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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.568 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.05.2025 um 14:25
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Dazu kann ich nur sagen, die Folgen regelmäßigen Alkoholkonsums sind nicht nur sehr vielfältig, sondern auch unumkehrbar. Also sei wenigstens so ehrlich und gebe zu, dass die Scheiße nicht spurlos an dir vorbei gegangen ist.
Auf sämtliche Folgen trifft das nun nicht zu, höchstens auf einige wie bestimmte Alterungserscheinungen z.B.
Die Leber beispielsweise kann sich - natürlich je nach Häufigkeit und Menge des Konsums - innerhalb weniger Wochen bis Monate vollständig regenerieren.
Auch das Hirn erholt sich relativ gut; vorausgesetzt, man lässt das mit dem Alkohol danach wirklich dauerhaft bleiben.
Deine Aversion gegen Alkohol und andere Drogen ist ja durchaus begründet und nachvollziehbar, aber warum tätgst du immer so absolute Aussagen?


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.05.2025 um 14:32
@Peter0167
2007-2014 als Jugendlicher halt in der Disco und auf Parties, was eher normal war bei den meisten Teenagern

ca. 2016-2023 war dann aber die Zeit die mich irgendwie etwas verschluckt hat. Anfangs noch eher normaler Konsum war es so 2020-2021 so, dass ich mindestens 1 mal im Monat Exzessiv konsumiert habe. Da hatte ich keine gute Phase, trotz Arbeit und Familie.

2021 hat das alles wieder einigermaßen nachgelassen, ich habe dennoch gerne mal was getrunken aber nicht mehr so dass ich tagelang flach lag.

23 dann endgültig dem Alk den Rücken zugekehrt und natürlich habe ich in der schlechten Zeit auch viel scheiß erlebt und Freunde verloren aber ich bin heile davon gekommen, war in Therapie aufgrund Depressionen (seit 2006) und bin ansonsten kerngesund. Erst im Jahr 2024 fand eine gründliche Untersuchung statt. Hirnfunktionen, Leber, Niede etc. alles in bester Ordnung und keine "Nachfolgen".


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.05.2025 um 14:33
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:aber warum tätgst du immer so absolute Aussagen?
Weil sich so viel leichter Angst und Schrecken unter sen Säuferinnen und Säufern verbreiten lässt. :D

Und wenn du von "einigen Folgen" redest, ist das wohl auch eine Verharmlosung. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Auf dieser Seite ist schon mal von "vielen Folgen" die Rede:
Viele der Folgen von Alkohol sind unumkehrbar.
https://www.kenn-dein-limit.de/alkoholkonsum/folgen-von-alkohol/


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22.05.2025 um 14:38
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Weil sich so viel leichter Angst und Schrecken unter sen Säuferinnen und Säufern verbreiten lässt.
🙄
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Und wenn du von "einigen Folgen" redest, ist das wohl auch eine Verharmlosung.
Nein, das ist die Aussage, die es am besten trifft.
Es kommt immer auf die Schwere und Zeitdauer des Alkoholmissbrauchs sowie auf Alter und Gesundheitszustand der entsprechenden Person an.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Dazu kann ich nur sagen, die Folgen regelmäßigen Alkoholkonsums sind nicht nur sehr vielfältig, sondern auch unumkehrbar.
"Regelmäßiger Alkoholkonsum" ist auch ein Glas Wein täglich zum Essen.
Wenn das eine gesunde, sportliche Person in den Zwanzigern für ein paar Jahre macht und dann endgültig und dauerhaft damit aufhört, kann man einfach nicht von "unumkehrbaren Folgen" sprechen.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.05.2025 um 15:08
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Es kommt immer auf die Schwere und Zeitdauer des Alkoholmissbrauchs sowie auf Alter und Gesundheitszustand der entsprechenden Person an.
Das Problem bei solchen Aussagen ist, dass sie einem (noch) gesunden 20jährigen suggerieren, er könne noch bedenkenlos Alkohol konsumieren ... passiert ja nicht viel.

