Misanthropen - die "anderen" Menschen

@shionoro
Als würden Menschenrechte jederzeit offiziell befolgt werden. Als würden Sozialsysteme fair verteilt sein. Als wäre Rassismus nicht alltagstauglich. Klar, wenn man nur die offiziellen Quellen liest und nur oberflächlich alles betrachtet, ist die Welt sicherlich "besser". Sorry, muss ma weg, schreibe später weiter.

@shionoro

ahso ok ;)

shionoro schrieb:Wüsst ich nicht, wir haben heute zumindest in vielen teilen der Welt umfassende Menschenechte, gleichberechtigung von mann und frau, kampagnen gegen rassismus und sozialsysteme.

Ja Menschenrechte, global gesehen passiert immer noch zuviel scheisse zwischen Menschen. Der menschenhass betrifft auch die globale Menschheit nicht Teile.

@aseria23

>>
Als würden Menschenrechte jederzeit offiziell befolgt werden. Als würden Sozialsysteme fair verteilt sein. Als wäre Rassismus nicht alltagstauglich. Klar, wenn man nur die offiziellen Quellen liest und nur oberflächlich alles betrachtet, ist die Welt sicherlich "besser". Sorry, muss ma weg, schreibe später weiter.<<

Also willst du hier behaupten, es habe sich auf der welt in sachen rassismus, sexismus, und menschenrechte nichts getan in den letzen zwei jahrhunderten?

So blind muss man erstmal sein, ganz ehrlich.

@aseria23
Ich fühle mich gezwungen dich zu warnen: mit shionoro zu diskutieren, eignet sich gut, um den Beitragszähler in die Höhe zu treiben. Aber wenn er davon überzeugt ist, im Recht zu sein, dann ist sein Glaube daran unerschütterlich. Also nicht frustrieren lassen, ok?

PS: Du hast recht. Er nicht. ^^

@shionoro
Ich könnte hergehen und behaupten diejenigen die nicht zum Misanthropen wurden, sind nur selbstbezogen und leben nur in ihrem Mikrokosmos.
Das tut nichts zur Sache, selbst wenn es Menschenrechte gibt, gibt es genug Menschen die sich nicht daran halten. Das ist oberflächlich was du da schreibst! Ein Gesetz schafft nicht all das übel aus der Welt! So geschieht es im verborgenen.

@aseria23

aber das ist typisch, hauptsache davon reden wie scheiße die welt ist und dann alles was sich vebessert nicht anerkennen undjeglichen kampf zum besseren von anderne klein machen.

Dann setzt man sich vor seinen PC und verachtet die gesellschaft deren teil man selbst ist und von de man sich kein stück unterscheidet.

@Medomatt

Und mit welcher BEgründung hasst man die?
Wenn man sich selbe als Opfer begreift, dann sind alle anderen Menschen mindestens genausosehr Opfer wie man selbst.

Man selbst behauptet, man sei nicht in der Lage aus diese Opferolle auszudringen, und darauf ruht man sich dann aus.

Das ist in meinen Augen mit eine der erbärmlichsten geisteshaltungen die es gibt.

@Zeo

UNd das liegt daran, weil ich zumeist Recht habe.

Ich war lange genug Teil der schwarzen Szene um mich mit misanthropen und deren geede auszukennen.
Ich hab genug gescheiterten existenzen bei ihrem mix aus aoganz und verzweiflung gelauscht.
Ich hab selbe lang genug teilweise solche dinge gedacht.

Es ist nicht so, als würde es mich aufregen wenn jemand zu schwach ist um glücklich zu leben.

Was mich aufregt ist die Doppelmoral, der Leute die sich 'misanthropen' nennen angehören.

Ich persönlich begreife alle Menschen als opfer bzw produkt ihres Umfeldes.

Ich hasse keinen einzigen menschen auf der Welt.

@Medomatt

>>
Ich könnte hergehen und behaupten diejenigen die nicht zum Misanthropen wurden, sind nur selbstbezogen und leben nur in ihrem Mikrokosmos.
Das tut nichts zur Sache, selbst wenn es Menschenrechte gibt, gibt es genug Menschen die sich nicht daran halten. Das ist oberflächlich was du da schreibst! Ein Gesetz schafft nicht all das übel aus der Welt! So geschieht es im verborgenen.<<

Und damit hättest du nicht Unrecht, weil jeder automatisch nur selbstbezogen leben kann aufgund unseres menschseins.
Kein wesen kann unselbstbezogen existierren.

Oberflächlich?

