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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.07.2018 um 21:07
@PeterKean
Zitat von PeterKeanPeterKean schrieb:In jener Nacht fand in der Nähe ein Manöver mit solchen "Monstersoldaten" statt, daher die orangenen Leuchtkugeln
Hm, kälteresistente "Monstersoldaten" mit entferntem Schlafzentrum unter orangenen Leuchtkugeln?

Du darfst dich gerne hier austoben, aber ich werde daran nicht teilnehmen.

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.07.2018 um 21:26
Zitat von TajnaTajna schrieb:Du darfst dich gerne hier austoben, aber ich werde daran nicht teilnehmen.
Aber nicht weil mir jemand das Stöckchen mit erwartungsvollem Blick hinhält. ;)

Aber deine Sorge die Seriösität des Fadens betreffend ist unbegründet, mir geht's auch nur um ein paar Ungereimtheiten wo mich die Meinungen oder eventuellen Recherchen anderer interessieren. Eine Unvoreingenommenheit bezüglich des Themas habe ich mir daher fest vorgenommen und was die Vox Populi zumindest vor Ort davon hält, ist ganz bestimmt nix was jener welcher wirklich nach Informationen sucht außer acht lassen sollte. Dies aber nicht als Begründung meines Ausflugs in die modernen Mythen Russlands.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.07.2018 um 21:39
@PeterKean
Zitat von PeterKeanPeterKean schrieb:... und was die Vox Populi zumindest vor Ort davon hält, ist ganz bestimmt nix was jener welcher wirklich nach Informationen sucht außer acht lassen sollte.
Da bist du aber zu spät dran, da jetzt, fast 60 Jahre später, die meisten Zeitzeugen schon verstorben sind oder sich nicht mehr gut erinnern können.
Dann lag der Dyatlov-Pass auch noch weitab von menschlichen Siedlungen und wurde im Winter sicher nur von wenigen Menschen begangen, eine Strasse gab es nicht.
Die Gegend war überhaupt nur dünn besiedelt und zwar von Mansen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.07.2018 um 21:52
@Iva

Dann solltest du das vielleicht wörtlich zitieren und angeben wo genau das steht (unter welcher Überschrift z.B.).
Man müsste wissen, wessen Meinung das ist und wie er sie begründet.
Denn ich habe auf dieser Seite jetzt unter Obduktionsbefunde geschaut und da habe ich es nicht gefunden.

Möglicherweise ist das einfach eine Schlussfolgerung von einem der Autoren der Seite, die im Widerspruch zu den Angaben im Obduktionsbefund steht?


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23.07.2018 um 22:18
@mashourah
Danke, für Deine Chronologie.

@Tajna
Das ist nur der Beispiel Text von der https://dyatlovpass.com/death Seite (wurde in vielen Blogs einfach per C&P übernommen):
metacarpophalangeal joints on the right hand had brown red bruises. This is common injury in hand to hand fights.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.07.2018 um 23:31
In meinem Link steht bei den Sektionsergebnissen bei Slobodin:

"- bruises in the metacarpophalangeal joints on both hands. Similar bruises are common in hand to hand combat (7)"


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.07.2018 um 23:40
Zitat von TajnaTajna schrieb:Da bist du aber zu spät dran, da jetzt, fast 60 Jahre später
Ja klar. Da wurde logischerweise leider viel versäumt, auch im Zusammenhang mit den politischen Verhältnissen. Wobei ich denke, auch Infos aus zweiter Hand sollten aufgenommen werden. Allerdings natürlich auch unter der richtigen Überschrift abgelegt werden. Deshalb fragte ich ja hier nach dem Foto, in der heutigen Zeit werden Dokus als Kunst oder Unterhaltung betrachtet und da wurde das Foto eben als Menk Foto der Djatlow Gruppe bezeichnet. Der link mit der Fotoserie hat's ja dann geklärt.


