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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

2.539 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Vermisst, Mysteriös ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

25.04.2018 um 10:18
ja schon, aber jahrzehnte lang etwas übersehen?

in dem yosemite park passiert es auch meistens in gegenden wie teufelssschlucht, teufelssee, etc.

oder wie erklärt man sich die fälle der beiden kleinen jungen, 1998 und 2006. sie verschwanden von einer minute auf die andere, bis heute wurde nichts gefunden. obwohl die gegend abgesucht wurde, akribisch, seitens eltern, und behörden. solche verschwinden finde ich schon etwas abgefahren...

PS: paulides schreibt von so vielen fällen die in den park passierten, aber wirklich finden tut man nur an die 10 stück.

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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

25.04.2018 um 10:34
@darkside23
Zitat von darkside23darkside23 schrieb:ja schon, aber jahrzehnte lang etwas übersehen?
Das kann leicht passieren in unübersichtlichen, unzugänglichen Gebieten,
Man soll dort möglichst die Wege nicht verlassen, um nicht selbst verloren zu gehen.

Lies mal hier im Thread, in der Wildnis haben sich schon Leute verirrt, nur weil sie kurz ins Gebüsch gehen wollten und dann den Weg nicht wiederfanden.

Beim plötzlichen Verschwinden von Kindern wäre die erste Frage, ob vielleicht ein Gewässer in unmittelbarer Nähe war bzw. ob es in der Gegend Raubtiere gibt.

Wenn man sich mal verirrt hat, kann man in der Wildnis leicht zu Tode kommen, z.B. durch Wasser- oder Nahrungsmangel, besonders schnell durch Unterkühlung, hier reichen auch schon Temperaturen von 15 Grad oder Regen, dazu kommen dann noch Unfälle, nach denen man sich nicht mehr fortbewegen kann oder plötzliche Erkrankungen, vorallem bei Älteren.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

25.04.2018 um 16:46
Zitat von CuthbertCuthbert schrieb am 22.01.2018: Es ist natürlich nichts bewiesen aber Paulides erwähnt diese Umstände mit keiner Silbe was für mich nicht nachvollziehbar ist, da er ja seine Fälle nach eigenen angaben gründlich recherchiert.
Spontan würde ich mal sagen, ja, es ist nachvollziehbar, allerdings leider in Richtung "lieber Mysteriöses erzählen als alle Fakten nennen".
Zitat von JonsonJonson schrieb am 21.02.2018:Auch dass Paulides größtenteils Lügen unterstellt werden, erschließt sich mir nicht zu 100%.
Es sieht nicht nach Lügen aus, aber er lässt doch die eine oder wichtige Information einfach weg. Und das lässt sich nicht mit fehlender Information zur Zeit der Buchlegung erklären.

So, kurz zum erwähnten Ranger Randy Morgenson. Gibt noch eine andere Seite, die den Fall gut darstellt, und nach der sieht es eher nach Selbstmord aus.
https://www.strangeoutdoors.com/mysterious-stories-blog/2018/1/6/randy-morgenson-disturbing-deaths-in-us-national-parks

Ranger arbeiten nur saisonal, sind schlecht bezahlt, haben keine Sozial- oder Rentenversicherung (amerikanisches Ausbeuteschema eben). Wer das jahrelang macht, wird am Ende seines Lebens vor dem Nichts stehen, wenn er nicht zufällig reich geerbt hätte. Er erhält nämlich keine Rente. Ich wiederhole. Rente ist gleich null.
Einzig und allein diese $100 000,- im Todesfall würden dann der Familie zugute kommen.

Randy war 64, stand also kurz vor der Pensionszeit, ohne eine Pension erwarten zu können. Dh er hätte arbeiten müssen bis zum Totumfallen. Dank Scheidung entfiel für ihn auch das Sicherheitsnetz Familie. Nicht nur psychisch, sondern vor allem finanziell.

