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Feminismus = Gleichberechtigung?

3.925 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Männer, Feminismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Feminismus = Gleichberechtigung?

13.09.2012 um 17:10
Die Schule muss das Privatleben nicht beachten, sie muss Sinn machen. Deutsch und der Sportunterricht sind doch zwei völlig unterschiedliche Dinge, denn für seine Anatomie kann der Mensch nun mal nichts und er hat natürlich auch keine Verpflichtung in seiner Freizeit Sport zu treiben, Hausaufgaben für den Deutschunterricht sind hingegen eine Verpflichtung. Training sollte normalerweise auf den trainierenden zugeschnitten sein, eine professionelle Aufsicht gibt es da weder in der Freizeit, noch in der Schule. Es gibt nur einen Maßstab, ein paar Übungen und dann das Endergebnis, einem Kind ist damit nicht geholfen. Keinem Mädchen und auch keinen Jungen.

@1ostS0ul
Nö. Les doch was ich geschrieben habe, es geht nicht um Spitzen in einzelnen Disziplinen, sondern um die Erfüllung von Aufgaben generell bspw. um in der Wildnis zu überleben. Darüber hinaus heisst mehr Muskeln ja ohnehin nicht, dass jemand nun besser ist. Ein Pumper hat gegen Usain Bolt keine Chance und Usain Bolt hat wiederum gegenüber einem Langstreckenläufer das Nachsehen.

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Feminismus = Gleichberechtigung?

13.09.2012 um 17:45
@SethSteiner

Da du nun sagst man könne die spitzen nicht vergleichen...hier noch ein kleiner vergleich ein Spiel der dritten Senioren-Mannschaft von Fortuna Seppenrade (Kreisliga-C...was nun nicht wirklich Spitze ist) gegen die in der Bundesliga kickende Damen-Mannschaft vom 1. FC Köln. Endergebnis: 3:0 gegen die mit Nationalspielerinnen gespickte Damen-Mannschaft des 1. FC Köln...

http://www.wn.de/Lokalsport/Luedinghausen/2009/12/Luedinghausen-Fortuna-Streifen-mit-Happy-End

Kannst auch gerne Beispiele aufzeigen an welchen erkennbar wird das die Aussage "Frauen sind halt nicht so stark wie Männer" als falsch belegt wird... ;)


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Feminismus = Gleichberechtigung?

13.09.2012 um 18:06
Die Aussage ist eine Pauschalisierung, die ungefähr genauso sinnvoll ist wie zusagen, die dass Weiße nicht so schnell sind wie Schwarze, da wohl viel mehr Schwarze Auszeichnungen und Trophäen in diesen Disziplinen holen. Dein Beispiel kenn ich schon, das ist uralt und wie ich schon schrieb "nö". Würde man Frauen und Männer zusammenspielen lassen, würden sicher viel weniger Frauen mitspielen aber es ist doch absurd pauschal zusagen, dass Frauen schwächer sind und damit anzunehmen, keine von drei Milliarden könnte einem Mann, irgendeinem, das Wasser reichen, da ihm sein Penis übermenschliche Fähigkeiten verleiht, die ihn konsequent immer gewinnen lässt. Die durchschnittlichen Ergebnisse zweifelt doch niemand an.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

13.09.2012 um 18:34
@SethSteiner

Es werden auch die wenigsten (hoffe ich zumindest) mit der Aussage "Frauen sind halt nicht so stark wie Männer" anzweifeln das es auch hier, wie normalerweise überall Ausnahmen gibt (weswegen dies auch nur bedingt explizit erwähnt werden müsste) und auch Frauen z.B. beachtliche sportliche Leistungen erbringen können welche auch eine menge Männer alt aussehen lässt...jedoch wird es für den großteil der Männer i.d.R. immer einfacher sein z.B. im großteil des sportlichen Bereichs die Dinge welche für Frauen eine große Hürde darstellen zu erreichen...


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Feminismus = Gleichberechtigung?

