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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.568 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

16.09.2025 um 11:30
Frei nach Paracelsus - die Dosis macht das Gift. Drogen wurden in der Menscheitsgeschichte schon immer konsumiert. Gesund sind sie m. E. in keinem Fall, aber es gibt Fälle, wo tatsächlich der Nutzen überwiegen mag. Ein Freund von mir leidet an Morbus Crohn, wenn er einen Schub hat, raucht er Cannabis, da ihm das etwas die Schmerzen nimmt und er schlafen kann. Wie viele davon man sich zumuten kann (oder sollte) muss jeder selbst entscheiden, da bei vielen harten Drogen das Suchtpotential enorm ist (Abhängigkeit z. T. schon bei einmaligem Konsum), finde ich es aber gut, dass diese in Deutschland verboten sind.

Ich selbst habe nie einen Zugang zu Drogen (ausgenommen Koffein, aber das wirkt inzwischen bei mir schon lange nicht mehr) gefunden. Alkohol und Nikotin waren in meiner Familie durchaus präsent, aber ich habe es nie geschafft, eine Zigarette auf Lunge zu rauche, weil ich dann immer furchtbar husten musste. Das Gefühl eines Alkoholrauschs fand ich unangenehm - mein Kopf war wie in Watte gepackt und ich konnte nur langsam denken; hat sich für mich angefühlt wie eine Grippe. Wer hat schon gern Grippe? In meiner Jugend hätte ich - selbst wenn ich gewollt hätte - keine anderen Drogen konsumieren können (bin auf dem Dorf groß geworden); mein einziger weiterer Kontakt war während des ersten Studiums ein Haschkeks bei einer Freundin, den ich für einen normalen Haferkeks gehalten hatte. Eine Wirkung habe ich nicht gespürt. Heute lebe ich drogenfrei, nicht zuletzt deshalb, weil mir der Gedanke an einen dadurch möglicherweise ausgelösten Kontrollverlust widerstrebt und ich einfach kein Verlangen danach habe. Ich genieße es, einen klaren Kopf zu haben.

Wenn andere Menschen Drogen konsumieren stört mich das grundsätzlich nicht, ich mag es aber nicht, wenn Leute z. B. nach dem Genuss von Alkohol ausfallend werden. Auch über das Rauchverbot in Restaurants freue ich mich. Grundsätzlich sehe ich aber schon das Problem, dass nicht jeder einschätzen kann, was und wieviel er nutzen sollte. Die Diskussion in der Gesellschaft darüber halte ich allerdings für extrem verlogen, wenn z. B. bayrische Politiker erneut lautstark ein Verbot von Cannabis fordern, in diesem Bundesland aber 14jährige in Begleitung von Erziehungsberechtigten in der Öffentlichkeit Bier trinken dürfen.

Liebe Grüße

zongo


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16.09.2025 um 12:38
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:leichten Form von Narkolepsie
Zöliakie
Beide und ihre Auswirkungen sind mir bekannt.
Es verwundert mich nicht, dass Ärzte da von einer psychischen Ursache ausgehen. Ähnlich ging es einer Freundin von mir bzgl. Histamin-Intoleranz. Da wurden Depressionen und/oder eine Angsterkrankung vermutet.
Nur hat es da halt wenig gebracht, mich mit Psychopharmaka zuzuballern. Es hat meinen Zustand irgendwie stabilisiert, zum Teil aber auch verschlimmbessert und richtig gut ging es mir nicht.
Selbstverständlich. Ist wie - damit vergleiche ich sowas - Masern überschminken: Kaschiert es, behebt nicht das Problem, während sich die Erkrankung veschlimmert.
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Ich muss zugeben, ich finde Gras vom Geruch her viel angenehmer als Zigarettenrauch.
Ich finde Zigarettenrauch "sehr schlimm", Gras "schlimm".
Riecht unterschiedlich, aber beides sind Gerüche die ich definitiv nicht riechen möchte.
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Allerdings würden von den Leuten in meinem Umfeld, die das eine oder andere rauchen, das auch niemand in meiner direkten Umgebung tun. Zumindest mit einem Partner/Freund/Familienmitglied, der mal auf einer Party oder so was auch immer raucht, käme ich also wohl klar.
Wenn das nicht in meiner Gegenwart wäre, und die Kleidung danach in die Wäsche wandert, sich komplett gewaschen wird: Okay.
Gerade die meisten Raucher tun das aber nicht, sondern rauchen mal zwischendurch tagsüber eine Zigarette (oder auch mehrere), und die Person riecht einfach.
An einem vorherigen Arbeitsplatz hatte ich eine Kollegin im selben Büro, die mit einem Kollegen aus einem anderen Büro sich häufiger besprochen hat. Jener Kollege rauchte (draußen). Hielt er sich in meinem/unserem Büro für vielleicht 10, 15 Minuten auf, merkte ich es schon deutlich in der Nase und hatte den dringenden Wunsch, kräftig durchzulüften. Genauso geht es mir wenn z.B. ein Handwerker, Gasableser... da war der raucht: Lüften, lange, bis ich es nich mehr rieche. Ich bin, muss ich zugeben, evl. etwas überdurchschnittlich geruchsempfindlich und lüfte in meinem Büro auch kräftig, nachdem die Reinigungskraft da war (gereinigt wird hier am Vormittag zwichendurch und ich finde den Geruch des Bodenreinigungsmittels beißend und würde selbiges nicht für zu Hause kaufen).





