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Schon mehrmals gelebt oder viel Fantasie

220 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Geister, Spuk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schon mehrmals gelebt oder viel Fantasie

03.11.2016 um 16:42
@Micha007
Gut, dann ist das Ganze ja noch schwammiger als ich dachte.
Gut gemacht. :Y:
Ich glaube auch, ich weiß, warum er sich nicht mehr dazu äußern wird.

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Schon mehrmals gelebt oder viel Fantasie

03.11.2016 um 16:50
@sunshinelight
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Ich glaube auch, ich weiß, warum er sich nicht mehr dazu äußern wird.
Ich auch :D


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Schon mehrmals gelebt oder viel Fantasie

03.11.2016 um 20:13
Mich wundert, dass hier noch nicht der Name von Prof. Ian Stevenson (1918-2007) gefallen ist. Dabei ist – oder war – der Psychologe und Psychiater der Begründer, Pionier und bedeutendste Vertreter der Reinkarnationsforschung, bzw. der Erforschung von spontanen „Erinnerungen an ein frühere Leben“. Besonders interessant ist eines seiner letzten großen Werke, „Reincarnation and Biology“ (2 Bände, 2268 Seiten, London: Praeger, 1997), in dem er über 225 Fälle dokumentiert, bei denen ein Zusammenhang zwischen Geburtsmerkmalen / Missbildungen des Kindes und Merkmalen (z. B. Todesart) der früheren Person mehr oder weniger sicher nachgewiesen werden konnte.

Weitere Wissenschaftler, die auf dem Gebiet geforscht haben, sind etwa Prof. Dr. Satwant Pasricha (klinische Psychologin am National Institute of Mental Health and Neuroscience, Bangalore), Prof. Dr. Antonia Mills (Anthropologin; University Nothern Britisch Columbia), Prof. Dr. Erlendur Haraldsson (Sozialwissenschaftler und Psychologe, University of Island), Prof. Dr. Jürgen Keil (Psychologe, University of Tasmania) oder Dr. Jim Tucker (Kinderpsychologie, University of Virginia).

Auf der Homepage von Dieter Hassler – dem wohl besten Kenner der Reinkarnationsforschung im deutschsprachigen Raum – findet sich eine recht umfangreiche Literaturliste (jeweilt mit kurzen Kommentaren zum Inhalt und Bedeutung der aufgezählten Bücher). Auf seiner Homepage finden sich auch weitere Informationen, Links und Fallbeispiele.

http://www.reinkarnation.de/html/literatur.html

Wer einen äußerst interessanten und spannend geschriebenen Erlebnisbericht – mit journalistisch recherchierten zweiten Teil – lesen möchte, über einen Erwachsenen, der sich dramatisch an ein früheres Leben erinnerte, und diesen Erinnerungen nachgeht, dem sei nachdrücklich das Büchlein von Udo Wieczorek und Manfred Bomm “Seelenvermächtnis: Udo W. - mein zweites Leben” empfohlen.

https://www.amazon.de/Seelenverm%C3%A4chtnis-zweites-Leben-Biografien-GMEINER-Verlag/dp/3839217822/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1478200144&sr=8-1&keywords=udo+wieczorek


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04.11.2016 um 01:15
@davros2.0
Deine Posts zu diesem Thema sind schoen zu lesen, du beschreibst das wirklich mit aller Ruhe und Sachlichkeit.

Was hierzulande nicht immer sehr gelaeufig ist und Skeptiker schnell auf den Plan ruft, ist in anderen Teilen der Erde fester Bestandteil des Lebens.

Beispiel Tibet: Der aktuelle Dalai Lama wird alt und bereitet sich langsam auf seinen Tod/Uebergang vor. Der neue Dalai Lama wird die Wiedergeburt des Jetzigen sein. Um ihn nach der Wiedergeburt zu finden wird eine Kommission eingerichtet. Sobald sich heraus kristallisiert, wo er wieder geboren wurde werden im Alter von 3-4 Jahren u.a. Erinnerungstests durchgefuhrt. Er muss beispielsweise Spielzeuge aus seinem vorangegangenem Leben wieder erkennen und er wird vermeintlich familiaere Objekte von anderen unterscheiden koennen. Und vieles mehr. Ein Irrtum kann hierbei ausgeschlossen werden und es ist dann moeglich, den wieder geborenen Dalai Lama bereits in jungen Jahren auf seine (ehemalige) Rolle des geistig-spirituellen Leaders der Tibetaner vorzubereiten.


