Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.568 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

10.09.2025 um 11:50
Zitat von OmegaMinusOmegaMinus schrieb:Süßigkeiten: Ein ewiger Kampf. ich habe es schon eingeschränkt, aber ganz ohne idt schwer.
Geht mir genauso. Lustigerweise rauche ich sogar manchmal eine, als Ersatz um nichts Süßes zu futtern. Eine Droge als Ersatz für die andere. Bekloppt. ;-)
Zitat von OmegaMinusOmegaMinus schrieb:Kaffee: Meine tägliche Droge
Auch das. Würde ich allerdings für mich nicht als Droge bezeichnen, da ich kaum Wirkung spüre, sondern mehr als Genuss. Geht auch selten über zwei Becher pro Tag hinaus, manchmal vielleicht noch nen Espresso zwischendurch.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

10.09.2025 um 12:36
@Rotmilan

was sagst du zu Rauchern, die gesundheitliche Nebenwirkungen haben und ihnen ein Vorwurf gemacht wird? Denkst du, es wäre berechtigt, diesen anders zu behandeln, weil er defizitär für seine Gesundheit handelt? Es ist wichtig, darüber zu reden, denn manche sehen das Rauchen schon als einen großen Teil eines Problems. Du erwähnst, dass es okay ist, wenn du selbst nicht betroffen bist. Aber keiner spricht über die Last, die nur so ‘‘nebenbei‘ entsteht und immer noch als Genussmittel gilt.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

10.09.2025 um 13:19
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Bei mir geht das sogar noch deutlich darüber hinaus, ich habe eine regelrechte Phobie dagegen entwickelt. Wobei es in meinem Fall keine Angst ist, vielmehr Ekel, mich widern Drogen jeglicher Art an, und dieses Gefühl übertrage ich auch auf jene, die diesen Dreck konsumieren.
Es geht mir genauso.
Für mich kommen Alkohol trinken, Zigaretten rauchen, kiffen... nicht in Frage. (All das auch nie gemacht, bis auf Alkohol vor Jahrzehnten in Kleinstmengen - ich rede da von z.B. halbes Glas Sekt-Orangensaft zum Anstoßen - probiert und schon da nicht gemocht: Der Geschmack, und die Wirkung (so wie schlecht geschlafen oder Erkältung im Anflug: schlapp, weniger aufnahmefähig) schon bei der Menge. Die Vorstellung, sich zu betrinken, finde ich auch richtig eklig.)

Wer sich dann fragt wie es mit Kaffee oder Schokolade aussieht, die "kleinen Alltagssüchte"?

Kaffee trinke ich nicht. Fände ich okay, schmeckt mir aber nicht und ich scheine auf Coffein nicht zu reagieren (das gibt es).
Ich trinke verschiedene Teesorten, unter denen Schwarz- und Grüntee auf mich auch keine Wirkung haben.

Und die Süßigkeiten? Esse ich mal in kleinen Mengen. Nicht täglich, nicht mal wöchentlich, und ich darf sowas zu Hause haben ohne dass ratzfatz eine Packung leer wird. Kann auch problemlos mir nichts nehmen, wenn es mir angeboten wird.
Mal ein Stück kann ganz lecker schmecken - und ist aber auch genug für mich.


1x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

10.09.2025 um 13:40
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ich trinke verschiedene Teesorten
Beim Tee bin ich letztlich auch gelandet, da die alkoholfreien Getränke entweder zu teuer geworden sind, zu viel Zucker drin ist, oder beides. Nachdem ich nahezu alles ausprobiert habe, was der Teemarkt zu bieten hat, bin ich beim Hagebuttentee hängengeblieben. Der hat neben der schönen Farbe ein leicht fruchtiges Aroma, insofern man ihn nicht zu dünn aufbrüht (mindestens 3 Beutel pro Kanne, und auf gar keinen Fall die milde Sorte, da braucht man schon 6 Beutel :D).

Noch günstiger wird es mit Limettensaft, natürlich nicht pur, sondern stark verdünnt. Einen kleinen "Schluck" davon in ein 0,5l Glas, ein Spritzer flüssigen Süßstoff, und dann mit kaltem Wasser aufgefüllt (optional noch ein paar Eiswürfel) ... besser und günstiger geht es wohl nicht mehr. Bei den Amazonen gibt es 6 Liter davon für 16 Euro, und die reichen bei einem Vieltrinker wie mir mindestens 3 Monate lang (entspricht vom Preis her ca. 3 Joints).


