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PC-Spiele und Beziehung

768 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sucht, Pc Spiele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

PC-Spiele und Beziehung

30.09.2012 um 16:51
niemand redet hier von partys! nochmal in aller deutlichkeit. lest euch bitte meine posts durch bevor ihr irgendwas daherschreibt.

gegen kreatives vor dem pc sitzen habe ich auch nichts. ich bearbeite selbst stundenlang bilder und schreibe viel. es scheint mir nur eine verschwendetes leben zu sein das nur virtuell gelebt wird, und andere auch da mitreinzieht.
hätte ich von anfang an klar gesagt bekommen: ich spiele nur noch und das will ich nie ändern, hätte ich gewusst was zu tun ist. nur wird schon immer beteuert, dass sich da was ändern wird. daher denke ich schon, dass er hilfe möchte, aber ich bin langsam ausgelaugt davon immer zu hoffen und versuchen neues reinzubringen. ich ziehe an einem strang, seine freunde an einem anderen. wobei bei weitem nicht alle seine frende so sind, er hat genug die sich da auch losreißen konnten, bzw. nie gespielt haben. diejenigen die da noch so drinhängen haben keine freundin und sonst nichts weswegen sie es reduzieren sollten ( kreativität, erfolgreiche arbeit, ausbildung, soziales engagement, sinnsuche) oder wurden stark vom leben enttäuscht.
er hat ja ein soziales netz, er ist zwar sehr scheu, aber als sozialphobiker würde ich ihn nicht bezeichnen. das war eher ich. aber ich hab mir das abtrainiert und kann sagen, selbst das ist machbar wenn man will, ohne irgendwelche therapien.

ich wollte nur eine halbwegs realistische einschätzung von spielern, wie sehr man da drinhängt und aus welchen gründen man nicht raukommt. oder ob man auch eigentlich gar nicht will.

er merkt ja gar nicht wie mich das verletzt, obwohl ich es sehr oft gesagt habe und es mich eine zeitlang so stark runtergezogen hat, dass ich mit meinem eigenen leben erstmal gar nicht mehr klargekommen bin.

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30.09.2012 um 17:32
Wenn es einen gepackt hat, hängt man so stark drin, dass es kaum zu lösen ist.
Mir als Single ist es so ergangen. Rund um die Uhr nur ein Spiel, nur um in den Online-Highscore zu gelangen.
Das war Wahnsinn.
Das Beste, was mir passieren konnte, war ein Systemabsturz. Danach war ich ausgeloggt und spiele nun nur noch zum Spaß, bin nicht mehr gestresst, wenn mir das Spiel verreckt und habe auch keinen so starken Drang mehr zu spielen.

In einer Beziehung stelle ich mir das problematisch vor. Wahrscheinlich braucht es einen Schuss vor den Bug. Hoffen alleine wird nichts änden.


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30.09.2012 um 17:36
Ich fänds toll wenn jemand den Threadtitel mal umbenennen würde, der ist derartig allgemein, dass er einfach irritiert.

So und nun grundsätzlich mal: Zeit hat NICHTS mit Sucht zutun. Ob 4, 8 oder 12 Stunden, eine Sucht kennzeichnet sich nicht durch die verbrachte Zeit, sondern durch den Zwang die Zeit mit etwas verbringen zu müssen und dementspechend auch Entzugserscheinungen zu zeigen. Wenn das nicht der Fall ist, gibt es auch keine Sucht. Wenn man es mit einer Sucht zutun hat, muss natürlich etwas getan werden aber das ist ein schwieriger Prozess und ich wüsste auch nicht wie man diesen überhaupt in Gang setzen könnte, außer mit Reden.

Grundsätzlich zur Ausgangsfrage kann ich nur sagen:
Nur jemand der süchtig ist, vernachlässigt so primäre Dinge wie das Essen. Die meisten anderen verbringen ihre Zeit aber mit essen und trinken und meistens auch mit Freunden. Zu Mal meistens gar nicht gespielt wird, sondern auch viele einfach den Computer nutzen. Zum schreiben, arbeiten, malen, recherchieren, lernen und natürlich um sich auszutauschen. Mit dem Wort Sucht ist man meiner Meinung nach viel zu schnell bei der Hand und die Sozialphobie wird auch viel zu leicht weggewischt. Die ist auch keine Phobie wie bei Spinnen, die man sich abtrainieren kann, denn vielen sieht man das gar nicht an. Sie können am normalen Alltag teilnehmen, sie fühlen sich nur in vielen Situationen sehr unwohl und der Computer ermöglicht es heute, dass solche Menschen ein viel besseres Leben führen können als früher. Diese "Realitätsflucht" ist genau das Gegenteil von ungesund und gefährlich in diesen Fällen.


