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Was verleitet Menschen dazu, an Esoterik zu glauben?

247 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Glaube, Esoterisches ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was verleitet Menschen dazu, an Esoterik zu glauben?

18.02.2013 um 03:31
@Niemanden


Dann habe ich es ja schon gesagt. Es gibt in Wirklichkeit kein Ego. Ego gibt es nur, weil wir uns damit beschäftigen. Und wir beschäftigen uns damit nur, weil wir einen Sinn, in diesem Sinnlosen Leben suchen :)


@Katori


Wie kann man das machen?! Kann man etwa Gedanken erschaffen?! Oder kann man Gedanken nur annehmen?! Esoteriker tun da nichts anderes. Sie nehmen Gedanken wahr um daraus sinnvoll zu erscheinen. Die Wissenschaft tut das übrigens auch. Auch sie nehmen Gedanken wahr um daraus Sinnvoll zu erscheinen. Was in der Wissenschaft im technischen Sinne klappt, klappt im menschlichen Sinne nicht, genau so wie bei der Esoterik. Was in esoterischem Sinne nur in Büchern klappt, klappt im Menschlichem sinne auch nicht


Jemand sagte mal, man soll seine, die Gedanken prüfen, bevor man sie wirklich annimmt um sie zu etwas eigenem zu machen. ansonsten könnte man Gefahr laufen unwirklich zu leben und das Leben als sinnlos zu betrachten um sich dann darauf folgend hungrig im Wahnsinn einen Sinn zu schnappen :)

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Was verleitet Menschen dazu, an Esoterik zu glauben?

18.02.2013 um 03:32
@dergeistlose
Möglich...


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Was verleitet Menschen dazu, an Esoterik zu glauben?

18.02.2013 um 10:26
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Ich glaube die Antwort auf die Sinnfrage kannst nur Du allein finden, das Universum spendiert Dir allerhöchtens hin und wieder mal nen Hinweis, so is jedenfalls meine Erfahrung. Es is auch vieleicht schon nen Anfang wenn man anfängt zuzuhören.
Deswegen schrieb ich ja auch schon irgendwo am Anfang meiner Ausführungen, dass ich ihnen mit allem, was ich bislang in und über die Wissenschaften, ihre Methodiken und ihre Möglichkeiten Fragen zu beantworten, gelernt habe, nicht anlasten kann, dass sie Sinnfragen nicht beantworten können, weil sie sie in der Regel auch gar nicht stellen.
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Deine Ehrlichkeit ehrt Dich, die wenigsten könnten das in nem öffentlichen Forum eingestehen, geschweige denn vor sich selbst...
So besonders finde ich das nicht, denn auch wenn es hier und da aus einem anderen Kontext heraus geschieht, so gibt es etliche Menschen auf diesem Planeten, die in ihrer und unserer Existenz kein Mysterium und auch keinen tieferen Sinn sehen. Vermutlich sind aus dieser Sichtweise heraus auch diese zahlreichen Gassenhauer entstanden, die einem inhaltlich alle gleichermaßen zu verstehen geben wollen, dass es nur wir selbst sein können, die in unserem Leben einen Sinn sehen können - und das ist bei weitem nicht immer einfach.

Wenn wir einmal bei Ehrlichkeit sind, dann vielleicht noch folgende Ausführung:
Ich wurde in einem Haushalt groß, in dem Religiösität zwar kein Schimpfwort, aber auch nie ein relevantes Thema war. Lange Zeit sah ich keinen Sinn in dieser Thematik, habe es zeitweilig sogar regelrecht verachtet.
Ich bin nach wie vor nicht religiös und haushalte nur eine überschaubare Anzahl an wirklichen Glaubenskonstrukten in meinen Gedanken, aber es gab bei meiner persönlichen Sinnsuche eine Etappe, an der sich mein einst eher ablehnendes Verhältnis zu Glaube und Religiösität etwas entspannte, eben weil diese Thematiken in der Lage sind, auf Sinnfragen eine Antwort zu geben, noch bevor man an diesen Fragen völlig verzweifelt. (Manchmal zwar auf fragwürdige Weise, aber sei's drum.)
Ich, der ich hier sitze, kann keinem einen Vorwurf machen, dass er diese Fragen überhaupt stellt - warum auch? Mache ich ja selbst oft genug. Und gleichermaßen kann ich keinem einen Vorwurf machen, wenn man dann aber auch auf die ein oder andere Weise versucht sich entsprechende Antworten zu beschaffen.
Entsprechend blicke ich momentan recht entspannt auf diese Themen.

