche Verhaltensweisen. Wie das Atmen der Menschen, das Weglaufen vor Gefahr, der Wunsch nach Gesellschaft.

Mit Intelligenz hat das nichts zu tun, es ist keine gezielte Entwicklug. Die Spinnen haben doch nicht gesagt:,,Hey, wir probieren heute mal n anderes Muster aus!
Zitat von MisanMisan schrieb:Das mag richtig sein, aber auch wieder falsch. Der Mensch konnte all das nur entwickeln, weil die Natur ihm geschickte Finger geschenkt hat. Wie bitte könnte ein Delfin seine noch so großartige Idee in die Tat umsetzen, wenn ihm dieses einfache Körperteil fehlt? Ohne Finger wäre der Mensch ein Nichts.
Naja schön. Soll ich mich jetzt darüber beschweren, dass ich die Fähigkeiten habe, die ich eben habe?
Es ist halt so, dass Menschen nicht nur mit den geistigen, sondern auch mit den körperlichen Fähigkeiten ausgerüstet sind, viele, schwierige Aufgaben zu meistern.

Für mich liegt die Besonderheit darin, dass die Menschen es durch ihren Intellekt schaffen, ihre körperlichen Unzulänglichkeiten zu überwinden. Wir können nicht gut im Dunkeln sehen mit unseren Augen - macht nichts, wir haben Taschenlampen entwickelt oder Nachtsichtgeräte.
Wir können nicht so schnell laufen oder fliegen - spielt keine Rolle, wir haben Fahr- und Flugzeuge entwickelt.
Wir sind gegen manche Krankheiten körperlich nicht so widerstandsfähig, wie Tiere? Egal, dafür haben wir Medizin und Behandlungen geschaffen.


Kurz: Die Menschen haben in meinen Augen aus ihren natürlichen, gegebenen Fähigkeiten und Grundlagen das meiste gemacht. Schließlich sind die ganzen Hilfsmittel und Behandlungen usw., die wir haben, nicht einfach vom Himmel gefallen.


Das sollte man schon anerkennen und nicht nur alles darauf reduzieren, ob ein nackter Mensch ohne alles auch im Wald oder in der Arktis überleben kann.
Denn dann kann ich genauso gut auch sagen, dass z.B. Affen unfähig sind, ohne alles in einer hochmodernen Stadt frei zu leben und mit den Gefahren dort zurecht zu kommen.


Ich finde, deine Vergleiche passen da irgendwo nicht, wenn du den Damm eines Bibers beispielsweise mit dem Burj Khalifa vergleichen und dann gar sagen möchtest:,,Ja der Biber macht das nur mit den Zähnen, der ist cooler."
Es geht um diesen arroganten Anspruch, der Mensch sei die Krönung der Schöpfung und stünde über den anderen Lebewesen, weil er intelligent sei.
Ich würde es weniger arrogant nennen, als vielmehr eine offensichtliche Tatsache. Jedenfalls wenn man daran messen möchte, wie weit wir es geschafft haben, unsere körperlichen Limitationen selbst zu überwinden.


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Misan ehemaliges Mitglied

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16.08.2012 um 14:56
@Kc
Es geht nicht darum, dass wir wieder nackt sein sollen.
Aber was hat denn der Mensch durch seine Intelligenz so Tolles geschafft? Letztendlich sägt er an dem Ast, auf dem er sitzt - WOW, welch Intelligenz.
Es geht um das einfache Prinzip, dass der Mensch sich zum wehrlosen Kind gemacht hat. Ohne seine Zivilisation und vergifteten Städte und Straßen, wo alles artgerecht plattgewälzt wurde, könnte der Mensch sich inzwischen ein Massengrab schaufeln.
Die Intelligenz führt den Menschen zur Entartung. Ob das so klug ist?

Ein Bär im Wald weiß genau, welche Dinge er fressen kann und die frisst er.
Ein Mensch im Wald würde hochgifte Beeren nicht von essbaren unterscheiden können. Heute steht er im Supermarkt, greift sich das, was im Regal steht und was letztendlich mehr chemisch zusammengemischt wurde, als dass es von natürlichen Pflanzen kommt.
Heute ist der Mensch so intelligent, dass er sich Gedanken darüber macht, wie viel Kalorien ein Stückchen Brot hat. Er ist so intelligent, dass er es geschafft hat, seinen Speiseplan nahezu vollständig in der Fabrik herzustellen.