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30.09.2012 um 19:42
@SethSteiner
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Sie können am normalen Alltag teilnehmen, sie fühlen sich nur in vielen Situationen sehr unwohl und der Computer ermöglicht es heute, dass solche Menschen ein viel besseres Leben führen können als früher. Diese "Realitätsflucht" ist genau das Gegenteil von ungesund und gefährlich in diesen Fällen.
Da muss ich dir leider widersprechen.
Na klar ist das Leben am PC schöner, wenn man eine Sozialphobie hat.
Man braucht aber Übung in der Öffentlichkeit und wenn man immer am PC sitzt, wird die Angst schlimmer, bis man gar nicht mehr klarkommt.

Deswegen sollte man auf jeden Fall täglich unter Leute gehen usw.

Denn noch kann man nicht ALLES im Internet, was in der Öffentlichkeit möglich ist.
Außerdem begünstigt ein Leben am PC Depressionen.


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30.09.2012 um 19:56
Das kannst du nicht verallgemeinern. Diese Übung mag bei einigen nötig sein, keinesfalls aber bei allem. Ich kann nur für mich selbst sprechen, das einzige was ich erfahre ist eine Gewöhnung an Gruppen und Individuen, keinesfalls aber an Situationen, egal wie häufig sie vorkommen. Depressionen sind wieder ein anderes Thema, zu mal auch das wieder sehr allgemein geraten ist. Wie bei dem erhohten Cholesterinspiegel auch haben nämlich weit weniger Menschen echte Depressionen.


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Zeo ehemaliges Mitglied

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30.09.2012 um 21:12
Zitat von LumiNousLumiNous schrieb:es scheint mir nur eine verschwendetes leben zu sein das nur virtuell gelebt wird, und andere auch da mitreinzieht.
Deine Sicht der Dinge. Aber eine Alternative hast du immer noch nicht genannt. Was hast du denn im Gegenzug dazu anzubieten?


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Zeo ehemaliges Mitglied

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30.09.2012 um 21:18
@LumiNous
Ich frag noch ein bisschen genauer: warum soll in der öden Wirklichkeit herumzukrauchen besser sein? Außer Sex und Essen hat die Realität den Sinnen nicht gerade viel zu bieten.


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30.09.2012 um 21:51
Möchte ich nicht unbedingt sagen. Es gibt auch in der Realität schöne Sachen zu machen, allein schon in Sachen Sport wie BMX, Golf oder Baseball. Tabletop und Rollenspie. Kulturelle Dinge wie Museenbesuche oder Touren.

Nur, das Problem ist dass nicht jeder auf alles steht, nicht jedem das zur Verfügung steht und auch Anreize fehlen. Die digitale Welt ist nicht weniger real als alles andere auch. Wenn ich in einem Spiel etwas erreiche und/oder eine schwere Aufgabe überwinde ist das ganz real. Die Gefühle sind real. Das Bild vor mir ist real. Meine Eingaben waren real. Kino oder Buch sind doch auch eine reale Erfahrungen. Natürlich, das was sich abläuft vor unserem Auge ist eine fiktive Geschichte aber die Bilder sind echt. Wenn ich bei Amazon einkaufe, kaufe ich wirklich ein, wenn ich mit jemanden spreche, spreche ich wirklich mit ihm. All die Dinge mit dem Computer sind reale Erfahrungen. Es ist in meinen Augen ein Riesenfehler so zu tun als wäre das unecht. Und mal ehrlich, meistens läuft es wirklich aufs ficken und saufen hinaus, wenn die Beschäftigung mit elektronischen Medien kritisiert werden. Die Leute sollen Party machen das ist "normal", sich mit seinen Freunden gegen Morgus den Wahrhaftigen zu stellen ist hingegen "unnormal".

Ich selbst bevorzuge den Computer aufgrund vieler Dinge ABER beim richitgen Anreiz interessieren mich durchaus auch andere Dinge. Und ich denke das ist wirklich einer der wichtigsten Punkte. Anreize bieten. In aller erster Linie heisst das erst Mal, dass es jemanden gibt der eine Sache mit einem zusammen tun würde.