Kettenraucher und Dauerbekiffte wären für mich allerdings auch nichts. Ich will mit Menschen, mit denen ich eng bin, auch mal was unternehmen, ohne dass alles um den nächsten Zug drumherum organisiert werden muss. Und klar, mit jemandem, der regelmäßig besoffen ist, hätte ich auch meine Probleme. Auch, wenn die Person noch kein Pegeltrinker ist, aber z.B. zielsicher jedes Wochenende abstürzt.[/quote]


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16.09.2025 um 13:19
@Raspelbeere

Danke für deine Erklärungen (bzgl Partnersuche). Hatte dich in einem Beitrag dann wohl einfach falsch verstanden.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Für Menschen die Rauchen unangenehm finden ist es oft nicht nur die Gegenwart (dass gerade gerauch wird), sondern dass z.B. Rauchgeruch an der Person verbleibt, benutzte Gegenstände nach Rauch riechen und so weiter.
Ich für meinen Teil rauche größtenteils die schon erwähnten Tabaksticks (gewiefte Erfindung der Industrie, um das Rauchen weniger "bäh" zu machen, und die Konsumenten trotzdem zu halten ;-)). Und die riechen absolut nicht (bestenfalls ganz zart und mit gewöhnlichem Rauch nicht zu vergleichen), hinterlassen auch nichts, weder an der Kleidung, noch in der Luft. Dass ich mal ne echte Zigarette rauche, ist selten geworden.

Wie ist das bei dir bzgl. E-Zigaretten / Vapes? Da entsteht ja mitunter auch eine ziemlich massive Dampfwolke. Manche riechen sehr angenehm, wie ich fnde. Andere wiederum ein wenig zu sehr nach aufdringlichem Parfum.


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16.09.2025 um 13:42
@philae

Tabaksticks kenne ich nicht. Ich habe sie im Internet nachgesehen - wird dabei etwas verbrannt?
Darauf umzuschwenken, wenn es denn unbedingt Tabakkonsum sein muss, finde ich dann immerhin gegenüber anderen rücksichtsvoller.
Dennoch muss ich sagen dass ich einfach Personen die derartiges nicht nutzen/"brauchen" attraktiver finde. Es hinterlässt bei mir gleich ein angenehmeres Gefühl, wenn sich jemand eben nicht eine Sucht anfängt.
Zitat von philaephilae schrieb:Wie ist das bei dir bzgl. E-Zigaretten / Vapes? Da entsteht ja mitunter auch eine ziemlich massive Dampfwolke. Manche riechen sehr angenehm, wie ich fnde. Andere wiederum ein wenig zu sehr nach aufdringlichem Parfum.
Ich bin geruchsempfindlich... Nutze selbst keinerlei Parfum, und jegliche Körperpflegeprodukte, Waschmittel, Putzmittel die ich einsetze sollen so wenig wie möglich riechen. Würde auch nie z.B. Weichspüler, Toilettenduftstein und dergleichen benutzen.
Was diese für mich aber noch von Rauch unterscheidet:
- diese Gerüche finde ich auch unangenehm, aber erst in höherer Konzentration sehr unangenehm
- zumindest passiv eher nicht gesundheitsschädlich
- setzt sich nicht in Kleidung etc. fest sofern diese nicht direkt draufgesprüht werden.
Wird hier im Büro geputzt (siehe oben: ich finde dass das Reinigungsmittel stinkt), riechen hinterher meine Sachen die sich im Büro befinden (z.B. Tasche, Jacke) nicht danach. Raucht jemand, riechen Gegenstände die sich in der Nähe befunden haben anhaltend danach, inkl. der Geruch bleibt am Körper der Person die geraucht hat und wird mit herumgetragen.