Den Menschen als die Krönung der Schöpfung anzusehen ist aus meiner Sicht das Gleiche, als würde man Autisten als Übermenschen bezeichnen, weil sie einfach besser rechnen können, ungeachtet dessen, dass sie gesellschaftlich vielleicht nicht die einfachsten Dinge begreifen.
Zitat von KcKc schrieb:Es ist irrelevant für einen Indianer im Amazonas, zu wissen, wie man Auto fährt oder wie Atomphysik funktioniert. Und es ist irrelevant für einen Großstädter, zu wissen, wie man im Regenwald überlebt, welche Pflanzen giftig sind und welche nicht.
Kurzum: Für den heutigen Menschen ist es unwichtig in einer Welt ohne Zivilisation zu überleben.
Götter, wie erbärmlich ist das!?
Noch dazu wo die besten Dinge für Körper und Seele erwiesenermaßen aus der Natur selbst kommen.
Wofür Menschen heute Aspirin nehmen, haben früher Kräuter vollkommen gereicht.

Noch dazu ist der Mensch ja sowas von intelligent, dass er sich selbst nicht erträgt. Welches Wesen (außer vielleicht Lemminge) schafft es, sein Umfeld so zum Negativen zu beeinflussen, dass es sich einfach umbringt?! Zu keiner Zeit gab es mehr Suizide als heute, wo der Mensch auf dem Höhepunkt seiner Intelligenz scheint.

Oder braucht es einen besonderen IQ um sich zu töten?


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Misan ehemaliges Mitglied

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16.08.2012 um 14:58
Zitat von KcKc schrieb:Naja schön. Soll ich mich jetzt darüber beschweren, dass ich die Fähigkeiten habe, die ich eben habe?
Es ist halt so, dass Menschen nicht nur mit den geistigen, sondern auch mit den körperlichen Fähigkeiten ausgerüstet sind, viele, schwierige Aufgaben zu meistern.
Du sollst dich genauso wenig darüber beschweren, wie sich die Spinne beschwert, Drüsen zu haben, mit denen sie Netze bauen kann.
Tatsache ist, dass der Mensch ohne seine Finger rein gar nichts erreicht hätte.


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16.08.2012 um 15:12
Zitat von MisanMisan schrieb:Aber was hat denn der Mensch durch seine Intelligenz so Tolles geschafft?
Das hab ich doch schon mehrfach beispielhaft aufgezählt :D

Oder gibt es irgendeinen Übertragungsfehler und du kannst das nicht sehen, was ich geschrieben habe?
Zitat von MisanMisan schrieb:Es geht um das einfache Prinzip, dass der Mensch sich zum wehrlosen Kind gemacht hat. Ohne seine Zivilisation und vergifteten Städte und Straßen, wo alles artgerecht plattgewälzt wurde, könnte der Mensch sich inzwischen ein Massengrab schaufeln.
Tja. Und ohne sein Wasser ist ein Wal auch aufgeschmissen.
Eine Ameise ist nutzlos ohne ihren Staat. Und wenn die ganzen Bäume auf Sumatra weg wären, dann gäbe es dort auch keine Orang Utans mehr, weil ihr Lebensraum fehlt, den sie zum Überleben brauchen.

Warum wirfst du Menschen vor, dass sie angeblich nicht ohne ihren Lebensraum Stadt existieren könnten, aber nicht Orang Utans oder Walen?
Zitat von MisanMisan schrieb:Ein Bär im Wald weiß genau, welche Dinge er fressen kann und die frisst er.
Ein Mensch im Wald würde hochgifte Beeren nicht von essbaren unterscheiden können.
Tja. Aber wenn wir jetzt mal einen Bären in einen Bahnhof versetzen, wüsste er auch nicht, dass er die Starktstromleitung besser nicht anfassen sollte. Er würde ungefährliche Kabel nicht von gefährlichen Leitungen unterscheiden können.