Allerdings ziehe ich die linke Augenbraue hoch, wenn man nonchalant Themen in einen Topf wirft, die nicht unmittelbar in einem Zusammenhang stehen.
Sinnfragen für sich irgendwie zu beantworten ist eine Sache, aber im gleichen Moment die Bereiche der Wissenschaft regelrecht zu verteufeln, weil sie diese Antworten nicht in gleicher Weise liefern können, halte ich dann schon für fragwürdig, weil man von ihr Antwortlosigkeit vorwirft, auf Fragen, die sie aus meinem Verständnis heraus gar nicht beantworten will/muss.
Und deswegen trenne ich dabei auch in meinem Kopf.
Will ich etwas über meine Umwelt und deren Funktionsweise lernen, dann kann es nicht schaden einmal zu schauen, was kluge Köpfe in den letzten Jahrhunderten so alles beobachtet haben. Will ich dagegen Antworten auf Sinnfragen, naja, da kann man den Gedanken ruhig auch einmal völlig freien Lauf lassen.

Letztlich komme ich dann momentan immer bei einem Innen-Außen-Modell an. Einer Welt bzw. Umwelt, außerhalb unserer Schädel, die wir beobachten und dadurch etwas über sie lernen können und eben unsere Gedankenwelten, die für jeden Menschen einen Bereich zur Verfügung stellen, wo man nahezu grenzenlos beisielsweise Sinnfragen stellen und ggf. auch irgendwelche Antworten finden kann. Wobei es zwischen diesen beiden Bereichen gravierende Unterschiede gibt, die man nicht unbedingt beseitigen muss, derer man sich aber bewusst sein sollte.
Und beispielsweise der Okkultismus ist etwas, was ich persönlich eben exklusiv der Gedankenwelt zuordne.
Mich wird man hier wohl auch in den kommenden Jahren nicht konkret über die Glaubenskonstrukte schreiben sehen, die unter meiner Schädeldecke lauern, eben weil ich der Auffassung bin, dass sie innerhalb meiner Gedanken, also nur für mich, durchaus hilfreich und gut sind, aber eben auch dort, wo meine Schädeldecke zu Ende ist, diese Relevanz verlieren.
Diese Auffassung mag sich im Laufe der Zeit sicherlich noch verändern, möglicherweise erscheint sie mir in ein paar Jahren völlig abstrus, aber hier und jetzt kann ich es eben nur so darlegen, in der Hoffnung das Verständnis beim Lesen meiner Ausführungen zu fördern.


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Was verleitet Menschen dazu, an Esoterik zu glauben?

18.02.2013 um 11:32
@SCHMANDY

sehe ich nicht so!
Zitat von SCHMANDYSCHMANDY schrieb:Science adjusts it's beliefs based on what's observed
Faith is the denial of observation so that Belief can be preserved.
Genau seitenverkehrt verhält es sich. ;)


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Was verleitet Menschen dazu, an Esoterik zu glauben?

18.02.2013 um 11:34
Wissenschaft basiert auf dem Glauben Ursache ---> Wirkung und auf Basis dieses Glaubens wird wahrgenommen und erfahren.


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Was verleitet Menschen dazu, an Esoterik zu glauben?