Also, du willst hie auch behaupten, dass die Gesellschaft in der wir leben keine bestimmten verbesserungen aufweist gegenüber denen die da waren, bevor es gleichberechtigung, demokratie, soziale netze und dinge wie ehrenamtliche arbeiter bei feuerweh und kankenwagen gab, oder pazifismus bewegungen?

Das willst du mir ernsthaft sagen?

shionoro schrieb:Ich war lange genug Teil der schwarzen Szene um mich mit misanthropen und deren geede auszukennen.

Was hat die Schwarze Szene mit Menschenhassern zu tun? Das ist nur eine andere soziale Gruppierung.

@Zeo

Da kommen eine ganze menge her.
Besonders aus dem blackmetal bereich.
Da vermischt sich das elitarismus denken besonders stark mit der vorgeschobenen misanthropie.

@shionoro
Wenn du diese Leute, diese Pseudos, für Misanthropen hältst, dann weißt du aber weniger als nichts.

@shionoro

shionoro schrieb:Ich hasse keinen einzigen menschen auf der Welt.

ach,einen gibt es sicherlich iwo :D

@Zeo

Na ganz ehrlich die reden dasselbe zeug wie du und du nennst dich auch misanthrop.

@shionoro

Misanthropen wirst du kaum in irgendeiner gesellschaftlichen grupierung finden, da sie die gesellschaft meiden. Sie sind eher mit den eremiten zu vergleichen.

Kann Misanthropen vielleicht dadurch geholfen werden, indem man ihnen sagt, dass es gar keinen freien Willen gibt?

Ich glaube nicht an die Freiheit des Willens. Schopenhauers Wort: 'Der Mensch kann wohl tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will', begleitet mich in allen Lebenslagen und versöhnt mich mit den Handlungen der Menschen, auch wenn sie mir recht schmerzlich sind. Diese Erkenntnis von der Unfreiheit des Willens schützt mich davor, mich selbst und die Mitmenschen als handelnde und urteilende Individuen allzu ernst zu nehmen und den guten Humor zu verlieren.

http://www.einstein-website.de/z_biography/glaubensbekenntnis.html (Archiv-Version vom 19.04.2013)

-> Ich weiss nicht, ob es einen freien Willen gibt oder nicht.^^

@Yeiru

Oh doch natürlich.
Die allerwenigsten dieser Leute führen ein einsiedler da sein.
Und die die es tun hassen meist die gesellschaft, nicht die menschen an sich.

Schopenhauer z.b., der ein prominenter vertreter von misanthropie ist (und ein idiot) war sicherlich kein eremit.

shionoro schrieb:Also, du willst hie auch behaupten, dass die Gesellschaft in der wir leben keine bestimmten verbesserungen aufweist gegenüber denen die da waren, bevor es gleichberechtigung, demokratie, soziale netze und dinge wie ehrenamtliche arbeiter bei feuerweh und kankenwagen gab, oder pazifismus bewegungen?

Soziale Netze... So sozial dass die Datenklau betreiben...
Gleichberechtigung... Einerseits ja, anderer Seits hat es sich verschlechtert.
Demokratie... Nicht dein Ernst? Das nennst du Demokratie, wo der Staat sowieso uber den Köpfen seiner Bürger entscheidet?

Die Menschheit erlebte ihre Blüte und nun entwickelt sie sich zurück falls es dir nicht aufgefallen ist.

Na ganz ehlich die reden dasselbe zeug wie du und du nennst dich auch misanthrop.

Tja, dann erklär ich dir jetzt mal den kleinen aber feinen Unterschied: ich gehöre keiner Gruppierung an, die sich mehr oder minder regelmäßig trifft und wert darauf legt "true" bzw. dazugehörig zu sein. Ein Misanthrop will sich nicht in die Gesellschaft anderer Menschen begeben.

@LovePsalm

keinen einzigen.

Es gibt sicher Menschen auf die ich wütend bin, geade in pesönlichen beziehungen usw,., insbesondere wenn ich selbst natürlich involviert bin, aber ich hasse niemanden.
Über den Punkt bin ich mittlerweile inaus.

Ich weiß, dass jegliche menschliche Fehlverhalten auf Schwäche oder Ignoranz basiert, und für das eine wie das andere kann keiner was.

shionoro schrieb:Oh doch natürlich.
Die allerwenigsten dieser Leute führen ein einsiedler da sein.

sry aber das eine schließt das andere aus. Ein misanthrop fühlt sich unwohl in umgebung von menschen. Er wird mit sicherheit NICHT sich zu irgendeiner grupierung dazugehören und sich mit denen zusammen betrinken und beklagen wie schlecht die welt doch ist.