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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

2.539 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Vermisst, Mysteriös ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

12.04.2016 um 17:20
Heute wurde der vermisste Lars Wunder gefunden auch Kilometer weit vom kürzesten Weg. Allerdings wohl ziemlich betrunken.
Den Link erspare ich mir, ist blöd mit dem Handy, es gibt einen Thread auf Allmy.

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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

13.04.2016 um 10:24
Ich bin über's "Missing 411"-Googeln über einen anderen Park Ranger gestolpert, der auch ein Buch über Vermisstenfälle geschrieben hat. Unter Anderem diesen Abschnitt finde ich sehr Interessant:
"Children will hide. I remember one case we followed some drag marks because this young boy had hurt his foot. We followed them to this rhododendron thicket. There the little fellow sat, still alive. But he would not move. I can see him and he can see me. You say their name. He would not come out. He would not answer. Why is it that children will not answer? My opinion is because parents and teachers teach children about safety and say 'do not talk to strangers.' The schools are good about teaching children not to be afraid of police or firemen who might be coming in their house in an emergency. But we [park rangers] don't look like firemen. We look like strangers. And boy, kids obey their parents. Someone will try to rescue a child and the kids will run away. If you grab them, they will bite you."
http://www.wbir.com/mb/news/local/dennis-martin-lost-boy-a-45-year-smoky-mountain-mystery/95196168

Was so viel heißt wie:
Kinder verstecken sich. Ich erinnere mich an einen Fall mit Schleifspuren denen wir gefolgt sind, der Junge hatte sich am Fuß verletzt. Wir sind den Spuren zu diesem Rhododendrondickicht gefolgt. Da saß der kleine Bub, am leben. Aber er bewegte sich nicht. Ich sehe ihn und er sieht mich. Du sagst seinen Namen. Er kommt nicht heraus. Er antwortet nicht. Warum ist es so, dass Kinder nicht antworten? Ich meine: Weil Eltern und Lehrer Kindern Sicherheit beibringen und ihnen sagen: Sprich nicht mit Fremden. Schulen sind sehr gut darin, Kindern beizubringen keine Angst vor Feuerwehrmännern oder Polizisten zu haben, die im Notfall zu ihnen nach Hause kommen könnten. Aber wir [Park Ranger] sehen nicht aus wie Feuerwehrmänner. Wir sehen wie Fremde aus. Und junge, Kinder befolgen die Anweisungen ihrer Eltern. Jemand versucht ein Kind zu retten und das Kind rennt davon. Wenn du sie schnappst, beißen sie dich.
Da ist echt was dran.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

14.04.2016 um 07:44
Zitat von grizzlyhaigrizzlyhai schrieb:Heute wurde der vermisste Lars Wunder gefunden auch Kilometer weit vom kürzesten Weg. Allerdings wohl ziemlich betrunken.
naja... also seine Freunde haben gesagt er wäre nicht auffällig betrunken gewesen. Bedeutet für mich, dass er bewegungsmäßig nicht oder nur minimal eingeschränkt war.

ich finde den Fall schon verdächtig, und finde dass er gut Raster passt.

Mit dem Helikopter hätten die den definitiv finden müssen, WENN er da lag bei der ersten Suche (ich nehme an, dass die später dann an anderen Stellen gesucht haben und dann vielleicht auch nicht mehr an dem Graben).

Es wird zwar gesagt, dass er im Graben versteckt gelegen habe, aber ehrlich gesagt.. Ich hab in der Bild ein Bild davon gesehen... davon kann eigentlich nicht die Rede sein.

Ich kann aber verstehen, wenn man nichts anderes sagen möchte, da es dann neuen Tulmult geben würde, und es eben mehr Fragen aufwerfen als beantworten würde.


Im übrigen sagte Paulides in einem interview ausdrücklich, dass diese Fälle auch häufig in oder bei Mooren/Sümpfen vorkommen. Und gegenüber der Ems liegt ein Moor.