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24.07.2018 um 00:41
@sarkanas
@Iva

Das ist ein Problem bei diesen Internet-Seiten, dass häufig falsche Angaben gemacht werden.
Zitat von sarkanassarkanas schrieb:... metacarpophalangeal joints on the right hand had brown red bruises.
https://dyatlovpass.com/death
(Nur die rechte Hand ist betroffen.)
Zitat von IvaIva schrieb:... bruises in the metacarpophalangeal joints on both hands. Similar bruises are common in hand to hand combat
http://therealevidenceoftheparanormal.blogspot.com/2012/10/the-dyatlov-pass-accident-attack.html?m=1
(Hier sind beide Hände betroffen.)

Im Obduktionsbefund findet sich aber tatsächlich keine Aussage, dass es sich um Kampfverletzungen handeln könnte:
https://dyatlovpass.com/case-files-095-103?rbid=17743d
https://translate.google.com/translate?hl=de&sl=ru&tl=de&u=https%3A%2F%2Fsites.google.com%2Fsite%2Fhibinaud%2Fhome%2Fakt-issledovania-trupa-slobodina-rustema&sandbox=1

Hier wird sogar behauptet, dass jemand Slobodin auf den Kopf geschlagen hat, obwohl das nicht zu seiner Kopfverletzung passt:
ZITAT:
On March 5 was found the fifth body and it was identified as Rustem Slobdoin. His autopsy was performed on March 8 by Vozrozhdenny alone. The skull trauma he had can't not be attributed to clumsiness or disorientation. Somebody hit him in the head.

https://dyatlovpass.com/death


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

24.07.2018 um 03:02
Zitat von IvaIva schrieb:gestern um 07:12
Der Knackpunkt sind immer die Schuhe, egal wie ich es drehe und wende. Es war einfach dämlich sie stehen zu lassen. Dazu passt eben der "geordnete" Gang zum Wald nicht.
Du reimst Dir was zusammen!

es war nicht "daemlich" sondern anscheinend "notwendig"(nicht moeglich sie mitzunehmen)

dazu PASST der geordnete gang, - der hat doch nichts mit schuhen oder nicht schuhen zu tun?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

24.07.2018 um 04:21
versuche mal auf den fakten aufzubauen, also den daten die ziemlich gesichert erscheinen.
das zelt wurde aufgegeben(warum auch immer)
alle sind relativ geordnet richtung wald(runter vom berg)
es gab eine art aufteilung(danach) eine gruppe hat versucht zurueckzukehren(zum zelt) eine andere ein notlager zu errichten. wobei da der zeitliche ablauf fuer mich teilweise unklar ist(aber irrelevant)
da sind null hinweise auf einen kampf(im gegenteil), da sind kaum hiweise auf "verwirrung" oder desorganisation, im gegenteil hat die gruppe zielgerichtet operiert.

es wird einen alpha gegeben haben der entscheidungen trifft, da waren wohl kaum demokratische abstimmungen(fehlende zeit und ueberhaupt).

ich denke, die gruppe hatte so oder so keine chance, egal welche option sie gewaehlt haette.
am zelt selbst haette sie wahrscheinlich noch weniger lange ueberlebt.

unter so extremen bedingungen bleibt dir nur wenig zeit und die erste entscheidung die du triffst ist auch die letzte...


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

24.07.2018 um 11:15
@neoschamane

4 von den 9 waren vermutlich so schwer verletzt, dass sie nicht mehr viel helfen konnten bei der Bergung von Sachen aus dem Zelt oder dem Bau der Schneehöhle.

Dass diese Verletzten besser gekleidet waren, spricht auch dafür, dass sie sich bereits im Zelt verletzt hatten und nicht erst später z.B. bei einem Sturz in die Schlucht.

Ich vermute auch, dass sie sich von einem Feuer im Wald mehr versprochen hatten, als dann tatsächlich möglich war.
Sie glaubten vielleicht, sie könnten am Feuer überleben, bis eine Schneehöhle fertig war.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

24.07.2018 um 12:20
Hallo @Iva,
Zitat von IvaIva schrieb:In meinem Link steht bei den Sektionsergebnissen bei Slobodin:

"- bruises in the metacarpophalangeal joints on both hands. Similar bruises are common in hand to hand combat (7)"
Das sind keine Sektionsergebnisse. Wie @sarkanas und @Tajna schon geschrieben haben und jetzt nochmal ganz platt gesagt, das ist

eine Kopie, von einer Kopie, von einer Kopie... von einer Zusammenfasung einer fehlerhaften Interpretation eines Autoren, an dem irgendwann mal der Original Autopsiebericht vorbeigelaufen ist.
Zitat von IvaIva schrieb:Hier steht's:
http://therealevidenceoftheparanormal.blogspot.com/2012/10/the-dyatlov-pass-accident-attack.html?m=1
Solche "Geschichten" gibt es massenweise im Inet und sind meißt nur abgeschriebene Textfragmente aus irgendwelchen Dyatlov-WC-Romanen.

