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Feminismus = Gleichberechtigung?

3.925 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Männer, Feminismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Feminismus = Gleichberechtigung?

21.03.2015 um 20:19
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ich persönlich erlebe es, dass man mit einem Gehalt ( oder 2 halben) nicht mehr super auskommt.
ist doch quatsch , ich hab 2000 Netto und komm damit gut zurecht , allerdings habe ich auch keine Frau die mich ständig irgendwo hinschleppt um mein Geld auszugeben.

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Feminismus = Gleichberechtigung?

21.03.2015 um 20:23
@Heijopei

Mit gemeinsam 2000 Euro also einer Frau und Kinder , einem Haus? Einer Eigentumswohnung? Da kommt ihr dann mit insgesamt 2000 Euro nicht mehr so super zurecht.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

21.03.2015 um 20:29
@Heijopei

Aber nur wenn man annimmt, dass deine hypothetische Frau kein Geld verdient.
Aber ansonsten wüsste ich gerne, wo man 2000 Euro netto monatlich verdient


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Feminismus = Gleichberechtigung?

21.03.2015 um 20:35
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Mit gemeinsam 2000 Euro also einer Frau und Kinder , einem Haus? Einer Eigentumswohnung? Da kommt ihr dann mit insgesamt 2000 Euro nicht mehr so super zurecht.
Nein ich und mein Hund , und damit komm ich klar , ne Frau würde den schnitt natürlich runterziehen .
Da wären 5000 euro im monat nicht genug .


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Feminismus = Gleichberechtigung?

21.03.2015 um 20:46
Das lustige dabei ist ja das frauen einem mit ihren paar mark fuffzig einem noch blöd kommen und meinen auf die kosten des Mannes leben können und hat sie die heroische tatgeschaft schwanger geworden zu sein ist man eh am Arsch.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 09:23
Ich verdiene deutlich mehr als meine Freundin. Stört mich allerdings nicht. Ich teile respektive zahle absolut natürlich mehr für unser gemeinsames Leben.

Wenn jeder von uns nur noch 60% arbeiten würde, Familie blabla...würde uns die 80% merklich fehlen. Ich muss zwar noch 30 Jahre arbeiten (hoffe ich zumindest) aber das wäre für beide auch das Todesurteil für Rente / Pension. Altersarmut ist garantiert...klar...wenn wir beide in der Vorstandsetage von nem DAX-Konzern wären, dann würde mich das auch nicht jucken.


Teilzeit ist okay und ein gutes Modell, aber nicht flächendeckend und vor allem nicht für beide Partner. Ich würde es kategorisch ablehnen.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 10:28
@Tussinelda

Meinst du diesen Link hier? http://www.wiwo.de/erfolg/management/management-der-geteilte-chefposten/6900164.html

Das ist ein Zulieferer! Der bekommt seine festen Aufträge von Ford und muss nur schauen, dass der Laden läuft.
Das ist etwas ganz anderes als ein Global Player, der um Marktanteile kämpfen muss!

Damit ist überhaupt nichts bewiesen.

@CosmicQueen hat hier einen anderen Link geschickt, den ich einmal für sie und einmal für dich zerpflückt habe. Damit habe ich auch etwas "bewiesen". Das Wort "bewiesen" wird hier übrigens sehr freizügig verwendet, wie mir scheint.
Damit kann man so schön generalisieren.

Es handelt sich hier um einen Artikel, nicht um eine wissenschaftliche Studie.
Das darf man nie vergessen!

Als Diskussionsanregung ist so etwas natürlich wertvoll, keine Frage. Nur kann man nicht davon ausgehen, dass man mit einem einzigen Artikel etwas beweisen kann. So kann ich auch von 2007 einen Artikel aus dem Spiegel posten und damit beweisen, dass der Islam die größte Pest dieses Planeten ist. Verstehst du?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 10:46
@Scheol
man kann aber etwas "belegen", auch mit einem Artikel und es gibt mehr Beispiele.......dass diese in einem Artikel stehen macht diese Beispiele ja nicht unglaubwürdig. Und ist auch mit Deinem Islam-Artikel nicht zu vergleichen. Es geht auch nicht darum, ob es ein Zulieferer ist oder nicht, es geht um die Posten......und diese sind in Teilzeit möglich. Auch schön, dass für Dich Teilzeit nicht in Frage kommt, es kann aber Situationen geben im Leben, da bleibt einem kaum etwas anderes übrig. Das dies dann bedeutet, auf jegliche weitere Karriere verzichten zu müssen/sollen, ist absurd.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 10:49
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ob es ein Zulieferer ist oder nicht, es geht um die Posten......und diese sind in Teilzeit möglich.
Und hier frage ich mich, inwieweit du dich mit Wirschaft beschäftigt hast?
Nein. Einfach nur: Nein.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Auch schön, dass für Dich Teilzeit nicht in Frage kommt, es kann aber Situationen geben im Leben, da bleibt einem kaum etwas anderes übrig.
Zitiere bitte mal die Stelle, wo ich das gesagt habe.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Das dies dann bedeutet, auf jegliche weitere Karriere verzichten zu müssen/sollen, ist absurd.
Karriere ist also nur Chef. Alles darunter ist Müll. Damit kann man nicht zufrieden sein.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 10:57
@Scheol
da meinte ich @Nordisch78 habe mich vertan


