Männer: Menschen zweiter Klasse?
20.07.2013 um 01:12Anzeige
1. Die etwa 23.000 Gene des menschlichen Erbgutes enthalten alle Informationen, die für einen funktionstüchtigen menschlichen Organismus notwendig sind. „Fehler“ im DNS-Text von Genen (z. B. Mutationen) können zu Krankheiten und Behinderungen (auch geistigen Behinderungen) führen, sind aber ausgesprochen selten.
2. Umwelteinflüsse (sowohl stofflicher als auch kultureller und psychologischer Art) haben einen erwiesenen Einfluss auf die Aktivität unserer Gene. Lebensstile beeinflussen daher in entscheidender Weise mit, ob Menschen ihr biologisches Potential entfalten können und ob wir gesund bleiben oder ein erhöhtes Erkrankungsrisiko haben.
3. Was die Intelligenz des Menschen betrifft, so kommt außer den oben genannten Aspekten der Genregulation und der Epigenetik noch ein dritter Einflussfaktor hinzu: Die menschliche Intelligenz hängt wesentlich von der Art und Weise ab, wie die in unserem Gehirn vorhandenen etwa 100 Milliarden Nervenzellen miteinander verschaltet sind.
Welche Nervenzell-Netzwerke entstehen und wie intensiv sie durch Synapsen miteinander verschaltet sind, hängt entscheidend von den Anregungen ab, die das Gehirn von außen erhält (Fachausdruck: Neuronale Plastizität). Kinder die emotional und kognitiv früh gefördert wurden, bilden leistungsfähigere Netzwerke aus als Kinder, die intellektuell nicht gefördert, emotional vernachlässigt oder gar traumatisiert wurden.
Tussinelda schrieb:ich hab auch QuellenNaja die Sache ist auch die, irgendwelche Leute schreiben irgendwas. Das ist ueberall so. Zwei Leute, drei Ansichten. Was ist nun richtig? Ich stelle dann lieber eigene Hypothesen auf und nehme mich selbst gern als Beispiel. Im aktuellen Fall heisst das, ja, Intelligenz ist erblich. :D
Aber auch die generelle Debatte in den Medien, zu so ziemlich jedem Thema, ist anti-männlich eingestellt. Wir werden als Chauvinisten, Sexisten, potentielle Vergewaltiger, Gewalttäter usw. dargestellt. Alles Männliche wird als Grundübel ausgemacht und muss anscheinend ausgemerzt werden.Und ich dachte es wäre nur mir aufgefallen.
Wir reden zu wenig, so die einhellige Meinung. Wirklich? Vielleicht reden Frauen einfach zu viel?
Letztens war ich mit zwei Freundinnen essen und durfte mir ihre Ansprüche an Männer anhören. Der Mann, so die beiden Damen, soll auf sie eingehen. Aber auch kein Weichei sein. Er soll ihre Gefühle achten, aber er muss auch VON SICH AUS wissen, wann sie es mal braucht, dass er ihr sagt, sie solle die Klappe halten.
Die Quadratur des Kreises? Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass?
Überall sollen Frauenquoten eingeführt werden. Wozu? Warum soll den Männern der harte Wind des Lebens ins Gesicht wehen, aber Frauen eine Rolltreppe bekommen? Wer CEO eines Unternehmens werden will, der muss hart arbeiten. 60, 70, 80 Stunden die Woche. Wochenendarbeit ist selbstverständlich. Wenn das von Männern verlangt wird, dann bitte von Frauen im selben Maße auch.
Kleine Jungen werden systematisch in der Schule benachteiligt, da die Schulausbildung bzw. die Pädagogik von Frauen dominiert wird. Jungs müssen nun mal toben und brauchen Auslauf. Ständiges stillsitzen schadet ihrem Geist. Doch genau das wird von den Lehrerinnen in der Regel verlangt.
Und welcher Mann hat schon Lust, Kindergärtner oder Grundschullehrer zu werden, wenn er im Generalverdacht steht, ein Kinderschänder zu sein? Übrigens werden zwischen 10 und 20 Prozent aller Missbrauchsfälle von Frauen begangen. Nur mal so als Info!
Dass man als Mann in Sorgerechtsstreitigkeiten in der Regel keine Chance hat, ist auch hinlänglich bekannt.
Insofern ist es natürlich kein Wunder, wenn Männer immer weniger Lust haben, eine Familie zu gründen und in einen stillen Zeugungsstreik treten. Wer will denn ständig der Arsch in der Gesellschaft sein?