Das ist aus meiner Sicht grundlegend falsch. Ist der Einstieg erst einmal vollzogen, kommt man oft nicht mehr von los. Besser ist es zu sagen "Rührt den Dreck nicht an, weil ihr sonst elendig dran krepiert!".

Jeder Milliliter ist schädlich, es gibt KEINE unbedenkliche Menge bei Alkohol.


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22.05.2025 um 15:12
@Peter0167
Tja, ich finde nicht, dass man seine erwachsenen Mitmenschen mit übertriebenen Aussagen und falsch dargestellten "Fakten" erziehen sollte.
Ich fühle mich der Wahrheit verpflichtet.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.05.2025 um 15:12
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Jeder Milliliter ist schädlich, es gibt KEINE unbedenkliche Menge bei Alkohol.
Das ist komplett übertrieben. Wenn ich am WE 2 Gläser Wein trinken dann ist das ok.


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22.05.2025 um 15:26
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Jeder Milliliter ist schädlich, es gibt KEINE unbedenkliche Menge bei Alkohol.
Mein Hausrzt empfielt (nicht im Sinne von aufdrängen) sogar, regelmäßig EIN Glas Wein zu trinken. Dann muss ich den wohl wechseln.

Gucky.


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22.05.2025 um 15:32
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Mein Hausrzt empfielt
Den würde ich auch wechseln...
Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Hin und wieder ein Glas Rotwein ist gut für das Herz – ein gern geglaubter Mythos. Aktuelle Studien zeigen aber, dass das nicht stimmt. Fakt ist hingegen, dass regelmäßiger Alkoholkonsum die Gefahr von Bluthochdruck, Herzinsuffizienz oder gar einem Schlaganfall erhöht.
https://www.kenn-dein-limit.de/alkoholkonsum/folgen-von-alkohol/

Hervorhebungen sind von mir.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.05.2025 um 15:41
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Mein Hausrzt empfielt (nicht im Sinne von aufdrängen) sogar, regelmäßig EIN Glas Wein zu trinken. Dann muss ich den wohl wechseln.
Dann ist er halt nicht auf dem neusten Stand. Wahlweise herausgegriffen:
https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/alkohol-verzicht-vorsaetze-gesundheitsrisiken-100.html

Grüße
Omega Minus


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22.05.2025 um 17:49
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Tja, ich finde nicht, dass man seine erwachsenen Mitmenschen mit übertriebenen Aussagen und falsch dargestellten "Fakten" erziehen sollte.
Ich fühle mich der Wahrheit verpflichtet.
Ideologen leider nicht, die fühlen sich nur ihrer Ideologie verpflichtet und die ist mit fake news oft besser zu verteidigen.
Zitat von rookyrooky schrieb:23 dann endgültig dem Alk den Rücken zugekehrt
Sei froh, dass du den Absprung geschafft hast.
Alkoholsucht ist wirklich eine beschissene Krankheit, habe ich hautnah miterleben "dürfen".


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.05.2025 um 18:04
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Sei froh, dass du den Absprung geschafft hast.
Alkoholsucht ist wirklich eine beschissene Krankheit, habe ich hautnah miterleben "dürfen".
Das bin ich definitiv. Habe den Verfall des Vaters meiner jetzigen Partnerin mitbekommen, der war Jahrelang schwerer Alkoholiker ist mit 54 dann gestorben nach dem dritten Schlaganfall.

Das ist schon hart wie man daran verenden kann und es einfach kaum Chancen gibt da raus zu kommen es sei denn man hat die Kraft etc.


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22.05.2025 um 18:09
Zitat von rookyrooky schrieb:es einfach kaum Chancen gibt da raus zu kommen es sei denn man hat die Kraft etc.
Selbst mit Therapie ist die Rückfallquote ziemlich hoch.
Das ziemlich übel, auch (manchmal auch: vor allem) für die Angehörigen.