Karriere bedeutet, aufzusteigen, weiter zu kommen, wo schreibe ich, das Karriere nur Chef ist?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 11:04
@Tussinelda

Bei all den Artikeln um Teilzeit in der Führungsebene und auch deinem durchaus gehaltvollen Zitaten der bpb hat sich eigentlich gezeigt, dass Frauen nur an der letzten "gläsernen" Decke hängen bleiben. Die Frauen haben schon Karriere gemacht. Ohne Probleme. Es geht hier nur um Vorstandsposten und das ist, und ich bleibe dabei, nichts weiteres als Elitenförderung, worüber wir hier diskutieren.

Diese Frauen verdienen schon sehr gutes Geld. Es geht hier nur um "noch mehr".
Das Zepter ist ein Penis. Ich weiß nicht, ob es auffällt?

Diese Frauen werden im Jahr einiges mehr verdienen, als ich nach dem Studium.
Und ich werde schon ein gutes Gehalt bekommen.

Die Gruppen, die ich hier immer wieder angesprochen habe, die nicht groß über die 1.000€ kommen, werden von diesem Feminismus überhaupt nicht adressiert. Da Frage ich mich schon, ob man das noch Feminismus nennen kann.
Die angebliche Vorbildfunktion suggeriert doch nur, dass man unter 10.000€ monatlich keine echte Karriere gemacht hat. Wenn aber Frauen in Pflegeberufen ein Gehalt bekämen, von dem sie leben könnten, dann ist das doch ausreichend. Bekommen sie aber nicht. Wo ist da die Lobby, die sich als letzte Bastion der Moral sieht?

Nein. Da wird lieber Druck gemacht, um Menschen, die eh schon sehr viel verdienen, auf Posten zu bringen, auf die sie sich nicht bewerben wollen. Absurd!


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 11:06
@Tussinelda

In deinen Beispielen geht es um CEO's, Chefärzte, du möchtest eine Quote für die Vorstände....also wir diskutieren nur darüber.

Ich behaupte, es ist eben auf dieser Ebene nicht ohne weiteres möglich und auch nicht wünschenswert (ausser eben aus der Sicht einiger Feministinnen).

Auf allen anderen Ebenen wird die Teilzeit und Jobsharing schon praktiziert. Mit all den Vor- und Nachteilen.