Laut Aussagen seiner Kollegen wirkte er in den letzten Tagen depressiv und hatte wohl auch versucht, kurz vor seinem Verschwinden unbedingt noch mal mit jemanden reden zu wollen, was durchaus Anzeichen für einen geplanten Selbstmord sind. MEn waren es durchaus diese deprimierenden Zukunftsaussichten, die ihn zu so einer Tat hätten bewegen können.

Das Hunde Fährten verlieren, vor allem in Gebieten, wo es zig andere Tierfährten gibt, ist nicht ungewöhnlich. Man weiß ja auch nicht, ob die aufgenommene Duftspur wirklich die ist, für die die Hundeführer sie halten. Wenn Randy (oder auch ein anderer Gesuchter) sich in so einem Gebiet öfters hin und her bewegt, dann hinterlässt er auch verwirrende Spuren, die sich obendrein noch überlagern und unterschiedlich alt oder frisch sein können. Da fällt es auch einem guten Spürhund schwer, jetzt die richtige zu erwischen, und wenn sie dann aufhört, weil andere Düfte sie überlagern, ist es einfach aus.
"Die Spur hört auf" heißt nicht, dass ein Gesuchter hier an Ort und Stelle von einem Alien nach oben gebeamt wurde, sondern dass die Spur eben zu alt ist, vom Winde verweht, von andern Spuren überlagert oder von Anfang an die falsche Spur verfolgt wurde.

Nichts daran ist mysteriös, auch wenn es tragisch ist.


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25.04.2018 um 17:20
@darkside23
Trotzdem,abgesehen davon, finde ich , all die anderen Vorfälle, das hier ganz und gar nicht normal ist.
Seh ich genau umgekehrt. Die meisten Fälle sind ganz und gar normal. Tragisch, ja, aber durchaus normal.
Was sie so unheimlich erscheinen lässt, sind die fehlenden Infos über die letzten Stunden oder Minuten der Vermissten, die sich oft nicht mehr rekonstruieren lassen.
Ebenso führen Erfahrungsmangel und damit verbundene Vorurteile zu dem Gefühl, so etwas passiert doch gar nicht oder so etwas dürfte doch einem erfahrenen Wanderer nicht passieren. Letztendlich kennen wir auch nicht die genauen Zahlen in der richtigen Relation zur Gesamtbesuchermenge, dh, das Verhältnis wie viele Menschen so pro Jahr zB den Yellowstone Park bewandern und wie viele (besser: wie wenige) dabei unerklärt verschwinden.

Es ist diese Überbetonung auf diese einzelnen indiviudellen Fälle, die die Geschichten spannend machen, aber das Mysterium unnötigerweise aufblasen.

Menschen neigen nun mal dazu, sich für (einige wenige) Einzelschicksale, besonders, wenn man die Personen kennt oder wenn sie durch Berichterstattung Namen und Gesicht erhalten, verstärkt zu interessieren, während simple Zahlen, besonders, wenn diese sehr groß werden, sie kalt lassen.
Ein einzelnes Mordopfer? So traurig, mein Beileid. Wir verschlingen die Berichterstattung.
Ein Serienkiller mit einem Dutzend Opfer? Furchtbar, wir verschlingen die Berichterstattung und die Angst, man könne ein Opfer werden, bzw das wohlige Gefühl, es nicht zu sein, jagt uns Schauer über den Rücken.
Krieg mit 100 000 Todesopfern? Schlimm, aber war ja nicht hier bei uns. Ist halt so, wenn es Krieg gibt, gibt es auch Tote.
Ein einzelner, berühmter Drogentod in einem Hotel? Ein einzelner vermisster Wanderer, noch dazu im Nebel? Das kann unmöglich normal sein, da muss einfach etwas ganz Großes oder/und Unheimliches dahinter stecken, nicht wahr?