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22.05.2025 um 19:22
@Groucho
Die Rückfallquote nach einer Langzeittherapie ist in der Tat sehr hoch. Verringert sich aber wenn man eine Nachsorge beantragt oder regelmäßig zur Selbsthilfe Gruppe geht. Ich kann da ein kleines Lied von singen. Hatte bisher 3 Langzeittherapien, 3 Nachsorgen und 6 Entgiftungen. Bin also Profi was das angeht. Zur Zeit bin ich nüchtern. Was das kontrollierte trinken angeht--- das kommt für mich nicht in Frage. Manchmal, aber auch nur manchmal trinke ich mir am WE ne Flasche Wein. Und da fällt es mir schwer aufzuhören. Also Leute, lasst die Finger von dem Höllenzeug.


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22.05.2025 um 19:35
Zitat von Hoeck99Hoeck99 schrieb:Zur Zeit bin ich nüchtern
Dann drücke ich dir die Daumen, dass das so bleibt.


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01.06.2025 um 17:35
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb am 22.05.2025:Weil sich so viel leichter Angst und Schrecken unter sen Säuferinnen und Säufern verbreiten lässt.
Ich befürchte leider, dass mit solchen Aussagen die gewünschte Wirkung ausbleiben wird, weil die Betroffenen das recht schnell durchschauen.


Dank des Internets heutzutage kann sich jeder selbst informieren, wie die Auswirkungen von Alkoholmissbrauch usw. (langfristig) aussehen und was Drogen alles nach sich ziehen können.
Ich selbst halte von den allermeisten Sachen Abstand, nur Alkohol trinke ich mittlerweile ab und zu mal in überschaubaren Mengen in Gesellschaft.

Das Problem ist nicht selten, dass suchtkranke Menschen ihr Problem nicht wahrhaben wollen oder zu spät anerkennen. Dabei schaffen es viele nicht alleine da raus und brauchen die Hilfe von anderen. Zusätzlich ist das Thema Sucht meinem Eindruck nach auch immer noch recht schambehaftet und die Betroffenen reden es auch deshalb klein oder versuchen es möglichst zu verheimlichen.
So war/ist auch meine Erfahrung bei meinem Vater, der offensichtlich seit vielen Jahren ein Alkoholproblem hat. Egal wie oft meine Mutter oder andere mit ihm gesprochen haben, er hat lange Zeit sein Verhalten nicht geändert. Auch ich habe ihm gesagt, dass er sich selbst und auch anderen damit nichts gutes tut.
Aber erst als er einen Herzinfarkt erlitten hat vor paar Jahren kam ein (teilweises) Umdenken...

Ich möchte an dieser Stelle einfach sagen, dass man gerade als Elternteil auch eine Verantwortung für seine Kinder mit sich trägt und als Betroffener sich sein Problem eingestehen sollte. Nicht nur um sich selbst willen, sondern auch wegen seinen Kindern.
Auch wenn mein Vater nie aggressiv oder ähnliches wegen dem Alkohol war, so hat er sich deshalb schon auch mal verbal daneben benommen. Und als Kind ist es auch keine so schöne Erfahrung, wenn dein Vater bei Abwesenheit deiner Mutter fragt, ob du irgendwo Alkohol hast...
Und es ist ja auch nicht nur in dieser Konstellation so. Egal in welcher Beziehung man zu den Menschen in seinem sozialen Umfeld steht, es ist immer traurig für sie mitanzusehen, wenn ein ihnen nah stehender Mensch sich zugrunde richtet.
Natürlich gehört ein Mensch immer erst mal sich selbst und ist frei in seinen Entscheidungen.
Aber gerade als Elternteil trägt man auch Verantwortung für seine Kinder und auch abgesehen davon verursacht man beim Leugnen seiner Sucht nicht nur Leid für sich selbst, sondern oft auch bei anderen.


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07.09.2025 um 18:25
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 29.04.2025:Also mir ist ein fröhlicher Raucher, Kiffer oder Biertrinker jederzeit lieber als ein griesgrämiger, Menschen verachtender Gesundheitsapostel
Ja es zählt aber was schädlich für die Allgemeinheit ist. Und da ist es egal ob dir das lieber ist das andere auch Gesundheitskosten verursachen. Und dann kommt noch dazu dass es eben anderen schadet, wenn du z.b. Mitrauchen musst. Bei Cannabis ist das jetzt wohl nicht der Fall aber bei den anderen Sachen die du erwähnst. Schädlich für einen selbst ist es aber für jeden.
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb am 30.04.2025:Wer Arsen mit Cannabis gleichsetzt (daß nicht mal toxisch ist, ergo kein Gift) hat sich für jede ernsthafte Diskussion disqualifiziert.
Das war übertrieben ausgedrückt. Deine ganzen Beiträge sind nicht anders ausgedrückt. Also halte dich mal zurück.