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16.09.2025 um 13:47
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Raucht jemand, riechen Gegenstände die sich in der Nähe befunden haben anhaltend danach, inkl. der Geruch bleibt am Körper der Person die geraucht hat und wird mit herumgetragen.
Das war eines der größten Störfaktoren des Rauchens in Gaststätten früher: wenn man irgendwo essen gegangen war, rochen hinterher alle Kleidungsstücke und die Haare nach Rauch und Nikotin.
Zitat von philaephilae schrieb:Wie ist das bei dir bzgl. E-Zigaretten / Vapes? Da entsteht ja mitunter auch eine ziemlich massive Dampfwolke.
Es stört mich nicht stark, aber ich finde, dass ich es längerfristig auch nicht riechen möchte. Für einen kurzen Zeitraum ist es okay. Ich weiß nicht, woraus der Dampf genau besteht, aber ich empfinde immer einen ganz leichten Hustenreiz, wenn ich so eine Wolke einatme.


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16.09.2025 um 13:50
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:- zumindest passiv eher nicht gesundheitsschädlich
E-Zigaretten schon. Nicht so sehr wie Tabakzigaretten natürlich. Aber es ist ja dennoch Nikotin enthalten.

Zu den Tabaksticks, zitiere ich einfach mal mich selbst:
Zitat von philaephilae schrieb am 08.09.2025:Die verbrennen nicht, sondern werden nur erhitzt (elektrisch), und produzieren keinen Rauch, sondern Dampf. Da stinkt rein gar nichts mehr, weder die Kleidung, noch man selbst, oder die Luft drumherum. Außerdem entseht keine Asche und der Wind ist nicht mehr länger des Rauchers Feind. ;-) Was man aber dazu sagen sollte, es ist deswegen keinesfalls weniger schädlich!
Vielleicht würdest du dennoch was riechen, denn der Dampf ist dezent wahrnehmbar. Riecht aber nicht nach Rauch, und verfliegt eigentlich im Nu.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:wenn sich jemand eben nicht eine Sucht anfängt.
Dürfte nur äußerst selten sein. Irgendwas hat fast jeder Mensch.


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16.09.2025 um 13:53
Zitat von philaephilae schrieb:Irgendwas hat fast jeder Mensch.
Die Frage ist, welche Abhängigkeiten man als Sucht definiert und welche nicht. Ich selbst sehe mich nicht von den klassischen Suchtmitteln abhängig (Alkohol, Tabak, andere Drogen), aber ich habe manchmal ein gewisses nichtstoffliche Suchtverhalten, z.B. nach Bewegung im Freien (statt Büro), nach schöner Musik etc.


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16.09.2025 um 14:00
Zitat von martenotmartenot schrieb:nach Bewegung im Freien (statt Büro), nach schöner Musik etc.
Das würde ich nicht als Sucht bezeichnen. Es sei denn, du macht es exzessiv. ;-)
Zitat von martenotmartenot schrieb:aber ich empfinde immer einen ganz leichten Hustenreiz, wenn ich so eine Wolke einatme.
Hatte auch mal probiert zu vapen. Kurioserweise hatte ich danach oft ein Kratzen im Hals. Anders als nach einer gewöhnlichen Zigarette.


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16.09.2025 um 14:58
Zitat von martenotmartenot schrieb:Das war eines der größten Störfaktoren des Rauchens in Gaststätten früher: wenn man irgendwo essen gegangen war, rochen hinterher alle Kleidungsstücke und die Haare nach Rauch und Nikotin.
Absolut - inkl. Gegenständen die umständlich zu waschen sind, z.B. Mantel, Rucksack.
Zitat von philaephilae schrieb:Dürfte nur äußerst selten sein. Irgendwas hat fast jeder Mensch.
Ich wüsste nun z.B. bei mir und meinem Mann nichts - womit ich uns nicht "überhöhe", sondern da ist einfach (wie bei etlichen Menschen) nichts außer dem wirklich Lebensnotwendigen, das konsumiert werden muss. So würde ich für den privaten Umgang eine Sucht definieren.