1x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

10.09.2025 um 13:51
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Beim Tee bin ich letztlich auch gelandet, da die alkoholfreien Getränke entweder zu teuer geworden sind, zu viel Zucker drin ist, oder beides.
Ich mag diese sog. "Softdrinks", üblichen Limonaden gar nicht. Schmecken mir nicht. (Bin damit auch nicht aufgewachsen, das dürfte mit ein Grund sein; meine Eltern sind relativ "öko" (find' ich gut!), und Limo gab's allenfalls mal auf dem Volksfest oder beim Geburtstag, Cola gar nicht, erstmals eine Cola probiert habe ich mit über 30 und konnte das einfach nicht weitertrinken, fand's grässlich. So grässlich, dass es auch nicht am feinen Unterschied lag, ob man nun diese oder jene Marke evl. lieber mögen würde - nein, das war einfach nur für mich grässlich süß und gleichzeitig fad.)
Was ich im Restaurant nehme: Wasser, ggf. eine Saftschorle oder eine ungesüßte, ungezuckerte Limonade*. Tee ist in Restaurants leider oft nur der Teebeutel - nicht mein Fall. Positive Restaurant-Ausnahme: asiatische oder arabische Restaurants.
Und für zu Hause und am Arbeitsplatz: Habe da eine schöne Teeauswahl, habe auch am Arbeitsplatz meine Teekanne, paar Tees, Gewürze... in meinem Fach. Es brüht gerade Grüntee mit Ingwer.

*Hier (Chile) eine Spezialität, die ich erst für des Restaurants besondere Eigenart hielt, aber dann in fast jedem fand:
Ingwer, Limette (komplett mit Schale), frische Pfeffermine (alle drei zusammen oder nur manches, wie man es haben will) wird püriert, gepresst und mit Eiswürfeln, Mineralwasser, nach Wunsch etwas Zucker aufgefüllt.
Mag ich - ich nehme alle drei, ohne Zucker. Ist mehr eine Schorle, da kein Zucker, läuft hier aber unter "limonada menta jengibre".
Noch günstiger wird es mit Limettensaft, natürlich nicht pur, sondern stark verdünnt. Einen kleinen "Schluck" davon in ein 0,5l Glas, ein Spritzer flüssigen Süßstoff, und dann mit kaltem Wasser aufgefüllt (optional noch ein paar Eiswürfel) ... besser und günstiger geht es wohl nicht mehr. Bei den Amazonen gibt es 6 Liter davon für 16 Euro, und die reichen bei einem Vieltrinker wie mir mindestens 3 Monate lang (entspricht vom Preis her ca. 3 Joints).
Ebenso, wobei ich mir den selber presse.
Für mich: Keinesfalls Süßstoff. Mag's einfach nicht gesüßt und finde auch Zitronen- und Limettensaft nicht zu sauer.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

10.09.2025 um 15:05
Ist das Kind erstmal in den Brunnen gefallen, ist es oft zu spät und es helfen nurnoch Psychopharmaka. Wer schonmal auf bestimmten Drogen "hängen" geblieben ist kennt das Gefühl, das alles im Arsch ist. Verzweiflung, Reue, wie konnte ich nur hier reingeraten.

Das schlimmste Erlebniss hatte ich nach dem Mischkonsum von LSA und DMT . Alles 3 Stunden nach dem Konsum.
Schlimmes Panikgefühl, Enge in der Brust, gleichzeitig 10 Gedankenstimmen im Kopf, aufflackernde Farben, tagelange Unfähigkeit zu schlafen, Gefühl zu Sterben, Krankheitsgefühl, Angst bis Todesangst, für 3 Wochen konnte mich nichts erreichen, Aufbauen.
Das war das schlimmste was ich je erlebt hatte. Ich habe bis heute eine Fähigkeit davongetrage wenn man so sagen kann, ich kann mir eine Form vorstellen, wenn ich die Augen schließe und die Farbe und sehe es real vor mir, wie es sich bewegt, wie ich will.
Z.b. einen roten Kreis mit einem Strich durch, der schwebt dann in der DUnkelheit,z.b. Nachts und dreht sich wie ein Logo.

Ich rate jedem von "bewusstseinserweiternden" starken Drogen wie LSD, LSA, DMT ab, wenn man merkt, dass man schon pschische Probleme hat. Man kann regelrechte Höllenerfahrungen machen , life und im Leben. Mich haben nur starke hohe Dosen Neuroleptika verschrieben von meinem Psychiater wieder gerettet aber ich habe heute noch Flashbacks mit dem selben hilflosen, ausgelieferten Panik, Angstgefühl. Das war der Anfang damals von meiner schlimmsten Psychose aber seit dem habe ich keine direkten Depressionen mehr gehabt, das war das einzig gute daran, davon war ich für immer geheilt und ich habe tiefe Einblicke in meine Psyche erhalten aber auf die ich hätte auch verzichten können.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