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aeryo ehemaliges Mitglied

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01.10.2012 um 00:25
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:allein schon in Sachen Sport wie BMX, Golf oder Baseball. Tabletop und Rollenspie. Kulturelle Dinge wie Museenbesuche oder Touren.
Und genau DAMIT haben Sozialphobiker Probleme. Ich will keineswegs deine Aussage kritisieren, nur eben die, die Angst haben rauszugehen oder mit anderen Menschen was zu unternehmen, die ... bekommen Depressionen weil sie genau das nicht machen können. Und damit reiten sie sich immer weiter rein in ihre Ängste. Sie denken: "Mir gehts so scheiße, mit mir will doch eh keiner was zu tun haben." Also ziehen sie sich noch weiter zurück.

Aber um mal zum Thema zu kommen: Ich selbst verachte Onlinespiele, spiele aber selbst im Moment eines. Einfach weil es mir die Chance gibt, abzuschalten. Wenn ich schon ein paar Stunden draußen bin, einfach nur so, ohne Sport etc., dann fühlt es sich an, als würde ich einen Marathon gelaufen sein. Hier drin in meiner Wohnung aber, da kann ich sein. Da kann ich tun, was ich will. Auch spielen so lang ich will. Bei mir ist aber keineswegs der Rest eingeschränkt. Nur weil man ein paar Stunden spielt, vergesse ich nicht zu essen oder den bisschen Kontakt zu pflegen, den ich im Stande bin zu pflegen. Nicht alle sind süchtig, nur weil sie länger Spiele spielen. Es kommt auf die Einschränkungen an, nicht auf die Dauer. Und bei den meisten Sozialphobikern hängen ihre Ängste nicht zwingend mit einer Spielesucht zusammen. Im Gegenteil, sie verurteilen sich dafür, dass sie sowas auch nur anrühren könnten. Denn auch in Onlinespielen muss man - jetzt wirds lustig - Kontakt mit anderen aufnehmen! Und BÄM, die Angst ist wieder da. Also ziehen sie sich auch dort zurück oder fangen gar nicht erst damit an.


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01.10.2012 um 00:59
Nicht zwingend ist eine Sozialphobie mit einem Emodasein verknüpft in der man sich total scheiße findet bzw. meint es ginge einem so scheiße. Viele haben schlicht Probleme mit dem Kontakt zu Fremden. Genau diese Angst läuft im Inneren ab, weshalb ja viele gar nicht mitbekommen, das man Sozialphobiker ist. Was ich mit Anreiz meine ist daher in erster Linie, wenn man mit jemanden was außerhalb tun will, es ihm leicht zu machen. Also eben nicht zum Kontakt zwingen sondern ihm diesen abzunehmen.
Die Sache mit der Sozialphobie ist nicht so einfach zu verallgemeinern, da gibt es auch verschiedene Abstufungen von. Ich kann mir ehrlich gesagt sogar gut vorstellen, dass es sogar ganze Gesellschaften dieser Art gibt - die japanische zum Beispiel. Der Extremfall ist dort der Hikkikomori. Vor ihm gibt es aber schon viele Formen einer Art von Isolation und ich denke die einseitige Betrachtung ist hierbei für uns ein großes Problem. Die meiste Zeit über wurde doch jede Art von Einsiedlerei gleich kritisch betrachtet. Jemand will nicht dabei sein (wobei auch immer) und als dank bekommt er den Stempel Wunderling.
Es ist wie bei allen Charakterzügen, wenn das miteinander funktionieren soll, braucht es zu erst ein Mal verständnis und keine Schublade mit der Aufschrift Krank, Süchtig oder vergleichbares. Was nicht heisst, dass gerade in den Extremfällen keine Hilfe notwendig wäre. Nur wäre es ein guter Anfang, nicht jeden dem es unangenehm ist Telefonate zu führen gleich als Extremfall wertet.

In LumiNous kann ich natürlich nur von mir selbst ausgehen und raten: finde ein übereinstimmendes Interessengebiet außerhalb dessen das Probleme bereitet und mach es möglichst schmackhaft. Offensichtlich genießt er ja deine Gesellschaft, sonst würde er nicht nach dir verlangen.


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Zeo ehemaliges Mitglied

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01.10.2012 um 01:00
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Nur, das Problem ist dass nicht jeder auf alles steht, nicht jedem das zur Verfügung steht und auch Anreize fehlen.
Oder Geld. In erster Linie braucht man im RL Geld. Daran scheitert schon so manches.