Wenn man meintwegen ein Hobby, eine Speise gerne mag, aber z.B. sofort damit aufhören kann wenn es angemessen ist (z.B.: aus gesundheitlichen oder finanziellen Gründen gerade nicht ausübbar) und es allenfalls schade findet: keine Sucht.
Wenn man es nicht weglassen kann, obwohl man sehr genau weiß dass es einem schadet (gesundheitlich, oder finanzielle Sorgen hervoruft) und es einem auch immer wieder lästig ist (wie die Aussage "eine rauchen müssen" andeutet): Sucht.
Und bei letzterem wüsste ich bei uns auch nichts.
Da sind kein z.B.:
- Alkohol
- Tabak
- Cannabis
- andere Drogen z.B. Kokain, Meth
- unnötige Medikamente (z.B. früher verschriebene Schmerzmittel nach denen man nun süchtig ist - kann ich direkt sagen dass hier keine unnötigen Medikamente dabei sind weil wir glücklicherweise schon länger gar keine brauchen)
- Durchführen von Hobbies, Freizeitaktivitäten in einem Maße dass anderes gefährdet würde (sowas wäre z.B.: die ganze Nacht lang Computer spielen und dann morgens nicht oder müde zur Arbeit - machen wir nicht)
- Einkäufe die das Budget übersteigen oder das Sparen auf Wichtiges erschweren (Konsum-, Kaufsucht oder Tendenz in die Richtung ist gemeint; finde da bei uns gegenteiliges Verhalten, nicht geizig aber auf jeden Fall sparsam und nur bedächtiger Konsum und vieles nicht das "in der Gehaltsklasse drin wäre")
- Glücksspiele (bis auf als Kind mal 'ne Mark an der Losbude ausgegeben: nie gemacht)
- übermäßiges Essen oder zu wenig essen (auch noch nie übergewichtig oder wesentlich zu dünn gewesen, Tendenz zu Essen das man allgemein stereotyp als "gesund" bezeichnen würde, bin da aber auch nicht "päpstlicher als der Papst" und auch mal ein Stück Schokoladentorte ist für mich kein Verbrechen (bei Orthorexie würde man es so empfinden) sondern ein Genuss)
- riskantes Verhalten (auch nich als Jugendliche; okay, evl. bei Frauen sowieso weniger ausgeprägt)
- ausgeprägtes Sexualverhalten (es interessiert mich sogar deutlich unterdurchschnittlich)
- Schönheits-OPs oder andere Behandlungen, Sucht nach einem bestimmten Aussehen, Sport-Sucht um möglichst fit zu wirken (nein; ich bin froh darüber wenn mein Körper einigermaßen zuverlässig funktioniert und nicht "stört", das reicht, und würde mir nicht z.B. überhaupt und schon gar nicht suchthaft ein anderes Aussehen erzeugen wollen)
Ich finde somit nichts. (Nicht bei meinem Partner, nicht bei mir, finde nichts bei meinen Eltern, bei den Schwiegereltern auch nicht, die meisten Großeltern rauchten, dann haben Freunde teils als Jugendliche oder junge Erwachsene geraucht. Ein Freund litt früher an Kaufsucht.) Falls doch jemand etwas identifizieren würde: Ich würde mich nicht schämen. Allzu drastisch, wenn, kann es nicht sein, da m.E. da weder etwas ist das es finanziell knapp macht, noch bei dem Ärzte zu einer Änderung raten.