18.02.2013 um 11:41
Hare Krishna


@mr.j

Wikipedia: Helena Petrovna Blavatsky

Die Esoterik ist kein " Ersatz" für Gott selbst - sondern viel mehr dessen Energien und Kräfte für sich und die Seinen verfügbar zu machen. Die Esoteriker möchten gerne das Menschen sich andres verhalten im zusammenleben - sie wollen das wir alle ICHBIn sind - also so wie sie selbst sind.
ICHBin wird oft als gleich mit der göttlichen Energie und Kraft verglichen. Also ein ganz andren Typen Menschen als den den wir alle bisher gelebt haben.

Helena Petrovna Blavatsky (man kann das alles im Internet nach schlagen für mich ist das Internet eine multiple Bibliothek, von der Wissenschaft nie erreichter Popularität.) war eine Figur der einiges zur Gründung der Esoterik - New Age Bewegung zugeschrieben wird - sie beschäftigte sich mit Okkultismus und war gegen die Natur Wissenschaft - Darwin und anderen ihrer Zeit
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Was will New Age? Wie?

Endziel ist die Weltherrschaft unter einer Weltdiktatur (»Neue Ordnung«) New Age.

Unter dem Deckmantel »freie Selbstbestimmung, Einheit mit der Natur, friedliches Zusammenleben aller Völker und Religionen« müsse zuerst ein Bewußtseinswandel stattfinden, den F. Capra mit seinem Bestseller (»Wendezeit­ Bausteine für ein neues Weltbild«) eingeläutet hat, indem er raffiniert östliche Philosophie und westliche Wissenschaft verband.

Die Menschheit stehe erst an der Schwelle dieser Bewusstseins-Umwandlung, einer Wendezeit. Um den Sprung ins neue Zeitalter zu erreichen, müsse eine Höherentwicklung des menschlichen Geistes durch Verbindung mit »göttlichen Kräften im Universum« erreicht werden.

Um dieses Ziel zu erreichen, wurde weltweit ein Netzwerk sympathisierender Organisationen ohne hierarchische Struktur aufgebaut, das mit Milliardenumsätzen die Eigenfinanzierung - und damit eine nach breitere Offensive- sichert (die vielen Mitläufer und ehrenamtlichen Idealisten sind ahnungslos über die wahren Zielsetzungen!).

Unter dem Deckmantel »Pluralismus« wirken sie unerkannt, unbeobachtet und doch allgegenwärtig in den verschiedensten Bereichen mit z.T. widersprüchlichen Modellen
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Dies Aussage vermute ich, ist von einem Gegner der Esoterik geschrieben, der sich nicht ändern will um sich selbst in die neue NWO Gemeinschaft ohne Belohnung aber mit allen Annehmlichkeiten ein zu bringen.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich vermute das der begriff Anglo Indisch von den Gegnern der New Age Bewegung ins Spiel gebracht wurde . Was ist Anglo Indisch ?

Das sind die Nachfahren - also die Kinder von ehelichen Beziehungen zwischen Engländern und Indern unter der englischen Besetzung und von daher keines Wegs - für ganz Europa und ganz Indien stehend. Wieder mal so ein faules Ei, das ist meine Meinung.


Ganz was andres ist, das wir im Jahr 2013 leben - und das sich der allgemeine Bürger aller westlichen Länder - ja sogar der ganzen Welt - nicht im klaren darüber ist - absolut vom Zeichen des Tieres - Geld - denn ohne Geld - Kredit Karte bald Chip, kam niemand kaufen und verkaufen in dieser Welt. Alle sind bereits abhängig gemacht worden - von der Finanz Elite und ihren Helfers Helfern. Dem Geld Adel.

Wer kein Geld oder Kreditkarte hat, kann nichts kaufen oder verkaufen.Die Esoterik wendet sich offenbar gegen solch ein monopolistisch nur von ganz wenigen Familien Dynastien gesteuertes Belohnung´s - System - Steuer (n)- ungs Form.