13.09.2012 um 18:57
@1ostS0ul

Stimmt, aber es gibt VIELE Frauen, die VIELEN Männern körperlich überlegen sind. Was da die Grundvoraussetzungen sind, spielt also keine Rolle, sondern der Ist-Zustand. Und ich sehe nicht ein, wieso ich als Mann in der Pflicht bin gewisse Dinge zu tun, die eine Frau genauso kann.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

13.09.2012 um 18:58
Und sportliche Spitzenleistungen sind ohnehin kein Maßstab, weil sie nicht den Durschnittsmenschen zeigen.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

13.09.2012 um 19:08
Stimmt, aber es gibt VIELE Frauen, die VIELEN Männern körperlich überlegen sind
Stimmt, aber es gibt VIELE Frauen, die VIELEN Männern körperlich überlegen sind
Was ist für dich denn "körperliche Überlegenheit"? Klar, es gibt Frauen die Leistungen erzielen die ich nicht erreichen werde, aber das würde ich nicht als viele Frauen die vielen Männern überlegen sind bezeichnen...
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:Es werden auch die wenigsten (hoffe ich zumindest) mit der Aussage "Frauen sind halt nicht so stark wie Männer" anzweifeln das es auch hier, wie normalerweise überall Ausnahmen gibt (weswegen dies auch nur bedingt explizit erwähnt werden müsste) und auch Frauen z.B. beachtliche sportliche Leistungen erbringen können welche auch eine menge Männer alt aussehen lässt...jedoch wird es für den großteil der Männer i.d.R. immer einfacher sein z.B. im großteil des sportlichen Bereichs die Dinge welche für Frauen eine große Hürde darstellen zu erreichen...
Genau das ist es!

So viele sportbegeisterte Frauen gibt es nun auch nicht, relativ betrachtet im Vergleich zu Männern.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

13.09.2012 um 19:15
@HPPeter


Na eine Frau die Sport macht ist besser in Form, als ein Mann der keinen macht. Und beides gibt es häufig.


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13.09.2012 um 19:17
Im ungekehrten Fall hat die Frau ziemlich schlechte Karten.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

13.09.2012 um 19:24
Ja klar sind Frauen die Sport treiben besser in Form als es Männer sind die keinen Sport treiben. Körperlich überlegen würde ich aber anders definieren. Selbst ein fetter Mann hat garantiert viel mehr Kraft als eine Frau.

Und zu körperlich überlegen zähle ich Kraft dazu...


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Feminismus = Gleichberechtigung?

13.09.2012 um 19:38
@1ostS0ul
Klar, so ist es ja auch. Es ist nur, um auf den Ursprung des ganzen zurückzukommen so, dass eben in der Realität Frau und Mann beide die Aufgaben gleich gut bewältigen können, bspw. etwas zu erjagen und das Gegenteil zumeist einfach nur etwas mit fehlendem Training zutun hat, das man aber bei Mann und Frau findet, bei ihr aber sicherlich noch ausgeprägter ist als bei ihm.

Allerdings, ein fetter Mann "hat garantiert viel mehr Kraft als eine Frau"? Wenn da nur Fett ist was schwabbelt, ist er vielleicht gewichtiger aber kräftiger? Vor allem ist Kondition auch ein wichtiger Faktor und der wird durch Fett nicht unbedingt unterstützt. Ansonsten sind Menschen individuell sehr unterschiedlich, es gibt genug trainierte Männer, die gegen eine trainierte Frau das nachsehen haben, auch wenn es sicherlich weniger sind als andersherum. Wichtig ist doch nur nicht zu pauschalisieren.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

13.09.2012 um 19:57
Was hat das jetzt alles noch mit dem eigentlichen Thema und dem Eingangspost zu tun?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

13.09.2012 um 23:10
Naja warum nicht...

@chena
Zitat von chenachena schrieb:Weil es immer noch "Pädagogen" gibt, die der Meinung sind, Mädchen hätten in Technikberufen nichts verloren und ihre Kurse entsprechend zusammenstellen.
Nach meiner Beurteilung findet diese Denkweise nur bei einigen Spinnern statt, sonst ist der Rest der Welt, wenn man sich auf Deutschland oder Europa bezieht, darauf orientiert mehr Frauen in Männerberufen einzustellen. Würde auch funktionieren wenn bloß nicht so viele Frauen Friseurin, Erzieherin oder Sängerin in ihrer kindlichen oder sogar jugendlichen Vorstellung werden wollten.