13.09.2025 um 19:51
Zitat von philaephilae schrieb am 08.09.2025:Den Eindruck habe ich auch. Rauchen war "früher" irgendwie "normal". Heute sind Raucher ziemlich geächtet, und Tabakgenuss scheint in der "Bewertungsskala" sogar noch unterhalb von Alkohol zu rangieren. Ich frage mich, was sich geändert hat, und warum. Um die Risiken wusste man schon lange. Und gestunken hat es auch schon immer. Vielleicht hats einfach damit zu tun, dass es jetzt an den meisten Orten verboten ist. Richtig so (sage ich, als Raucher).
Davon halte ich jetzt auch nichts. leute deswegen zu ächten. hauptsächlich schaden sie sich selbst und eben in geringerer Weise eben anderen durch erhöhte Kosten für die Krankenversicherung oder eben Passivrauch.

Das habe ich aber so nicht festgestellt , dass sie geächtet werden. natürlich ist es selbstverständlich dass man die Sachen nicht mag, wenn man Nachteile hat wie eben Passivrauch, aber darüber hinaus habe ich das nicht festgestellt.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb am 07.09.2025:Damit die Süchtigen dann schwarz auf weiß bestätigt bekommen, dass der Dreck den sie da konsumieren sie umbringt!? Die Welt ist zu einem Irrenhaus geworden...
Zitat von philaephilae schrieb am 08.09.2025:So unterschiedlich können subjektive Empfindungen sein. War sogar der Grund, damit anzufangen. Das Entspannende daran ist eher so das Ritual, weniger die Wirkung des Nikotins an sich. Zumindest für mich.
Ich weiß jetzt nicht wieviele Esoteriker noch im Forum sind. Allerdings glauben schon einige dass Drogen sie irgendwie spirituell weiterbringen. mal hier ein Beispiel:
Zigarette zum Energieausgleich

Das hat jetzt nichts mit @philae zutun. Ich nehme ihre Beiträge nur als Beispiel was diese Leute denken.Eben wie @philae schreibt, haben sie während dem Drogenkonsum ein gutes Gefühl und denken deswegen da es entspannt man es zum spirituellen Ausgleich nehmen muss.

Es ist eben wichtig sich ohne Drogen entspannen zu können. Wenn man das kann, kann man langsam auf die Droge selbst verzichten.
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb am 09.09.2025:Seltsamerweise habe ich immer nur Leute mit Suchtproblemen als schwierig und anstrengend empfunden. Darunter waren zwei Alkoholiker und eine Frau, die von Benzos und Methylphenidat abhängig ist.
ja was die Leute auch oft nicht verstehen ist, dass die Drogen eben die negativen Charaktereigenschaften erzeugen. Und es würde ihnen selbst helfen ein besserer Mensch zu werden, die Drogen nicht zu nehmen.

Als Test kann man immer probieren, muss ich das jetzt nehmen (Droge) oder kann ich drauf verzichten. Selbst beim Feiern usw.


2x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

13.09.2025 um 21:22
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Ich weiß jetzt nicht wieviele Esoteriker noch im Forum sind. Allerdings glauben schon einige dass Drogen sie irgendwie spirituell weiterbringen
Na, die meisten Menschen nehmen Drogen weil sie Probleme haben und denken sie könnten ohne Drogen nicht glücklich sein. Es mag einen verschwindend kleinen Teil geben der von Drogen in alten Ritualen gehört hat und das sozusagen seriös testen will. Was meiner Meinung dagegen spricht ist das der Mensch im Kopf wohl am besten funktioniert wenn er gesund und Drogenfrei ist.

@andere
Keine Ahnung was der gute Jesus da 40 Tage und Nächte im Wald aufgesammelt hat oder warum Moses da hat ein Busch brennen oder leuchten gesehen hat.
Nun sollte man selbst entscheiden ob ein ewig brennender und sprechender!!! Busch, und ich meine nicht double W, wirklich existiert.
Wenn nicht sollte man die positiven Eigenschaften von Drogen stark bezweifeln.
Mein Onkel der gern man Tabletten und Speed genommen hat, hat mir erzählt (er war Taxifahrer) dass er oft auf der Straße gefahren ist und von der Seite von Indianern auf Pferden verfolgt worden ist.
Glaub Jeronimo, bin nicht sicher, denke auf Pfeile geschossen usw ist zu lange her.
Ich weiß das mein Opa ein John Wayne Fan war und ein kleiner Rassist. Ansonsten aber ok. Musiker, Lkw Fahrer unterm Strich eigentlich ein guter Kerl. Nachkriegsgeneration und mochte schwarze nicht gern. So wie John Wayne eben. Das war nicht gut aber in der Generation nichts so ganz ungewöhnliches. Man denke an die USA. Jedenfalls denke ich die Phantasien von meinem Onkel kommen vom gemeinsamen Western schauen und eben von den starken Drogen. Das kann man lustig finden, gerade wenn man Jugendlicher ist und neues im Geiste sucht. Nun, mein Onkel ist aber sehr früh gestorben. Ob das gut ist? Ob man sich da jetzt ein Beispiel nehmen sollte und Drogen nehmen sollte? Ich denke eher nicht. Wer so blöd ist und es trotzdem machen will, macht es sowieso. Dann gute Nacht. Ein paar unterhaltsame Tage unterm Regenbogen und dann direkt in die geschlossene Psychiatrie. Habe dort oft Leute besucht.
Macht lieber Sport irgendwie in der Natur. Das bringt gute Erlebnisse. Besser isses

