blueavian schrieb:Ich weiß jetzt nicht wieviele Esoteriker noch im Forum sind. Allerdings glauben schon einige dass Drogen sie irgendwie spirituell weiterbringen
Na, die meisten Menschen nehmen Drogen weil sie Probleme haben und denken sie könnten ohne Drogen nicht glücklich sein. Es mag einen verschwindend kleinen Teil geben der von Drogen in alten Ritualen gehört hat und das sozusagen seriös testen will. Was meiner Meinung dagegen spricht ist das der Mensch im Kopf wohl am besten funktioniert wenn er gesund und Drogenfrei ist.
@andere
Keine Ahnung was der gute Jesus da 40 Tage und Nächte im Wald aufgesammelt hat oder warum Moses da hat ein Busch brennen oder leuchten gesehen hat.
Nun sollte man selbst entscheiden ob ein ewig brennender und sprechender!!! Busch, und ich meine nicht double W, wirklich existiert.
Wenn nicht sollte man die positiven Eigenschaften von Drogen stark bezweifeln.
Mein Onkel der gern man Tabletten und Speed genommen hat, hat mir erzählt (er war Taxifahrer) dass er oft auf der Straße gefahren ist und von der Seite von Indianern auf Pferden verfolgt worden ist.
Glaub Jeronimo, bin nicht sicher, denke auf Pfeile geschossen usw ist zu lange her.
Ich weiß das mein Opa ein John Wayne Fan war und ein kleiner Rassist. Ansonsten aber ok. Musiker, Lkw Fahrer unterm Strich eigentlich ein guter Kerl. Nachkriegsgeneration und mochte schwarze nicht gern. So wie John Wayne eben. Das war nicht gut aber in der Generation nichts so ganz ungewöhnliches. Man denke an die USA. Jedenfalls denke ich die Phantasien von meinem Onkel kommen vom gemeinsamen Western schauen und eben von den starken Drogen. Das kann man lustig finden, gerade wenn man Jugendlicher ist und neues im Geiste sucht. Nun, mein Onkel ist aber sehr früh gestorben. Ob das gut ist? Ob man sich da jetzt ein Beispiel nehmen sollte und Drogen nehmen sollte? Ich denke eher nicht. Wer so blöd ist und es trotzdem machen will, macht es sowieso. Dann gute Nacht. Ein paar unterhaltsame Tage unterm Regenbogen und dann direkt in die geschlossene Psychiatrie. Habe dort oft Leute besucht.
Macht lieber Sport irgendwie in der Natur. Das bringt gute Erlebnisse. Besser isses
In meiner Familie und Umfeld von Kindheit an waren viele die Drogen genommen haben.
Ob es sie weitergebracht hat? Die meisten sind heute tot.
Soviel zu weitergebracht. Alles eine Flucht aus schlimmen Erfahrungen z.T. in der Kindheit.
Es gehört eine Menge Mut dazu im Leben nüchtern nach Glück und Sinn zu suchen. Viele können aber nicht fürchterliches verarbeiten und finden in Drogen einen Ort wo sie betäubt und vergessen können.
Ich hatte zum Glück nichts erlebt das nicht hätte durch viele Jahre des Denkens wieder zurecht gerückt werden können. Ging irgendwie. Hauptsächlich da ich kein Alkohol getrunken gabe.
Mit Alkohol wäre das sicher nicht psychologisch erkennbar gewesen. Wünsche aber niemanden das durchzumachen.
Ich hatte Glück. Mein guter Vater leider Alkoholiker. Kann er glaube ich nichts für. Ich, aufgewachsen im Kneipenmili Milieu. Teils Rocker, teils Junkis, Überall Alkohol. Damals oft in Koblenz. Eltern hatten da ne Kneipe gehabt. Also Kind oft da gewesen mit 9 !!
Hatte Glück, Sportliche Ziele viele Jahre lang und daher so gut wie nie Alkohol getrunken.