Hier ist noch ein gutes Beispiel:

http://ermakvagus.com/Europe/Russia/Cholat-%20Syachil/slobodin-aut.html

Auf dieser Seite steht einmal eine Zusammenfassung (Summery) des Autopsie-Reports von Slobodin. Darin enthalten: "- bruises in the metatarsophalangeal joints on both hands. Similar bruises are common in hand to hand combat (7)"

Der einzig richtige und wahre Original Autopsie-Bericht steht darunter: Rustem Slobodin Official Autopsy Report!

Am Besten man macht sich die Mühe und übersetzt selbst den Original Autopsie-Bericht. Das ist hier möglich:

https://sites.google.com/site/hibinaud/

Oder diese Seite mit einer englischen Übersetzung ist auch empfehlenswert: https://dyatlovpass.com/case-files-095-103?rbid=17743 (Archiv-Version vom 28.04.2018)
Zitat von IvaIva schrieb:Der Knackpunkt sind immer die Schuhe, egal wie ich es drehe und wende. Es war einfach dämlich sie stehen zu lassen.
Glaubst Du wirklich 9 Personen waren "nur dämlich" und vergessen ihre Stiefel? Wobei Slobodin demnach der oberdämlichste war, er hatte einen Filz-Stiefel an und hat den zweiten vergessen (am linken Fuß nur eine Socke)?
Zitat von IvaIva schrieb:Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass nicht alle mit der Wahl des Lagerplatzes einverstanden waren. Müde waren sie bereits am Vortag, der Tag muss schrecklich anstrengend gewesen sein...Das Essen kalt, der Sturm tobt. Irgendwer kommentiert es abschätzig, es kommt zu einer Auseinandersetzung und die Dinge nehmen ihren Lauf.

Theoretisch reicht ein kleiner Schubs, das Zelt muss ja rappelvoll gewesen sein, man fällt blöd und knallt auf was drauf...Und schon hat man einen Riss im Schädel
Glaubst Du wirklich 9 Personen waren "so dämlich" und schneiden deswegen ein überlebenswichtiges Zelt von innen auf?

***



@PeterKean
Zitat von TajnaTajna schrieb:Du darfst dich gerne hier austoben, aber ich werde daran nicht teilnehmen
Dito!

***



Huhu @margaretha :D

Ich wollte ja hierzu noch was anmerken:
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Ist das denn möglich das es einen solch schweren Schneesturm gibt, der urplötzlich mal > 50/100 kg Schnee auf das Zelt weht?
Nein, ich kann mir natürlich auch nicht vorstellen, daß ein Schneesturm auf einem Mal solche schweren Schneemassen auf das Zelt weht. Aber ich könnte mir auch Folgendes vorstellen:

t4c791dd 0 178ab1 fa28a484 XL

Das konkave Profil und der Unterbau des Dyatlov-Zeltes lädt eigentlich förmlich dazu ein, daß sich Schneemassen in einer ""Mulde" der Zeltplane bilden können (über eine gewisse Zeit gesehen). Natürlich spielen hier physikalische Gesetze ein Rolle: Wieviel kg Schnee benötigt es, um das Zelt zum kollabieren zu bringen? Es gibt noch ein besseres Foto dazu, ich finde es leider auf die Schnelle nicht. Die modernen Zelte (für Schnee-Tracking) sind alle in konvexer Form gebaut und das hat seine Gründe.

