Kannibalismusexperiment - Was sagt ihr dazu?

@blutfeder

blutfeder schrieb:Also die Chips Poulet Roti et Thym, schmecken wie Hühnchen

hmm, da ist was Wahres dran :)

blutfeder schrieb:an alle die sagen Mensch schmecke wie hühnchen...

Ich sehe es hier genau so wie du. Mein Beitrag sollte dazu beitragen, dass wir alles mehr oder weniger pauschalisieren und das Essen (Fleisch), welches wir geschmacklich nicht kennen direkt mit dem Geschmack des Hühnchenfleisches vergleichen.

@berlinisshit

berlinisshit schrieb:Das ist strafbar. Punkt

es gibt kein Kannibalismus gesetz in deutschland, das ist alles durch gesetze gegen Leichenausbuddeln, oder sonstwie manipulieren, sowie leichen erzeugen "geregelt"
Wenn sich jetzt aber mehrere Interessierte mit einem zusammentun würden, der an BDD: Body Dismorphic Disorder oder dem „Hässlichkeitssyndrom“ leidet, und der sich ein Bein abschneidet, und es den anderen dann überlässt wäre es theoretisch legal, obwohl ich das als krank bezeichnen würde

@blutfeder

warum MUSS der an BDD leiden dafür?
kann sich doch auch einfach so ein bein abschneiden wenn er mag?

wer hat schon lust sich ein bein abzuschneiden ohne not

http://www.shortnews.de/id/1006849/nordkorea-hungersnot-eltern-essen-ihre-kinder-auf (Archiv-Version vom 30.07.2013)

sowas nennt man kannibalismus in einer notsituation

blutfeder schrieb:sowas nennt man kannibalismus in einer notsituation

Die eigenenen Kinder zu töten, um sie zu essen, hat eine ganz andere Qualität, als nach einem Flugzeugabsturz Fremde (die bereits gestorben sind) zu essen.
Der Fall in Korea stellt eher einen gewaltigen psychischen Defekt dar.

einfach nur krank

@kleinundgrün
nicht umbedingt
es hat auch praktische aspekte:
1. Kinder sind schwächer, daher leichter zu überwältigen
2. die eigenen Kinder sind sofort verfügbar, man muss sich also nicht auf die mühsame suche nach anderer "Beute" machen

dennnoch ist es schon extrem
das gebe ich zu, aber die meisten sind sich selbst die nächsten
Wikipedia: Kannibalismus#Mittelalter und Neuzeit
man betrachte das untere bild in diesem absatz

blutfeder schrieb:es hat auch praktische aspekte:

Sicherlich. Aber zu seinen Kindern hat man in der Regel eine Verbundenheit, die über deren bloße Betrachtung als potentielle Beute hinausgeht.
Es soll ja Eltern geben, die im Zweifel das Leben ihrer Kinder über das eigene stellen.

blutfeder schrieb:aber die meisten sind sich selbst die nächsten

Allerdings essen die dann in der Regel Fremde.

@kleinundgrün
das klingt logisch, aber bei den kindern, kann man eher sagen das die schon tot waren oder gestorben sind, man sie begraben hat(nicht tief genug) und dann tiere dran rumgeknabbert haben

blutfeder schrieb:das klingt logisch, aber bei den kindern, kann man eher sagen das die schon tot waren oder gestorben sind, man sie begraben hat(nicht tief genug) und dann tiere dran rumgeknabbert haben

Wie jetzt? So wie's aussieht hat der Vater doch anscheinend seine beiden Kinder getoetet und gegessen? Also normal ist das nicht, auch nicht bei Hungersnoeten, oder hoerst Du sowas jemals aus Afrika?

@Alarmi
nur weil man von etwas nichts hört heißt es noch lange nicht das es nicht existiert, aber nein habe ich nicht

Finde ich schon sehr makaber...
Ich getraue mich zu sagen, dass ich niemals (schon gar nicht wegen einem Experiment, auch nicht wenn ich viel Geld dafür bekommen würde) Menschenfleisch essen oder diesbezüglich besser gesagt "fressen" würde.
Während einer Hungersnot würd ich halt Veganer werden, die gibt es ja auch, die aus freien Stücken kein Fleisch essen und diese leben auch gut...