Nur mal ein Rechenbeispiel:
Der Yellowstone Park zB wurde 2017 von vier Millionen Besuchern heimgesucht, und das scheint der normale Jahresschnitt zu sein:
https://www.usa-reisetraum.de/info/tourismus-yellowstone/

Wenn bei vier Millionen Besuchern pro Jahr in einem so großen Gebiet, das man unmöglich lückenlos absichern oder überwachen, geschweige denn die Wetterbedingungen manipulieren kann, dann 411 innerhalb einiger Jahrzehnte (!!!) verschwinden, bzw unauffindbar bleiben (weil das Gebiet eben so groß ist; weil es eben Tierfraß gibt) dann ist das nichts.

Diese Fälle reichen teilweise bis in die Fünziger Jahre des vorigen Jahrhunderts zurück. Rechnen wir mal locker vier Jahrzehnte, dann mach das 40 Leute pro Jahrzehnt, 4 (in Worten: vier) pro Jahr. Bei einer Besucherzahl von 40 x vier Millionen. Selbst, wenn ich jetzt die Hälfte nehme, weil die früheren Jahre weniger Zulauf hatten, sind dieses vier Vermissten/Jahr immer noch nichts im Vergleich zu den gigantischen Massen, die da tagtäglich durchströmen (grob 50 - 100 000 pro Tag [die geschätzte Reduktion habe ich bereits bedacht]).

Vier pro Jahr? Das soll mysteriös sein?

Auch wenn sich einzelne Fälle nicht (gänzlich) klären lassen, so wird dadurch die Gesamtsituation nicht mysteriös.
Im Gegenteil, mich wundert, dass es so wenige sind. Da verschwinden ja in Großstädten pro Jahr mehr Menschen.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

25.04.2018 um 20:44
@off-peak

Ich hatte bisher keine Ahnung von dem Thema und wollte mich hier mal einlesen. Der letzte Beitrag reicht wohl schon dafür, Danke!

In meiner Jugend hab ich mir das Busgeld zur Schule immer gespart und bin die 5 km bis in Stadt gelaufen (durch Wald und Acker). Einmal knickte ich um und das war ne Qual bis in die "Zivilisation" zu humpeln. In so einem Nationalpark sind das dann sicherlich mal 30 km. Stell ich mir fast unmöglich vor (ohne Handyempfang, etc.).


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

25.04.2018 um 21:41
@DerThorag

Mich interessiert es schon, was den Leuten so passiert, aber ich bin für realistische Szenarien. Was kann einem wirklich passieren?
Ich halte aber nichts von ungenau erhobenen Fakten, emotionaler Stimmungsmache oder pauschalen Mystifizierungen. Wenn man sich die einzelnen Fälle einzeln ansieht, dann besteht die Unerklärlichkeit eher daran, dass eben niemand sah, was wann wie passierte. So etwas ist durchaus erschütternd, aber nicht unnormal.
In so einem Nationalpark sind das dann sicherlich mal 30 km. Stell ich mir fast unmöglich vor (ohne Handyempfang, etc.).
Eben. Und in dem Moment, in dem ich nicht mehr laufen kann, oder bewusstlos bin, werde ich bald ein Wasserproblem bekommen. Nämlich dehydrieren. Das ist in der Regel innerhalb 7 - 10 Tagen tödlich. Je heißer es ist, umso früher.

Die hier erwähnten Wetterumschwünge sind normal für bestimmte Gegenden, auch hier in Salzburg gibt es einen Berg (Untersberg), der nahe der Stadt liegt und harmlos aussieht. Aber jedes Jahr Verletzte oder/und den einen oder andern Toten fordert. In erster Linie, weil die meisten Wandertouristen eben keine trainierten Wanderer sind. Und das Wetter auf diesem Berg außerdem innerhalb kürzester Zeit umschlagen kann. Es regnet, es fällt Nebel und die Temperatur sinkt rapide. Das reicht bereits, um ungeschützt in der feuchten Nacht zu erfrieren.