@moric
Zitat von moricmoric schrieb:Also.. mehr widersprechen kann man sich schon nicht mehr, ob unbeabsichtigt oder nicht, wenn man so sehr anderen ihre Logiklöcher vorwirft, dann darf einem sowas wie oben von mir aufgezeigt, nicht passieren.
Ironie muss man dir direkt erklären, sonst verstehst du sie anscheinend nicht, was?
Zitat von moricmoric schrieb:...in einem Spielemagazin mit der höchsten Auflage, nämlich der GAMESTAR arbeiten genau 2 Spieleredakteurinnen...
Wie kommst du darauf, dass ich den Gamestar meine?
Ach eigentlich interessiert es mich nicht...
Zitat von moricmoric schrieb:Der Wettkampfaspekt dagegen, bei Männern wichtiger Motivationsfaktor, lasse spielende Frauen eher kalt.
Genau davon rede ich die ganze Zeit und über die Gründe darüber, aber was weiß ich schon...


@FF
Zitat von FFFF schrieb:Was genau möchtest Du damit überhaupt aussagen - ist es ein Zeichen von Intelligenz, Computerspiele zu spielen, und von weniger Intelligenz, keine zu spielen und sich für etwas anderes zu interessieren?
Es geht um je mehr Informationen, desto besser ist es für die Intelligenz. Wenn man sich für Computerspiele interessiert, so ist man nicht automatisch intelligent, sondern die Art und Weise wie und der Umfang ist dabei entscheidend. Dass Computerspiele nicht unbedingt lebensnotwendig sind, ist soweit klar, aber sich mit nichts oder einem recht eingeschränktem Tätigkeitsfeld zu beschäftigen ist weniger von Vorteil. Pass auf, ich sag jetzt mal etwas provokatives, aber wie ich es jetzt sage, so meine ich dies nicht wirklich bzw. entspricht nicht unbedingt meiner Meinung. Es ist nur um etwas leicht anzudeuten. Also, wenn Frauen sich nicht so viel mit ihrem Aussehen beschäftigen würden, so hätten sie auch Zeit für andere Dinge. So ungefähr, darum geht es. Es gibt natürlich viele Männer, die sich mit allerlei Blödsinn beschäftigen, aber im Durchschnitt ist das Interessespektrum der Männer größer bzw. vielfältiger.
Zitat von FFFF schrieb:Ich nehme an, Du meinst, dass diese meine Aussagen Quatsch sind.
Es geht darum, dass du mir erst mal suggerieren willst, dass Frauen mit Technik genau so gut und interessiert daran umgehen können und dann es gibt Videospiele extra für Männer. Irgendwie kontraproduktiv für deine Sichtweise.
Zitat von FFFF schrieb:Ich schreibe auch davon, dass sich das kontinuierlich verändert.
Es geht immer noch um die Frage, wie kommt es überhaupt zu diesen Rollenvorstellungen und warum waren sie so lange aktiv und haben im Prinzip trotz unterschiedlicher Kulturen auf gleiche Art und Weise funktioniert. Als "Zeitgeist" würde ich diese Rollenvorstellungen aus diesem Grund nicht mehr betrachten.
Zitat von FFFF schrieb:Welchen anderen (vernünftigeren) Grund hattest Du denn, das Aufräumen bei Deinen Eltern zu vermeiden, wenn Du es nun in Deinem Haushalt gerne tust?
Die Tonlage, Wortwahl etc., wie man mich dazu "motiviert".
Aber bei Jugendlichen, die noch bei den Eltern wohnen und nicht aufräumen wollen, obwohl sie es nicht grundsätzlich ungern tun, ist es ein Grund.
Nicht unbedingt "nur" ein Grund...
Zitat von FFFF schrieb:Umgekehrt eine Frage: wieso rebellieren relativ wenige gegen Beschneidung und Zwangsheirat?
Weil sie gegen die Übermacht ihrer Familie nicht ankommen. Oder Gruppenzwang, wo sie tatsächlich glauben, es wäre etwas "sinnvolles".