Es hat toxische Wirkungen. Und durch den Rauch schadest du auch dir mehr und mehr wie ein Gift:
SpoilerChatgpt:
Cannabis ist nicht akut toxisch im klassischen Sinn wie etwa Cyanid oder bestimmte Schwermetalle – eine lebensgefährliche Überdosis durch reinen Cannabis-Konsum ist extrem unwahrscheinlich. Dennoch kann Cannabis toxische Wirkungen haben, abhängig von:

1. Dosis und Konsumform

Hochdosierter THC-Konsum kann zu:

Psychosen

Angstzuständen / Panikattacken

Herzrasen / Blutdruckanstieg

Übelkeit oder Erbrechen (paradoxerweise auch das sog. „Cannabinoid-Hyperemesis-Syndrom“)

Essbare Produkte (Edibles) führen häufiger zu Überdosierungen, weil die Wirkung verzögert eintritt und Konsumierende zu viel auf einmal einnehmen.

2. Langfristige Toxizität / Schädlichkeit

Psychische Gesundheit: Erhöhtes Risiko für Depression, Psychosen, insbesondere bei genetischer Vorbelastung oder frühem Beginn.

Gedächtnis und Lernen: Negative Effekte bei regelmäßigem Konsum, vor allem im Jugendalter.

Lunge: Beim Rauchen können durch Verbrennung schädliche Substanzen entstehen (wie bei Tabak, auch wenn kein Nikotin enthalten ist).

Suchtpotenzial: Etwa 9–10 % der Konsumierenden entwickeln eine Abhängigkeit, bei Jugendlichen ist die Rate höher.

3. Toxizität bei speziellen Gruppen

Kinder: Schon kleine Mengen (z. B. durch versehentliches Essen von Edibles) können gefährlich sein – mit Atemdepression, Bewusstlosigkeit etc.

Schwangere: THC passiert die Plazenta und kann die Entwicklung des Fötus beeinträchtigen (z. B. neurologische Entwicklung, Geburtsgewicht).

Fazit:

Cannabis ist nicht akut letal toxisch, kann aber psychisch, neurologisch und körperlich schädlich sein – vor allem bei regelmäßigem, hochdosiertem oder sehr frühem Konsum. Es hängt stark von Dosis, Konsumform, Alter und individueller Veranlagung ab.
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb am 30.04.2025:Was soll man denn zu solch einem hanebüchenem Quatsch überhaupt noch sagen?
Das könnte ja schon fast Satire sein.
Das ist hermetische Terminologie.Ich dachte aber das du dich darüber lustig machst.

um dich mal selbst zu zitieren.
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb am 29.04.2025:ch habe ja den Verdacht, daß das diese "Von oben herab"- Prediger mit sich selbst nicht klarkommen.
Da hilft es halt, wenn man mit einer "Holier than thou"-Attitüde die vermeintlichen Unzulänglichkeiten der Anderen bekritteln kann.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 30.04.2025:Na, wenn du in die Richtung willst, wird es aber düster....
Wo hörst du da auf und warum?

Hoher Zuckerkonsum - gesundheitsschädlich
Hoher Fleischkonsum - gesundheitsschädlich
Wenig Bewegung - gesundheitsschädlich
Hohe Sonnenexposition - gesundheitsschädlich
usw. usf.
ähm. das muss alles mitbeachtet werden. Diejenigen die sich gesund ernähren leiden unter denen, die ungesund sind. Krankheiten jetzt mal ausgeschlossen.