In meiner Familie und Umfeld von Kindheit an waren viele die Drogen genommen haben.
Ob es sie weitergebracht hat? Die meisten sind heute tot.
Soviel zu weitergebracht. Alles eine Flucht aus schlimmen Erfahrungen z.T. in der Kindheit.

Es gehört eine Menge Mut dazu im Leben nüchtern nach Glück und Sinn zu suchen. Viele können aber nicht fürchterliches verarbeiten und finden in Drogen einen Ort wo sie betäubt und vergessen können.
Ich hatte zum Glück nichts erlebt das nicht hätte durch viele Jahre des Denkens wieder zurecht gerückt werden können. Ging irgendwie. Hauptsächlich da ich kein Alkohol getrunken gabe.
Mit Alkohol wäre das sicher nicht psychologisch erkennbar gewesen. Wünsche aber niemanden das durchzumachen.

Ich hatte Glück. Mein guter Vater leider Alkoholiker. Kann er glaube ich nichts für. Ich, aufgewachsen im Kneipenmili Milieu. Teils Rocker, teils Junkis, Überall Alkohol. Damals oft in Koblenz. Eltern hatten da ne Kneipe gehabt. Also Kind oft da gewesen mit 9 !!

Hatte Glück, Sportliche Ziele viele Jahre lang und daher so gut wie nie Alkohol getrunken.
Alkohol ist sehr schlimm. Verbrennt die Seele
Feuerwasser. Marihuana ist auch gefährlich weil es Psychosen auslösen kann, was manche dann nicht merken und denken sie hätten tolle Ideen. Dabei haben sie nur ne interessante Psychose die immer dann am lustigsten ist wenn man sie mit anderen Teilt.
Ist lustig, ne schon klar, aber ey, warum ist dein Leben nüchtern eigentlich nicht schön? Hast du Angst nicht die Kraft zu finden dein Leben schön zu gestalten? Traust dich nicht? Lieber in der Kifferwolke verstecken. Mach halt, ist nicht der beste Weg und bringt dich nicht weiter. Deine Sache

Drogen sind leider, das muss ich sagen nur was für die, die im Leben auf normalem Weg nicht glücklich werden können. Manche sind verwöhnte Leute die vergessen haben zu schätzen wie gut es ihnen eigentlich geht. Die nehmen dann Koks und denken sie wären Falko oder so.
Hasch ist eher was für Leute denen das ganze oberflächliche Wirtschaftssystem zu langweilig ist. So übern Daumen von den Leuten die ich da kannte früher.
Alkohol grundsetzlich dafür da Sorgen und Probleme zu unterdrücken. Mal lustig doof sein und dann ist man gern gemeinsam bisschen blöd.
Ist total lustig. Kenn ich ja selbst. Nur die Relativitätstheorie entwickelt man in dem Zustand gewiss nicht, höchstens den Duckwalk. Jaja, alles lustig. Alkohol halt.
Passt aber anscheinend gut zu unserem Kapitalsystem. Auch Dämliche können noch lange fleißig Arbeiten und sind sogar besser zu steuern.
Guter Freund, um einiges älter war auch oft auf Heroin. Ja schlimme Sache da mit der Gewalt in seiner Kindheit. Kann man nicht verarbeiten. Schon garnicht wenn man als Jugentlicher schon harte Drogen nimmt und Alkohol und aus einer Roma/Sinti - Familie stammt. Das hat es in Deutschland in den 70ern gewiss nicht einfacher gemacht. Der gute Stefan. War ein Ersatzvater, großer Bruder und der beste Freund den ich je hatte. Einer der sehr wenigen den ich je vertraut habe und der einzige der das Vertrauen nie gebrochen hatte.
Aber egal. Lange her. Die Drogen waren nicht gut für ihn aber es ging leider nicht anders. Er hatte zum Teil 30 Jahre nun schon starke Drogen genommen. Hin und wieder so Phasen eben.
Leider 2014 gestorben.
An sich ein sehr intelligenter Mensch. Sogar gelegentlich zusammen Sport gemacht. War oft Monatelang ohne Drogen. Dann oft Arbeiten und so wenn nicht gerade im Knast. Ja, da war noch irgendwas.. egsl. Dann nach kurzer Zeit wieder voll rein in die Drogen. Paar Wochen nur Kiffen, dann direkt Heroin. Alles traurig. Aber wir haben immer echt gute Musik gehört. Das muss ich schon sagen. Er halt Ende 30 und ich so 18. War damals der Freund meiner Mutter. So ergab sich das.
Keine Ahnung warum mir der Sport so wichtig wurde. Vermutlich hat es mich vor einem Weg auf Drogen bewahrt. Ich hoffe Stefan ist schon lange wiedergeboren bei einem Papa und Mama die ihn über alles Liebe geben. Das wünsche ich ihm.