Ich bin überzeugt das die meisten Menschen sich gar nicht im klaren darüber sind, das sie ohne das Zeichen des Tieres hier nichts vollbringen können. Wer das Zeichen Geld - Kreditkarte nicht in der rechten Hand (Linkshänder ausgeschlossenen) hat, kann nichts kaufen oder verkaufen -über Jahrtausende und Jahrhunderte wurde dieses Zeichen zur Vollkommenheit derer die es erfunden haben - vervollkommnt.

Die, die dahinterstehen, der Finanz Adel die Elite dieses Planeten - wollen nichts anderes als die Weltherrschaft. Sie haben alles finanziert - so haben sie sich auf kosten des Einfachen Menschen gegenseitig ausgerottet - durch Kriege - Weltkriege Epidemien - Menschen vernichtenden Waffen Systemen - aber immer ohne Ausnahme konnte das nur geschehen durch Geld - durch Finanzierung.

Es sind auch heute noch die gleichen Familien - die die Geld Dynastie Kontrollieren - alle andren die viel Geld haben sind deren Adel - Geld Adel - im Prinzip ist das eine monarchistische verkappte Wiedergeburt - mit neuen Rollen und neuen Namen.

Die Nachkommen dieser immer unterdrückten Menschen sind "wir" das einfache Folk, das für den Geld Adel und deren Dynastie arbeiten müssen. Denn das müssen wir - ansonsten bekommen wir kein Geld, ohne Geld kann hier niemand etwas kaufen oder verkaufen.
Alle bekommen nur wo viel Geld wie ihr Lebensunterhalt notwendig macht oft sogar bis an die grenzen wenig.

Die die mehr verdienen wollen müssen auch klare Signale geben das sie das Geld lieben und bereit sind dafür alles zu tun - ( schmerzen zu zufügen und zu töten wenn es darauf ankommt) dann werden sie auch mit hohen Geld Beträgen entlohnt, aber niemals in die Familien Dynastien aufgenommen, höchstens in den Geld Adel.

Das alles hat der einfache Mensch nun langsam durchschaut -(ihm wurde dabei geholfen) Weil die Ähnlichkeit der absoluten Abhängigkeit und Ausnutzung durch sehr wenige immer noch vorhanden ist - gewiß haben sich die Objekte verschoben, es sind andre Spielzeuge durch die Wissenschaft erfunden worden - aber im Prinzip hat sich nicht viel geändert.

Denn wer forscht braucht Geld, viel Geld, dieses wird aber nur von diesen Familien Dynastien gedruckt - den Weltbanken und deren Systemen.

Das funktioniert so wie die der Kapitalverbrecher den Kriminellen - Mafioso- Kartellen.wie sonst könnten sie so erfolgreich sein.Sie haben das Prinzip hinter dem Geld durchschaut nutzen es aber nur für sich selbst.

Wenn kein konstantes (bar) Geld mehr vorhanden ist, besorgen sie sich das illegal um ihre persönliche Macht aufrecht zu erhalten.

Die Finanzelite - druckt das Geld - das die Staaten brauchen - um zu funktionieren - nach ihrem
Prinzip des einseitigen großen Verdienens, sie haben dafür gesorgt, das die Regierungen nur ihnen das Recht des Gelddruckens zugesichert haben. Wenn kein Geld mehr da ist - das bestimmen sie allein - drucken sie es und es geht weiter. Bei diesem Prozeß sterben Millionen Welt weit. Weil sie eben kein Geld selbst haben - ohne Geld - dem Zeichen des Tieres kann niemand etwas kaufen oder verkaufen auf dieser Welt und das verspricht die New Age Bewegung NWO soll sich ändern.

Das kann aber nur bedeuten - das die Finanzdynastien selbst ins Finale einziehen - das sie selbst einen wählen der nach außen hin - diese zustände hart kritisiert - aber ihre Not Wendigkeit allen andren darlegt - es wird also nichts geändert, außer das es nur eine einzige Familien Dynastie des Geldes gibt - die die Allmacht hier auf diesem Planten anstrebt, Geld genug haben sie ja, ist keines mehr da werden sie neues drucken.