Karriere liegt eben nicht am Geschlecht sondern an dem Einsatz den ich zeige...und der ist qualitativ und quantitativ zu sehen. Die hardfacts die hier immer vergleichen werden (man untersucht Frauen und Männer mit den gleichen Schulabschlüssen etc.) sind einfach für die Katz.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 11:21
@Scheol
es bekommen nicht nur Frauen in Pflegeberufen zu wenig Geld, das Gleiche gilt für die männlichen Kollegen.
Du willst also weiterhin jedem der für die Quote ist, unterstellen erstens feministisch zu sein und zweitens, dass es um ein Penis-Zepter geht und drittens, dass damit nur Eliten gefördert werden sollen?
Die Frauen, die Du ansprichst, werden genauso thematisiert, denn im Feminismus geht es wohl kaum nur um die oberen 10.000, wie man so schön sagt. Es geht darum, jedem die gleichen Chancen einzuräumen, die gleichen Möglichkeiten, die gleiche Wertschätzung und dazu gehört es auch, in entsprechenden Posten vertreten zu sein.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 11:33
Gerechtigkeit bedeutet auch, Macht abzugeben, Einfluss abzugeben und die hat man eben vorwiegend in entsprechenden Positionen.
Frauen sollen ja nicht unterqualifiziert sein, sondern vergleichbare Qualifikationen mitbringen, ich denke es ist bekannt, dass nicht alle Posten, die mit Männern besetzt sind deshalb automatisch mit dem qualifiziertesten Bewerbern besetzt wurden, auch das hatte ich schon verlinkt.
Männer haben nun einmal etablierte Netzwerke, Frauen sollen es ohne diese schaffen und sind dann auch noch selbst schuld, wenn es nicht funktioniert, in die Männerdomäne aufzusteigen. Trotzdem wird die Quote als Stigma für die Frau angesehen, die Netzwerke der Männer aber nicht.
Und ja, es ist erbärmlich, dass es einer Quote bedarf, aber um diesen Strukturen und den Vorurteilen entgegenzutreten, ist sie offensichtlich nötig.
Warum wird denn Frauen weniger zugetraut, warum trauen sie sich selbst weniger zu? Warum gelten allein Frauen als wirtschaftliches Risiko, weil sie ja schwanger werden könnten, wenn genauso Männer Familie wollen? Und warum gelten sie ÜBERHAUPT noch als wirtschaftliches Risiko, wenn doch erwiesen ist, das gemischte Teams mehr erwirtschaften?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 11:58
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es bekommen nicht nur Frauen in Pflegeberufen zu wenig Geld, das Gleiche gilt für die männlichen Kollegen.
Stimmt, da kann dann der Feminismus leider nichts machen. Am Ende hat man auch noch Männer gefördert...tz...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du willst also weiterhin jedem der für die Quote ist, unterstellen erstens feministisch zu sein
Du bestreitest vehement Feminist zu sein. Erklär doch bitte mal, warum du damit nichts zu tun haben willst, obwohl du hier in allen Bereichen stark dafür kämpfst, dass das Wässerchen nicht getrübt wird?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Die Frauen, die Du ansprichst, werden genauso thematisiert, denn im Feminismus geht es wohl kaum nur um die oberen 10.000, wie man so schön sagt.
Jaaa, total. Mit dem gleichen Erfolg...not!
Man setzt sich da überhaupt nicht oder nur halbherzig ein. Die Frauenquote für Vorstände hingegen würde so krass unterstützt, dass man sogar nun ein Gesetz dafür hat. Dass da 99,9% aller Frauen auf der Strecke bleiben, ja mei, man kann halt nicht alle retten.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es geht darum, jedem die gleichen Chancen einzuräumen, die gleichen Möglichkeiten, die gleiche Wertschätzung und dazu gehört es auch, in entsprechenden Posten vertreten zu sein.
Gleiche Chancen, gleiche Möglichkeiten und Wertschätzung beinhaltet aber auch, dafür etwas zu tun.
Wenn man dann ankommt und will, dass sich die Firma der Lebensphilosophie des Arbeiters anpasst und man verlangt, dass sie das auch tut, weil sie sonst pöse sexistisch ist, dann schießt das über's Ziel hinaus.

Du willst an die Spitze, dann arbeite auch dafür.
"Aber, nun, ganz ehrlich, ich habe Kinder. Ich bin nicht bereit, eine 120 Stunden-Woche zu haben.
Wie? Solche Verträge gibt es nicht? Dann LASSEN SIE SICH WAS EINFALLEN! Laut Gesetz müssen Sie mich einstellen! Ich will nur 35 Stunden arbeiten. Aber ich will dieselbe Wertschätung!"
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Gerechtigkeit bedeutet auch, Macht abzugeben, Einfluss abzugeben und die hat man eben vorwiegend in entsprechenden Positionen.
Das ist nur ein Vorwand. Hier geht es um billige Symbolpolitik, die niemanden erreicht.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Frauen sollen ja nicht unterqualifiziert sein, sondern vergleichbare Qualifikationen mitbringen, ich denke es ist bekannt, dass nicht alle Posten, die mit Männern besetzt sind deshalb automatisch mit dem qualifiziertesten Bewerbern besetzt wurden, auch das hatte ich schon verlinkt.
Mit Sicherheit nicht. Aber jetzt wird man auch noch per Gesetz dazu gezwungen.
Wenn unter 11 Bewerbern eine Frau ist, können 10 gleich wieder die Bewerbung zurückziehen.
Ganz egal, wie inkompetent die Frau ist.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Männer haben nun einmal etablierte Netzwerke, Frauen sollen es ohne diese schaffen und sind dann auch noch selbst schuld, wenn es nicht funktioniert, in die Männerdomäne aufzusteigen. Trotzdem wird die Quote als Stigma für die Frau angesehen, die Netzwerke der Männer aber nicht.
Nocheinmal: Wenn sich keine Frau bewirbt, entsteht auch kein Netzwerk.
Außerdem fasse ich es nicht, dass du ernsthaft in Erwägung ziehst, dass Netzwerke strikt nach Geschlecht getrennt werden. Gutes Teamplay am Anfang! Man klüngelt nach Geschlecht. Klasse! Damit hat man ja eine echte Kehrtwende gemacht! *zyn*
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Warum wird denn Frauen weniger zugetraut, warum trauen sie sich selbst weniger zu?
1. Für die psychologischen Dispositionen kann "der Mann" nichts.
2. Sie haben vielleicht einfach keinen Bock darauf.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und ja, es ist erbärmlich, dass es einer Quote bedarf, aber um diesen Strukturen und den Vorurteilen entgegenzutreten, ist sie offensichtlich nötig.
Nö. Genauso wie eine Gedankfeier für den berühmten Sack Reis.
Es betrifft einfach niemanden, der sich nicht ohnehin schon aus der normalen Gesellschaft verabschiedet hätte.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Warum gelten allein Frauen als wirtschaftliches Risiko, weil sie ja schwanger werden könnten, wenn genauso Männer Familie wollen?
Tun sie überhaupt nicht. Einige Personaler schließen gezielt Männer aus, die Vereinsfußball spielen, da das Verletzungsrisiko nicht unerheblich ist. Wenn das unter "Hobby" steht, hat kann man durchaus auch einen Nachteil haben. Nur, weil darüber in einer Fussball-afinen Nation nicht gesprochen wird, bedeutet es nicht, dass es so etwas nicht gibt. Stell dir vor. Auch Männer haben dieses Problem. :)
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und warum gelten sie ÜBERHAUPT noch als wirtschaftliches Risiko, wenn doch erwiesen ist, das gemischte Teams mehr erwirtschaften?
Keine Ahnung. Vielleicht, weil es Menschen gibt, die einen Job mit extremer Verantwortung auf 35 Stunden die Woche runterbrechen wollen und glauben, es sei ihr gutes Recht? Nur so eine Idee...