Mal ehrlich, die meisten Menschen auf der Erde sind religiös, wenn die Konditionierung funktionieren würde, so wie du es erzählst, dann müssten es nicht die meisten sein, sondern alle, aber die sind es nicht. Was bedeutet es ist nicht die Konditionierung, sondern die Art und Weise wie bestimmte Informationen vermittelt werden. Wenn ich dir sage, es gab einen Mann in den Wolken, der die Welt in sechs Tagen erschaffen hat, so würdest du sagen, logisch gesehen ist es Blödsinn und würdest an Gott nicht mehr glauben. Wenn ich dir aber sage, dass Gott ein Wesen ist, welche diejenige beschützt, die an ihn glauben und sie später für ihre Mühe belohnt, so suggeriere ich dir eine Existenzsicherheit, welche für dich interessanter ausfällt. Und genau so kann man Leute entweder auf seine Seite bringen oder gegen sich. Es kommt drauf an, wie du bestimmte Erwartungen ansprichst und diese Erwartungen sind an die biologische Unversehrtheit geknüpft. Und je nach dem, wie diese Unversehrtheit angesprochen wird, so können bestimmte Erziehungsmaßnahmen funktionieren oder nicht. Aber meistens funktionieren sie nicht, weil es bei der Erziehung gerade darum geht auf sich alleine gestellt zu sein oder Dinge zu tun, die man nicht tun will. Die erforderlichen Tätigkeiten im späteren Leben kommen in der Regel durch Situationen zustande, wo man gezwungen ist dies zu tun und nicht weil es die Eltern gesagt haben. Und einfach jemanden zu etwas konditionieren geht nicht.
Der Grund wieso Mädchen gerne mit Puppen spielen, wo es darum geht eine Familie zu gründen, weil Frauen biologisch gesehen dazu gebaut wurden Kinder zu kriegen. Sie haben ein entsprechendes Instinktsystem, wo sie dazu neigen fürsorglich zu sein etc.. Wenn ein kleines Mädchen anfängt schon den Lauf der Dinge zu begreifen, so fallen ihr die Merkmale einer Frau und deren Tagesablauf etwas mehr auf als andere Tätigkeiten, wie z.B. dass der Vater am Auto schraubt. Das Mädchen fängt an die Verhaltensweisen ihrer Mutter oder auch anderer Frauen zu übernehmen und die entsprechenden Tätigkeiten nachzuahmen, da diese Verhaltensweisen den biologischen Instinkten entsprechen. Es ist genetisch gesehen nicht die Aufgabe der Frau am Herd zu stehen oder so, es geht nur um ein bestimmtes psychologisches Phänomen der eben z.B. durch die Tätigkeit des Kochen vermittelt wird, wie z.B. Fürsorge.
Bei den Jungs ist es so, dass ihre Aktivitäten häufig auf gewalttätige Handlungen hindeuten, Soldaten, Superhelden etc.. Hängt mit dem Instinktesystem des Mannes zusammen, da dieser auf Wettbewerb ausgerichtet ist, was in diesen Handlungen ausgelebt wird. Diese fürsorgliche Aktivitäten anderer ignorieren sie in der Regel, deswegen kommt in ihren Interessen Familie nicht vor. Und wenn Eltern für ihr Kind Spielzeug kaufen, dann erst dann, wenn sie an ihrem Kind sehen, dass dieses ein bestimmtes Interesse andeutet und nicht, sie kaufen etwas und dann heißt es spiel damit, um dann eine bestimmte Rolle zu prägen. Das wird nie und nimmer funktionieren...
Zitat von FFFF schrieb:Wenn Dein Charakter nicht von der Umwelt beeinflusst ist, wie Du behauptet hast, und nun in keinster Weise vererbt ist, woher kommt er dann?
Der wird von der Umwelt beeinflusst, wo habe ich behauptet, dass es nicht so ist?