In diesem Thread (offenbar vor alle in jenem Buch) wird auch auf diese Wetterphänomene hingewiesen. Nur wird das aber sofort als "mysteriös" ausgelegt, obwohl es völlig normal ist.

Erstaunlicherweise aber wird diese Phänomen als natürliche Ursache für Unfälle übersehen. Gerade im Nebel verliert man schnell die Orientierung, was die Betroffenen nicht nur vom Weg abkommen lässt, sondern auch tatsächlich Verwirrtheit auslöst.
Das tut übrigens bereits ein tagelanges, zielloses Umherirren in einem Wald oder einer kargen Gegend, die nichts bietet, woran man sich orientieren könnte, ebenfalls. Vom Wassermangel ganz zu schweigen.

Mich wundert es gar nicht, dass diejenigen, die das Glück hatten, gefunden zu werden, desorientiert (ein besserer Ausdruck für verwirrt) waren.
Nicht, weil ihnen inzwischen etwas unheimlich Schlimmes durch unsichtbare, unheimliche Wesen passierte, sondern weil diese Dinge ganz stinknormal im Real Life vorkommen. Abseits der ziemlich abgesicherten Zivilisation geht es eben unheimlich wild und nicht ungefährlich zu.

Die meisten Vermissten gab es bei Felsen und Flüssen? Sollte das wahr sein, ist es auch nicht verwunderlich, nicht wahr? Man kann schnell in einen Fluss fallen und weg gespült werden. Oder von Felsen stürzen. Es genügt eine Bewusstlosigkeit und schon kann man nicht schreien.
(Ich denke da jetzt mal an den Sohn von Joachim Fuchsberger, der Diabetis bedingt ins Koma und in einen Bach fiel, wo er ertrank).

Handy ist an, aber der Betroffene habe nicht telefoniert? Wie wär´s mit Empfangsproblemen? Oder der Betreffende konnte aufgrund seiner Verletzung/Bewusstlosigkeit gar nicht mehr telefonieren? Oder während des Absturzes flog das Ding weit vom Besitzer weg und der kam nicht mehr ran?

Die Leichen werden dann woanders gefunden? Ui, wie unheimlich, aber es kann kein Tier sein, dass die Leichen verschleppt, iwo. Nein, es muss mysteriös sein.

Kinder wären in der Überzahl? Na, jetzt dürfen wir aber alle mal raten, warum das wohl der Fall sein könnte.
Tipp: Nein, es gibt keine Pizza-Gate-Zweigstelle im Yellow Stone Park.

Was bleibt also: Selbstmorde, Verlaufen mit oder ohne Unfälle, Verdursten. Ja, der eine der andere Mord ist sicherlich drin, allerdings bei ca 4 Vermissten pro Jahr dürfte das eine sehr kleine Zahl sein.

Und was soll schon Mysteriöses passieren? Aliens? Übergänge in eine Parallelwelt? Alles schönste Fantasie, für die es aber null Belege gibt, hingegen die übrigen Szenarien lassen sich alle mit der Realität erklären.
Es ist nie eine brauchbare Idee, Unaufgeklärtes mit Unerklärtem zu klären zu suchen.

Für Wanderungen gilt genau das, was die meisten Krimischreiber der Spannung willen aber missachten: Leute, bleibt beisammen. So etwas wie "ich gehe mal vor" oder "bleibe noch kurz hier" sind ganz, ganz dumme Gedanken. Geht nur noch dümmer, wenn man das auch noch bei Nebel und Schneesturm zu tun gedenkt.


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25.04.2018 um 21:45
@off-peak

hmm, deine erklärung klingt schlüssig. was ich mir noch vorstellen könnte, was aber dann mehr grauenvoll als mysteriös wäre- wenn wie gesagt mal so ein tragischer unfall passiert ist, das ganze unter die mysty akte gelegt wurde, vonwegen spurlos verschwunden etc, und die aufsehen behörden ranken sich um solche fälle weniger. und dann kommt oder kommen irgendlweche mörder auf die idee das dies ein perfekter ort für so eine aktion wäre, oder auch ein späterer ablegeort. das war auch mal so eine überlegung...

aber wohl eher weit hergeholt...