Dein üblicher Whataboutism ändert doch nichts an der Faktenlage.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 30.04.2025:Es wurde aber so dargestellt, als wären die immer und bei jedem zu erwarten.
Das ist schon ein Unterschied zu "mögliche" Nebenwirkung.
War es aber nicht gemeint. Und man sollte es eben so lesen wie es gemeint ist.
Zitat von FishfaceFishface schrieb am 01.05.2025:Ich gehe jetzt mal nicht auf den Tagesschausprech ein und relativiere ein wenig.

Einnahmen/ Einsparungen
Cannabis-Steuer 1.800.000.000
Umsatz­steuer 650.000.000
Gewerbe­steuer 25.978.909
Körperschafts­steuer 58.867.248
Lohn­steuer 279.892.152
Sozial­versicherungs­aufkommen 525.949.740
Eingesparte Polizei­kosten 1.051.185.370
Eingesparte Gerichts­kosten 272.302.843
Eingesparte Justizvollzugs­kosten 41.111.200
Gesamt 4.705.287.462
Man muss es eben gegeneinander abwägen. Bisher kenn ich da auch nur einen leichten Vorteil für den Staat, wenn man auch Mischkosum und Sozialkosten miteinberechtig, was du weggelassen hast.

Es kommt auch darauf an wem man schadet. Schadet man dem Arbeitgeber ist es etwas anderes als wenn der Staat einnahmen hat. Davon hat der Arbeitgeber wenig.


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07.09.2025 um 18:31
Zitat von blueavianblueavian schrieb:ähm. das muss alles mitbeachtet werden. Diejenigen die sich gesund ernähren leiden unter denen, die ungesund sind. Krankheiten jetzt mal ausgeschlossen.
Du weichst der Frage aus: Wo hörst du auf?
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Und man sollte es eben so lesen wie es gemeint ist.
Besser wäre: es so zu formulieren, wie man es meint, statt anderen zu sagen "lies es, wie es gemeint ist".
Ich kenne dich nicht, weiß nicht, was du meinst, kann nur lesen, was du schreibst.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

07.09.2025 um 18:34
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb am 30.04.2025:Das ist übrigens eine ganz wichtige Erkenntnis. Wann immer man übers Kiffen spricht, kommt sofort eine Relativierung ... Alkohol ist ja noch viel schlümmer!

Ja klar ist Alkohol schlimmer, ... und? Das spielt doch gar keine Rolle.

Ist in etwa das Gleiche als wenn man jemanden trifft, der sich ständig mit einem Hammer auf den Kopf schlägt. Fragt man ihn warum er das tut, kommt als Antwort: Ist nicht so gefährlich wie erschießen. :D
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb am 30.04.2025:Ach, Peter. Was wären wir nur ohne deine hirnschmelzenden Vergleiche!

Das ist natürlich in etwa so ungefähr fast beinahe total das Gleiche, vollkommen richtig!

:-D
Das ist ein guter Vergleich. Das eine ist ein bischen schädlich und das andere noch viel mehr. Da ist es egal ob du das bischen schädliche nimmst.
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb am 30.04.2025:Ich finde es witzig, daß die Drogis hier im Forum viel rationaler, schlüssiger und logischer argumentieren als manche (!) Gegner hier.
Du argumentierst ja nicht schlüssiger. Zudem wäre es auch gar nicht gut wenn du oder andere Drogis gut rüber kommen. Das hilft vielleicht deinen Selbstwertgefühl schadet aber langfristig anderen.

Man kann überhaupt nicht argumentieren, dass es nützt sowas zu nehmen, mit Ausnahme dass es finanziell dem Staat Einnahmen gibt. Es schädigt aber die Person selbst.


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07.09.2025 um 18:37
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du weichst der Frage aus: Wo hörst du auf?
Das sollte alles beachtet werden. Alle pro und contra argumente. Das Gesundheitssystem sollte generell reformiert werden. Wer z.b. Sport macht hilft dem Gesundheitssystem usw.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Besser wäre: es so zu formulieren, wie man es meint, statt anderen zu sagen "lies es, wie es gemeint ist".
Ich kenne dich nicht, weiß nicht, was du meinst, kann nur lesen, was du schreibst.
Das war von einem anderen User. Nicht von mir. Ich habe es so gelesen wie es gemeint war. Du eben nicht.


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