Helmstedt : Stimmen aus alten Wasserversorgungshäuschen

@geemaj0r

naja ...
als ich heute nachmittag on kam und von iwok zitiert wurde,
las ich unter anderem das hier ...

Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert! (Seite 8853) (Beitrag von Commonsense)

Ich habe mal den Thread überflogen und ich vermute einfach mal, dass es sich um einen Obdachlosen handelt.

@mal_schauen
Ich habe eine Freundin die in BS und Helmstedt zu tun hat. Soweit ich weiß ist die angebliche Stadt Bielefeld der einzig größere Fake.

Gute_Luise schrieb:Bielefeld der einzig größere Fake

das hat mir schonmal jemand gesagt ...
ich hab dann wohl in einer geisterstadt meine fortbildung gemacht.
allerdings schon ein gefühltes jahrtausend her.

mal_schauen schrieb:ich hab dann wohl in einer geisterstadt meine fortbildung gemacht

Da gehörst du wohl zu "ihnen"!
Die haben ihre Leute überall.

Gute_Luise schrieb:Da gehörst du wohl zu "ihnen"!

definitiv ... ja

... und ich bin hier

@Gute_Luise
Gäääähn. Sooooooooooooooonen Bart.

So, bin neu hier habe mich mal direkt angemeldet als ich diesen Beitrag gelesen habe. Kenne das Forum allerdings schon längere Zeit und lese hier sehr oft mit.

Also, ich komme auch aus Helmstedt und werd mir bei etwas Zeit mal dieses Häuschen anschauen.

Busenlilli schrieb am 18.07.2014:Da es in Helmstedt ja auch schon einen winzigen Wald (sieben Tannen) gibt der auch verflucht sein soll und komische dinge dort passieren und passiert sind im 2. WK. und dann noch die Pension in der es auch spukt. Was mir eben in dem Zusammenhang aufgefallen ist die Pension ist auch in der nähe des Freibads! Evtl hängt das irgenwie zusammen!?

Obwohl ich mich für derlei Dinge sehr interessiere - nicht unbedingt dran glaube - habe ich davon und ähnlichem noch nichts in Helmstedt gehört, mit etwas Recherche gibt es aber schon einiges, auch hier bei Allmystery, z.B. auch eine längere Diskussion zu den 7 Tannen:
7 Tannen

Unsere Region Elm-Lappwald ist zwar relativ reich an (kleinere) Sagen, urbane Legenden aber sind nicht so viele zu hören, aber wer welche kennt kann sie mir gerne mitteilen... ;-)

Grüße, Gerksem

@Funzl
@darkpassion

Wie stellt ihr euch das denn vor? Ihr ruft einfach bei der Gemeinde an und fragt wer der Eigentümer ist? Die Leute werden sich eckig lachen wenn sie das hören.
Man braucht berechtigtes Interesse an dieser Information, das wäre weder das hören von Stimmen aus dieser "Gruft" noch etwa das kaufen des Grundstücks. So einfach kommt ihr da als außenstehende nicht ran. Natürlich kann man die Sache etwas ausschmücken so das man doch zu der Information kommt, aber hier bei allmystery sind wir doch alles ehrliche Menschen, oder nicht?

@Prarrior also hier bei uns ist das kein Problem. Da kannst du Land anfragen oder auch wem diese und jene Strasse oder eben Gebäude gehört.
Warum nicht ehrlich sein und die Geschichte erzählen?Es kann ja tatsächlich sein dass sich da jemand eingeschlossen hat.Gab ja auch schon Fälle wo Leute in nen Schacht kletterten und aus eigener Kraft nicht mehr rauskamen.Doof wenn da dann kein Handynetz ist.

Prarrior schrieb:Wie stellt ihr euch das denn vor? Ihr ruft einfach bei der Gemeinde an und fragt wer der Eigentümer ist? Die Leute werden sich eckig lachen wenn sie das hören.

Wenn ich als "Eimheimischer" auf meiner Gemeindeverwaltung anrufe und nach dem Eigentümer eines Grundstückes / Gebäudes frage, bekomme ich diese Auskunft in der Regel problemlos. Was passieren kann ist, das ich dort persönlich vorsprechen muß, sagen soll "warum" ich das wissen will. Wenn ich jetzt so dumm-dämlich bin und sage das ich dort drin Geister vermute - bin ich a.) selbst schuld - und b:) mit Sicherheit das Gespött und Tages, wenn nicht Wochengespräch in der Behörde.

Hier ist etwas Fantasie gefragt...davon dürften ja " Gläubige" mehr als genug haben.

Also gebe ich vor Material für ein Referat zu sammeln - weil meine Freundin die Architektur studiert keine Zeit dafür hat ...oder ich möchte das Gebäude im Maßstab 1:200 Nachbauen, das Modell später auf einer Tombola für einen guten Zweck spenden, und hätte gerne für das dazu gehörige kleine, selbst gedruckte Büchlein noch ein paar historische Infos dazu.......oder ähnliches.

Wenn es sich um ein Privatgebäude handelt > Grundbuchamt - Kaufinteresse vorgeben - 15€ bezahlen - fertig.

Man kann auch mal bei der Denkmalschutzbehörde anfragen - die wissen mit Sicherheit auch mehr über die Geschichte des Gebäudes als i-ein Verwaltungs-Mensch.