Naja ich will jetzt hier nicht mehr großartig über den Fall spekulieren, da der Thread dazu ja geschlossen wurde... Aber die Fakten sind bekannt. Natürlich wäre es, wie bei anderen Fällen auch, interessant, noch mehr Details zu bekommen bzgl. Gerichtsmedizin oder ob es was ungewöhnliches an ihm gab, beim auffinden (Kleidung z.B) aber da kann man wohl nix machen.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

14.04.2016 um 07:56
Der Thread wurde geschlossen, deshalb auch nur kurz: warum geht jemand so weit vom kürzesten Weg in die Pampa ?
Besoffen macht man sicher unsinnige Dinge, dazu gehören auch "Abkürzungen" die keine sind aber in diesem Fall doch sehr ungewöhnlich.


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5X5 ehemaliges Mitglied

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14.04.2016 um 11:11
@grizzlyhai
Zitat von grizzlyhaigrizzlyhai schrieb:Der Thread wurde geschlossen, deshalb auch nur kurz: warum geht jemand so weit vom kürzesten Weg in die Pampa ?
Besoffen macht man sicher unsinnige Dinge, dazu gehören auch "Abkürzungen" die keine sind aber in diesem Fall doch sehr ungewöhnlich.
Du hast die Antwort schon in deine Frage eingebaut. LW war nicht mehr nüchtern als er sich auf den weg machte. Er stürzte und fiel mit dem Gesicht in eine Pfütze. Er bekam Wasser in die Lunge und verstarb auch an der gleichen stelle.
Das LW von Aliens entführt und erst nach der Suchaktion tot in ein Feld abgelegt wurde kann man wohl ausschliessen. Auch wenns fürs Mysterie Forum aufregender wäre, aber bisher deutet nichts auf Aliens, Dämonen oder Bigfoot hin.


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14.04.2016 um 11:37
@5X5
@grizzlyhai
@neonnhn

LW war möglicherweise stundenlang im Freien unterwegs, dafür sprechen auch die Daten der Handy-Nutzung.
Vielleicht wurde ihm erst schlecht und er war zunächst dadurch eingeschränkt.
Später unterkühlte er dann immer mehr, wurde dadurch (zusätzlich) zunehmend verwirrter und konnte sich irgendwann kaum mehr bewegen.


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5X5 ehemaliges Mitglied

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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

14.04.2016 um 12:24
@Tajna
Zitat von TajnaTajna schrieb:LW war möglicherweise stundenlang im Freien unterwegs, dafür sprechen auch die Daten der Handy-Nutzung.
Ja, das ist korrekt. Ich wollte nur mal darauf hinweisen, das an den Umständen, unter denen LW so tragisch verunglückte, nichts mysteriöses dran ist. Wer selber ab und an mal einen Vollrausch hatte weiss selber, das man da nicht immer logisch handelt. Mir kommts so vor, als wollten bestimmte User immer unbedingt noch mehr in solche Fälle hineindichten.
Denkt nur mal an LWs Familie. Die sind nun froh, das die ungewissheit vorbei ist und dann kommen ständig Leute und meinnen (hoffen), das das nicht ein "normaler" Unfall war, sondern das da was ganz anderes unerklärliches hintersteckt. Und da es nunmal bei LW keine Anzeichen auf Gewalteinwirkung, Aliens, Gespenster und Bigfoot gibt muss man diesen Fall nicht hier noch behandeln. Der LW Thread im Krimibereich ist nicht ohne Grund geschlossen worden.
Zu LW ist alles gesagt worden.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

14.04.2016 um 14:52
@neonnhn
Entschuldige, aber mit dieser "Opferzählung" führst du doch deine eigenen, ohnehin schon mehr als fragwürdigen Kriterien ad absurdum.

Im Eröffnungspost hieß es, es gehe um sportliche, intelligente Wanderer, die in Nationalparks verschwinden undiin rätselhafter Situation tot aufgefunden werden. NIchts davon trifft auf Lars Wunder zu. Dieser Fall hat nichts, aber auch rein gar nichts mysteriöses ode runerklärliches an sich, es gibt (laut Medienberichten) keinen Hinweis auf ein Fremdeinwirken. Worauf also basiert deine Behauptung einer verdächtigen Situationß Möglicherweise auf dem Drang, aus einem normalen Unfall eine spannende Geschichte zu konstruieren?