Sie brauchen dann nicht so viele Mensch, die sie ihrer Meinung nach durchfüttern müssen.
Das alles kann mit ein Grund sein warum sich die Menschen ohne großen Reichtum - der Esoterik - New Age - NWO - an schließen. Es wird ihnen ja das göttliche gelassen - wenn man ihnen das verbietet verlassen sie die Esoterik. was dann passiert, da zu muss man wohl kein Prophet sein.

Alles ist unter Kontrolle des Zeichen des Tiers - dem Geld - dessen Zinsen und Zinseszinsen - das ist schon so normalisiert, das die meisten Menschen auch nicht den geringsten Zweifel hegen, das das in Ordnung ist, sie sind erbärmlich abhängig von den Almosen (sogenannten Lohn) dieser Dynastien des Geldes, das sie verzweifelt nach einem Ausweg suchen (siehe den spirituellen Boom und die Sektenbildung und das wiederaufleben der Religionen )- sie wissen das sie nie glücklich und glückselig, friedlich kooperativ mit allen in diesem Geld System leben können, das wissen sie. Aber sie sind zu ausgelaugt und haben zu wenig Zeit um etwas dagegen zu unternehmen - das ist sich aber jetzt offenbar am ändern. Nicht mit Gewalt sondern friedlich und in Massen in sehr großen Massen. Die müssen sich erst einmal sammeln um als Massen erkennt zu werden.Ich kenne nur eine stelle in denen man die Massen innerhalb kürzester Zeit erreichen kann.

Bhakta Ulrich


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Was verleitet Menschen dazu, an Esoterik zu glauben?

18.02.2013 um 11:55
Bei mir sind es bestimmte Erlebnisse die ich hatte die mich nicht daran zweifeln lassen das es mehr gibt als wir wahrnehmen können. Aber bevor jemand nach den Erlebnissen fragt, ich will nicht öffentlich darüber reden. Jeder muss selbst wissen woran er glaubt oder nicht und überzeugen oder beweisen kann und will ich eh nichts. Es ist einfach nur meine Meinung dazu.

Lg.


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18.02.2013 um 12:09
@BlackFlame
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Letztlich komme ich dann momentan immer bei einem Innen-Außen-Modell an. Einer Welt bzw. Umwelt, außerhalb unserer Schädel, die wir beobachten und dadurch etwas über sie lernen können und eben unsere Gedankenwelten, die für jeden Menschen einen Bereich zur Verfügung stellen, wo man nahezu grenzenlos beisielsweise Sinnfragen stellen und ggf. auch irgendwelche Antworten finden kann. Wobei es zwischen diesen beiden Bereichen gravierende Unterschiede gibt, die man nicht unbedingt beseitigen muss, derer man sich aber bewusst sein sollte.
Und beispielsweise der Okkultismus ist etwas, was ich persönlich eben exklusiv der Gedankenwelt zuordne.
Wenn das nur so einfach wäre hätte es den Nationalsozialismus in dieser Form nich gegeben, getragen wurde der ja, grade in elitären Kreisen, von einer esoterischen Lehre. Denk doch nur an die Napula-Schulen oder die Thule-Gesellschaft.
Davon abgesehen is mir die Trennung in Innen und Außen etwas suspekt. Dafür erlebe ich zu viele Synchronizitäten, auch wenn sowas gerne als Zufall abgetan wird. Die inneren Welten können ebenso distanziert oder hautnah erlebt werden wie alles um uns herum. Ich glaub doch auch nich ungeprüft alles, was ich denke, nur weil es scheinbar meinen Hirnwindungen entstammt.