Warum? Nochmal, ich halte uns da nicht für "besser". Es dürfte eine Persönlichkeitssache sein.
Persönlich finde ich, dass mich die körpereigenen Bedüfnisse schon genug fordern und mir Entscheidungsfreiheit viel bedeutet.
Mir erschien z.B. Rauchen immer sehr unattraktiv: für viel Geld stinkend die Gesundheit schädigen um zu entspannen anstatt entweder anders zu entspannen oder die Sorgen anzugehen, und sich zudem finanzielle (und später gesundheitliche) Sorgen schaffen. Exakt so kam (und kommt) mir das vor. Mich hat es wirklich verwundert, wie beliebt Rauchen ist (war).
Mich würde es z.B. sehr abstoßen, in der Situation zu sein "eine rauchen zu müssen", oder zu merken wirklich wichtige Kosten nicht begleichen zu können (z.B. Miete, Nebenkosten, Kosten für Ausbildung/Studium, dringende medizinische Kosten wie eine Brille) obwohl da ein monatlicher Posten ist den man eigentlich nicht bräuchte als Mensch, aber den man nicht wegreduziert bekommt.
Und dann ist so eine Sucht Stresskompensation, die selbst Stress erzeugt. Stress hatte ich früher reichlich und genug (z.B.: Mobbing in der Schule (die überwiegenden Jahre meiner Schulzeit), Stress durch und mit den Eltern (zerstritten aber wohnten weiter zusammen und stritten entsprechend viel; lehnten ab dass ich studieren wollte), als Jugendliche viel krank gewesen und oft monatelang in Unikliniken, dauerhafte gesundheitliche Einschränkungen, später fast 10 Jahre unterm rechnerischen Existenzminimum), da wolle ich nicht noch zusätzlichen Stress durch eine Sucht und die Probleme die sie erzeugt. Manche Menschen hätten da vielleicht eher mit einer Sucht reagiert, insbesondere das in meiner Jugend so verbreitete Rauchen von Jugendlichen gegen Stress.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Die Frage ist, welche Abhängigkeiten man als Sucht definiert und welche nicht. Ich selbst sehe mich nicht von den klassischen Suchtmitteln abhängig (Alkohol, Tabak, andere Drogen), aber ich habe manchmal ein gewisses nichtstoffliche Suchtverhalten, z.B. nach Bewegung im Freien (statt Büro), nach schöner Musik etc.
Bei mir ist das auch so. Ich habe nunmal viele Interessen, Dinge die ich gerne mache wie z.B. spazieren und wandern gehen, lesen, Neues lernen. Kann ich aber auch, wenn nötig, reduzieren und "trickse" dann nicht herum.
Ich esse z.B. auch gerne (würde mich durchaus als "foodie" beschreiben), würde aber nicht z.B. Speise X nicht zu Hause haben dürfen weil sie dann sehr schnell alle würde (Stichwort "keine Schokolade zu Hause haben dürfen"), oder so viel essen dass ich hinterher entweder selbst ein schlechtes Gewissen habe oder der Arzt einbremst.
Anders als bei einer Sucht: Es ist okay, das einzuschränken oder nicht zu tun. Wenn keine Zeit für ein Buch ist, lese ich keines und gut ist's.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

16.09.2025 um 15:25
Zitat von rainloverainlove schrieb:Aber deswegen Freundschaften kündigen? Ich weiß nicht...
Eben. Es geht in Freundschaften schließlich um den Menschen (mir zumindest). Da würde ich doch keine enge Freundschaft beenden, nur weil die Person evtl raucht (oder anfängt zu rauchen), mal etwas trinkt oder ab und kifft.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Im real life hab ich sowas jedenfalls noch nicht erlebt, und ich bin wirklich viel unter Menschen.
Geht mir ebenso. Ich würde im Gegenzug aber auf diese Menschen dann auch keinen Wert mehr legen, wenn ich in dieser Form abgelehnt werden würde.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ich will mit Menschen, mit denen ich eng bin, auch mal was unternehmen, ohne dass alles um den nächsten Zug drumherum organisiert werden muss.
So ein Quatsch, als wenn bei jeder Unternehmung die Orga auf "die Zigarette dazwischen" ausgelegt werden würde oder Cliquen, die auch Raucher beinhalten, nichts unternehmen würden oder könnten.


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16.09.2025 um 15:29
@Photographer73
gerade wenn die Person rücksichtvoll ist, also im Beisein nicht raucht ist es okay, wenn die Klamotten bisschen riechen ist schon nicht so schlimm.


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16.09.2025 um 15:32
@rainlove

Es geht eben immer um gegenseitige Rücksichtnahme, bisschen Toleranz, bisschen Verständnis, dann funktioniert das auch, sehe ich auch so.


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16.09.2025 um 15:34
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Da sind kein z.B.:
- Alkohol
Als mein Partner wochenlang im Koma lag, habe ich gemeinsam mit Freunden ziemlich viel Wein getrunken (das war damals eine Methode, um mich da irgendwie über die Situation hinweg retten zu können). Danach war ich eine Zeitlang daran gewöhnt, viel Wein zu trinken und habe das auch ca. zwei Jahre lang gemacht.

Inzwischen bin ich davon wieder ziemlich abgerückt. Ich kann problemlos auf Wein verzichten und vermisse gar nichts. Insofern würde ich mich so einschätzen, dass ich nicht süchtig geworden bin.


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16.09.2025 um 15:35
Zitat von martenotmartenot schrieb:Inzwischen bin ich davon wieder ziemlich abgerückt.
Sehr gute Entscheidung. Bleib dabei. Es wäre besser.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

16.09.2025 um 15:37
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:So ein Quatsch, als wenn bei jeder Unternehmung die Orga auf "die Zigarette dazwischen" ausgelegt werden würde oder Cliquen, die auch Raucher beinhalten, nichts unternehmen würden oder könnten.
Das obige, das du versehentlich als von mir zitiert hast, war aber nicht von mir sondern von Sterntänzerin. Das war mein Fehler - Text von Sterntänzerin als Zitat in mein Posting automatisch eingefügt, ohne es dann zu entfernen, da ich schlichtweg nicht sah dass weiter unten auf dem Bildschirm noch etwas ist.