Und nun? Der Bär kennt die für seinen Lebensraum notwendigen Verhaltensweisen und kann diese Anforderungen erfüllen.

Ich als in der Stadt lebender Mensch kenne die für meinen Lebensraum notwendigen Verhaltensweisen. Ich weiss zum Beispiel, dass ich nicht einfach über die Straße rennen darf.

Warum hältst du die Fähigkeiten des Bären für toll und die des Menschen in der Stadt für schwach, obwohl sie beide das gleiche tun - entsprechend in ihrem Lebensraum leben.
Zitat von MisanMisan schrieb:Kurzum: Für den heutigen Menschen ist es unwichtig in einer Welt ohne Zivilisation zu überleben.
Götter, wie erbärmlich ist das!?
Was geht denn ab, ich kipp gleich vom Stuhl :D :D :D

Natürlich ist es für einen Städter scheißegal, zu wissen, wie man in der Arktis überlebt! Oder welche Urwaldbeeren er essen kann und welche ihn umbringen! Wir leben nicht in der Arktis oder im Amazonas!
Entschuldigung aber du machst doch jetzt auch keinen Kurs zur Seenavigation, wenn du im Himalaya lebst. Jedes Tier und jeder Mensch legt Verhaltensweisen an den Tag und eignet sich Fähigkeiten und Wissen an, die für seinen Lebensraum und seine Lebensumstände nötig sind.

Sie eignen sich nicht noch hunderttausend andere Fähigkeiten und Wissen an.


Aber seltsamerweise kritisierst du das nur beim Menschen, nicht beim Tier. Bei den Tieren ist es seltsamerweise ganz toll und natürlich, dass ein Wal genau weiss, wo er sein Futter findet oder Ameisen ihren Staat organisieren.


Naja, ich hab ja schon anfangs erwähnt, dass es sinnlos ist, dir einen Beweis für den Stand des Menschen zu bringen, da du ihn ohnehin wegwischen würdest ^^


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Warum haben so viele Menschen etwas gegen Tierversuche?

16.08.2012 um 15:32
Ob die Ameise nun der bessere Architekt ist und warum der Wal den ganzen Tag im Tran lebt ist doch eigentlich off topic und wir wollen doch hier keinen Mod verführen Unrecht zu tun. ;)
Esh geht hier doch um Tierversuche auf die momentan halt noch nicht völlig verzichtet werden kann.
Meine Bitte, ich habe weiter oben 2 Links eingestellt, insbesondere den 2. möchte ich euch ans Herz legen.
Die meisten Fragen sollten damit beantwortet sein.


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Misan ehemaliges Mitglied

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16.08.2012 um 18:44
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Das hab ich doch schon mehrfach beispielhaft aufgezählt :D
Ich meinte nicht "schaffen" im Sinne von schaffen, schuf (errichten) sondern im Sinne von schaffen, schaffte (erreichen).
Zitat von KcKc schrieb:Tja. Und ohne sein Wasser ist ein Wal auch aufgeschmissen.
Eine Ameise ist nutzlos ohne ihren Staat. Und wenn die ganzen Bäume auf Sumatra weg wären, dann gäbe es dort auch keine Orang Utans mehr, weil ihr Lebensraum fehlt, den sie zum Überleben brauchen.
Wie du mir vorhin allerdings so häufig unter die Nase gerieben hast, sind die Tiere auf diese Art von Lebensform angewiesen, der Mensch dagegen hat sie sich künstlich erschaffen.
Zitat von KcKc schrieb:Warum hältst du die Fähigkeiten des Bären für toll und die des Menschen in der Stadt für schwach, obwohl sie beide das gleiche tun - entsprechend in ihrem Lebensraum leben.
Wie gesagt, weil der Mensch sich seinen Lebensraum künstlich erschafft, in dem kein anderes Wesen leben kann. Die Natur dagegen, wo jeder Affe - im wahrsten Sinne des Wortes - überlebt, ist dem Menschen zum Feind geworden.
Das intelligent zu nennen ... da tu ich mich sehr schwer.
Zitat von KcKc schrieb:Entschuldigung aber du machst doch jetzt auch keinen Kurs zur Seenavigation, wenn du im Himalaya lebst. Jedes Tier und jeder Mensch legt Verhaltensweisen an den Tag und eignet sich Fähigkeiten und Wissen an, die für seinen Lebensraum und seine Lebensumstände nötig sind.
Mit dem Unterschied, dass der Lebensraum des Menschen ... nun, ich sag mal so. Wenn der Mensch sich nur das aneignen würde, was er hier wirklich braucht, dann würde es reichen zu wissen, wie man Geld ausgibt, das Maul öffnet um zu essen und ein Straßenbahnticket löst.
Damit würde meine Theorie zumindest stimmen, dass wir der absteigende Ast einer Hochkultur sind.
Zitat von KcKc schrieb:Naja, ich hab ja schon anfangs erwähnt, dass es sinnlos ist, dir einen Beweis für den Stand des Menschen zu bringen, da du ihn ohnehin wegwischen würdest ^^
Einen hieb- und stichfesten Beweis könnte man nicht wegwischen. Es liegt eher daran, dass es keinen überzeugenden Beweis gibt.