Ebenso verhält es sich mit den anderen Geschichten. Menschen wandern in abgelegener Natur, einige wenige haben Unfälle und sterben. Nicht sehr mysteriös. Lediglich mit einer enormen Ausdehnung des Beobachtungszeitraumes/der Region und einer sehr fragwürdigen Sammlung "auffälliger Gemeinsamkeiten" lässt sich hieraus auch nur ansatzweise eine Geschichte konstruieren. Ich will ja nicht einmal ausschließen, dass einige dieser FÄlle tatsächlich auf Fremdeinwirkung zurückzuführen sind. Aber eine übergeordnete Systematik ist beim besten Willlen nicht erkennbar.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

14.04.2016 um 16:17
Zitat von 5X55X5 schrieb:und dann kommen ständig Leute und meinnen (hoffen), das das nicht ein "normaler" Unfall war, sondern das da was ganz anderes unerklärliches hintersteckt.
Ich glaube, das psychologische Phänomen, das dahintersteckt, ist, dass Menschen nicht glauben möchte, dass es "jeden" treffen kann und derjenige dann auch noch "selbst Schuld" hat. Weil der Gedanke, es könnte auch der eigene Ehemann oder Sohn oder man selbst sein, besser zu ertragen ist, wenn man einem unbekannten Psychopathen die Schuld gibt oder einem Alien; im Gegensatz zu: "Jeder, der besoffenen von einer Feier heimgeht, könnte so enden, oder auch überhaupt jeder, der das Haus verlässt". Ich habe, seit ich hier aktiv bin, viel darüber nachgedacht und glaube, dass die Ursache für dieses Mysteriengesuche eine Art Selbstschutz ist und auch eine Art, sich selbst über andere zu erheben. Das war jetzt leider off-topic, aber da dieser Thread hier ja in Mystery steht, denke ich, dass das ok ist. ;)


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

14.04.2016 um 16:53
@Minderella

Wahre Worte.


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14.04.2016 um 17:03
@Kyanin
@Minderella

@Kyanin deine Kritik an @neonnhn ist nicht so ganz gerechtfertigt, schließlich sind es nicht seine Kriterien, sondern die des Autors David Paulides und es gibt bei diesen Fällen tatsächlich Merkwürdigkeiten, die man mit Alltags-Erfahrungen schlecht erklären kann:

Manche der Vermissten waren noch zu erstaunlichen Leistungen fähig, entfernten sich z.B. viele Kilometer von dem Ort, an dem sie verschwanden, trotzdem gelang es ihnen nicht, sich zu retten, manchmal wurde z.B. sogar ein vorhandenes Handy nicht genutzt.

Paulides hat auch eine Untergruppe von Vermissten, die nach einem Bar- oder Disco-Besuch ertranken.
Zitat von MinderellaMinderella schrieb:Ich glaube, das psychologische Phänomen, das dahintersteckt, ist, dass Menschen nicht glauben möchte, dass es "jeden" treffen kann und derjenige dann auch noch "selbst Schuld" hat.
Damit hast du natürlich nicht unrecht, @Minderella .
Aber der Grund für dieses Verhalten ist nicht nur, dass man nicht wahrhaben will, dass es jeden in einer vergleichbaren Situation treffen kann, sondern auch, dass man Erklärungen finden will.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

14.04.2016 um 17:07
Zitat von TajnaTajna schrieb:Aber der Grund für dieses Verhalten ist nicht nur, dass man nicht wahrhaben will, dass es jeden in einer vergleichbaren Situation treffen kann, sondern auch, dass man Erklärungen finden will.
Das ist in meinen Augen das gleiche. Nicht-Akzeptanz der Tatsache, dass Dinge einfach passieren. Auch ohne, dass man sie erklären kann (im Sinne von: Warum ging ein Betrunkener diese Strecke? Warum sollte das Kind diesen Weg gegangen sein?), auch ohne, dass es einen Grund gibt, einen Auslöser oder einen Schuldigen. Denn in vielen Fällen muss man schlicht akzeptieren, dass da ein schlimmer Unfall passiert ist, ob der Verunfallte daran Schuld trägt oder nicht, aber wenn man das Verhalten, welches zum Unfall führte, hätte vorhersehen oder rational erfassen können, dann wäre es zu diesem Unfall mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gekommen. Ich glaube außerdem, was @5X5 meinte, war nicht die Suche nach der Erklärung an sich, sondern die Suche nach einer "besseren" Erklärung als der Realität? Zumindest habe ich das so verstanden und auch mit meiner Ausführung gemeint.
;)


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

14.04.2016 um 17:39
@Minderella

Ja, das stimmt schon, es geht oft um:
Zitat von MinderellaMinderella schrieb:die Suche nach einer "besseren" Erklärung als der Realität
Aber wenn man nicht vorschnell auf - teilweise extrem unwahrscheinliche - Erklärungen, wie kriminelle Psychopathen, böse Militärs, Yetis und andere Fabelwesen, Aliens und Unregelmäßigkeiten im Raum-Zeit-Kontinuum zurückgreift, dann kann man durchaus neue, interessante Erklärungen finden.