Es gibt auf den Genen basierte Neigungen, aber was damit passiert hängt von der Umwelt ab. Wenn sich Frauen z.B. in der Regel intensiver für ihr Aussehen interessieren als Männer, dann hat es seinen biologischen Grund. Was durch Gene nicht bestimmt wird, sind die speziellen Inhalte wie z.B. die eine Frau interessiert sich für den europäischen Stil die andere für den asiatischen. Solche Interessen hängen von den individuellen Erlebnissen ab. Es gibt Frauen, die sich gar nicht für Mode interessieren, aber nicht weil sie genetisch anders sind, sondern weil das gleiche Instinktesystem wurde von ganz anderen Dingen angesprochen. Eine Frau kann sich auch für Autos interessieren, aber damit sie sich dafür interessiert, so muss dies anders angesprochen werden als bei Männern.
Zitat von FFFF schrieb:Man liest nützlicherweise Bücher über Psychologie oder Feminismus, wenn man etwas über Psychologie und Feminismus erfahren möchte.
Und du glaubst, es reicht schon aus, dass es sich um ein Buch handelt, damit die Informationen darin korrekt sind? Im Prinzip ist es egal, wie man sich damit beschäftigt, Hauptsache die Informationen entsprechen der Realität und Logik.
Zitat von FFFF schrieb:Grundsätzlich ist es schlauer, ein paar Bücher zu lesen, in denen unterschiedliche Ansätze erklärt und diskutiert werden, als sich für schlauer zu halten als alle diese Bücher, ohne sie je gelesen zu haben.
Wenn man selbst an der Materie ist, auch wenn es nur privat ist, so braucht man eigentlich keine Quellen, da man selbst ein genaueres Verständnis hat, von dem was möglich ist und was nicht.
Zitat von FFFF schrieb:Lärmenpfinden ist zunächst verebt: zu hohe Geräuschpegel schädigen z.B. das Gehör, daher signalisiert der Körper "unangenehm" oder "schmerzhaft", dauernde monotone Geräusche empfindet man als Stress, laute Geräusche verhindern die Konzentration. Es ist also für den Menschen durchaus lebenswichtig, zum Erhalt seiner Gesundheit bestimmte Geräusche als störend zu empfinden.
Ach wirklich und jetzt stell dir mal vor, es gibt andere Geräuschspektren, die aufgrund der biologischen Physis entsprechend aufgenommen werden. Oder wie kommt es, dass sogar ungeborene Kinder auf klassische Musik reagieren ohne, dass es vorher die Gelegenheit da war sie dazu zu konditionieren, was sie zu mögen haben und was nicht?
Zitat von FFFF schrieb:Könntest Du bitte erklären, wieso die Reizaufnahme ausschliesslich genetisch veranlagt sein soll?
Hängt mit der Physis zusammen, was der Körper in der Lage ist aufzunehmen und was nicht. Du kannst z.B. als Mensch das Licht mit der Wellenlänge größer 780nm in der Regel nicht mehr sehen. Wobei, wie ich festgestellt habe, ist der Umstand, dass es auch von der Physis abhängt, welche Informationsmengen und Informationsarten aufgenommen werden können, noch nicht allzu bekannt.
Zitat von FFFF schrieb:Hast Du Dich mal gefragt, warum es hier anders vonstatten geht als woanders?
In Deutschland werden Frauen dazu ermutigt Männerberufe auszuüben und sie wollen anscheinend es trotzdem nicht. Und wenn das der Fall ist, dann ist nicht die Gesellschaft an sich daran schuld. Wie das in anderen Ländern funktioniert, muss man sich genauer angucken, irgendwas muss anders sein.
Zitat von FFFF schrieb:Haben die Frauen hier ein anderes Reizempfinden?
Nö.
