DDR - BRD, wo war das Leben spannender?
29.03.2025 um 16:39Ich nehme schon an, dass der die Wiki hier stimmt...Taurus66 schrieb am 11.03.2025:Warum hieß das Brathähnchen in der DDR Broiler? Weiß das jemand?
Wikipedia: Broiler
Ich nehme schon an, dass der die Wiki hier stimmt...Taurus66 schrieb am 11.03.2025:Warum hieß das Brathähnchen in der DDR Broiler? Weiß das jemand?
Danke. Ja, das wird schon so stimmen. Zu DDR-Zeiten konnte es mir nicht mal ein Lehrer erklären.IamSherlocked schrieb:Wiki hier stimmt..
Also ich kenne den Begriff gut und benutze ihn hin und wieder mal aus Spaß.Taurus66 schrieb:dass man im Westen mit "Broiler" nichts anfangen konnte, während das für mich ein ganz normaler Begriff wa
Verdammt, ... ich habe vergessen meinen abzuholen. Anfang 2004 sollte es soweit sein :(Taurus66 schrieb am 19.02.2025:Lada 1600 - hab den mit 18 bestellt, bekommen hätte ich den mit 36 :D
Glückwunsch zum nagelneuen (Fast-)Oldtimer :DPeter0167 schrieb:Anfang 2004
Oh, oh, das wird teuer :)Peter0167 schrieb:muss ich da eigentlich noch Mitgliedsbeiträge nachzahlen? :D
:Dnasenstüber schrieb:Da wo man leichter sterben konnte.
Taurus66 schrieb:Manhattan, man durfte nicht hin,
aber man hat ihn gesoffen
Der Manhattan ist ein klassischer Cocktail aus amerikanischem Whiskey und rotem süßen WermutIn meiner Ecke vom Westen gab es ein Getränk namens "Charlie".
Ja den hab ich inzwischen hier auch kennengelernt.Chewbacca2 schrieb:namens "Charlie".
🍒🥚Das Blutgeschwür ist leider nicht dabei. :D Ich lieb da eh alles, was mit Sahne zusammengerührt wurde/wird.Taurus66 schrieb:um 10:07
Die Leute in der ehemaligen DDR konnten besser organisieren.martialis schrieb am 27.10.2012:In der DDR dagegen war das Leben auf Grund der Mangelwirtschaft, wegen des Systems allgemein usw. irgendwie interessanter---
In einen Manhattan kommt keine Cola!Taurus66 schrieb:Der Manhatten-Ost hatte viel Cola und schmeckte jedesmal anders
Jo, und vor allem und am allerbesten konnten sie saufen. Weltmeisterlich.duval schrieb:Die Leute in der ehemaligen DDR konnten besser organisieren.
Mit 57 Abbildungen. Süffeln an der Werkbank, prallvolle Schnapsregale, vertuschte Alkoholikerzahlen und ein abstinenter Parteichef - Thomas Kochans reich illustrierte Studie zeigt, wie stark Alltag, Wirtschaft, Politik und Kultur in der DDR um den Alkohol kreisten. Die Bekehrung zum sozialistischen Genuss scheiterte trotz scharfer Anti-Alkoholgesetze. Goldbrand, Timms Saurer und Sambalita erfreuten sich großer Beliebtheit, den allgegenwärtigen Kristall-Wodka taufte der Volksmund "Blauer Würger". Die DDR brachte es zum Spirituosenweltmeister. Doch im Herbst 1989 legten die Ostdeutschen ihr alkoholzentriertes System ad acta, die friedliche Revolution war eine nüchterne Revolution.Quelle: https://www.perlentaucher.de/buch/thomas-kochan/blaue-wuerger.html
Er kann sich dabei auf die viel beachtete Studie von Thomas Kochan stützen, die 2011 unter dem Titel „Blauer Würger – So trank die DDR“ (Aufbau) herauskam ...Quelle: https://www.welt.de/geschichte/article126248089/Warum-die-DDR-auch-Suff-Weltmeister-war.html
Kochans Fazit lautet denn auch: „Ursächlich waren die Erfahrung einer konkurrenzarmen Kollektivgesellschaft, ein wenig gefördertes Leistungsdenken, gemeinschaftliche Verantwortungsfreiheit, existenzielle Sorglosigkeit und das Leben in einer begrenzten, dafür an Zeit umso reicheren Welt.“
Danke für den Artikel den kannte ich noch nicht, ist interessant.Fellatix schrieb:Muss ja wahnsinnig spannend gewesen sein.
Heute kann ich das bestätigen, auch wenn einem das früher gar nicht so bewusst war. Alkohol hatte in der DDR auch aus anderen Gründen einen hohen Stellenwert, nämlich als beliebte "Gegenleistung" für kleinere Gefallen. Für die größeren Gefallen reichte das aber nicht aus, da brauchte man schon Westkaffee, Westseife oder sogar Westgeld. :DFellatix schrieb:Jo, und vor allem und am allerbesten konnten sie saufen. Weltmeisterlich.
Genau. Es war ebene keine Menschenliebe, sondern diente nur dazu, das System zu stützen.Taurus66 schrieb am 11.03.2025:Das war genau das, was ich mir von diesen MfS-Leuten anhören konnte.