@BhaktaUlrich
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Aber sie sind zu ausgelaugt und haben zu wenig Zeit um etwas dagegen zu unternehmen - das ist sich aber jetzt offenbar am ändern. Nicht mit Gewalt sondern friedlich und in Massen in sehr großen Massen. Die müssen sich erst einmal sammeln um als Massen erkennt zu werden.Ich kenne nur eine stelle in denen man die Massen innerhalb kürzester Zeit erreichen kann.
Welche?


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18.02.2013 um 12:52
Hare Krishna

@kurvenkrieger

Das mußt du selbst heraus finden, ist ja nicht so schwer :-)

Bhakta Ulrich


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18.02.2013 um 13:00
@kurvenkrieger
Ich rede dabei auch nicht von einer absoluten Trennung. Gerade naturwissenschaftliche Methoden erfordern sogar, dass man etwas gedanklich verdaut und im besten Falle sogar versteht und sich parallel dazu anschaut, wie sich diese Theorie in der Praxis widerspiegelt.
Der Informatik- oder Physikstudent setzt sich ja absichtlich, jahrelang dieser rießen Masse an Theorie aus, damit er später beim Erstellen von Programmen oder dem Bau von Maschinen viele Anhaltspunkte hat, warum dies letztlich funktioniert, wo schon theoretisch Grenzen des Erschaffbaren sind und wo man ggf. Fehler in der Funktionalität zu suchen hat.
Deswegen hat der Physiker ja auch das Experiment, damit er überprüfen kann, ob das, was er sich da gerade zusammengedacht hat auch praktisch funktioniert.

Das klappt aber aus meiner Sicht eben bei weitem nicht immer. Beispielsweise ist die eigene Fantasie ein sehr umfangreiches Werkzeug, aber sprechende Handtücher oder Pokemon findet man so ohne weiteres dann eben doch nicht außerhalb dieser.
Und das meine ich mit Trennung. Die Fertigkeit oder wenigstens der Versuch, die eigenen Gedankengänge mit dem, was wir Realität nennen, zu vergleichen und ggf. sogar soweit zu kommen, dass man etwas eben nicht wiederfindet und dieses Gedankenkonstrukt im Anschluss auch als solches behandelt.

Dabei ist mir völlig bewusst, dass das bei weitem nicht immer klappt und von manchen sogar völlig ignoriert wird, aber dadurch entstehen ja auch Probleme im Miteinander, wie wir sie auch hier wieder erleben.
Es ist durchaus interessant zu sehen, wenn sich jemand ein Gedankenkonstrukt entwickelt hat, mit dem er zufrieden ist, aber immer öfter erscheint es mir so, als ob Mancher jeden seiner Gedanken hemmungslos dermaßen ernst nimmt, dass es so scheint als hätte man völlig das Gefühl dafür verloren, dass wir eben auch Gedanken entwickeln können, deren Inhalte sich eben bei weitem nicht immer in der Außenwelt wiederfinden lassen und somit auch nur in unseren Gedanken einen Platz haben.
Das sind letztlich zwar nicht alle Gedanken, und manchmal ist es auch schwierig da selbstständig zu differenzieren, aber alles so völlig ungefiltert herauszulassen, birgt eben das Risiko, dass einem möglicherweise irgendwann die Ernsthaftigkeit abgesprochen wird.
Ich möchte damit ausdrücken, dass ich das eben bedenke und es aus meiner Perspektive in mancher Diskussion zu wenig bedacht wird.


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Was verleitet Menschen dazu, an Esoterik zu glauben?

18.02.2013 um 13:00
Doppelpost - wie kam der denn Zustande...


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Was verleitet Menschen dazu, an Esoterik zu glauben?