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 12:00
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Männer haben nun einmal etablierte Netzwerke
Ok mal ernsthaft, da das immer wieder gebracht wird. Komm ich als Mann nach meinen Studium auch automatisch in diese Netzwerke? Ist mein Penis die Eintrittskarte und ich werd von alleine bis ganz nach oben gehievt?:D Ist ja Klasse!


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 12:02
@nananaBatman

Ja. Männer, die Karriere gemacht haben, haben nicht dafür gearbeitet.
Das ist im Patriachat so. Das ist Geburtsrecht.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 12:10
Man muss Frauen sogar mit Kampagnen gezielt ansprechen, weil sie sich sonst nicht bewerben...

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Frauen-schreiben-die-besseren-Bewerbungen/story/15277214

oder hier...man "verliert" viele Frauen auf dem Weg nach oben

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-02/interview-kpmg-personalmanager-fachkraefte-wirtschaftspruefer/seite-2

Was soll man denn bitte noch alles machen? Wieso muss man Frauen dazu zwingen? Warum nehmen diejenigen nicht einfach ihre Chancen wahr?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 12:18
@Scheol
und genau das habe ich nicht geschrieben, es ist erwiesen, dass Männer sich nun einmal besser mit Männern identifizieren, denen eher zutrauen, was sie sich selbst zutrauen. Darum geht es.

@Nordisch78
nein, man muss Frauen nicht zwingen, man muss ihnen und den Männern nur a) aufzeigen, dass es geht und verhindern, dass sie b) nur weil sie Frauen sind, automatisch als entweder unfähig, karriereunlustig oder sonst wie nicht qualifiziert für entsprechende Stellen sind. Warum sollte es in den obersten Etagen nicht auch eine Lobby für Frauen geben? Und diese Lobby ist nun einmal erst dann wirksam, wenn sie mindestens 30% der "Macht" und des "Einflusses" haben. Eigentlich ganz einfach und eigentlich beschämend, wie man sich dagegen verwehrt, dass es einfach ein paar weniger Männer sein sollen, muss sehr angsteinflössend sein, wenn Männer nicht mehr weit über 90% dessen haben. Da muss man auf die Barrikaden gehen, ich verstehe. Schon allein daran sollte man doch erkennen können, wie wichtig es offenbar den Männern ist, die Strukturen, die Macht, den Einfluss weiterhin zu behalten und alles zu tun, um jedwede Beteiligung (und ja, Beteiligung gehört zur Gerechtigkeit) zu verhindern. Aber das konnte man ja schon daran erkennen, dass eine Quote überhaupt nötig war/ist.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 12:25
@Tussinelda

Gilt das echt pauschal für Männer? Ist das nicht etwas sexistisch und klischeebeladen?

Ach so:

Warum bist du kein Feminist? Du hast hier sehr stark nahezu alles feministische hier gnadenlos verteidigt. Warum kannst du dich damit nicht identifizieren?


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