@Heppy Das von dir beschriebene Problem :
>Bis weit ins Erwachsenenalter bei den Eltern wohnen da es bequem ist > Geld ist zum verprassen da, wozu etwas für schlechte Zeiten beseite legen > Jobverlust (kann einen immer mal treffen, egal in welchem Beruf) > daheim rausgeflogen (warum auch immer, manchmal haben Eltern irgendwann einfach die Nase voll vom Nesthocker) > Keine zufriedenstellende Wohnung finden da man ja sonstwas gewöhnt ist und erst noch lernen muss die Ansprüche runterzuschrauben > "Das Leben ist scheiße" denken> noch keine Ahnung haben wie man sich am besten aufrappelt, erst mal hängen lassen ist bequemer > ...
Weißt wie es andere machen, die das Glück haben bei einem Freund unterzukommen?
Sie rappeln sich irgendwann auf, suchen sich nen Job und spätestens wenn sie dadurch etwas zurücklegen konnten und sich des Jobs auf Dauer sicher sein können suchen sie sich eine Wohnung. Es muss nicht immer eine 3ZiKüBaBalkon mit zugehörigem Parkplatz sein in allerbester Wohngegend.
Manchmal muss man eben die Ansprüche extrem runterschrauben und erst mal eine Einzimmerwohnung in mittlerer Wohnlage nehmen (oder einfach etwas das man sich so gut leisten kann das man bei sparsamerem Leben sogar etwas Geld beiseite legen kann).
Dein Kumpel muss jetzt erst mal selbständiges Leben udn Wohnen lernen. Das ist verdammt schwierig in dem Alter aber es wird irgendwann. Eines Tages machts bei ihm Klick und er ist froh drum.
Wichtig:
Wenn man wirkliche Chancen haben will auf einen Job der einen sowohl finanziell als auch emotional anspricht und "befriedigt" dann darf man nicht nur im bisherigen sozialen Umfeld / in der alten Gegend wohnen bleiben!
Man geht in der Regel dort hin wo es Jobs gibt und wartet nicht bis eines Tages ein Job zufällig auf einen zuflattert!
Das sollte einem erwachsenen Mann eigentlich klar sein, oder etwa nicht?
Weißt, die Story erinnert mich an einen ehmaligen User der hier im letzten Jahr einen Thread über sein Leben eröffnete... Auch er machte nix aus seinem Leben, krebste in einem Job herum der ihn nicht ausfüllte und nicht genug Kohle brachte aber aus seinem Wohnumfeld wegziehen wollte er auch nicht. Er tritt seit X Jahren auf der Stelle weil er den Sprung nicht schafft zu kapieren das er was ändern muss das sich auch in seinem Leben was ändert