Wenn all das nicht klappt - geh ich zur regionalen Zeitung - und bitte dort unter einem Vorwand um Hilfe. Für eine gute Story lassen die gerne mal ihre Beziehungen spielen.

Auch ist das Stadtmuseum oder der zuständige Pfarrer eine gute Quelle....

Der Haken an der Sache: das ist alles mit ARBEIT verbunden - eine verworrene Spukgeschichte knall ich in 3 Minuten bequem von zu Hause aus ins Netz....


Bei all den vielen Gläubigen und Geisterfans hier bin ich manches mal wirklich schockiert wie einfallslos sie in Sachen Recherche sind........^^

Funzl schrieb:Der Haken an der Sache: das ist alles mit ARBEIT verbunden - eine verworrene Spukgeschichte knall ich in 3 Minuten bequem von zu Hause aus ins Netz....


Bei all den vielen Gläubigen und Geisterfans hier bin ich manches mal wirklich schockiert wie einfallslos sie in Sachen Recherche sind........^^

Genau so ist es.
In diesem Fall hier hab ich 2 Mails verschickt.
5 Minuten Arbeit.
Die volle Antwort steht noch aus, mir wurde aber bereits geschrieben das es ein Wartungseingang ist, das die Polizei keinerlei Hinweise auf dieses Gebäude hat und das es definitiv keine Mordserie mit dort abgelegten Opfern gab.

Wie auch immer, eine Mordserie in Helmstedt wäre doch wohl keinem entgangen :-D

Vom architektonischen Aufbau her ähnelt es einem Mausoleum, oder?

Was ich auch ein wenig Merkwürdig finde, dass die Front des Häuschens älter wirkt, als der Rest. Die gemauerten Seitenteile wirken irgendwie nicht so alt. Ich glaube nicht (man mag mich auch eines anderen belehren), das man sich für ein einfaches Häuschen (für Strom, oder Gas), einen solch architektonischen Aufwand betreibt.

Für ein Mausoleum schon eher.

Es wäre schön, wenn sich vielleicht jemand an der Diskusion beteiligt, der sich etwas mit Architektur auskennt. Dann könnte man vielleicht herausfinden, welchem Zweck, dieses Gebäude dient und somit auch irgendwelche Rückschlüsse gezogen werden könnten.

Shadowstalker7 schrieb:Es wäre schön, wenn sich vielleicht jemand an der Diskusion beteiligt, der sich etwas mit Architektur auskennt. Dann könnte man vielleicht herausfinden, welchem Zweck, dieses Gebäude dient und somit auch irgendwelche Rückschlüsse gezogen werden könnten.

Der Lappwald gehörte im Mittelalter zur (teilweise) natürlichen Verteidigung von Helmstedt. Noch heute sind zwei gemauerte Türme, die so genannten Walbecker Warten
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/ce/Walbecker_Warte_1.jpg/170px-Walbecker_Warte_1.jpg
welcher eben zur Landwehr gehörten, vorhanden. Möglich, aber ohne es genau zu wissen, könnten dieses Wasser - was auch immer - Häuschen auch aus überresten solcher Bausubstanz erbaut worden sein?

Weil da gebe ich recht, es scheint ein älterer Teil entweder mitverwendet bzw. ein vorhandender älterer Teil durch neueren ersetzt (renoviert) worden sein.

Ein Mausoleum/ Grabmal an Ort und Stelle schließe ich aber aus.

Das es sich um dieses Häuschen mitsamt Gruselgeschichten um eine alte Helmstedter "Urban Legends" handelt können wir alle aber glauben, hier an anderer Stelle (ich hoffe ich darf verlinken)
http://www.gespensterweb.de/wbb2/thread.php?postid=406064

hat ein User ebenfalls berichtet das sie diese Geschichte als Kinder gehört und sich vor dem "Hexenhäuschen" gefürchtet haben:

In Helmstedt gibt es im Maschweg ein kleines Häuschen, welches im ungefähren die Größe eines Gartenhäuschen hat. Mir wurde im Kindesalter erzählt, dass in diesen Häuschen eine Hexe wohnen soll, die in jeder Walpurgisnacht am Nachthimmel zu sehen sein soll.
Als Kind hat das einen natürlich Angst gemacht, und man hat es vermieden diesen Weg Nachts entlang zu gehen.
Da ich einige alte Freunde und Verwandte in Helmstedt habe, weiß ich das diese Geschichte auch heute noch den Kindern erzählt wird.

Da ich kein gebürtiger HEer bin, habe ich allerdings davon noch nicht gehört, kann mich bei Bekannten aber gerne mal umhören.

Grüße, Gerksem

@Amsivarier

Da wird auch nicht mehr kommen, das wird n ganz normales Häuslein sein...

@Gerksem
Ich weiß nicht, aber wenn das wirklich direkt an der Autobahn liegt, wäre meine Vermutung, das dort vielleicht ein jüdischer Friedhof war und dieser eventuell umgesiedelt, oder plattgemacht wurde ( für die Autobahn).

Ich finde (sei mir nicht böse), das dieses Häuschen nicht mittelalterlich aussieht, also nichts von den Walbecker Warten. Es sieht aus, als wäre es später gebaut worden, ich würde sagen der Architekturtyp ist wahrscheinlich Renaissance.
Wikipedia: Renaissance

Wo bleiben eig. die Bilder seitens des TE's?

Wo bleibt eigentlich der/die TE ?