Wie ich es selbst damit sehe: Wenn es denn Unternehmungen einschränkt, fände ich das schon lästig. Sagen wir z.B. mal: Kann andauernd wegen fehlender Rauchmöglichkeiten nicht mit, Treffen an Orten ohne Rauchmöglichkeiten werden abgekürzt, gleich Treffen an Orten mit guter Rauchmöglichkeit bevorzugt. Derartiges scheint mir aber heutzutage seltener zu sein, während ich es früher noch oft beobachtet habe, dass "da kann man (gut) rauchen" ein Kriterium war.

(Hingegen: bei einer Erkrankung stört es mich nicht, dass diese Unternehmungen mit einem Freund einschränkt - dann machen wir nunmal etwas anderes, und ich hoffe, demjenigen einfach durch mein Dasein als Freund Freude ins Leben zu bringen so wie derjenige das umgekehrt auch macht. Ich hatte und habe auch Freunde, die aus gesundheitlichen Gründen z.B. Treffen kurz halten müssen (auch zu Hause), oder die nicht zu Ausflügen mit können bei denen man mehr laufen muss. Mich würde, glaube ich, bei einer Freundschaft keine Behinderung abschrecken, auch nicht solche, die z.B. das Verlassen der Wohnung unmöglich machen.)

Für mich ist Rauchen bzgl. Freundschaften auch nicht gleich ein "No-go". Stimme dir somit hierbei zu:
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Es geht in Freundschaften schließlich um den Menschen (mir zumindest). Da würde ich doch keine enge Freundschaft beenden, nur weil die Person evtl raucht (oder anfängt zu rauchen), mal etwas trinkt oder ab und kifft.
Mir geht es da sehr stark um den Menschen. Eine Freundschaft beende ich nur äußerst ausnahmsweise (bislang kam das einmal vor). Rauchen oder nicht ist da nur eine Komponente von vielen.
Allerdings ist nicht von der Hand zu weisen, dass es eben doch eine Komponente von vielen ist: Wer wirkt mir kompatibler, wer weniger? Große Kompatibilität in anderen Bereichen kann das schon wettmachen, siehe weiter oben von mir bzgl. meiner Lieblingsoma (leider schon lange verstorben, und glücklicherweise trotz Rauchen lange recht gesund gewesen, kein COPD, kein Lungenkrebs).


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

16.09.2025 um 15:42
Zitat von SiegelschildSiegelschild schrieb:Sehr gute Entscheidung. Bleib dabei. Es wäre besser.
Ich denke, ich habe das Glück, dass ich keine physische Abhängigkeit entwickelt habe. Tatsächlich vermisse ich den Alkohol gar nicht, kann ihn aber weiterhin trinken, wenn es sich gesellschaftlich ergibt (z.B. auf Feiern oder im Bekanntenkreis).


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16.09.2025 um 17:46
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:So ein Quatsch, als wenn bei jeder Unternehmung die Orga auf "die Zigarette dazwischen" ausgelegt werden würde oder Cliquen, die auch Raucher beinhalten, nichts unternehmen würden oder könnten.
Da das Zitat, auf das du dich beziehst von mir war: Ich habe wie gesagt mit Leuten, die auch mal eine rauchen, kein Problem.

Ich kenne aber vereinzelt auch starke Kettenraucher, die z.B. keinen ganzen Film lang im Kino sitzen bleiben können oder die sich nachts direkt eine Fluppe anzünden, wenn sie zwischendurch mal wach werden. Jetzt unternimm mal mit so einem Menschen etwas, am besten etwas in einer Umgebung, in der nicht geraucht werden darf. Wie das genannte Kino, die Shoppingtour im Einkaufszentrum, der Besuch einer Therme, der Abend in der Bar.