Ich kann es vollkommen verstehen wenn jemand Drogen braucht und denkt es geht nicht ohne.
Es wäre aber besser keine zu nehmen. Es muss doch klar sein dass das Gehirn am besten funktioniert wenn es normal funktioniert.
Leider wird das alles auch noch in den Medien verherrlicht. In der USA ist es anscheinend staatlich beabsichtigt das die meisten Drogen und Medikamentenabhängig sind. Wie soll man sich den Zustand dort sonst erklären.

Wir, oder du musst stark sein und das Leben irgendwie in die Hand nehmen. Nüchtern den Lebensweg gehen ist oft anstrengend doch dadurch wirst du die meisten "Realen" Erfahrungen machen, auch die Welt stark und selbstbewusst zum besseren wenden können.


1x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

13.09.2025 um 22:05
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:Na, die meisten Menschen nehmen Drogen weil sie Probleme haben und denken sie könnten ohne Drogen nicht glücklich sein
Das ist völliger Blödsinn.
Die meisten Menschen nehmen Drogen, weil sie glauben damit Spaß zu haben/haben zu können.

Und wenn es blöd läuft werden sie süchtig und nehmen dann Drogen weil sie süchtig sind.


1x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

14.09.2025 um 09:19
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb am 10.09.2025:Bei mir geht das sogar noch deutlich darüber hinaus, ich habe eine regelrechte Phobie dagegen entwickelt.
Fraglich warum du deine Sozialphobie auch noch versuchst als positiv darzustellen. Von ehemaligen Alkis aber Ehrlichkeit erwartest
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb am 10.09.2025:Wobei es in meinem Fall keine Angst ist, vielmehr Ekel, mich widern Drogen jeglicher Art an, und dieses Gefühl übertrage ich auch auf jene, die diesen Dreck konsumieren.
Wohl doch eher Angst 😅


2x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

14.09.2025 um 09:28
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb am 10.09.2025:Bei mir geht das sogar noch deutlich darüber hinaus, ich habe eine regelrechte Phobie dagegen entwickelt. Wobei es in meinem Fall keine Angst ist, vielmehr Ekel, mich widern Drogen jeglicher Art an, und dieses Gefühl übertrage ich auch auf jene, die diesen Dreck konsumieren.

Allein schon die Vorstellung, sich derartige Substanzen über bereits vorhandene, bzw. neu zu schaffende Körperöffnungen einzuverleiben, und sich anschließend an den Vergiftungserscheinungen aufzugeilen, macht mich srach- und ratlos. Daher breche ich auch jeglichen Kontakt zu solchen Personen ab, und zwar für immer.
Naja.
So gesund liest sich das jetzt auch nicht.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

14.09.2025 um 09:52
:D


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

14.09.2025 um 11:17
Zitat von JSugarJSugar schrieb:Fraglich warum du deine Sozialphobie auch noch versuchst als positiv darzustellen.
Soziale Phobien sind ein weites Feld, daher ist es auch nicht zielführend, eine derartige Problematik undifferenziert zu betrachten.

Ich habe in der Tat mehrere solcher Phobien, unter einigen leide ich, andere empfinde ich hingegen als positiv. Ich habe z.B. große Probleme damit, neue soziale Kontakte herzustellen, die Sympthome reichen da von Verkrampfungen bis hin zu Sprechhemmungen, was im Grunde ja auch nur ne Verkrampfung ist.

