Könnt ihr paranormale Phänomene aus eigener Erfahrung bestätigen?

gagitsch schrieb:Das würde ja dann oft für das unterbewusst eaufnehmen und lernen sprechen.

Sage ich doch schon die ganze Zeit. ;)

Die meisten Menschen verwechseln "Lernen" mit sturem schulischem Auswendiglernen. Nur ist das halt noch nicht alles. Das Gehirn lernt stets und permanent durch viele Wege, auf viele Arten und Wiesen.

gagitsch schrieb:ch kann nicht beurteilen, was wirklich dran ist, an Erzählungen, wo Menschen alte Fremdsprachen gesprochen haben sollen, aus anderne Erdteilen oder verschollene Sprachen wie Altgriechisch, aramäisch usw.

Zum Beurteilen helfen Wissen und Verstand: Sprachen werden von Menschen erlernt. Ist das nicht der Fall, kann man sie auch nicht sprechen.

Leute, die erzählen, sie würden aufgrund irgendwelcher Reinkarnationen eine alte Sprache sprechen, irren sich oder lügen. Zum Einen werden solche Behauptungen nur selten überprüft, zum Anderen kann man natürlich eine ausgestorbene Sprache nicht mehr überprüfen.
Sollten sie doch so eine Sprache sprechen, na, dann haben sie sie irgendwann einmal auf dem üblichem Weg erlernt.

off-peak schrieb:Sage ich doch schon die ganze Zeit. ;)

das halte ich für möglich.

off-peak schrieb:Leute, die erzählen, sie würden aufgrund irgendwelcher Reinkarnationen eine alte Sprache sprechen, irren sich oder lügen. Zum Einen werden solche Behauptungen nur selten überprüft, zum Anderen kann man natürlich eine ausgestorbene Sprache nicht mehr überprüfen.
Sollten sie doch so eine Sprache sprechen, na, dann haben sie sie irgendwann einmal auf dem üblichem Weg erlernt.

ja Lüge will ihc nicht unterstellen, aber meist gibt es ein logische Erklärung.

Für die seltenden unlogischen Fälle , wäre ich mal gespannt.

Was man sonst nur von U-Booten kennt - verschwindet und taucht wieder auf - passiert mir ständig mit Schlüsseln, Werkzeugen, Kugelschreibern und sonstigem Krempel. Das liegt aber meist daran, dass mein Haus so gross ist und obendrein noch ein sehr geräumiges Nebengebäude auf einem Riesen-Grundstück steht. Da vergisst oder verliert man im Alter so das eine oder andere und findet es dann, nachdem man Ersatz besorgt hat, auf wunderbare Weise genau danach wieder. Das ist kein Geisterspuk, sondern einfach auf norddeutsch "Tüddeligkeit". Mediziner würden vermutlich ein prä-dementielles Syndrom diagnostizieren. Vergiss es!

Doors schrieb:Da vergisst oder verliert man im Alter so das eine oder andere und findet es dann, nachdem man Ersatz besorgt hat, auf wunderbare Weise genau danach wieder.

Und obendrein genau an der Stelle, an der man den Ersatz hinlegen möchte, weil diese Stelle eine so gute Stelle wäre, dass man sich garantiert auch später noch daran erinnern würde, dort etwas hingelegt zu haben.
Stimmt sogar, dass die Stelle super wäre, weil genau dort liegt dann ja das zu ersetzende Ding.
Ich besitze daher jetzt nicht nur zwei Schallschutzkopfhörer, sondern exakt zwei gleiche Exemplare des selben Modelles der selben Firma. ;)

Doors schrieb:Mediziner würden vermutlich ein prä-dementielles Syndrom diagnostizieren.

Nicht unbedingt. Kann auch der berühmte Stress oder sein ebenso berühmtes, und ebenso nervendes Gegenstück, die den Geist einschläfernde Routine sein.

off-peak schrieb:Ich besitze daher jetzt nicht nur zwei Schallschutzkopfhörer, sondern exakt zwei gleiche Exemplare des selben Modelles der selben Firma.

Aus vergleichbarem Grund besitzen wir 3 (drei!) Weihnachtsbaum-Ständer. Zwei davon als Last-Minute-Kauf am 24. Dezember. Keine Ahnung, welches übernatürliche Wesen die jedes Mal versteckt. Ich verdächtige den Grinch.

Doors schrieb:Was man sonst nur von U-Booten kennt - verschwindet und taucht wieder auf - passiert mir ständig mit Schlüsseln, Werkzeugen, Kugelschreibern und sonstigem Krempel. Das liegt aber meist daran, dass mein Haus so gross ist und obendrein noch ein sehr geräumiges Nebengebäude auf einem Riesen-Grundstück steht.

Bei mir war es eine 1-Zimmerwohnung also schon was anderes.

Da vergisst oder verliert man im Alter so das eine oder andere und findet es dann, nachdem man Ersatz besorgt hat, auf wunderbare Weise genau danach wieder. Das ist kein Geisterspuk, sondern einfach auf norddeutsch "Tüddeligkeit".