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01.10.2012 um 01:03
@LumiNous
Hatte so ein Kerlchen in meinem Abiturjahrgang.
Jeder Satz wurde mit einem markanten "Ääääähm" eingeleitet. Wirkte ziemlich autistisch, war unheimlich introvertiert. Brachte kleine Spielkonsolen mit, um auch im Unterricht spielen zu können. Machte so gut wie keine Hausaufgaben und Vorträge zu halten war überhaupt nicht möglich, weswegen er so manches Mal fast sitzen geblieben wäre. Er hat ganz offen ausgedrückt, dass er nicht-naturwissenschaftliche Fächer überhaupt nicht mag und auch keine Motivation entwickeln will, diese zu lernen.
An sich war das alles noch ignorierbar aber er hatte eben auch noch Probleme sich zu pflegen und roch Sommer wie Winter unheimlich nach Schweiß, was selbst manchen Lehrern einfach zu viel wurde.
Schaffte zwar sein Abitur, hat aber sein Studium schon nach einer Vorlesung geschmissen, was er nur damit kommentiert haben soll, dass es ihm zu langweilig gewesen sei.
Alles in allem ein psychisch ziemlich kaputter Mensch, für den das Spielen an sich nur eine Beschäftigungstheraphie darstellte.
Sollte er nicht selbst Hilfe suchen, so kann man da als Außenstehender kaum etwas machen.


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01.10.2012 um 01:08
Geld - ein Punkt der unter Anreize fällt. Gerade für jemanden der Kontaktscheu ist oder gerade von was anderem "gefangen" ist, muss es möglichst reizvoll sein. Heisst also, er sollte sich keine Gedanken machen müssen um das was ihn hindert. Und klar, Geld ist da ein ziemlich wichtiger Punkt. Nehmen wir nur mal BMX. Das Bike, die Ausrüstung das kostet schon mal einiges, mehr als im Monat 13 Euro für ein Game. So besonders ist das Leben und sind die Hobbys der meisten Menschen ja auch nicht, BMX fahren die meisten jedenfalls nicht und nicht zu vergessen ist auch, vieles ist genauso mit Verpflichtungen verbunden. Fußball nur mal als Beispiel. Das als Hobby in einem Verein, da geht eine Menge Zeit drauf, weil man eben ständig Spiele hat und da muss man zumeist dann auch da sein und an den Veranstaltungen teilnehmen.


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01.10.2012 um 08:50
Ich finde es ja cool das sogut wie jeder der lange zockt gleich als Kontaktscheu hingestellt wird...mit sozialer Phobie o.O
Warum?

Ich spiele auch verdammt viel aber nicht weil ich Angst vor der Gesellschaft habe.
Es ist eher so das sie mich unglaublich nervt.
Ständig irgendwelche Menschen die immer und überall sind und irgendeine Scheisse erzählen o.O
Mich interessieren sie nicht aber ich muss überall mit ihnen zusammentreffen.
Da kann ich nicht einfach nen Rechtklick machen und ZACK sie sind auf block und aus meinem Leben verschwunden, geht halt nicht. In fast jeden Hobby das ich hab/hatte sind immer wieder irgendwelche Volltrottel dabei die mir mächtig auf die Nerven gehen, mir von ihrem dummen Bälgern erzählen oder unwichtigen Dingen. Es interessiert mich einfach nicht.
Also hab ich das zocken für mich entdeckt. Es macht Spass, man kommt mit den Leuten zusammen und unterhält sich mit dennen man will. Die Idioten setzt man auf Block und aus.
Kein Stress mit Trotteln, kein Aufregen wegen irgendwelchen Leuten die einen mal wieder anrempeln, keine strapazierten Nerven wegen Leuten die einen ihre Lebensgeschichte aufdrücken wollen und wenn man sagt "Interessiert mich nicht" vollkommen sauer sind und dann auch noch hin und her rennen und erzählen wie scheisse man den nicht ist o.O
Was meine Mutter ständig erzählt oder meine Grossmutter....
Boah bin ich happy nicht mit solchen Leuten in Berührung zu kommen :D

Los und nun redet mir Angst vor der Gesellschaft ein, obwohl es eher Hass ist, weil sie alle nerven! O.O


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01.10.2012 um 11:27
Zitat von LumiNousLumiNous schrieb am 28.09.2012:kurz und knapp: was haltet iht von leuten die bis zu (und auch länger) 13 stunden am tag pc spielen?

Und dafür alles um sie herum vernachlässigen? Essen, beziehung, soziale beziehungen, haushalt, etc...
klingt für mich nach ner sucht .. aber um ehrlich zu sein, wenns denjenigen glücklich macht, nur übertreiben sollte mans nicht XD

ich spiel auch gern.. und wenn ich meinen neuen pc hab noch lieber.
Zitat von JinanaJinana schrieb: In fast jeden Hobby das ich hab/hatte sind immer wieder irgendwelche Volltrottel dabei die mir mächtig auf die Nerven gehen, mir von ihrem dummen Bälgern erzählen oder unwichtigen Dingen. Es interessiert mich einfach nicht.
:) du wirst mir immer symphatischer.