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

25.04.2018 um 21:56
@off-peak

wie erklärt man sich das, wenn die verschwundenen personen vorher, unmittelbar in der nähe waren, und von einer minute auf die andere verschwinden? ich meine sowas muss man doch hören, wenn derjenige irgendwo runterfällt, oder ein tier da war etc... ?!

oder der fall der vater mit seinem jungen vor mehr als 10 jahren. da war der junge 50 fuss vor dem vater entfernt, authistisch, und dann weg. er wäre nie einfach so weggelaufen, wenn es eine trotzreaktion gewesen sein sollte.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

25.04.2018 um 21:56
@darkside23

Sie verschwinden teilweise ja wirklich "spurlos", weil sie eben von Tieren als willkommenes Futter betrachtet oder weg geschwemmt werden oder einfach verwesen. Wenn sie offen rum liegen, geht das recht schnell, und die Knochen werden dann von Tieren verschleppt.

Killer durchstreifen gerne Gegenden, in denen sie fündig werden können und das Opfer keine Chance hat.
Die Mutter eines Bekannten wurde an einem Waldrand überfallen (eigentlich "nur" ein Räuber, aber beim Kampf ums Geld wurde sie leider tödlich verletzt). Der lungerte dort gerne rum und folgte eben Leuten, vorzugsweise älteren Damen, die durch oder in den Wald gehen wollten. Einfach, weil dort die Chance der Opfer, Hilfe zu erfahren, sehr gering ist.
Auszuschließen sind solche Täter und Taten daher auch nicht.
Und alleine die schiere Größe diese Parks macht es Suchtrupps so gut wie unmöglich, immer Erfolg zu haben.

Das größte Problem ist für mich aber, dass wir hier einfach nicht an alle Informationen aus erster Hand ran kommen. Zeitungsbreichte oder Berichte anderer sind stets eine Mischung aus einigen richtigen, aber vielen falschen Infos, durchwachsen mit der eigenen Meinung des Autors. Je nachdem, wie er seine Leser zu fesseln gedenkt, wird eben zusätzlich gerne einiges weggelassen oder aufgebauscht.
Und wir hier zerbrechen uns hier die Köpfe über etwas, das womöglich nie so geschehen ist.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

25.04.2018 um 22:05
@off-peak


das ist ja das problem: keiner gelangt an die relevanten fakten. denn die behörde und der ganze apparat drumherum gibt es nicht heraus. (warum?). wo liegt das problem , das herauszugeben, wenn es "nur" unfälle waren? das gäbe sicher keine einbussen im geschäft. und andersherum.......... da würde dann keiner mehr reingehen wollen.

regulär kam ich zu dem ganzen thema aufgrund der geschichte von den beiden mädchen, lisanne und kris. und da habe ich näher recherchiert, und eben darüber einen komplett detaillierten bericht gelesen ( meherere recherchen in allen richtungen , wie ich oben schon anführte).
und da kam es zum zusammengefassten ergebnis: tragischer unfall, und auch so beschrieben wurden im groben, wie von dir...


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

25.04.2018 um 22:07
wobei , da frage ich mich wieder, wieso geht es da , und bei all den anderen nicht....