LG Mash


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

24.07.2018 um 13:49
Hallo @mashourah
Zitat von mashourahmashourah schrieb:Die modernen Zelte (für Schnee-Tracking) sind alle in konvexer Form gebaut und das hat seine Gründe.
Ja, über die Zeltform hatte ich einige Seiten zurück bereits sinniert. Ich bin eine Niete in Physik, Mathe (und vermutlich auch Zeltstatik), verstehe aber durchaus was Du meinst.
Du denkst das wenn eine bestimmte Menge Schnee dort am untersten Ende des Zeltes auf dem letzten gespannten Teil des Zelt vor dem Boden gelegen hätte das Zelt instabil geworden wäre..., ja?
Ich weiß das echt nicht da ich nur im Sommer campen war, solche Zelte überhaupt nicht kenne und Physik einfach schei*e ist von Statik ganz zu schweigen.

Aber das ist ja der Bereich wo die Spannseile zum Hering gehen, wenn es da eine Verankerung ausreißt etwa durch den Sturm oder durch den Schnee ist das auch für Nichtstatiker wie mich nachzuvollziehen.

Fraglich für mich ist aber ob man das noch nachvollziehen kann, denn durch die Schnitte der Djatlows verlor das Zelt ja an Spannung (und Statik?)

Sorry, ich bin da echt ein Volldepp:

tenor


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

24.07.2018 um 14:57
Zitat von TajnaTajna schrieb:Sie glaubten vielleicht, sie könnten am Feuer überleben, bis eine Schneehöhle fertig war.
Was eine völlig korrekte Annahme ist, solange genug frostgetrocknetes Nadelholz und am allerbesten noch Zapfen und Birkenrinde zu finden sind. Dann setzt man sich vor's Feuer und baut zur Not aus Schnee eine Art Mauer um den unteren Rückenteil. Ich bin bei -22 Grad irgendwann vom Feuer weggerückt so warm wurde das und irgendwann hatte ich nur noch dicke Socken, eine Art Norwegerpullover aus Baumwolle, Jeans und lange Unterhosen an. Haste "Kinnäppel", ist ein kurzfristig ca. 1000 Grad heißes Feuer kein Problem und in der nachfolgenden Glut brennt alles egal wie feucht. Wer's nicht glaubt, nimmt mal einen herkömmlichen Grill und entzündet darin viele frosttrockene Tannzapfen, den Grill kannste danach wegschmeißen. Allerdings müßte man, in Unterwäsche ganz schön herumhüpfen und die Füße sollten dann gefährlich nah vor's Feuer in den warmen Matsch. Mal davon abgesehen dass es für ein ausreichendes Feuer bestimmt 'ne Stunde braucht. Zu Tode erfrieren wäre da nicht das Problem, eher fatale Erfrierungen an den Füßen.

Zu den Schneemassen die ein Sturm bewegen kann. Ob er 100 kg schafft weiß ich nicht. Ich bin aber schon bergan gelaufen und habe volle Breitseite eine durch Böen verursachte Schneefahne von einem im 45 Grad Winkel zu meiner Route liegendem Felsgrad abgefasst, ein Zelt wie das der Djatlow Gruppe hätte nach der fünften Böe bestimmt schon gefährlich Last gehabt. Ich glaube Sturm kann mehr trockenen Schnee mittragen als man sich vorstellt. Ich habe in Polen mal gesehen wie Häuser ruck zuck einschneien können.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

24.07.2018 um 15:05
Aber dennoch isses eher unwahrscheinlich, dass die in ihrer Situation fortlaufend Material für ein Feuer von sagen wir 1,50 - 2,00 m hätten zusammentragen können. Das wäre aber der Funke Hoffnung in mir gewesen, vielleicht nur ein paar Zehen verlieren...trotzdem bleibt das Problem nur Unterwäsche zu tragen und das bis es hell wird.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

24.07.2018 um 15:20
Zitat von PeterKeanPeterKean schrieb: Tajna schrieb:
Sie glaubten vielleicht, sie könnten am Feuer überleben, bis eine Schneehöhle fertig war.