Andere Phobien dienen u.a. auch dem Eigenschutz und sind mit Gefühlen wie Abneigung und Ekel verbunden. Der Ekel bewahrt mich davor, verdorbene Lebensmittel zu essen, oder mit dem Kot der Nachbarskinder zu spielen :D

Wie gesagt, Phobien sind ein weites Feld. Sie alle über einen Kamm zu scheeren ist nicht nur unangebracht, sondern falsch.

Meine Phobie vor Suchtmitteln jeglicher Art ist sehr ausgeprägt, und das ich diese Phobie auch auf die Konsumenten ausgeweitet habe, war und ist aus meiner Sicht folgerichtig und damit auch positiv zu werten. Wenn es um die Gesundheit geht, kann es gar nicht radikal genug sein. Wer die Sache nur halbherzig angeht, quasi nach dem Motto: "Ich werd mal versuchen, auf der Party keinen Alkohol zu trinken...", der wird gnadenlos scheitern.

Der Weg den ich gewählt habe, also den Null-Toleranz-Weg, hat sich in meinem Fall mehr als bewährt. Ich habe seit sehr vielen Jahren keinen Alkohol mehr getrunken, und ich werde auch nie wieder welchen trinken, niemals und unter gar keinen Umständen. Und eine weitere Konsequenz daraus ist, dass ich erst gar nicht auf irgendwelche Partys gehe, die eh nur als Anlass zum Saufen, Rauchen, oder Schlimmeren dienen.

Also ja, einige Phobien sind positiver Natur, und so stelle ich sie auch oft und gerne dar, wann und wo immer es angebracht ist. Auf andere Phobien würde ich gern verzichten, über die rede ich aber weniger gern.


1x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

14.09.2025 um 11:34
Zitat von JSugarJSugar schrieb:Wohl doch eher Angst
Absolut nicht. Angst ist das Gefühl, dass einem etwas Schlimmes widerfahren kann. Ich verspüre aber keine Angst vor Drogen, weil ich zu 100% sicher bin, dass sie mir nichts anhaben können. Was übrig bleibt, ist Abscheu und Ekel, und dafür bin ich unendlich dankbar.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

14.09.2025 um 12:33
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Eben wie @philae schreibt, haben sie während dem Drogenkonsum ein gutes Gefühl und denken deswegen da es entspannt man es zum spirituellen Ausgleich nehmen muss.
Also, so habe ich das nicht geschrieben. :D Schon gar nichts von spirituell. Ich mag es eben gerne. So einfach ist manchmal die Wahrheit. Gerade rauchen ist doch eigentlich ziemlich unspektakulär. Man wird davon ja nicht einmal high. Für mich ist das in etwa vergleichbar mit nem Snack oder dem Dessert nach dem Essen (das meine ich mit Ritual*). Man könnte auch stattdessen nen Schokoriegel futtern.

*dazu gehört für viele zB auch das Drehen von Zigaretten. Was mit den Händen machen.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

14.09.2025 um 19:16
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist völliger Blödsinn.
Die meisten Menschen nehmen Drogen, weil sie glauben damit Spaß zu haben/haben zu können.
Wenn Spaß in etwa das gleiche wie Glück ist sind wir glaube der selben Meinung. Wenn jemand älter als 25 ist und alles unter Kontrolle hat, meint er müsse mal was rauchen irgendwie 2 mal im Monat ja mein Gott. Aber keine jungen Leute. Das Gehirn entwickelt sich bis 25. Bisschen zuviel des Schlechten und aus einem Einstein wird Kalkstein.
Muss ja nicht sein.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und wenn es blöd läuft werden sie süchtig und nehmen dann Drogen weil sie süchtig sind.
Geistig vom Zustand oder je nach Stoff auch körperlich. Meine Darstellung ging nur auf meine Erfahrung mit Suchtkranken zurück. Allgemein alle unter einen Hut, sowas mag ich eh nicht so gern.
Der Beitrag war auch gedacht an Leute, es lesen hier ja auch unangemeldete Gäste, denen der Kommentar irgendwas helfen könnte.
Wenn hier paar Jugendliche rumflitzen und das lesen, wäre schön wenn die dann lieber Sport machen gehen, sich in der Gemeinde angagieren anstatt sich das Hirn krank zu Kiffen. Das braucht halt manchmal Selbstbewußtsein im Freundeskreis nein zu sagen. Das macht leider nicht jeder zum Teil aus Angst Freunde zu verlieren die eh keine sind.

In Drogen flüchten ist nicht die Realität und nur ein einfacher Weg jedoch nicht der richtige. Hätte ich den Weg von Alkohol und Drogen gewählt der ständig früher um mich herum war, wäre ich heute im Knast oder Tod. Dein AccBild ist sehr schön. Ja was soll ich noch? Meine Droge ist Allmy :) . Mfg Davīd. Nochn schönen Sonntag


1x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

14.09.2025 um 20:21
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:Wenn Spaß in etwa das gleiche wie Glück ist sind wir glaube der selben Meinung.
Ich weiß nicht, ob wir das Gleiche damit meinen.