Hier habe ich z.B. einen Artikel, der erklärt, wieso es bei Wassertemperaturen unter 16 Grad viel leichter zum Ertrinken kommen kann:

http://www.schiffergilde-berlin.de/inhalt/download/Ueberleben.pdf

Eintauchreflexe und Kälteschock können sofort oder innerhalb von Minuten zum Einatmen von Wasser, zu Krämpfen und zum Herzstillstand führen.
Die plötzliche Abkühlung kann zu einem "Schwimmversagen" führen mit Verlust von Muskelkraft und Geschicklichkeit.
Durch Unterkühlung werden die Muskeln steif und unbeweglich, es kommt zu Bewusstseinsverlust oder Herz-Kreislaufversagen.
Auch Stunden nach einer Rettung kann es noch zu einem tödlichen Kreislauf-Kollaps kommen.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

15.04.2016 um 09:13
Hallo beisammen,

ich lese bereits von Anfang an mit und finde dieses Thema spannend. Ich beschäftige mich in meiner Freizeit viel mit Pathologie, Profiling und geklärten sowie ungeklärten Morden bzw. dem Verschwinden von Personen. Beruflich bin ich Naturwissenschaftler und deshalb quasi von Berufs wegen her immer skeptisch, was "Unerklärliches" betrifft, auch wenn mich diese Thematik immer wieder fasziniert.

So nun zum Thema:
Mich würde die genaue Herangehensweise von Mister Paulides interessieren, da drängt sich nämlich einem schon die ein oder andere Frage auf. Beispielsweise finden wir im Anfangspost eine ganze Fülle von Kriterien, die angegeben werden, die auf diese anfangs 411 Vermisstenfälle zutreffen. Jeder der ein rudimentäres Verständnis von wissenschaftlichedr Arbeitsweise besitzt wird wissen, dass bei einem Vergleich zweier Prozesse nur ein einziger Parameter variieren darf, d. h. für alle aufgführten Fälle müssten all Merkmale auf der Liste bis auf ein einziges zutreffen, ansonsten ist der Fall für die hier angewendete Betrachtungsweise nicht relevant. Wenn Mister Paulides seine Vermisstenfälle so aussucht, dass lediglich 2 oder 3 Kriterien ins Bild passen (und danach sieht es für mich leider momentan aus), verschwenden wir hier unsere Zeit. allein das mit dem wasser in der nähe ist so ein sehr dehnbarer Begriff, der gerne von sog. Hellseheren angewendet wird. Wenn du nicht gerade in einer Wüstenregion auf unserem Planeten unterwegs bist, ist immer irgendwo Wasser in der Nähe. Da wo ich gerade sitze trifft diese Aussage innerhalb von einem Kilometer Radius mindestens 5x zu.

Was mir auch immer noch nicht ganz klar ist, ist die Verbindung zu den Fällen in Europa, wo die Kriterien allein aufgrund des Terrains ja variieren und da ist noch die Sache mit dem GHB im Blut, dessen Metabolite eigentlich innerhalb von 24 Stunden abgebaut sind, das heisst, wenn so hohe Dosen in den Leichen gefunden werden, sterben die Opfer unter GHB Einfluss. Nur um das meines Wissens noch nicht ausgesprochene, gehe ich richtig in der Annahme, dass das verschwinden in Europa eine andere Ursache hat als das in den Vereinigten Staaten oder habe ich da etwas missverstanden.