Alkohol ist sehr schlimm. Verbrennt die Seele
Feuerwasser. Marihuana ist auch gefährlich weil es Psychosen auslösen kann, was manche dann nicht merken und denken sie hätten tolle Ideen. Dabei haben sie nur ne interessante Psychose die immer dann am lustigsten ist wenn man sie mit anderen Teilt.
Ist lustig, ne schon klar, aber ey, warum ist dein Leben nüchtern eigentlich nicht schön? Hast du Angst nicht die Kraft zu finden dein Leben schön zu gestalten? Traust dich nicht? Lieber in der Kifferwolke verstecken. Mach halt, ist nicht der beste Weg und bringt dich nicht weiter. Deine Sache
Drogen sind leider, das muss ich sagen nur was für die, die im Leben auf normalem Weg nicht glücklich werden können. Manche sind verwöhnte Leute die vergessen haben zu schätzen wie gut es ihnen eigentlich geht. Die nehmen dann Koks und denken sie wären Falko oder so.
Hasch ist eher was für Leute denen das ganze oberflächliche Wirtschaftssystem zu langweilig ist. So übern Daumen von den Leuten die ich da kannte früher.
Alkohol grundsetzlich dafür da Sorgen und Probleme zu unterdrücken. Mal lustig doof sein und dann ist man gern gemeinsam bisschen blöd.
Ist total lustig. Kenn ich ja selbst. Nur die Relativitätstheorie entwickelt man in dem Zustand gewiss nicht, höchstens den Duckwalk. Jaja, alles lustig. Alkohol halt.
Passt aber anscheinend gut zu unserem Kapitalsystem. Auch Dämliche können noch lange fleißig Arbeiten und sind sogar besser zu steuern.
Guter Freund, um einiges älter war auch oft auf Heroin. Ja schlimme Sache da mit der Gewalt in seiner Kindheit. Kann man nicht verarbeiten. Schon garnicht wenn man als Jugentlicher schon harte Drogen nimmt und Alkohol und aus einer Roma/Sinti - Familie stammt. Das hat es in Deutschland in den 70ern gewiss nicht einfacher gemacht. Der gute Stefan. War ein Ersatzvater, großer Bruder und der beste Freund den ich je hatte. Einer der sehr wenigen den ich je vertraut habe und der einzige der das Vertrauen nie gebrochen hatte.
Aber egal. Lange her. Die Drogen waren nicht gut für ihn aber es ging leider nicht anders. Er hatte zum Teil 30 Jahre nun schon starke Drogen genommen. Hin und wieder so Phasen eben.
Leider 2014 gestorben.
An sich ein sehr intelligenter Mensch. Sogar gelegentlich zusammen Sport gemacht. War oft Monatelang ohne Drogen. Dann oft Arbeiten und so wenn nicht gerade im Knast. Ja, da war noch irgendwas.. egsl. Dann nach kurzer Zeit wieder voll rein in die Drogen. Paar Wochen nur Kiffen, dann direkt Heroin. Alles traurig. Aber wir haben immer echt gute Musik gehört. Das muss ich schon sagen. Er halt Ende 30 und ich so 18. War damals der Freund meiner Mutter. So ergab sich das.
Keine Ahnung warum mir der Sport so wichtig wurde. Vermutlich hat es mich vor einem Weg auf Drogen bewahrt. Ich hoffe Stefan ist schon lange wiedergeboren bei einem Papa und Mama die ihn über alles Liebe geben. Das wünsche ich ihm.
Ich kann es vollkommen verstehen wenn jemand Drogen braucht und denkt es geht nicht ohne.
Es wäre aber besser keine zu nehmen. Es muss doch klar sein dass das Gehirn am besten funktioniert wenn es normal funktioniert.
Leider wird das alles auch noch in den Medien verherrlicht. In der USA ist es anscheinend staatlich beabsichtigt das die meisten Drogen und Medikamentenabhängig sind. Wie soll man sich den Zustand dort sonst erklären.
Wir, oder du musst stark sein und das Leben irgendwie in die Hand nehmen. Nüchtern den Lebensweg gehen ist oft anstrengend doch dadurch wirst du die meisten "Realen" Erfahrungen machen, auch die Welt stark und selbstbewusst zum besseren wenden können.