Du hast da dann also einen Menschen, der sich alle halbe Stunde irgendwo hin verzieht, um seiner Sucht nachgehen zu können. Mit der eigenen Option, diesem Menschen zu folgen und ggf. ständig zu unterbrechen, weshalb du eigentlich vor Ort bist. Oder alle halbe Stunde etwaige Gespräche zu unterbrechen und zu warten, bis die Person wieder zurück kommt. Das würde mich persönlich irgendwann nerven und ist wie gesagt für mich auch nicht zu vergleichen mit einem Mensch, der z.B. nach dem Essen im Restaurant einmal kurz raus geht oder sich während der Shoppingtour einmal zurück zieht.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

16.09.2025 um 18:32
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Das obige, das du versehentlich als von mir zitiert hast, war aber nicht von mir sondern von Sterntänzerin
Ok, sorry und danke fürs richtigstellen!
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Hingegen: bei einer Erkrankung stört es mich nicht, dass diese Unternehmungen mit einem Freund einschränkt - dann machen wir nunmal etwas anderes, und ich hoffe, demjenigen einfach durch mein Dasein als Freund Freude ins Leben zu bringen so wie derjenige das umgekehrt auch macht. Ich hatte und habe auch Freunde, die aus gesundheitlichen Gründen z.B. Treffen kurz halten müssen (auch zu Hause), oder die nicht zu Ausflügen mit können bei denen man mehr laufen muss. Mich würde, glaube ich, bei einer Freundschaft keine Behinderung abschrecken, auch nicht solche, die z.B. das Verlassen der Wohnung unmöglich machen.)
Ganz genau, daran dachte ich nämlich auch. Menschen, die zb evtl nicht so lange laufen können - dann würde auch entsprechend geplant. Geht's nach draußen, Natur, Sightseeing oä, dann wird eben öfter mal eine kurze Pause eingelegt.

Das meinte ich mit gegenseitigem Verständnis.
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Ich kenne aber vereinzelt auch starke Kettenraucher, die z.B. keinen ganzen Film lang im Kino sitzen bleiben können oder die sich nachts direkt eine Fluppe anzünden, wenn sie zwischendurch mal wach werden. Jetzt unternimm mal mit so einem Menschen etwas, am besten etwas in einer Umgebung, in der nicht geraucht werden darf. Wie das genannte Kino, die Shoppingtour im Einkaufszentrum, der Besuch einer Therme, der Abend in der Bar.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das nerven kann, auch wenn ich persönlich keine Kettenraucher kenne.
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:hast da dann also einen Menschen, der sich alle halbe Stunde irgendwo hin verzieht, um seiner Sucht nachgehen zu können. Mit der eigenen Option, diesem Menschen zu folgen und ggf. ständig zu unterbrechen, weshalb du eigentlich vor Ort bist. Oder alle halbe Stunde etwaige Gespräche zu unterbrechen und zu warten, bis die Person wieder zurück kommt
Aber ganz ehrlich, mir fallen wenige Dinge ein, die man deswegen nicht unternehmen könnte. Wenn jemand das Kino kurz verlässt, weil er den Film nicht ohne Kippe schafft - so what, ist dann sein Problem, wenn er die Hälfte verpasst. Bar - kein Problem, dann geht die Person eben vor die Tür, mache ich ja auch, wenn ich mal eine rauchen will. Ansonsten muss man ja nicht mitgehen oder die eigenen Aktivitäten unterbrechen.

Wie gesagt, ich kann mir das in Freundschaften schon vorstellen, dass es irgendwann nervt, wenn da jemand wirklich alle halbe Std kurz verschwindet, aber als extremes Problem würde ich es nicht sehen.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

16.09.2025 um 18:53
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das nerven kann, auch wenn ich persönlich keine Kettenraucher kenne.
In so einem extremen Ausmaß ist das ja auch zum Glück selten. Und ich gebe zu, dass mich das vermutlich auch stören würde, weil ich mich mit Freunden durchaus häufig nicht in Gruppen, sondern lieber in 1:1-Situationen treffe. Das bedeutet dann eben auch, dass mich die Person, die alle halbe Stunde eine rauchen geht, mich entsprechend häufig alleine zurück lässt. Und das ist leider nichts, was ich in diesem quantitativem Ausmaß besonders erstrebenswert finde, wenn ich eigentlich mit jemandem zusammen komme, um mit ihm Zeit zu verbringen.

Gedanklich vergleich ich das gerade auch mit einem meiner Exfreunde, der während der Beziehung phasenweise geraucht hat. Ich hatte in meiner Wohnung keinen Balkon, also musste er dafür, wenn er bei mir war, aus dem dritten Stock mit dem Aufzug runter, vor die Tür und dann nach der Zigarette wieder zurück. Das war für mich okay, weil er eher so alle so 3-5 Stunden mal eine geraucht hat. (Aufgrund der langen Abstände ist sein Rauchverhalten bei Freizeitaktivitäten außer Haus sowieso ziemlich unproblematisch nebenbei passiert). Aber das gleiche in einer halbstündlichen Taktung.... Na, ich weiß nicht.

