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Die Kindheit damals und heute

780 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, 2012, Medien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Kindheit damals und heute

03.09.2012 um 19:46
Zitat von FordFord schrieb:Meine Kindheit war also zur Hälfte noch Spielen im Freien(auch Bäumeklettern) und Spielen mit Computerspielen. Die Zeichentrickserien waren auch noch gut und nicht der Schrott von heute.
Gegen eine Kindheit, wie sie vom Themenstarter gezeigt wurde, hätte ich nichts. Aber mit meiner Kindheit bin ich auch zufrieden. Vor allem deswegen, weil ich in ihr gelernt habe, das Computer das Spielen im Freien nicht ersetzen können.
Das ist ein vernünftiges Mittel, würd ich meinen ;) @Ford
Beides, denn klar müssen die Kinder mit der Technik aufwachsen,
aber man muss es ja nicht gleich übertreiben und nur noch...
Zitat von FordFord schrieb:Heutzutage kann man Kindern sowas leider nicht mehr richtig bzw. lange verbieten, weil sie früher oder später von diesen schädlichen Dingen mitbekommen und "auch mal wollen".
Man kann den Kindern aber Regeln dafür setzen, was sie auch gerne annehmen ;)
Zitat von FordFord schrieb:Ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen. Wenn ich in mein Herkunftsland Kroatien und in meine dortige Stadt schaue, sehe ich leider auch schon facebook-Süchtige Kinder. Vor wenigen Jahren noch habe ich mit meinen Verwandten die Zeit draußen verbracht. Da hat man Unsinn getrieben, die "Großen", die den Fußballplatz übernommen haben, geärgert und noch viel mehr gemacht. Heute ist das nicht mehr möglich.
Damit, denke ich, hast Du auch recht
- die Kleinen würden dann gleich mal eins auf die ... kriegen oder so.
Zitat von FordFord schrieb:Schlägereisüchtige Assikinder, die auf schlimme Jugend und gefährliches/hartes Leben tun, sehe ich auf deutschen Straßen leider immer öfter...
Ja, leider - ging damals auch schon an, aber nicht so dolle wie heutzutage.
Zitat von FordFord schrieb:Die Tür unseres Hauses ist tagsüber aufgeschlossen.
Steht aber nicht offen, oder?
Zitat von FordFord schrieb:So schnell wird eine schöne Kindheit nicht mehr möglich sein. Erst recht nicht bei den Kindern der heutigen Jugendlichen. Deren Kindheit ist schon jetzt im Arsch. Leider.
Ganz im Arsch würd ich nicht sagen - ich denke es kommt auf die Eltern an.

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Die Kindheit damals und heute

03.09.2012 um 20:02
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Beides, denn klar müssen die Kinder mit der Technik aufwachsen,
Das Erziehen der Kinder wird immer schwerer. Man muss ihnen zu der Technik Grenzen setzen und gleichzeitig darauf achten, dass man ja nicht zu böse wird und das Jugendamt einschreitet. Du darfst die Kinder ja nichtmal anbrüllen, wenn sie etwas Schlimmes getan haben. Sonst darfst du die Nacht nicht mehr im Haus verbringen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Damit, denke ich, hast Du auch recht
- die Kleinen würden dann gleich mal eins auf die ... kriegen oder so.
Genau. Die reagieren einfach über. Die "Großen" haben uns entweder vertrieben, wenn wir Unsinn gemacht haben, oder mal in den Schwitzkasten genommen. Einfach eine kleine Lektion. Eben das, was die Großen den Kleinen antun, während die Kleinen den Großen auf die Nerven gehen.
Heute sind die Kleinen aber schon kleine "Gangster" und wollen dir eine reinhauen.
Der Spaß untereinader ist nun der "Klatscher" untereinander.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Steht aber nicht offen, oder?
Wenn wir nicht da sind, ist sie natürlich geschlossen. Ansonsten normalerweise aufgeschlossen. Es passiert eben nie etwas.
Und wenn doch ein Trottel im Haus herumirrt, ist nicht nur er bewaffnet. ;) Ganz so blöd ist man nun auch wieder nicht.


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Die Kindheit damals und heute

03.09.2012 um 20:07
Zitat von FordFord schrieb:Das Erziehen der Kinder wird immer schwerer. Man muss ihnen zu der Technik Grenzen setzen und gleichzeitig darauf achten, dass man ja nicht zu böse wird und das Jugendamt einschreitet. Du darfst die Kinder ja nichtmal anbrüllen, wenn sie etwas Schlimmes getan haben. Sonst darfst du die Nacht nicht mehr im Haus verbringen.
So schlimm isses auch wieder net ;) @Ford
Zitat von FordFord schrieb:Heute sind die Kleinen aber schon kleine "Gangster" und wollen dir eine reinhauen.
Der Spaß untereinader ist nun der "Klatscher" untereinander.
Am besten man übt sich möglichst bald in Karate oder so :) dann kann man sich wenigsten wehren und durchsetzen und es ist eine sportliche Tätigkeit die von der Konsole ablenkt ;)
Angst vor Einbrüchen braucht man nicht zu haben. Fremde bemerken die Nachbarn schnell. Und wenn doch ein Trottel im Haus herumirrt, ist nicht nur er bewaffnet. Ganz so blöd ist man heute wie damals nun auch wieder nicht.
Gute Einstellung.