18.02.2013 um 13:19
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Es ist durchaus interessant zu sehen, wenn sich jemand ein Gedankenkonstrukt entwickelt hat, mit dem er zufrieden ist, aber immer öfter erscheint es mir so, als ob Mancher jeden seiner Gedanken hemmungslos dermaßen ernst nimmt, dass es so scheint als hätte man völlig das Gefühl dafür verloren, dass wir eben auch Gedanken entwickeln können, deren Inhalte sich eben bei weitem nicht immer in der Außenwelt wiederfinden lassen und somit auch nur in unseren Gedanken einen Platz haben.
Sowas nennt sich dann sogar noch Zeitkultur, quasi-alternativlos.
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Das sind letztlich zwar nicht alle Gedanken, und manchmal ist es auch schwierig da selbstständig zu differenzieren, aber alles so völlig ungefiltert herauszulassen, birgt eben das Risiko, dass einem möglicherweise irgendwann die Ernsthaftigkeit abgesprochen wird.
King for a day, fool for a lifetime. Was scheren mich denn die Einschätzungen der anderen Narren?
Heutzutage steht man ganz schnell als Verrückter da sobald man es wagt sich nur ein wenig gewisser Normen zu ent-rücken.
In Zeiten, in denen Bücher wie "Wir behandeln die Falschen" ziemlich hohe Auflagen reissen, relativiert sich der Begriff Normalität wieder sehr schnell. Mich interessieren deswegen auch kaum noch die Meinungen meiner Mitmenschen, sondern viel mehr die sehr unterschiedlichen Methoden ihrer Meinungsbildung.


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18.02.2013 um 14:31
Ich glaube, dass ein Mensch in einer Aussichtslosen Situation oder einer schlechten Lage, bereit ist alles zu glauben, um seine Situation zu ändern. Ich denke das würde ich auch tun.


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Was verleitet Menschen dazu, an Esoterik zu glauben?

18.02.2013 um 14:32
@kurvenkrieger
Zum zweitem Absatz:
Nun, ich hab auch schon oft genug in meinen Beiträgen dazugeschrieben, dass ich nicht erwarte, dass diese Ausführungen von einer breiten Masse überhaupt gelesen, geschweige denn gedanklich verarbeitet oder überhaupt ernst genommen werden.
Aber das zitierte ist auch nicht nur auf Mitmenschen anwendbar, da ich mit mir und meinen Gedankengängen auch schon zahlreiche Male an Punkte kam, wo ich mir die Ernsthaftigkeit meiner eigenen Gedanken absprach.
Diese Zurückhaltung gewisser Gedanken gegenüber meiner Menschen, resultiert erst daraus, dass ich eben erst einmal bei mir selbst anfange und kritisch frage, ob oder in wie fern ich das selbst wirklich ernst nehmen kann.

Es kam über die Jahre schon öfter vor, dass jemand etwas ausformulierte, was mir inhaltlich gleichermaßen im Kopf herumschwirrte, ich aber die Ernsthaftigkeit, die ich diesen Gedanken vorab zusprach, nicht mehr wiederfand als es erst einmal ausgeschrieben vor mir stand.
Manchmal kann man diesen Moment auch mit der Paradoxie beschrieben, das Vorwürfe gemacht werden und diese Verhaltenmuster bei sich selbst gleichzeitig geduldet werden.
Irgendwann setzte ich bei mir und dieser Diskrepanz an und versuchte damit und daran zu arbeiten.
Und daraus entstand dann eben diese Differenzierung von Innen- und Außensicht, denn scheinbar fehlt oftmals das Verständnis dafür, dass es Gedankenmodelle gibt, die einem absurd erscheinen, man aber gleichzeitig etwas von sich gibt, was auf andere möglicherweise genauso absurd wirken kann.
Bei dieser fehlenden Sensibilität wundert es mich mittlerweile kein Stück mehr, warum sich beispielsweise hier im Forum vielerorts ständig das selbe Theaterstück immer und immer wieder abspielt und konstruktive Dialoge, auf Grund der fehlenden Objektivität gegenüber der eigenen Gedanken, manchmal schier unmöglich erscheinen/sind. Das ist schade, aber scheinbar ein momentan angewöhntes Muster.