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Schon mehrmals gelebt oder viel Fantasie

04.11.2016 um 13:16
@Nicana


Mit vier Jahren war ich mal sehr überzeugt davon, dass ich einst ein Motorrad besaß. Als ich noch ein Junge war und in Afrika lebte. Komischerweise hat das in meiner Familie niemand als Hinweis auf ein früheres Leben verstanden. Ich dachte in der Zeit wohl auch, dass das Mädchensein nur eine vorübergehende Phase sei und ich bald wieder ein Junge werden würde. Ich erzählte eine zeitlang jedem, dass ich eigentlich ein Junge bin.

Nicht jeder kann sich so bewußt und detailiert an seine Kleinkindzeit erinnern, aber ich kann das. Ich kann mich noch dran erinnern, wie ich diese Geschichten erzählt habe. Ich weiß auch noch, woher ich die einzelnen Elemente meiner genommen habe und warum ich diese auswählte. Ich war mir zu dem Zeitpunkt bewußt, dass ich mir das nur ausdenke, es war wie so eine Art Schauspiel. Wenn mir die Erwaschsenen zuhörten und spielerisch auf die Geschichte eingingen, indem sie Fragen stellten, regte das meine Fantasie an, neue Bilder sind in meinem Kopf entstanden und ich konnte die Geschichte spontan weiterspinnen und neue Elemente anfügen. Das war für mich sozusagen der Spaßfaktor an diesem Spiel.

Ich hatte auch kein schlechtes Gewissen oder so, da mir auch klar war, dass die Erwachsenen nur so tun, als ob sie mir glauben. Es war als Spiel gemeint und wurde auch so verstanden, und ich glaube, das war genau richtig. Es hätte mich damals wahrscheinlich ziemlich irritiert, wenn mir jemand meine Geschichten geglaubt hätte. Und es hätte mir mein Spiel versaut. Und hätte gar jemand mit Besorgnis reagiert oder Unbehagen gezeigt, hätte ich womöglich die Freude an diesem Spiel verloren und diesen wichtigen Entwicklungsschritt meines Gehirns nicht voll ausgelebt. Stattdessen habe ich in dieser Zeit durch die Unterstützung meiner Eltern gelernt, zwischen Fantasie und Wirklichkeit zu unterscheiden und ich habe Freude daran entwickelt, meine Fantasie zu nutzen.

Das Erzählen von Fantasiegeschichten ist eine Entwicklungsphase, in dem Alter völlig normal und auch wichtig. Und sie geht auch wieder vorbei. Wenn man richtig damit umgeht.


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Schon mehrmals gelebt oder viel Fantasie

04.11.2016 um 14:28
Wäre gut, wenn ihr wieder den Dreh zum Thema bekommen würdet.


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04.11.2016 um 15:04
@Nicana
Ich hab mit ca. 3 Jahren immer gespielt, dass ich ein Soldat im Krieg bin, der dann von hinten erschossen wird. Ich habe in dem Alter auch oft "Unfälle" nach gespielt, mit reichlich roter Tusche und darin eingewichten Taschentüchern zum darstellen der Gedärme. An meine Kinderzimmerwände habe ich Skelette gemalt. Wohlbemerkt, mit 3!

Meine Eltern konnten sich nie erklären, woher diese Gedanken bei mir kamen. So ca. in der Grundschule hörte es auf, dass ich in solchen Ausmaßen Tote, hab verhungerte und schwer verletzte Menschen gemalt habe.