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25.04.2018 um 22:10
@darkside23
denn die behörde und der ganze apparat drumherum gibt es nicht heraus. (warum?)
Ehrlich gesagt, weil es Dich und uns nichts angeht. So spannend wir es finden, aber keine Regierung ist verpflichtet, jedem alle Details von Untersuchungen zukommen zu lassen. Alleine schon deshalb, weil der eine oder andere Tod doch ein Mord sein könnte, und man mit der Herausgabe aller Infos den Täter warnen würde.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

25.04.2018 um 22:20
mir erweckte es eher den anschein, das die sämtliche vorfälle in den parks alle als unfall abtaten..

aber weil du sagst, man würde den täter warnen : dann wäre das doch bei allen anderen mordfällen auch so . und da gibt es viele hinweise darauf, wie fernsehen/zeitung, und und und. also ich meine , so gesehen, würde keiner über je einen mord was erfahren. und davon erfahren wir ja ansich regelmässig egal in welcher art.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

26.04.2018 um 08:53
@darkside23
Zitat von darkside23darkside23 schrieb:aber weil du sagst, man würde den täter warnen : dann wäre das doch bei allen anderen mordfällen auch so
Das ist auch so, dass man bei den meisten Mordfällen oder auch Verdachtsfällen kaum etwas erfährt.
Ausnahmen davon sind nur manche älteren Fälle oder Fälle, die vor Gericht kamen oder bei denen Angehörige Informationen weitergaben.


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26.04.2018 um 15:14
Interessant wäre es, heraus zu finden, ob eher einzeln Wandernde oder Grupepnmitglieder spurlos verschwinden.

Noch interssanter aber finde ich die Frage, wie viele Leute jährlich im Schnitt vermisst, aber wieder gefunden werden. Wie lange irren sie eigentlich herum? Stunden? Tage? Oder gar Wochen?
Und vor allem: was haben sie danach zu erzählen, wie es zum Ereignis kam und wie es ihnen dann die ganze Zeit über ergangen war.

Übrigens, hier noch eine sehr seltene Möglichkeit, wie man im YSP auch noch ums Leben kommen und "spurlos" verschwinden kann:
https://www.berliner-zeitung.de/panorama/yellowstone-nationalpark-tourist-faellt-in-heisse-quelle---leiche-loest-sich-in-saeure-auf-25118848

Zitatt: "Laut Historikern starben seit 1870 insgesamt 22 Menschen in den heißen Quellen "
Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/25118848 ©2018


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26.04.2018 um 16:19
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nur mal ein Rechenbeispiel:
Der Yellowstone Park zB wurde 2017 von vier Millionen Besuchern heimgesucht,
Und auf die Gefahr hin daß darauf schon mal hingewiesen wurde... der Park hat eine Fläche von fast 9000 km² das ist mehr als die Hälfte von z.b. Schleswig Holstein oder Oberbayern.


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26.04.2018 um 18:57
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Noch interssanter aber finde ich die Frage, wie viele Leute jährlich im Schnitt vermisst, aber wieder gefunden werden. Wie lange irren sie eigentlich herum? Stunden? Tage? Oder gar Wochen?
Und vor allem: was haben sie danach zu erzählen, wie es zum Ereignis kam und wie es ihnen dann die ganze Zeit über ergangen war.
wenn man in den suchmaschinen die suchbegriffe eingibt, kann man mindestens 3 berichte lesen, in denen vermisste personen wieder gefunden wurden.

die , die ich las, trugen alle leichte bis schwere verletzungen davon. soweit ich herauslesen konnte, kamen sie immer von den wegen ab, wohl beabsichtigt oder unbeabsichtigt. ( meist spielt auch das wetter eine bedeutende rolle, wie neuschnee etc) bei denjenigen handelte es sich um mehrere tage. manche haben nur überlebt, weil sie instinktiv gehandelt haben, wie zb einer geschmolzenen schnee getrunken hat.


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26.04.2018 um 19:06
was mir noch einfällt...... menschen die verschwinden, und wieder gefunden werden, werden meist barfuss aufgefunden, sehr viele meilen entfernt vom ort des verschwindens, und die füsse sind normal aussehend, also keinerlei anzeichen von einem mühsamen meilenweiten weg... manchmal war dieses vorkommen auch bei schnee und eisigen temperaturen...