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18.02.2013 um 14:39
Wir ALLE sind Gläubige. Ich finde es immer witzig, wenn Atheisten (zu denen ich mich übrigens auch zähle) meinen, sie würden nicht glauben.

Ob nun einer im Namen "Gottes", oder "die Natur" oder "die Evolution" seine Weltsicht vertritt, ist einerlei. Es basiert IMMER auf einem Glauben. Davon ist auch die Wissenschaft nicht ausgenommen.


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Was verleitet Menschen dazu, an Esoterik zu glauben?

18.02.2013 um 15:03
@Marcandas
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Es basiert IMMER auf einem Glauben. Davon ist auch die Wissenschaft nicht ausgenommen.
Wissenschaft ist die Erweiterung des Wissens durch Forschung.
Forschung ist die methodische Suche nach neuen Erkenntnissen sowie ihre systematische Dokumentation und Veröffentlichung in Form von wissenschaftlichen Arbeiten.

Das Wort Glaube wird verwendet, um eine Grundhaltung des Vertrauens zu bezeichnen, v. a. im Kontext religiöser Überzeugungen.

Das sind zwei völlig differente Bedeutungen, denn ich weiß; ein 1 Newton = 1 Kg x 9,81 m/s2 und/oder aber - ich glaube an Gott .

umgekehrt kann ich nicht behaupten zu wissen, es gäbe einen Gott oder zu glauben was ein Newton ist oder nicht!

@mr.j
Was verleitet Menschen dazu, an Esoterik zu glauben?
Ein großer Teil dieser Menschen ist ungebildet und der Rest scheint mir verzweifelt zu sein.
Ein „höheres“, „absolutes“ Wissen wie es in der Esoterik definiert ist erlangt man nicht durch Räucherstäbchen und Walgesang.


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Was verleitet Menschen dazu, an Esoterik zu glauben?

18.02.2013 um 18:37
@therealproton
Zitat von therealprotontherealproton schrieb:Wissenschaft ist die Erweiterung des Wissens durch Forschung.
Wissenschaft und Forschung ist eine Methodik der Erkenntnisgewinnung - eine von vielen. Sie basieren komplett auf Glauben, u. a. auf den Glauben an Ursache und Wirkung. Nach diesen Glaubensprämissen wird wahrgenommen und entsprechend der Wahrnehmung erkannt.
Zitat von therealprotontherealproton schrieb:Das Wort Glaube wird verwendet, um eine Grundhaltung des Vertrauens zu bezeichnen, v. a. im Kontext religiöser Überzeugungen.
Richtig!
Das sind zwei völlig differente Bedeutungen, denn ich weiß; ein 1 Newton = 1 Kg x 9,81 m/s2 und/oder aber - ich glaube an Gott .
Ich weiß schon, wie du das meinst und nach deinem Verständnis wird der Begriff 'Glaube' für gewöhnlich auch verwendet. Zeitweilig auch für vermuten, hoffen, annehmen... ("ich glaube, es wird heute Nach regnen".... "ich glaube nicht, dass es schief gehen wird".... "ich glaube ihm/ihr" etc.pp).

Ich meine aber: Wissen basiert auf Glauben. Glaube bringt Wissen erst hervor.


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Was verleitet Menschen dazu, an Esoterik zu glauben?

18.02.2013 um 19:11
@Marcandas
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Sie basieren komplett auf Glauben, u. a. auf den Glauben an Ursache und Wirkung.
Kausalität bedarf weder eines relig. Glaubens noch einer anderen Art des glaubens (im Sinne von vertrauen), denn zu jedem Ereignis existiert eine adäquate kausale Erklärung!

und btw - dieser Kausalität verdankt ein Gott erst, dass er frei ist von kausalen Bindungen. Seine Entscheidungen sind immer freiwillig, aber nie beliebig, genauso wie Gott selbst nie beliebig ist.


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18.02.2013 um 19:18
@Terror-Toast
verstehe (; ich komme hoffentlich nicht so fanatisch rüber?!


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