Ich wollte nur darauf hinaus, dass Menschen mit Drogen in der Regel nicht anfangen, weil sie Probleme haben, sondern weil sie neugierig sind, weil sie dazu von Freunden gedrängt werden, oder sich irgend eine Art von Spaß/Unterhaltung davon versprechen.

Was das Alter betrifft, sind wir uns jedenfalls einig. Ich halte auch nichts davon wenn Jugendliche Drogen nehmen.


2x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

14.09.2025 um 21:04
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Der Weg den ich gewählt habe, also den Null-Toleranz-Weg, hat sich in meinem Fall mehr als bewährt. Ich habe seit sehr vielen Jahren keinen Alkohol mehr getrunken, und ich werde auch nie wieder welchen trinken, niemals und unter gar keinen Umständen. Und eine weitere Konsequenz daraus ist, dass ich erst gar nicht auf irgendwelche Partys gehe, die eh nur als Anlass zum Saufen, Rauchen, oder Schlimmeren dienen.
Nur zum Verständnis: Null-Toleranz bedeutet also für dich, nicht nur keinen Alkohol zu trinken, sondern auch jedes soziale Ereignis zu meiden, in dessen Rahmen Alkohol konsumiert werden könnte? Und Ekel auch schon in Bezug auf Menschen zu verspüren, die sich z.B. beim Sektempfang ein Gläschen gönnen?

Falls ja, muss das doch ziemlich einschränkend sein.

Ich persönlich habe noch nie geraucht, gekifft, illegale Drogen genommen, trinke keinen Kaffee und Alkohol nur sehr unregelmäßig und ausschließlich in Mengen, nach denen ich noch gerade laufen und mich vernünftig verhalten kann.

Ich habe auch einige Freunde/Bekannte, die gar nicht trinken und pass mich da auch gerne und automatisch mit meinem Trinkverhalten an, wenn wir uns z.B. in einer Bar treffen. Normalerweise würde ich in so einem Setting zwei Cocktails trinken, so aber eher nur einen oder vielleicht auch gar keinen und sofort zur Homemade Limo oder einem Mocktail wechseln, weil ich weiß, wie blöd es für nüchtern. Personen sein kann, wenn das Gegenüber auch nur angeheitert ist (und das bin ich nach zwei Cocktails dann durchaus schon).

Ich weiß aber ehrlicherweise nicht, wie ich reagieren würde, wenn mein Gegenüber mir signalisieren würde, dass es sich vor mir ekelt, wenn ich es tatsächlich wagen würde, auch nur einen Cocktail zu trinken. Beziehungsweise wäre für eine solche Person ja schon die komplette Location ein No-Go. So wie auch jedes Restaurant etc. - es gibt ja nun sehr viele Orte, an denen umstehende/sitzende Menschen theoretisch Alkohol konsumieren könnten.

Das wäre für mich auch definitiv was anderes, als volltrunkenen Menschen aus dem Weg zu gehen. Das mache ich auch. Schon aus Selbstschutz. Aber glücklicherweise werden die wenigsten Menschen schon nach einem Glas Sekt aggressiv, übergriffig und/oder verlieren Körperflüssigkeiten.


3x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

14.09.2025 um 21:17
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich wollte nur darauf hinaus, dass Menschen mit Drogen in der Regel nicht anfangen, weil sie Probleme haben, sondern weil sie neugierig sind, weil sie dazu von Freunden gedrängt werden, oder sich irgend eine Art von Spaß/Unterhaltung davon versprechen.
Weiss nicht.
Bin da schon im Zwiespalt.
Also definitiv glaub ich dass es sehr viele aus Spass an der Freude, Geselligkeit etc. machen und da nicht jeder persönliche Probleme hat.
Deswegen sauf ich auch mein Bier.
Aber ich glaub auch dass es sehr viele gibt die das als Ventil benutzen und auch deswegen anfangen.
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Falls ja, muss das doch ziemlich einschränkend sein.
Bei der geschilderten Vita von ihm stell ich mir das weniger problematisch oder 'das Kraut auch nicht fettmachend' vor.
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Ich weiß aber ehrlicherweise nicht, wie ich reagieren würde, wenn mein Gegenüber mir signalisieren würde, dass es sich vor mir ekelt, wenn ich es tatsächlich wagen würde, auch nur einen Cocktail zu trinken
Naja, viel anfangen wirst mit so jemandem dann wahrscheinlich nicht.
Beruht so geschildert aber auch auf Wechselseitigkeit.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