Vor ca. einem Jahr kam ich bei einem Gespräch mit meiner Mutter nochmal auf das Thema. Nach wie vor bestätigt sie das alles und das sie es früher immer sehr, sehr unheimlich fand und oft mit dem Gedanken spielte mich deswegen zu einem Kinderpsychiater zu schicken. Da sie aber überhaupt keine Idee hatte, woher ich so ein "Trauma" gehabt haben könnte, hatte sie es dann doch gelassen und den Dingen ihren Lauf gelassen.


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04.11.2016 um 15:12
@GalleyBeggar
Mit 3? Ok, das ist wirklich mal eine Vorstellung wert.^^

Und das Alter kommt mir echt zu jung vor, als könnte man sowas schon spielen. Das macht das Ganze noch merkwürdiger.


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04.11.2016 um 16:20
Ich für meinen Teil glaube an Reinkarnation. Es ist für mich ein schöner und tröstender Gedanke. Daher glaube ich auch an die "Erinnerungen" die manch einer hat.


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05.11.2016 um 14:39
Zitat von ApoplexiaApoplexia schrieb:Es ist für mich ein schöner und tröstender Gedanke
Inwiefern tröstet dich der Gedanke?? Mich würde das eher wahnsinnig machen, in mir etwas drin zu haben, was schon 100.000e vor mir schon drinnen hatten. Hat was von Recycling. Fänd ich nicht so geil.... Vor allem merkwürdig, denn dann wäre alles wie so eine kleine Firma, weisste?


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05.11.2016 um 16:55
Der Gedanke das der Tot nicht das Ende ist und jemand den ich liebte noch existiert, ist für mich tröstend. @sunshinelight


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05.11.2016 um 17:04
@Apoplexia
Naja, nur halt nicht wirklich. Und die Person, die du mal geliebt hast, war vorher eine andere, die ein anderer Mal geliebt hatte... Das macht das ganze nicht sehr individuell.


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05.11.2016 um 17:13
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb: Mich würde das eher wahnsinnig machen, in mir etwas drin zu haben, was schon 100.000e vor mir schon drinnen hatten
Also den Gedanken, finde ich nun auch nicht so schön. :(


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05.11.2016 um 17:16
@sunshinelight

Da hat jeder das recht das so zu empfinden wie er das möchte.


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05.11.2016 um 17:21
Zitat von MahatmaPechMahatmaPech schrieb:Beispiel Tibet: Der aktuelle Dalai Lama wird alt und bereitet sich langsam auf seinen Tod/Uebergang vor. Der neue Dalai Lama wird die Wiedergeburt des Jetzigen sein. Um ihn nach der Wiedergeburt zu finden wird eine Kommission eingerichtet. Sobald sich heraus kristallisiert, wo er wieder geboren wurde werden im Alter von 3-4 Jahren u.a. Erinnerungstests durchgefuhrt. Er muss beispielsweise Spielzeuge aus seinem vorangegangenem Leben wieder erkennen und er wird vermeintlich familiaere Objekte von anderen unterscheiden koennen. Und vieles mehr. Ein Irrtum kann hierbei ausgeschlossen werden und es ist dann moeglich, den wieder geborenen Dalai Lama bereits in jungen Jahren auf seine (ehemalige) Rolle des geistig-spirituellen Leaders der Tibetaner vorzubereiten.
das klingt sehr interessant und eine schöne Tradition.
Hat das dann nur mit Arroganz der Skeptiker zu tun, dass kein "Seriöser" Wissenschaftler mal auf die Idee kommt, dass da wirklich was dran ist?
Diese Erinnerungstests sollten sich doch durchaus auch in Anwesenheit der "Experten" durchführen lassen. Oderl ässt man da keine Leute von Außen zu?