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Warum haben so viele Menschen etwas gegen Tierversuche?

16.08.2012 um 18:47
Zitat von MisanMisan schrieb:Einen hieb- und stichfesten Beweis könnte man nicht wegwischen. Es liegt eher daran, dass es keinen überzeugenden Beweis gibt.
Oder daran, dass du ohnehin keine Beweise akzeptieren würdest, die bedeuten, dass Menschen höher entwickelt sind ;)

Genau aus diesem Grund fragte ich ja ganz am Anfang: Was für einen Beweis würdest du denn akzeptieren?


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Misan ehemaliges Mitglied

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16.08.2012 um 18:47
Okay, um zurück auf die Tierversuche zu kommen.

Kann mir jemand der Pro-Tierversuche mal erklären, warum Hunde ein Leben lang in Käfige gesperrt werden, 12 Stunden Dunkelheit, 12 Stunden Licht, um zu sehen ... ja was eigentlich?

Kann mir jemand erklären, warum Schweine betäubt und in Schnee eingegraben werden, um zu erkennen, wie lange es dauert bis sie sterben? Sie sterben, was muss man da noch lange schauen??

Und kann mir jemand erklären, warum heute noch Schminke an Tieren ausprobiert wird, wo doch eigentlich klar sein sollte, welche Substanzen die menschliche Haut verträgt und welche nicht? Was muss man da noch lange rumprobieren?!


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Misan ehemaliges Mitglied

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Warum haben so viele Menschen etwas gegen Tierversuche?

16.08.2012 um 18:49
@Kc
Du verstehst wohl nicht, dass, wenn ich einen Beweis kennen würde, wohl nicht meiner Meinung wäre. Da aber nicht mal du, der du deiner Meinung bist, einen Beweis kennst ... naja ^^ :D

Das Problem ist wohl, dass es Beweise nur bei Tatsachen gibt und die Stellung des Menschen ist keine Tatsache sondern Ansichtssache.


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16.08.2012 um 18:50
@Misan

Naja beantworte mir doch die Frage: Was wäre für dich ein Beweis dafür, dass der Mensch den Tieren überlegen ist?


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16.08.2012 um 20:14
@Misan
Die von dir angeführten Beispiele, wer führte sie wann wo durch?


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Misan ehemaliges Mitglied

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16.08.2012 um 22:20
@emanon
Schweine:
http://www.zeit.de/2010/04/Schweine-Lawinen

Das mit den Hunden finde ich nicht, war mal ein Artikel in einer kleinen Zeitung, war diesen Winter oder im Frühjahr. Es war entweder in Italien, Österreich, Deutschland oder Schweiz, glaube ich.

Das mit der Kosmetik ist allgemein bekannt. Falls nicht kann ich später ein paar Links posten.