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26.04.2018 um 20:33
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:So spannend wir es finden, aber keine Regierung ist verpflichtet, jedem alle Details von Untersuchungen zukommen zu lassen.
In den USA verhält es sich allerdings nicht so - nennt sich FOA:
Wikipedia: Freedom of Information Act

Und dass die Parkverwaltung besser über ihre Bärenbestände bescheid weiß als über die Menschen, die in ihren Parks vermisst werden, ist mMn schon ein wenig "mysteriös" bzw. allemal zynisch.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Interessant wäre es herauszufinden, ob eher einzeln Wandernde oder Grupepnmitglieder spurlos verschwinden.
Eher isolierte Menschen (am Ende der Gruppe) oder aber Solisten. Es gibt aber auch Zeugen die berichten, dass ein Mitglied einer Gruppe vorausgeht und um einen Felsvorsprung herumgeht. Als das nächste Mitglied den Felsen umgeht ist der Vordermann plötzlich weg und es war wohl ein gutes Stück freie Sicht. Oder der Junge, der mit seinem Vater Fußball kickt und die Mutter das Picknick vorbereitet. Der Junge kickt den Ball in das Gebüsch, Vater hinterher, dreht sich wieder um - Sohn weg. Mutter hat nichts mitbekommen und Bergsteiger finden seinen Leichnam auf einer 50km entfernten Bergspitze welche man die letzten hundert Meter mit Kletterausrüstung erklimmen kann. Todesursache: Erschöpfung. Keine Verletzungen. Schuhe fehlen. Hose und T-shirt auf links gedreht und sauber zusammengelegt. Er war dreieinhalb Jahre alt.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Noch interssanter aber finde ich die Frage, wie viele Leute jährlich im Schnitt vermisst, aber wieder gefunden werden. Wie lange irren sie eigentlich herum? Stunden? Tage? Oder gar Wochen?
Da liegt ja der Hase im Pfeffer da ja offensichtlich keine Daten diesbezüglich erfasst werden.
Zitat von darkside23darkside23 schrieb: menschen die verschwinden, und wieder gefunden werden, werden meist barfuss aufgefunden, sehr viele meilen entfernt vom ort des verschwindens, und die füsse sind normal aussehend, also keinerlei anzeichen von einem mühsamen meilenweiten weg
Hier im thread wurde mal ein Paulides Fall besprochen und das Interview des Sherrifs, welcher das Kind fand, veröffentlicht. Ist jetzt vage aus der Erinnerung: Mädel verschwindet und wird nach eineinhalb Tagen in einem entlegenen Sumpfgebiet gefunden. An den Füßen hatte sie lediglich weiße Tennissocken. der Sherrif fand das überaus merkwürdig, da es seiner Meinung nach darauf hindeutete, dass das Mädchen dort abgelegt wurde. Sie konnte sich noch erinnern, wie sie zuhause spielte- der Rest ist weg....


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26.04.2018 um 21:23
Zitat von LoynisLoynis schrieb:Erstaunlicherweise scheint Mr. Paulides ziemlich gut bei https://de.quora.com/ wegzukommen. Ich hatte jetzt vermutet, dass man ihn dort völlig auseinandernehmen würde allerdings scheint er dort eher Zuspruch zu erhalten. Ich bin allerdings nicht sehr gut mit der Seite vertraut. Als ich nach Aussagen von SAR Mitarbeitern über Paulides gesucht habe bin ich über den quora Artikel gestoßen und die dort zitierten SAR Mitarbeiter scheinen allesamt den von MR. Paulides beschriebenen konspirativen Umständen nachzuhängen. Habe ich das so richtig verstanden? Falls sich dem jemand mal annehmen würde wäre ich sehr dankbar - mein Englisch ist sicher nicht das beste und so ganz glauben kann ich nicht, was ich hier gerade beschrieben habe.Hier der link:
Der ursprünglich von mir verlinkte Artikel war ein anderer als eben jener den ich verlinken wollte. Hier der richtige:
https://www.quora.com/What-do-law-enforcement-and-investigation-workers-think-of-David-Paulides-Missing-411-work


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