Zitat von FFFF schrieb:Umgekehrt gefragt: wieviele Männer arbeiten in dem Frauenberuf Erzieher, warum werden es nur so sehr langsam mehr, und warum muss um Männer für den Beruf extra geworben werden?
Hat auch so seine biologischen Gründe.
Die Situation sieht nun mal so aus, dass es es viel mehr unterschiedliche Berufe gibt die die Männer ausüben im Vergleich zu dem, wofür sich Frauen entscheiden. Wenn etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung weiblich ist, dann kann man nicht 40% der Frauen als Friseurin einstellen. Deswegen muss man extra Programme einführen um ihnen zu zeigen, dass die Welt doch etwas größer ist, als sie sich das vorstellen. Dass es nicht so viele Erzieher gibt, na und, wenn Frauen dies viel besser machen, warum sollte man auf die Idee kommen jetzt Männer da einstellen zu wollen? Wenn es welche gibt die das wollen, ok, aber warum sollte man dies fördern?
Zitat von FFFF schrieb:Ja, wenn man gleichzeitig die Erziehung und Rollenvorstellungen verändert.
Wird nicht so einfach funktionieren, wenn überhaupt...
Und nochmals: interessieren sich Männer für mehr, oder einfach für andere Wissensgebiete?
Guck dir mal Bereiche an, wo die Männer am häufigsten vertreten sind und guck dir mal Bereiche an, wo am häufigsten Frauen vertreten sind, dann wirst du schon ein Unterschied feststellen.
Zitat von FFFF schrieb:Du hast übrigends selbst geschrieben, dass die Berufswahl nichts mit der Intelligenz oder dem persönlichen Interesse an einem Wissensgebiet zu tun hat. Wie denn nun?
Die Berufswahl hat zwar nicht unbedingt etwas mit Intelligenz zu tun, aber sich mit ein bisschen mehr Themen zu beschäftigen wäre auch nicht schlecht. Und nach meinen Beobachtungen ist es bei Frauen eher so, dass sie immer noch zu vielen Dingen einfach nein sagen, weil nicht ihr Thema und so. Technik ist zwar nicht alles, aber allzu viel bleibt dann auch nicht mehr um richtig intellektuell zu glänzen. Das wichtigste an der Technik ist eben, dass sie recht komplex ist.
Zitat von FFFF schrieb:Wenn das so ist: Du beschäftigst Dich also auch mit diesem Thema, weil Du keine Ahnung hast, und kommst den Antworten nicht näher, solange Du Dich damit beschäftigst?
Nein. Erst kommt die Ahnungslosigkeit, dann die Beschäftigung mit einem Thema und dann die Ahnung. Es ist unlogisch zu sagen, jemand beschäftigt sich mit etwas, weil er schon alles weiß. Nein, er beschäftigt sich gerade eben mit der einen Sache, weil er noch nichts darüber weiß. Deswegen Wissenschaftler die noch auf der Suche sind, haben von der Sache, nach der sie suchen, noch nicht die Ahnung.
Zitat von FFFF schrieb:Wenn die Reizaufnahme verschieden ist, muss dennoch die Umwelt Reize geben.
Aber sicher...
Zitat von FFFF schrieb:Auf die Aussage gehst Du natürlich nicht ein: "Adoptivkinder, die aus Familien mit einem niedrigen IQ kamen, glichen sich vom IQ her mit dem Älterwerden immer mehr der neuen Elternfamilie an. "
Angenommen ein Mädchen wird in eine Familie mit hohem IQ adoptiert, ihr Bruder bleibt in der Familie mit niedrigem IQ.
Welcher von beiden wird wahrscheinlich warum später einen höheren IQ aufweisen?
Warum sollte ich darauf eingehen?
Dass es so ist entspricht meinem Verständnis der Intelligenz und wie ich schon sagte, ich gehe nur darauf ein, was aus meiner Sicht nicht richtig ist.