@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Naja beantworte mir doch die Frage: Was wäre für dich ein Beweis dafür, dass der Mensch den Tieren überlegen ist?
Es gibt keinen, weil ich dieses Überlegenheitsgerede nicht vertrete. Wenn ich anfange Menschen den Tieren überzuordnen aufgrund von irgendwelchen Eigenschaften, beginne ich auch irgendwann die Menschen untereinander "rassisch" einer Rangordnung zu unterziehen und das lass ich mal lieber bleiben.


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16.08.2012 um 22:24
@Misan

Warum hast du mich dann überhaupt aufgefordert, dir einen Beweis zu bringen, wenn es dir ohnehin egal ist? Jetzt komm ich mir irgendwo verarscht vor oO


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Warum haben so viele Menschen etwas gegen Tierversuche?

16.08.2012 um 22:43
Dass der Mensch Tiere für Versuche benutzt und quält (vor allem: UNSAGBAR schrecklich quält, dass eine Vergewaltigung nichtmal ansatzweise so schlimm ist) zeigt nur, dass er zu dumm ist, es anders zu machen.

Dann hat er es halt geschafft in den Weltraum zu fliegen... was bringt es ihm? Nichts...... rein GARNICHTS
Der Mensch wird niemals einen Planeten betreten auf dem er leben kann.
Also bringt es ihm nur Wissen, das für das tägliche Leben irrelevant ist....

Die Tierversuche bringen vor allem Leid und Verzweiflung für das Tier.
Und hier vertrete ich wieder die Meinung: Nehmen wird Sexualtriebtäter und Kinderschänder als Versuchsopfer...
Lassen wir jene für einen guten Zweck leiden, die andere haben leiden lassen.

So sind die Menschen wieder glücklich und kein Tier muss leiden.
Und Triebtäter und Kinderschänder gibts ja wohl genug, dass wir jahrelang an ihnen Hautcremes und Schmerzmittel testen können...
Ja sogar Gift kann man an ihnen testen.

So viel verschwendetes Leben wartet eingesperrt in den Gefängnissen dieser Welt :)


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16.08.2012 um 23:06
Misan und Gorgarius haben schlicht und ergreifend Recht. Mal abgesehen von den ganzen Steuern, die wie sparen würden, würden wir den menschlichen Abschaum aus den Gefängnissen nehmen (und ich spreche hier von Vergewaltigern und Mördern, nicht von ach so schlimmen Raubkopierern oder ähnlichem) und an ihnen die Tests durchführen.


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Warum haben so viele Menschen etwas gegen Tierversuche?

16.08.2012 um 23:24
Wie vielen Menschen haben diese Tierversuche schon das leben gerettet? Wenn von euch ein Verwanter im KH liegen würde und seine Behandlungsmethode zuerst an Tieren Getestet wurde glaub ich kaum das einer dann Schreien würd "Nein das will ich nicht, eß ist Unmoralisch es sind Tiere dafür Gestorben". Oder ihr Beknackt Geschminkten Tussen seid Froh das eure Schminke getestet wurde denn sonst könnte es sein das ihr in der Früh ohne Gesicht Aufwacht oder Plötzlich eure Fettweg kur nicht hilft. Ja ich war 4-5jahre Vegetarier bis ich merkte das genauso viele Viecher Geschlachtet werden wie Vorher, also ergab es keinen sinn mehr es nicht zu Essen. immer diese Falsche Moral!!! Geht in den Wald und Kleidet euch mit Pflanzen und eßt nur noch Beeren, ne halt wer sagt das Pflanzen keinen Schmerz Fühlen??!?!?!?
Achja Menschenversuche mit Häftlingen! Dann Wünsch ich euch mal den Knast den sowas was ihr Schreibt is echt sowas von ...............!
Es wird eines Tages keine Tierversuche mehr geben denn man kann fast schon alles mit Zellen testen aber nur FAST ALLES.
Achja ein Bekannter von mir hat ne Herzklappe von nem Schwein, tja entweder Er oder die Sau?


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Warum haben so viele Menschen etwas gegen Tierversuche?

16.08.2012 um 23:28
@brausud
Bitte. Wer hier nicht mal Grundschulorthographie beherrscht, sollte nicht mitreden. Geh mal raus und mach dir 'nen schönen Abend, aber störe nicht mit kindischen Beleidigungen.


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