Menschen verschwinden halt nun mal leider Gottes immer wieder mal, manche tauchen lebend oder tot wieder auf, von manchen fehlt für immer jede spur, was für die Hinterbliebenen mit Sicherheit die schmerzlichste Variante ist. Ich denke, dass es hierfür eine Menge natürlicher Erklärungen gibt die nicht übernatürlicher Erklärungsansätze bedürfen. Als ich das mit dem GHB gelesen habe musste ich an einen europaweit agierenden Organ- oder Meschenhändlerring denken (auch der Film Hostel kam mir in den Sinn). Evtl. hat die Blutgruppe, Rhesusfaktor oder das Geschlecht, Aussehen, Haarfarbe oder was auch immer nicht gepasst und man "entsorgte" das Opfer irgendwo im Wasser, das ohne Anzeichen von Gewalt ertrinkt und alles sieht nach einem tragischen Unglück aus. es gibt so viel menschliche Verderbtheit auf dieser Erde, da brauch ich keine Szenarien mit Paralleluniversen oder Außerirdischen bemühen.

Ich freue mich auf eine rege und sachliche Diskussion.

Fox


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

15.04.2016 um 09:38
Im Grunde schließen sich Naturwissenschaft und Mystik wahrscheinlich aus. Fast alles ist irgendwie zu erklären auch wenn es anders wäre. Mit reiner Naturwissenschaft gäbe es vermutlich auch keine Religionen, zumindest nicht die Schriften wie die Bibel.
Da die religiösen Schriften zuerst da waren, hat sich da auch vieles in der Menschheit festgesetzt.
Die meisten Menschen glauben was sie wollen und das ist schwer zu durchbrechen.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

15.04.2016 um 11:10
@Kyanin
Zitat von KyaninKyanin schrieb:Im Eröffnungspost hieß es, es gehe um sportliche, intelligente Wanderer, die in Nationalparks verschwinden undiin rätselhafter Situation tot aufgefunden werden. NIchts davon trifft auf Lars Wunder zu.
Mit den Fällen in den Nationalparks, hat der nun aufgeklärte Vermisstenfall LW selbstverständlich nichts zu tun. Man könnte ihn allenfalls mit den Fällen vergleichen die Paulides in einem anderen Buch der Reihe beschreibt, nämlich die Fälle junger Männer die nach dem Besuch einer Disco/Feierlichkeit auf dem Nachhauseweg verschwinden. Da Paulides aber keine Fälle aus Deutschland in seinem Buch beschreibt, halte ich das im Moment nicht für sinnvoll.

Die Fälle, in denen Junge Männer im urbanen Umfeld verschwinden werden im Buch Missing 411-North America and Beyond: Stories of People who have disappeared in remote Locations of North America and five other countries beschrieben.
Dabei nimmt Paulides Bezug auf Fälle in Australien, England ,Frankreich, Island und Indonesien. Wenn ich jetzt nicht gänzlich falsch gelesen habe, sind die Fälle in Indonesien besonders skurril. Die Auffälligkeit des Musters dort, beruht darauf das in einer bestimmten Region nur Leute verschwinden, deren Kleidung eine bestimmte Farbgebung aufweist.


@AgentFoxMulder
Zitat von AgentFoxMulderAgentFoxMulder schrieb:es gibt so viel menschliche Verderbtheit auf dieser Erde, da brauch ich keine Szenarien mit Paralleluniversen oder Außerirdischen bemühen.
Nur um es noch einmal herauszustellen. Paulides bringt in seinen Büchern, keine dieser Theorien ins Spiel.


Ich denke wir sind jetzt am Ende der Fahnenstange angekommen. Hier wird es nur noch weitergehen, wenn sich jemand zur Lektüre der 411er Serie hinreißen lässt.

Aber wie soll das funktionieren. Es können sich ja nicht 1 oder 2 Leute die Bücher kaufen und dann seitenlange Aufsätze über den Inhalt verfassen.

Und 4 Bücher auf Englisch für ca. 100 Euronen, will ich mir im Moment auch nicht antun.

Auf jeden Fall werde ich mir aber das Buch holen, in denen die Fälle aus den Nationalparks beschrieben werden. Aber das wird dauern bis ich das durch habe.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

15.04.2016 um 17:29
@EDGARallanPOE
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Nur um es noch einmal herauszustellen. Paulides bringt in seinen Büchern, keine dieser Theorien ins Spiel.
Das ist mir klar, aber ich denke jeder von uns hat versucht sich selbst zu informieren und ist über solche Theorien gestolpert.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

15.04.2016 um 18:29
Ich liste hier mal einige regelmäßig Auftretende Seltsamkeiten auf:

- es gibt eine deutliche Häufung in Naturparks. In Fällen die in Paulides Raster fallen, immer in der Nähe von Bergen bzw felsigen Orten oder Gewässern.