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Die Kindheit damals und heute

03.09.2012 um 20:38
Auf Friedhöfen wird in letzter Zeit wahnsinnig viel geklaut! Jedenfalls ist das hier in Dortmund so.
Alles, was aus Metall ist, das ist nach kurzer Zeit weg.
So etwas kannten wir früher gar nicht.


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Die Kindheit damals und heute

03.09.2012 um 20:41
Naja @Firehorse geklaut wurde früher auch ;)


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Die Kindheit damals und heute

03.09.2012 um 20:44
@Niselprim
Meine Güte, wir merken doch den Unterschied!! Früher war es HIER längst nicht so extrem wie in den letzten Jahren! Das ist ein Faktum. Punkt!


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Die Kindheit damals und heute

03.09.2012 um 20:47
Mag schon sein @Firehorse trotzdem wurde schon immer geklaut - nichts für ungut ;)


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Die Kindheit damals und heute

03.09.2012 um 20:48
@Niselprim
Ja! Das weiß ich auch!
Und heute klauen sie sogar Gabelstapler, auch Schienen von der Bahn usw.


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myrna ehemaliges Mitglied

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Die Kindheit damals und heute

04.09.2012 um 08:03
@Firehorse
@Niselprim

Klar wurde früher auch schon geklaut, aber das mit den Friedhöfen stimmt. Bei uns aufm Friedhof sind viele dazu übergegangen, z.B. Grablaternen an den Grabsteinen bzw. Umfassungen zu befestigen weil die sonst geklaut werden. Das wäre, als ich noch ein Kind war, undenkbar gewesen. Grabgestecke, Steinfiguren, Blumenvasen und alles was man sich vorstellen oder auch nicht vorstellen kann ist schon von den Gräbern geklaut worden. Als ich ein Kind war, wäre das undenkbar gewesen.


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Die Kindheit damals und heute

04.09.2012 um 09:43
Wenn ich morgens zur Arbeit fahre, dann sehe ich viele Kinder und Jugendliche, die auf ihr Smartphone schauen, anstatt miteinander zu reden. Der Abschuss waren letztens drei Jungs, die zusammen zum Busbahnhof gingen, aber jeder schaute nur ins Telefon. :)

Die Kommunikation verschiebt sich in den virtuellen Raum. Schade, denn das wahre Leben findet da draußen statt, in 3D und mit extrem höher Framerate und Auflösung. :)

Soll aber nicht heissen, dass alle Jugendlichen so sind. Die Frage ist, ob wir "alten Hasen" das nicht auch gemacht hätten, wenn wir Telefon-Flats und die heutige Technik gehabt hätten...?


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Die Kindheit damals und heute

04.09.2012 um 10:39
@myrna
Das ist der fehlende Respekt.Heute wird dieser durch sogenannte "wirtschaftliche Zwänge" ersetzt.
Egal, ob Gräber beraubt werden oder ob Massenentlassungen gemacht werden, immer ist es das verdammte Geld.Dem rannte man Früher zwar auch nach, es war aber noch nicht das Heiligtum von Heute.Dies auch, weil man damals noch etwas Gottesfürchtiger und gläubiger war als heute.
Nicht, dass ich jetzt sehr gläubig wäre oder dies gut fände, aber in Bezug auf das soziale zusammenleben hat es eine positive Wirkung.Wer, wie heute üblich, nur noch an sich selbst glaubt, wird zum egoistischen Einzelkämpfer.


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Die Kindheit damals und heute

04.09.2012 um 11:43
Zu heute kann man nur eines sagen "Generation Weichei"!


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Die Kindheit damals und heute

04.09.2012 um 11:49
@mitdenker
Mit Gottesfurcht hatte's eher weniger zu tun, man kann auch ohne religiösen Hintergrund Werte und Moral vermitteln, aber dazu müsste man es erstens seinen Kindern vorleben und zweitens konsequent dabei bleiben. Da Eltern heute konsequentes handeln mit strenge gleichsetzen und ja keine authorität, sondern ein Freund für ihre Kinder sein wollen, bleibt das alles auf der Strecke und haben eine Herde von egoistischen, materialistischen, heuchlerischen und oberflächlichen Schafen.