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01.10.2012 um 15:41
Man, ich muß ne Mega-Soziaphobie haben, ich kann mit diesen Onlinegames nämlich gar nix anfangen. Ich spiele ganz alleine und mag das auch lieber so. :D

Mal im Ernst.

Ich denke auch dass die Länge der Spielzeit an sich noch keine Such ausmacht. Erst wenn das reale Leben (Freunde, Beziehung, Arbiet) darunter leidet wirds kritisch. Im hier beschriebenen Fall ist das anscheinend so.

Ich kann mich in ein Spiel auch mal ein paar Stunden am Stück vertiefen. Aber wenn mich Freunde anrufen und treffen möchten, ich Zeit mit meinem Freund verbringe, oder einfach die Arbeit ruft, bleibt die Konsole aus. Das Spielen ist für mich halt ein Zeitvertreib und Entspannung wenn grade sonst nix los ist und es kommt auch mal vor, dass ich das Gerät monatelang nicht anfasse.


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02.10.2012 um 02:43
@Gorgarius
Zitat von GorgariusGorgarius schrieb:Deswegen sollte man auf jeden Fall täglich unter Leute gehen usw.
Also ich bin täglich unter Leuten (beruflich) und bin froh wenn ich nach der Arbeit keinen außer Frau und Katze sehe. Könnte es nicht ertragen dann noch Leute um mich zu haben.

Online kann man sich entscheiden mit WEM man reden will und mit wem nicht. Man ist aber auch nicht von sozial mißgebildeten Vorstellungen wie Aussehen oder Kleidung des gegenüber beeinflusst. Der Mensch der mir "gegenüber" steht wird am Charakter und Verhalten gemessen. Nicht ob er in ein soziales Bild passt.
Von daher ist MANCHMAL das Onlinegame / die virtuelle Welt gar nicht so übel.
Man muss eben ein für sich gesundes Mittelmaß finden zwischen Realität und virtueller Realität. Es macht für mich keinen Unterschied ob man privat an der Werkbank steht, zum Angeln fährt oder am PC sitzt. jedem das was ihn/sie am besten entspannt.

[ironie]
Und seid Fakebook *hust* gibt es ja auch das "soziale" Leben mit dem Internet verknüpft. Welcher TV-Sender, welcher Markenhersteller, welcher ... kann denn noch ohne seine eigene FB-Gruppe sein? [/ironie]

Lieber 8 Stunden am PC sitzen als täglich meinen I-Fön laden müssen um die Clouds zu füttern *grins*


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02.10.2012 um 13:19
Zitat von GorgariusGorgarius schrieb:Außerdem begünstigt ein Leben am PC Depressionen.
Nichts als Behauptungen. Meine Depressionen nahmen im RL ihren Anfang und sind besser geworden, seit ich fast nur noch über das I-Net mit Menschen in Kontakt trete. Mein einziges Problem jetzt ist, dass mir nicht erlaubt wird, mein Leben so fortzuführen. Man wird praktisch wieder dazu gezwungen, sich unter Leute zu begeben. (Ist teil der Psychotherapie.) Dabei sind genau die mein Problem. Und somit fangen die Schwierigkeiten wieder von vorne an.


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02.10.2012 um 13:23
@Zeo
Genau das ist es.
Ich leide an leichten Depressionen und meine Mutter schickte mich zum Psychologen. Die Meinung meiner Mutter war es das viele zocken...
Ich erzählte genau das meiner Psychologin und sie meinte das es mir mehr als gut tut und ich mir das bloss nicht nehmen lassen soll, weil es mich innerlich beruhigt und mir glückliche Stunden beschert, voller Lachen und Leuten mit dennen ich wirklich etwas zu tun haben will.
Also danke für deinen Beitrag.


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02.10.2012 um 13:30
@Jinana
Seit Jahren versuchen sie auch schon, mich zu einem stationären Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik zu bringen. Das können sie sich aber abschminken. Ich will keine Gruppentherapie und niemanden, mit dem ich das Zimmer teilen muss. Ich bin gerne allein. Nur dann fühl ich mich frei. Unter Leuten fühle ich mich bedroht und gehemmt. Deswegen werd ich einen Teufel tun, mich in eine Gemeinschaft hineinzwingen zu lassen, die ich weder brauche, noch will.


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