Was eine völlig korrekte Annahme ist, solange genug frostgetrocknetes Nadelholz und am allerbesten noch Zapfen und Birkenrinde zu finden sind. Dann setzt man sich vor's Feuer und baut zur Not aus Schnee eine Art Mauer um den unteren Rückenteil
Zitat von PeterKeanPeterKean schrieb:Aber dennoch isses eher unwahrscheinlich, dass die in ihrer Situation fortlaufend Material für ein Feuer von sagen wir 1,50 - 2,00 m hätten zusammentragen können. Das wäre aber der Funke Hoffnung in mir gewesen, vielleicht nur ein paar Zehen verlieren...trotzdem bleibt das Problem nur Unterwäsche zu tragen und das bis es hell wird.
Aber wenn man dann das in Betracht zieht:
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:es gab eine art aufteilung(danach) eine gruppe hat versucht zurueckzukehren(zum zelt) eine andere ein notlager zu errichten.
würde das doch irgendwie Sinn machen. Es war ja bis dahin alles geordnet, mit Ausnahme der fehlenden/schützenden Kleidung. Die Gruppe die zum Zelt zurück ging hatte vielleicht genau das im Sinn Kleidung zu organisieren während die Geschwächten (o. Verletzten) mit den noch fitteren Zwei Juris die zumindest das Feuer in Gang halten sollten am Neulagerplatz am Feuer warten sollten bis Kleidung kam.


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24.07.2018 um 15:29
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Du denkst das wenn eine bestimmte Menge Schnee dort am untersten Ende des Zeltes auf dem letzten gespannten Teil des Zelt vor dem Boden gelegen hätte das Zelt instabil geworden wäre..., ja?
Guggi @margaretha,

Ja genau! Da das Zelt ja auch noch einen Unterbau hat, kann sich dort seeeehr gut eine Mulde mit Schnee bilden. Hier ist noch ein Foto was ich von Wladimir geklaut habe. Diese Schnee-Wind-Theorie ist ja auch seine. Ich persönlich finde beides plausibel: Kleine Lawine/Schneebrett etc. oder "Vom Winde verweht" Theorie, ergo eine Schnee-auf-Zelt oder Schneelast-Theorie!

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http://taina.li/forum/index.php?topic=5623.0
Zitat von PeterKeanPeterKean schrieb:Aber dennoch isses eher unwahrscheinlich, dass die in ihrer Situation fortlaufend Material für ein Feuer von sagen wir 1,50 - 2,00 m hätten zusammentragen können. Das wäre aber der Funke Hoffnung in mir gewesen, vielleicht nur ein paar Zehen verlieren...
That it`s! Der Wald bestand damals überwiegend aus jungen Birken und jungen Tannen. Die Zeder (meiner Meinung sind es sogar zwei) waren wohl eher eine Seltenheit an diesem Ort. Ein Feuer zum brennen zu bringen ist eine Sache (ist bei Schneesturm bestimmt auch nicht einfach), ein ausreichendes Feuer mit genügend Material am Leben zu erhalten eine andere. Natürlich hat man die unteren (dicken und trockeneren) Äste der Zeder bevorzugt und abgerissen (whatever). Die Zeder war bis in 3 bis 5 Meter (unterschiedliche Zeugenaussagen) so gut wie rundherum kahl. Für mich auch kein Wunder das es bei der "Holzaktion" Verletzungen wie Abschürfungen, Prellungen usw. gab und kein Wunder warum man Haut und Blutspuren an der Baumrinde fand (wobei ich bei diesem Part nochmal die Akte durchgucken möchte, ob die Aussage wirklich stimmt).

Dyatlov pass cedar tree 01 1
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dtyukidf ki 1Original anzeigen (0,2 MB)
0 91a1e 318f14f7 XL 1Original anzeigen (0,5 MB)
http://forum.dyatlovpass.com/index.php?topic=78.0


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

24.07.2018 um 15:35
Huch... da ist mir ein Fehler unterlaufen... das eine Foto ist natürlich doppelt und die Bilder sind nicht in der richtigen Reihenfolge, wie ich sie gerne gehabt hätte. Das hier füge ich noch dazu
dyuidyi 1Original anzeigen (0,2 MB)
Ich denke man kann erkennen, das es sich um den selben Baum handelt.
http://forum.dyatlovpass.com/index.php?topic=78.0


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24.07.2018 um 15:43
Im Grunde ist es für mich nur unvorstellbar, dass bei einem geordnete Verlassen des Lagerplatzes niemand irgendwas wichtiges an Ausrüstung mitgenommen hat.


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