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05.11.2016 um 17:30
@Apoplexia
Ich will dir nichts ausreden, um Gottes Willen. :D
Wollt nur nen Standpunkt äußern, der mich davon abhält, daran zu glauben. Und warum mich das nicht tröstet.^^


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05.11.2016 um 23:31
Zitat von LucyFeeLucyFee schrieb:Nicht jeder kann sich so bewußt und detailiert an seine Kleinkindzeit erinnern, aber ich kann das. Ich kann mich noch dran erinnern, wie ich diese Geschichten erzählt habe. Ich weiß auch noch, woher ich die einzelnen Elemente meiner genommen habe und warum ich diese auswählte. Ich war mir zu dem Zeitpunkt bewußt, dass ich mir das nur ausdenke, es war wie so eine Art Schauspiel. Wenn mir die Erwaschsenen zuhörten und spielerisch auf die Geschichte eingingen, indem sie Fragen stellten, regte das meine Fantasie an, neue Bilder sind in meinem Kopf entstanden und ich konnte die Geschichte spontan weiterspinnen und neue Elemente anfügen. Das war für mich sozusagen der Spaßfaktor an diesem Spiel.
okay klingt auf jeden fall interessant was du dagemacht hast. und ja das kann natürlich eine Möglichkeit sein, letztendlich müsste in so einem Fall wenn man dem ganzen auf die Spur kommen will schon einige belege haben als nur reine erzählungen, aber dann muss man natürlich auch den Sherlock spielen und gucken in wie fern sich das Kind verhält , ob es täuscht oder nicht.


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Schon mehrmals gelebt oder viel Fantasie

10.11.2016 um 10:59
Ab und an habe ich auch Gedanken daran, dass es sowas wie Reinkarnation geben könnte.
In meinem (jetzigen^^) Leben hatte und habe ich bisher so viel Pech, als ob ich früher vielleicht mal ein ziemlich schlechter Mensch gewesen bin.

Zumindest habe ich mich sehr lange nicht richtig weiblich, sondern innerlich als Junge gefühlt. Inzwischen, bin jetzt Mitte 20, hat sich das relativiert.
Ich bin nicht in meiner leiblichen Familie aufgewachsen, mein Vater hat sich unter anderem an meiner Halbschwester und vielleicht auch an mir vergangen (das Jugendamt weiß es nicht genau). Meine Mutter hat er in die Schizophrenie und den Alkoholismus getrieben. Daher wuchs ich in einer Pflegefamilie auf.
Naja und bisher habe ich es sehr schwer: Kein Geld; Gute Noten in der Schule, aber weder Ausbildung noch Job, Studium abgebrochen/unterbrochen (ich will es nochmal versuchen), keine Freundschaften, ungeplantes Kind , Verwandschaft interessiert sich nicht für mich, Lebensmittelunverträglichkeiten, die nicht aufgeklärt werden können.

Naja und da will man wohl nicht wahrhaben, dass man einfach nur Pech hat. Reinkarnation wäre vielleicht etwas tröstliches. Dass die Sch***e, die man durchlebt, sinnvoll ist.

Aber wer war die Person vom "vorherigen Leben"? Was hat sie getan, dass sich so viel "schlechtes Karma" angesammelt hat?

_________________________________________

Wissenschaftlich könnte ich mir Reinkarnation nicht erklären, deswegen ist das eher ein haltloses - aber interessantes - Gedankenspiel.


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Schon mehrmals gelebt oder viel Fantasie

10.11.2016 um 11:06
@Crusi

Was Dir geschehen ist tut mir Leid.

Auch wenn es sowas wie Inkarnation und Karma gibt, so kann nicht alles darauf geschoben werden, denn Dein leiblicher Vater hätte dann auch sowas wie einen freien Willen?

Versuche Dein Bestes, Fleiß und mache Dich nicht fertig. Das ist vielleicht das einzige Richtige was Dir geraten werden kann ... und mach Dein Studium :).


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Schon mehrmals gelebt oder viel Fantasie

14.11.2016 um 10:40
Zitat von CrusiCrusi schrieb am 10.11.2016: Aber wer war die Person vom "vorherigen Leben"? Was hat sie getan, dass sich so viel "schlechtes Karma" angesammelt hat?
Du bist ein eigenständiges Individuum.
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Akzeptiere das als Vergangenheit, ändern kannst du es nicht mehr.
Verarbeite sie und frag dich nicht mehr, warum!?
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