So ein Mist, eigentlich habe ich wirklich kein Bock mehr. Aber naja wenigsten waren die Fragestellungen vernünftig, so dass man darauf antworten konnte...


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Feminismus = Gleichberechtigung?

14.09.2012 um 01:58
Frauen sind anders aber Gleichwertig :)


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Feminismus = Gleichberechtigung?

14.09.2012 um 02:06
@sasquatsch
@sasquatsch

Und weil du es wiederholst, nachdem du eindeutig mit dieser Aussage widerlegt worden bist, macht es das natürlich wahrer


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Feminismus = Gleichberechtigung?

14.09.2012 um 04:58
nichts wurde widerlegt, im gegenteil ...


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Feminismus = Gleichberechtigung?

14.09.2012 um 05:27
@sasquatsch

doch, so ziemlich.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

14.09.2012 um 07:30
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Die Schule muss das Privatleben nicht beachten, sie muss Sinn machen.
und wieso musste ich dann in meiner freizeit die glocke auswendiglernen und argumentationen zu langweiligen dingen schreiben(und das ohne das einbringen von echten fakten sondern anhand von ein, zwei bullshit zeitungsartikeln/essays?)
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:denn für seine Anatomie kann der Mensch nun mal nichts
wenn du drei beine oder nur einen arm hast wird der sportlehrer dich bestimmt deinen besonderheiten passend bewerten, oder du kriegst ne gute note weil er angst hat das er schlecht darstehn würde wenn du keine bekommst.
aber das ist die absolute ausnahme, die meisten menschen haben 2 beine und 2 arme und sind fähig den schulsportunterricht ohne probleme durchzustehn (wenn du mit 12 100 kilo wiegst und nach 3 metern laufen ne sauerstoff flasche brauchst bist du schlecht in sport und verdienst die 5, das ist keine behinderung sondern schlechtes verhalten deiner eltern, vlt sollten solche kinder ins heim bevor sie nen herzkaser mit 20 bekommen...)
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb: er hat natürlich auch keine Verpflichtung in seiner Freizeit Sport zu treiben, Hausaufgaben für den Deutschunterricht sind hingegen eine Verpflichtung.
ach ja, deutsch hausaufgaben sind pflicht, dabei bringen sie wie sie angelegt sind GAR NICHTS... das verstehn die meisten lehrer nicht weil sie dumm sind(deswegen hats nur fürs lehramt gereicht...) hausaufgaben und schulübungen sind meist verkehrt herum...
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Training sollte normalerweise auf den trainierenden zugeschnitten sein, eine professionelle Aufsicht gibt es da weder in der Freizeit, noch in der Schule.
sport lehrer passen auf das du richtig läufst, zeigen dir wie man richtig atmet beim laufen und auch wie du verhinderst deine finger beim baggern zu zermantschen. viel mehr anleitung brauchst du einfach nicht wenn du als kind nicht zu oft vom wickeltisch gefallen bist.
der sport unterricht hat auch nicht das ziel dich zu einem muster athleten zu machen sondern dir verschiedene sportarten näher zu bringen und ein bisschen abwechslung zum sehr kopflastigen restunterricht.
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Es gibt nur einen Maßstab, ein paar Übungen und dann das Endergebnis, einem Kind ist damit nicht geholfen.
für viele ist das der ganze sport den sie treiben werden, und das körperliches training gut für den geist ist, ist kein wirkliches geheimnis.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:Da du nun sagst man könne die spitzen nicht vergleichen...hier noch ein kleiner vergleich ein Spiel der dritten Senioren-Mannschaft von Fortuna Seppenrade (Kreisliga-C...was nun nicht wirklich Spitze ist) gegen die in der Bundesliga kickende Damen-Mannschaft vom 1. FC Köln. Endergebnis: 3:0 gegen die mit Nationalspielerinnen gespickte Damen-Mannschaft des 1. FC Köln...
ich kann dies blah blah nicht mehr hören. der derzeit beste fußballer der welt ist 1meter 69 groß, der ist den meisten fußballerinnen körperlich eher unterlegen, die meisten überfußballer waren körperlich nicht so riesen, oder übertrainiert. der beste fußballer allerzeiten ist nur 165 cm groß und war die hälfte seiner spielerzeit völlig auf droge.
es liegt nicht am körperlichen sondern daran das die meisten profifußballerinnen gut sind, aber das reicht weil die konkurenz klein ist. fast jeder junge spielt irgendwann in seiner jugend mal im verein fußball, oder hängt sommer lang aufm bolzplatz, da findet man die guten viel schneller als wenn man nur ein paar wenige hat, die zwar meist athletisch herausragend sind, aber genausogut handball oder hockey spielen könnten.

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Feminismus = Gleichberechtigung?

14.09.2012 um 08:20
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Ironie muss man dir direkt erklären, sonst verstehst du sie anscheinend nicht, was?
Ja klar, dann mit Ironie rausreden wollen... ganz klar, junge, junge, da war absolut nix mit Ironie, kann jeder nachlesen... aber das zeigt mir ganz genau, wessen Geistes Kind du bist.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

14.09.2012 um 08:35
@25h.nox

Gerade mit dem Spitzenfußball vs. vermeintlich unterlegene Drittligamannschaften gibt es da einiges überraschendes zu berichten... das beste Beispiel ist da ja wohl der Wettkampf um den DFB-Pokal, oder nicht?

Wie oft verlieren da Spitzenbundesligamannschaften gegen die "Pusemuckel Spielvereinigung" !

Ganz genau, es kommt ständig vor, dass irgendeine drittklassige Mannschaft eine Bundesligamannschaft besiegt und manchmal sogar aus dem Rennen haut.

Zudem sind solche Beispiele, wenn eine Frauenfußballmannschaft gegen einen Männerverein spielt, nicht zulässig, um die Kompetenz der Frauenfußballer in Frage zu stellen... Frauenmannschaften sollten solche Spiele überhaupt nicht antreten, weil es immer dann irgendwelche Vollhonks gibt, die das dann zum Anlaß nehmen, den Kicker-Frauen jede Fähigkeiten in diesem Sport abzusprechen.

Aus derselben Logik heraus wären Bundesligamannschaften, die sonst Spitzenplätze in der 1.Liga erreichen, auch nix besonderes, da sie ein Spiel gegen eine drittklasse Mannschaft im einem DFB-Pokalspiel verloren haben.


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