- Die Personen verschwinden plötzlich, trotz dass sie kurz zuvor noch in der unmittelbaren Nähe von Famile/Freunden waren.
Teilweise werden sie nur einen Augenblick aus den Augen gelassen, auch in offenem Gelände, und werden Tage später tot aufgefunden oder nie mehr gesehen.

- Vermisste Personen werden trotz ausgiebiger Suchmaßnahmen nicht gefunden.
Suchhunde finden entweder keine Spur oder die Spur hört urplötzlich auf. Helikopterflüge sind Ergebnislos.
Tage bis Wochen, manchmal auch erst Jahre später, werden sie dann an Orten gefunden, die zuvor teils mehrmals abgesucht wurden. Oder an Orten, die sehr schwer bis unmöglich zu erreichen sind. Z.B Kleinkinder werden mehrere Kilometer weit entfernt über Berge hinweg gefunden. Es handelt sich hierbei Geländemäßig um Nationalparks in den USA wie z.B Yosemite. Also fast nur Wildniss.

- Manchmal werden Vermisste lebend aufgefunden. Dann können sie sich entweder an nichts erinnern, oder sind zu jung um zu sprechen. Oder es sind Menschen mit Einschränkungen wie z.B Authismus.

- Aufgefundene Tote haben oft keine Verletzungen und es kann keine genaue Todesursache festgestellt werden.

- Kleidung der Opfer wird unter seltsamen Umständen gefunden. Z.B Hose auf links gedreht, oder Hose ausgezogen aber fein säuberlich zusammengelegt. Zustand sieht aus wie neu, trotz Monate in der Wildniss.
Sehr häufig fehlen ein oder beide Schuhe des Opfers oder liegen verwunderlicher Weise ausgezogen daneben. (mitten in der Wildniss und keine Verletzungen feststellbar)

- Häufig sind es Kinder oder erwachsene Männer die verschwinden. In Fällen, in denen es Männer sind konnte Paulides noch mehr Auffälligkeiten feststellen:
Entweder sie haben eine Behinderung oder es sind bemerkenswerte Personen. z.B sehr sportliche, und/oder sehr gebildete Männer wie Ingenieure oder Physiker. Nicht wenige der Opfer waren auch erfahrene Wanderer.

- fast immer schlägt das Wetter kurz vor dem verschwinden, oder kurz danach um und es stürmt, schneit oder regnet stark.


In seinem ersten Buch beschäftigt sich Paulides hauptsächlich mit verschwundenen Personen in amerikanischen Naturparks.
In seinen neueren Büchern suchte er dann überall auf der Welt, und auch in dichter besiedelten Gebieten, nach ähnlichen Mustern und musste feststellen, dass es auch in Städten und anderswo auf der Welt ähnliche Auffälligkeiten gibt.

In bewohnten Gebieten ergaben sich teilweise ähnliche Auffälligkeiten:

- Vermisste in diesen Fällen sind wieder häufig männliche sportliche und/oder gebildete Personen und werden meistens nach Tagen/Wochen tot in Gewässern gefunden. wieder teilweise weit entfernt an ungewöhnlichen orten.

- Auffällig plötzliches Verschwinden, meistens als letztes in einem Club oder einer Bar gesehen.

- wieder keine Todesursache feststellbar und keine Verletzungen (kein Wasser in der Lunge)

- Das Smartphone wird in der Nähe auf dem Boden gefunden

- Oft wird GHB (Abbauprodukt von vergewaltigungs-Droge) im Körper gefunden. Allerdings in exorbitanten Mengen, die nicht erklärbar sind.

- wieder teilweise keine Schuhe oder andere Kleidung fehlt.

- In einigen Fällen riefen die vermissten Personen kurz vor ihrem verschwinden Bekannte an und scheinen verwirrt oder zutiefst schockiert zu sein, oder es ist nur schweres Atmen zu hören. (hier ein besonders unheimlicher Fall mit voicemail-Aufnahme)

- Man konnte nun in den Fällen in der Stadt feststellen, dass Menschen, die z.B Wochen vermisst waren laut Obduktion erst wesentlich kürzer im Wasser lagen, in dem sie gefunden wurden...
Wo waren die Menschen die ganze Zeit, wenn sie nicht im Wasser waren?
Und es handelt sich hier fast ausschließlich um die typischen Fälle von jungen Männern, die nach der Disko im Fluss ertrinken.
Also sind die Opfer entweder jung, alt oder mittelalt, gesund oder krank, und sportlich oder nicht... voll die krasse Auffälligkeit.