Mein Vater war übrigens so ein extremer Kettenraucher. Der hatte aber irgendwann auch keine Freunde mehr, die die ständige Kippe hätte stören können und mit der Familie hat er irgendwann auch nichts mehr unternommen. Also, nicht (nur) wegen dem Rauchen, aber ich kenne so eine intensive Ausprägung nicht nur vom Hörensagen, sondern vom persönlichen Erleben her. Ich glaube, am Ende waren es bei meinem Vater zwei Schachteln "Camel" täglich.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

16.09.2025 um 18:55
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ganz genau, daran dachte ich nämlich auch. Menschen, die zb evtl nicht so lange laufen können - dann würde auch entsprechend geplant. Geht's nach draußen, Natur, Sightseeing oä, dann wird eben öfter mal eine kurze Pause eingelegt.

Das meinte ich mit gegenseitigem Verständnis.
Wo hierbei für mich der Unterschied ist:
Eine Krankheit sucht man sicht nicht aus. Meist ist man auch schon sehr bemüht, seinen Zustand zu verbessern.
Rauchen hat man sich mal ausgesucht und man könnte es aufgeben oder soweit reduzieren dass Unternehmungen ohne gestaltet werden können.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Wie gesagt, ich kann mir das in Freundschaften schon vorstellen, dass es irgendwann nervt, wenn da jemand wirklich alle halbe Std kurz verschwindet, aber als extremes Problem würde ich es nicht sehen.
Sowas fände ich schwierig.
Geht es da z.B. um den Toilettengang, weil es so häufig erforderlich ist: Gar kein Problem.
(Genauso bin ich persönlich z.B. super flexibel wenn es um Dinge geht wie: Jemand darf (oder mag! zählt für mich genauso) etwas nicht essen, jemand schafft eine Aktivität körperlich oder auch psychisch nicht, jemand muss Aktivitäten aufgrund seines Gesundheitszustands öfter absagen, jemand ist mit (kleinem) Kind weniger flexibel. Ich schätze dann so sehr die Zeit die man trotzdem miteinander verbringen kann. Und wenn jemand etwas nicht kann, nicht mag, dann mache ich diese Sache eben mit jemand anderem oder alleine.)

Bei etwas Vermeidbarem/Aufgebbarem wie Rauchen fehlt mir da aber schon die Rücksichtnahme des Rauchers, vielleicht doch es zu reduzieren um gemeinsame Zeit angenehmer zu gestalten.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Aber ganz ehrlich, mir fallen wenige Dinge ein, die man deswegen nicht unternehmen könnte.
Mir fallen da z.B. spontan schon ein:
- Eine Zugfahrt.
- Wanderungen in Gebieten in denen wegen Waldbrandgefahr nicht geraucht werden darf.
- Essen gehen, der andere geht zwischendurch raus und kommt nun leider nach Rauch wieder rein, man hat den Geruch bei Tisch.
- Generell begleitet einen der Geruch bei der Unternehmung, auch wenn sich zum eigentlichen Rauch-Vorgang entfernt wird. Den Punkt fände ich am störendsten.

Muss, wie gesagt, nicht ausschlaggebend sein. Ist aber ein weiterer Baustein im "passen wir gut zusammen oder eher nicht".
Das würde ich nicht nur im konkreten Durchführen des Rauchens zeigen, sondern auch wie derjenige damit insgesamt umgeht. Der z.B. starke Raucher, der schon gesundheitliche und finanzielle Probleme hat, darüber jammert und dennoch am Rauchen festhält: da wird schon mehr inkompatibel.

@Sternentänzerin
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Und ich gebe zu, dass mich das vermutlich auch stören würde, weil ich mich mit Freunden durchaus häufig nicht in Gruppen, sondern lieber in 1:1-Situationen treffe.
Bei mir ist das auch so.
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Aber das gleiche in einer halbstündlichen Taktung.... Na, ich weiß nicht.
Das, und der Geruch der so in der Wohnung hinterlassen wird. Üblicherweise bemüht man sich ja auch, die Wohnung von jemandem den man besucht ordentlich zu hinterlassen. (Bin da, wenn es wirklich nicht anders geht, auch flexibel und mich stören dann z.B. Schuhspuren nicht, wenn jemand Probleme hat die Schuhe auszuziehen. Macht nix, einmal drüberwischen gut!)


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