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Die Kindheit damals und heute

04.09.2012 um 11:49
@saba_key

Ich habe eben mal unseren Wandkalender durchgeguckt, und da fiel mir die schöne Advents- und Weihnachtszeit ein, die ich als Kind hatte ...
Wie gesagt, meine Mutter war ja sowieso zuhause und immer für mich da, wenn ich sie braucht :) .
Was habe ich sie genervt, wenn ich 20 mal am Tag nach oben gekleckert bin, und irgendwas zum Spielen rausholen wollte/mußte ... Beim 21. Klingeln kam dann meist der Spruch: Beim nchsten mal bleibst du oben! Der Enderfolg war, daß ich nicht mehr klingelte, sondern vorm Fenster "Moooooooooootti" bläkte, damit sie mir irgendwas runterschmeßt, was ich unbedingt brauchte :D ...
Aber die Winterabende in der Vorweihnachtszeit waren wunderschön. Da wurde Schummerstündchen gemacht, Kerzen angemacht, gemütlich Tee oder Kaffee getrunken und gelesen - entweder jeder für sich, oder wir haben die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens abwechselnd vorgelesen ... da war dann jeder mal dran.
Weihnachten war ein besinnliches Familienfest, ohne jeglichen christlichen Hintergedanken, natürlich. Hektisch wurde es meist nur, wenn meine Großeltern aus Westberlin rüberkamen, weil garantiert irgendwas kaputt ging ... meist die Beleuchtung von Baum und später dann regelmäßig der Fernseher, die blöde PCL 82 - eine Röhre, mit einer Woche Verfallsdatum, nachher hatten wir schon immer Ersatz da. Unsere Weihnachtsbäume waren so groß, daß wir sie immer an der Decke mit einem Haken zusätzlich sichern mußten, und während meine Eltern den Baum schmückten, die Bescherung vorbereiteten, das Essen fertig machten, ging ich mit meinem Opa stundenlang spazieren - und guckten in die Fenster, wo überall schon die Weihnachtsbäume "an" waren ...


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saba_key Diskussionsleiter
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Die Kindheit damals und heute

04.09.2012 um 12:04
@Thalassa

es gab Rituale für die Erwachsenen und Mythen für die Kinder. Heute ist es Körperverletzung, wenn man den Kindern was von einer Grippe und von den heiligen drei Königen erzählt.
Die weihnachtliche Atmosphäre war unvergleichlich, aber das kommt wieder, bin dabei mich überall etwas auszuklinken


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Die Kindheit damals und heute

04.09.2012 um 12:08
@saba_key

Bei uns gab es keine Krippe und nichts Christliches an Weihnachten, das war einfach ein schönes und gemütliches Familienfest, wo noch leckerer und mehr gegessen wurde, als sonst, alle faulenzten (bis auf meine arme Mutti, die gekocht und gebacken hat) und die "Beine hochpackte" :D .


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Die Kindheit damals und heute

04.09.2012 um 12:10
@ltcldg
Leider erziehen heute öfters die Kinder die Eltern, anstatt umgekehrt...


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Die Kindheit damals und heute

04.09.2012 um 12:40
@saba_key

So, ich habe jetzt mal den Drucker reingeschleppt und ein paar Kinderbilder zu Themen hochgeladen, über die ich hier schon geschrieben habe ;) ...
Leider kein Weihnachtsbild gefunden :( , die sind bestimmt in irgendeinem Umschlag und nicht in meinem Album ...

Aaaaaaalso - ich auf dem Bamibirad meiner Freundin

img167Original anzeigen (0,2 MB)

hier mit der erwähnten Puppe, mit der ich zwar nie gespielt habe, die aber immer die gleichen Kleider wie ich genäht bekam

a8db02 img168

und hier beim Schularbeiten machen - aber wie gesagt, ich sitze am Schreibtisch meines Vaters

2a6799 img170Original anzeigen (0,2 MB)


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saba_key Diskussionsleiter
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Die Kindheit damals und heute

04.09.2012 um 13:00
komm her, ich habe n paar Hagebuttensamen...


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myrna ehemaliges Mitglied

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Die Kindheit damals und heute

04.09.2012 um 13:07
@saba_key
Wir haben an Weihnachten meistens beides: eine Krippe und eine Grippe, aber letztere wird mit Hausmitteln kuriert und erstere gehört bei uns zu Weihnachten einfach dazu. Rituale sind einfach wichtig! Na ja, auf die Grippe könnte ich verzichten.

Weihnachten war zu meiner Kindheit vor allem ein Fest der Vorfreude. Ich hab die Adventszeit in sehr guter Erinnerung, aber spätestens am zweiten Feiertag wurde in meiner Familie gestritten, meistens schon am ersten. Am Heiligabend haben wir uns noch zusammengerissen. Heiligabend war immer schön, aber die Feiertage und die Zeit bis Sylvester war die Atmosphäre meist hochexplosiv. Im meiner eigenen Familie ist es in dieser Zeit etwas harmonischer, vorausgesetzt, mein Mann schenkt mir was anständiges ;-) (ne, war nur ein Scherz).

Apropos auklinken: Mein Mann und ich sind seit ein paar Jahren konsequente Weihnachtsfeierverweigerer. Vorher sind wir aus dem Feiern nicht mehr rausgekommen. Wann immer es drei oder mehr Menschen gibt, die sich aus welchem Grund auch immer regelmäßig treffen, veranstalten sie eine Weihnachts,- Advents-, Nikolaus-, oder Jahresabschlussfeier. Leute, das kann in Stress ausarten. Wir nehmen nur noch an denen Teil, zu denen wir aus Berufsgründen verpflichtet sind, und auch nur dann, wenn es sich gar nicht umgehen lässt.


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