Fast genau so auffällig, wie die Tatsache, dass im Nationalpark sportliche Menschen und erfahrene Wanderer verunglücken (wer geht den sonst in den Nationalpark?), dass Unglücke bei Wetterumbrüchen geschehen (eine bekannte Gefahr in bergigen Regionen) oder dass in der Nähe von (Fließ-)gewässern und in unwegsamem Gelände Suchaktionen oft erfolglos bleiben.

Man kann echt aus allem Mystery konstruieren, wenn man denn will.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

22.04.2016 um 17:49
Hallo,
ich habe mich heute neu angemeldet weil ich es sehr schade fand, dass dieses Thema so wenig "Interesse" besitzt.

Ich habe mir das Video sowie die Telefoninterviews angeschaut/angehört.

Es sind schon einige komische Sachen dabei.

Ein Beispiel hierfür ist:

Zwei Kinder spielen in der Nähe des Waldes verstecken, der Vater hat seinen Sohn die ganze Zeit im Blick. Er sieht wie der Junge sich in einem Gebüsch versteckt. Den Busch lässt er nicht mehr aus den Augen. Als das Spiel beendet ist, kommen alle aus ihren Verstecken, nur sein Sohn nicht. Daraufhin läuft er zum Busch, aber sein Sohn ist nicht da. Er läuft den Weg entlang des Busches zwei Meilen aber er findet seinen Sohn nicht.
Parallel dazu fragt eine Familie einen Parkranger, in welchem Gebiet sie Bären sehen können. Der Parkranger nennt ihnen einen bestimmten Teil des Waldes. Als sie dort ankommen, sehen sie wie etwas den Abgang hochläuft. Zuerst denken sie an einen Bären, aber dann kommt ihnen in den Sinn: Das ist kein Bär, das sieht aus wie ein Mensch mit vielen Haaren. Bevor sie das "Wesen" gesehen haben, sollen sie einen undefinierbaren Schrei vernommen haben. Und angeblich soll das "Wesen" etwas auf seinen Schultern getragen haben. Zu diesem Zeitpunkt war Dennis, so hieß der Junge - bereits 2 Stunden verstünden.

So habe ich es zumindest verstanden.

Anbei der Youtube-Link

https://www.youtube.com/watch?v=X8QZ0kNUhsk (Video: The Missing: Dennis Martin)

Ist schon komisch oder?


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22.04.2016 um 21:54
Hmm jetzt schreibt hier gar keiner mehr rein, auch irgendwie mysteriös o.ö

Ich bin durch Zufall über diesen Thread gestoßen und finde diese ungeklärten Fälle echt interessant und würde dieses Buch auch gerne lesen bzw Bücher. Gibt ja mehrere Ausgaben. Da ich gerade in Kanada bin, wäre es leicht für mich einfach in einen Buchladen zu gehen und eins davon zu bestellen. Bei Amazon gehen die Preise ab 50 Dollar aufwärts ^^. Entweder sind das Sammlerstücke oder die müssen verdammt dick sein. 50 dollar sind schon viel finde ich. Die müssen ja wirklich spannend sein ;)

@neonnhn
Sowie ich das heraus lese, hast du noch keines gelesen, oder? Gibt es denn irgend eins was du mir empfehlen würdest? Oder welches dich ganz besonders interessiert??

Bzw. Nehme ich auch gerne Vorschläge entgegen, wo ihr ihr euch vielleicht für einen Fall ganz besonders interessiert (oder mehrere), der in diesem oder jenem Buch zu finden ist.
Ich würde mir das dann aufgrund des großen Interessen zulegen und euch gerne mit Informationen versorgen. Ich denke man würde dann noch mehr von dem Autor erfahren und wie er die Dinge sieht.

Gebt mir aber aber rechtzeitig Bescheid, ich bin jetzt nur noch so 3 1/2 Wochen hier ; )


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