Sei einfach froh, dass die Gegenstände bei dir wenigstens wieder aufgetaucht sind.
Bei mir waren sie teilweise nie wieder auffindbar, auch nicht, nachdem ich umgezogen bin und die Wohnung komplett leer gewesen ist.

Mediziner würden vermutlich ein prä-dementielles Syndrom diagnostizieren. Vergiss es!

Mediziner sollen sich mit irgendwelchen wilden Diagnosen, ganz ohne CT oder MRT des Gehirns, mal lieber zurückhalten, abgesehen davon, dass Gedächtnisstörungen bzw. Schusseligkeit auch von anderen Dingen kommen können, wie beispielsweise einer Depression.

Ich bin in einem 350 Jahre alten Bauernhaus aufgewachsen und dort hat es wirklich unerklärbare Sachen gegeben. Schatten die hinter einem waren, Stimmen, Schritte auf Treppenstufen. Irgendwann hat man sich damit arrangiert.

Hammelbein schrieb am 08.08.2023:Schwierig, ich spreche nicht wirklich gerne darüber.
Der Threadtitel fragt auch nicht explizit danach Erfahrungen zu schildern, deswegen hab ich auch ganz On Topic die Frage beantwortet.

Hast du hier in irgendeinem thread schon ausführlicher darüber gesprochen und man kann das nachlesen? Ich finds ziemlich interessant.

@Pony2.4

Nope, tatsächlich nicht.

Hammelbein schrieb am 20.08.2023:Nope, tatsächlich nicht.

Dann mach das doch gern mal . Das würde mich auch interessieren ,genauso wie @Pony2.4 . Kannst ja auch einen eigenen Thread dazu machen .

Ich würde das schon so bezeichnen. Ich habe vor einigen Jahren mein Vater verloren und habe im nachhinein unerklärliche Dinge und Gerüche wahrgenommen, die ich ansonsten nur mit meinem Vater assoziiere.


Mein Vater hat schon sehr lange nicht mehr bei uns gelebt, da meine Eltern sich getrennt haben ~ um den Aspekt zu minimieren, dass ich die Gerüche intensiver wahrgenommen habe nach seinem Tod, weil ich mich eventuell reingesteigert hätte.

Mein Vater hatte immer ein sehr stark riechenden Geruch bei sich, weil er so ekelhafte Zigaretten geraucht hat und immer danach gerochen hat, was ich mit meinem mittlerweile 28 Jahren nie wieder gerochen habe und eines Abends, wo es auch stark gewittert und geregnet hatte, habe ich aus dem nichts den Geruch in meiner Nase gehabt und das Gefühl, dass ich nicht alleine in der Wohnung sei. Ich kann wirklich nicht beschreiben was ich gefühlt habe zu dem Zeitpunkt, jedoch habe ich mich 20 Minuten später ins Bett gelegt und wollte schlafen. Meine Katze kam dann auch so langsam ins Bett, weil die gerne immer an meiner Seite mit geschlafen hatte. Aus dem nichts mal wieder, ist sie aufgestanden und hat ins Leere gestarrt und die arme hat so eine Panikattacke bekommen, dabei ist sie aufgesprungen und durch die ganze Bude gerannt und meow't, in dem selben Augenblick hatte ich das Gefühl das am Ende des Bettes sich jemand aufs Bett gesetzt hatte und bin danach auch teilweise nicht mehr in mich gekommen, vor allem, weil die Stelle aufm Bett auch einen Abdruck hatte als ob wirklich jemand drauf gesetzt hat.

Ich versuche immer alles klar zu beobachten und dann meine Schlüsse zu ziehen, aber bis zu dem heutigen Zeitpunkt kann ich das geschehene nicht erklären. Das mit dem Geruch meines Vaters kam über die Wochen ab und zu mal wieder, bis ich das Ganze dann meine Mutter erklärt habe und um Rat gebeten hatte. Sie meinte daraufhin, sobald ich das wieder erlebe soll ich direkt zu meinem Vater sprechen und ihn bitten zu gehen, was ich dann tat und zu meinen Gunsten, kam seitdem auch nichts mehr.

mimimia schrieb am 19.08.2023:Ich bin in einem 350 Jahre alten Bauernhaus aufgewachsen und dort hat es wirklich unerklärbare Sachen gegeben. Schatten die hinter einem waren, Stimmen, Schritte auf Treppenstufen. Irgendwann hat man sich damit arrangiert.

Mein Häuschen bringt es nur auf 290 Jahre. Aber seltsame Geräusche gibt es auch bei mir genug. Ein Fachwerkhaus ist aus Holz und Holz "lebt". Dehnt sich aus und zieht sich wieder zusammen. Die meisten Geräusche dürften darauf zurückzuführen sein. Zwei ständig patrollierende Katzen tuen ihr übriges.
Ich habe mir mal ausgerechnet dass in meinem Haus in der langen Zeit etwa 40 Menschen gestorben sind. Über den Weg gelaufen ist mir davon noch keiner. Was ich bedauere. Einige davon sind meine Vorfahren. Wäre schön sie mal kennen zu lernen.:)