Liebe Grüße
Luma30

Mit einigen die sich hier an der Unterhaltung beteiligen möchte ich niemals im Leben im selben Flugzeug sitzen oder sonst wo allein sein wo es 'angeblich' nichts zu essen gibt.

Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit mit dem Flugzeug abzustürzen in einer Gegend wo es die Temperaturen (unter 0 Grad) zu lassen 'Essen' zu konservieren (einfrieren). Was nützt es einen wenn man in den Tropen abstürzt wenn man dann 'Tote' essen möchte. Die verwesen ja viel zu schnell. Ich glaub dann würden einige hier auch noch lebende Menschen zur Jagd frei geben.

Ich würde einigen hier echt einmal eine Therapie beim Psychologen vorschlagen, so was ist doch nicht mehr normal udn ich glaub hier sind einige ganz schön gestört und krank.

In der Natur gibt es genug zu essen.

Wenn Ihr Angst vor so einer Notlage habt, dann reist doch nicht mit dem Flugzeug und legt euch zu Hause Vorräte an.

@Luma30
Hungersnot bedeutet ja nicht, dass es nur kein Fleisch mehr gibt. Es ist einfach zu wenig an sämtlichen Nahrungsmittel da. Menschen verhungern ja nicht, weil sie Fleisch wollen und die Karotten verschmähen :D

Ich würde nicht mitmachen. Allein wenn ich daran denke, ein Stück Menschenfleisch zu essen, wird mir schon schlecht.. welchen Teil sollte man da überhaupt zubereiten?? Das Bauchfett? Muskeln wäre wohl noch ekliger.

@Bodo
richtig, und bevor ich mich an die tötung anderer machen würde, müssten andere nahrungsquellen aufgebraucht sein

@Eire

Eire schrieb:Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit mit dem Flugzeug abzustürzen in einer Gegend wo es die Temperaturen (unter 0 Grad) zu lassen 'Essen' zu konservieren (einfrieren). Was nützt es einen wenn man in den Tropen abstürzt wenn man dann 'Tote' essen möchte. Die verwesen ja viel zu schnell. Ich glaub dann würden einige hier auch noch lebende Menschen zur Jagd frei geben.

wenn du richtung china fleigt kommst du unter umständen in soclehn regionen vorbei, ansonsten auch auf flügen in richtung skandinavien, kanada, russland, und je nach jahreszeit auf im norden der USA
in den tropen gibt es genug zu essen und mehr als genug das dich essen will

@D4VE
musklen sind das gleiche wie dein steak

Luma30 schrieb:Während einer Hungersnot würd ich halt Veganer werden, die gibt es ja auch, die aus freien Stücken kein Fleisch essen und diese leben auch gut...

Eine Hungersnot trifft alle, Carnivore wie Vegetarier, sonst wäre es keine Not, wenn man sich ausreichend noch mit pflanzlichen Lebensmitteln versorgen könnte.

----

Zum Thema:

Glasklares NEIN!

Das würde ich ganz sicher niemals freiwillig machen, scheißegal, wieviel Geld mir geboten wird. Zudem ist es ja in allen Ländern, die mir bekannt sind, verboten. Die ganze Fragestellung ist völlig abstrus und unsinning... ich halte das nicht für ein Gedankenexperiment, sondern eine zur Diskussion gestellte Geschmacklosigkeit!

------

Die Idee, ob man aus Verzweiflung, weil man vor dem Verhungern steht, es macht, finde ich wesentlich sinnvoller, daher schreibe ich darüber etwas mehr.

Unfreiwillig: Na ja, wer weiß, ob wir das nicht schon unbewußt gemacht haben.

Nach einem Unfall, wenn man nichts zu essen findet:
Ich denke mal, da übernimmt irgendwann der Überlebensinstinkt und man isst alles, was einem über den Weg läuft. Aber... es kann auch sein, dass man einfach verhungert. Zudem gibt es selbst dann meist nicht genug für alle, wenn man sich aus der puren Verzweiflung dem Kanibalismus zuwendet.

Sein eigenes Kind essen: Über so eine Abscheulichkeit weigere ich mich, auch nur eine Sekunde nachzudenken. Es gibt hypothetische Szenarien, die gehören in die tiefste Kiste der Unsagbarkeit!

@blutfeder
Also kann man die quasi 1:1 miteinander vergleichen? Abgesehen vom Geschmack. Kenne mich da nicht wirklich aus.

Also von den Fasern her, ist das essbar?