14.09.2025 um 22:03
Da ich persönlich auch keine Drogen nehme und es unangenehm finde wenn Menschen welche nehmen:
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Ich weiß aber ehrlicherweise nicht, wie ich reagieren würde, wenn mein Gegenüber mir signalisieren würde, dass es sich vor mir ekelt, wenn ich es tatsächlich wagen würde, auch nur einen Cocktail zu trinken. Beziehungsweise wäre für eine solche Person ja schon die komplette Location ein No-Go. So wie auch jedes Restaurant etc. - es gibt ja nun sehr viele Orte, an denen umstehende/sitzende Menschen theoretisch Alkohol konsumieren könnten.
So ausgeprägt ist es bei mir nicht.
Was ich aber definitiv nicht mag:
- Orte an denen Menschen betrunken sind
- Menschen die sich betrinken.
D.h.: Ich finde nicht gleich jemanden eklig, nur weil ein Cocktail (mit Alkohol) getrunken wird, oder ein Glas Bier oder Wein. Jemand, der ich aber betrinkt, wäre für mich als Partner oder auch als engerer Freund einfach unattraktiv. Ebenso jemand, der Alkohol trinkt wenn es aufgrund der Situation unangemessen ist (z.B.: aus gesundheitlichen Gründen darf keinerlei Alkohol getrunken werden, oder es muss noch gefahren werden (Auto, Fahrrad, Scooter was auch immer), auf Kinder aufgepasst werden, man muss bald wieder an den Arbeitsplatz).

Ich finde Menschen, die sich selbst schädigen (und dagegen nicht angehen), Kontrollverlust, Unzuverlässigkeit provozieren sehr unattaktiv. Ich fände es z.B. auch sehr unangenehm, wenn z.B. ein Partner öfter mal am Wochenende einen Rausch ausschlafen muss, Wochenende ist halt dann im Eimer. Oder anderweitig alkoholverursachte Probleme ausbügeln muss. (Wenn jemand aus Krankheitsgründen nicht kann, bin ich da super flexibel und rücksichtsvoll (wurde mir auch schon so gesagt: "danke dass du so viel Geduld hast!" Das ist aber ein ganz anderer Punkt - Alkohol führt man sich selbst zu (Alkoholismus ist eine Erkrankung, igendwann muss aber auch Krankheitseinsicht bestehen).)
Muss auch sagen dass ich beim Partnerwahlverhalten - das sowieso beinhaltet: erstmal sich langsam kennenlernen, auch darauf achten wie sich derjenige gegenüber anderen verhält - darauf geachtet habe.

Bzgl. der Location:
Orte die außer Alkoholkonsum kaum etwas bieten meide ich. Diese Orte mag ich meist auch schon aus anderen Gründen nicht: laut, voll. Wenn ein Restaurant z.B. Bier und Wein auf der Karte hat stört mich das allein nicht, aber die z.B. Pizzeria die mit 100 Biersorten wirbt und in der es entsprechend zugeht (= Leute angetrunken, laute Musik, laute Gespräche, lautes Lachen) sorgt bei mir nicht für Entspannung - da gehe ich doch lieber in ein primär auf gute Speisen ausgelegtes Restaurant das auch eine Vielfalt an Getränken die ohne Alkohol auskommen (und die dann eben nicht sich auf zuckrig-süße Softdrinks beschränken) bietet.
Allgemein habe ich das "Weggehen" auch in jüngerem Alter nicht gemocht, und auch damals keinen Alkohol getrunken, nicht geraucht, mich auch nicht für andere Drogen interessiert.
Manche mögen das ggf. "dröge" finden, das Empfinden habe ich jedoch nicht. Desweiteren bin ich mir sicher, dass es mir schon in vielen Fällen geholfen hat nicht zu rauchen (natürlich allgemein für die Gesundheit; ich hätte es mir teilweise aber auch gar nicht leisten können, und ich hätte schon zweimal auf jeden Fall aus gesundheitlichen Gründen potenzielles Rauchen aufhören müssen - gut dass ich mir den Stress nicht antun musste), und beim Alkohol, ja man kann auch kleine Mengen trinken, aber ich habe auch da keinen Wunsch danach Alkohol zu konsumieren und so eine Wirkung zu verspüren. Gerade vermeidbaren Kontrollverlust unter Fremden finde ich gruselig. (Mit Kontrollverlust bei z.B. Ärzten - z.B. Situation einer OP unter Vollnarkose, Intensivstation-Aufenthalt - habe ich kein Problem, da nötig und ich mich da eher gut aufgehoben fühle.)

(Obiges gilt genauso für andere Drogen.)


1x zitiertmelden