Gucky87 schrieb:Auch eine gute Lösung.
Bin sehr viel auf Geschäftsreise, wodurch (oft Orte an denen ich noch nie war, somit Navigation, Anrufe für Taxi etc. nötig) mein mitgeführtes Handy dort auch mehr sichtbar ist.
Dafür nehme ich bestimmt nicht mein für 2FA für Onlinebanking und anderes notwendiges Handy mit.
Fairy_wiw schrieb:Ich habe im Bekanntenkreis so viel mitbekommen wie sich die Partner heimlich betrügen und belügen dass ich damit tatsächlich für mich in Gänze abgeschlossen habe weil ich das nicht will.
Für mich hatte ich deshalb früher eine Partnerschaft ausgeschlossen oder als sehr eventuelles Eventuell betrachtet. (Was es mir auch einfacher machte: bin asexuell.)
Fazit: Es fand sich dann zufälligerweise relativ früh (Anfang meiner 20er) jemand mit dem es so gut passte (und passt), dass ich eine Partnerschaft auszuprobieren wagte. Wir waren erstmal einige Zeit "nur" befreundet.
Und Fazit daraus: Mittlerweile 20 Jahre zusammen (etliche Jahre sogar verheiratet) und glücklicherweise, da ist kein Zoff, kein Fremdgehen, keine Zwänge, kein Stress, sondern ein Lebensgefährte der wortwörtlich diese Bezeichnung auch verdient. Ist selten, das ist mir bewusst.
Fairy_wiw schrieb:Dann die Gesundheit, ich mache mir Gedanken darüber wer mir beisteht wenn mal was mit mir ist und darüber habe ich vor wenigen Jahren noch keinen Gedanken verschwendet.
Ich war als Jugendliche länger krank, es sah auch nicht danach aus dass ich auf dem 1. Arbeitsmarkt arbeiten oder vieles machen könnte das ich heutzutage tatsächlich mache. (Früher, die Untersuchungen, die OP-Vorbesprechungen, und das Seufzen von Ärzten auf mein kindliches "Wenn ich mal groß bin, möche ich...", auf mein naives "Kann ich im Herbst ins Schullandheim mitfahren?" hab' ich noch gut im Ohr. Auch die Berufsberatung, die mir ein Berufsförderwerk nahelegte, "und vielleicht noch ein Jahr länger warten".)
Aus dem Grund war ich als Kind, Jugendliche, junge Erwachsene in gesundheitlichen Dingen sehr besorgt, war ja auch berechtigt. Diese unbesorgte Leichtigkeit hat es da bei mir nie gegeben. Bei den meisten Arztterminen kam ein "herber Dämpfer", erst bei späteren, dann schon im Siez-Alter, ein "Schaut gut aus, Sie dürfen ab jetz wieder ...".
Im mittleren Erwachsenenalter wurde es dann etwas "relaxter", Wunschberuf mittlerweile ausgeübt (eine Ausbildung, ein Studium), erst ein, dann ein zweiter interkontinentaler Umzug, aber auch mit dem Hintergedanken:
Jetzt einfach viel machen, wo es wieder und noch geht.(Das ist nachwievor mein Motto. Heißt nicht dass ich wie wild über die Stränge schlage und jetzt den Bungee-Sprung will den ich gar nicht machen darf, aber heißt z.B., dass ich reise, mich gerne Herausforderungen stelle, moderate vertretbare Risiken nach Abwägen eingehe anstatt zurückzuschrecken.)
Ich könnte wieder Probleme mit der "Baustelle" bekommen, die ich früher hatte, oder neue. Achte auf Gesundheit (nie geraucht, nie Alkohol, andere Drogen auch nie, würde bei Übergewicht sofort gegensteuern, lasse Dinge sein die mit der Vorerkrankung nicht empfehlenswert wären), nutze Vorsorgeuntersuchungen, was sicherlich meine Situation verbessert und Risiken verringert, aber ich natürlich trotzdem nicht jemand bin der garantiert nie mehr krank wird sondern realistischerweise das Gegenteil.