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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.11.2012 um 22:18
Zitat von bucchibucchi schrieb:die spuren, oder besser deren nicht-existenz, zeigen doch aber eindeutig, dass es keinen angriff gab. weder von mensch, noch von tier. was veranlasst dich dazu, diese möglichkeit überhaupt in betracht zu ziehen?
naja, spuren können manipuliert werden. ich weiss es klingt weit hergeholt, aber unmöglich ist es nicht. schau dir mal die fotos vom auffinden des zeltes an, das ist ein riesen spurengewusel und da wurde schon beim auffinden sehr viel "kaputt gemacht", weil man noch nicht davon ausging, dass die gruppe nicht mehr lebt.
es gibt auch aussagen, dass die erstfinder da oben dann erstmal gegessen haben um sich zu staerken und zu ueberlegen, wo man weitersucht. klingt irgendwie nicht danach, dass die spuren zum wald so offensichtlich waren, oder dass es auch andere gab? nach ca. 500m hörten diese ja auch auf (schneeverwehungen?), möglich dass das auch an anderen stellen geschah? die detailfotos der spuren sind zudem auch alles andere als aussagekräftig.

irgendwo stimmt da halt was nicht an dem ganzen vorfall, zumindest nach den indizien die uns vorliegen. vielleicht kriegen wir den kreis ja nicht, weil ein oder mehrere indizien ganz einfach falsch widergegeben (bewusst oder unbewusst) oder halt manipuliert wurden?

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.11.2012 um 23:08
@busenwunder

nach 3 wochen ohne lebenszeichen gingen die ganz sicher davon aus, dass der gruppe wenigstens was zugestossen sein musste. deswegen ja überhaupt der suchtrupp. die argumentation ist ein bisschen flach. sicherlich wurden die spuren erst einmal untersucht und dokumentiert und der suchtrupp wird sich sicher auch nicht direkt ins zelt gesetzt und was gegessen haben. ^^ das problem bei den fotos ist einfach auch, dass man nicht weiss, wann genau sie entstanden sind.

im endeffekt auch krümelkackerei. da fehlen einfach puzzlestücke, die das bild komplett machen und die wahrscheinlichkeit, diese nach über einem halben jahrhundert zu finden, sind doch recht unwahrscheinlich. oder wir sehen einfach den wald vor lauter bäumen nicht. xD


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.11.2012 um 23:56
"...Several members started cooking dinner while every one else attempted to find clues about the direction of future searches. They found 710 rubles and railroad tickets for the whole group. Most took this as a sign of a good omen. They assumed that criminals were not involved since they would steal everything of value. During dinner Boris Slobcov raised a toast for the health of his friends and expressed hope that they will be found soon. One of the locals, Ivan Paschin, was less optimistic about prospects of finding everyone alive and suggested that they should probably drink for the dead rather than the living. It was a big mistake. Students took these words as offensive and almost beat up the local for his pessimism. Still no one could believe in the possibility that that group of young women and men can simply perish like that in Siberian Taiga.. "

die wahrscheinlichkeit den fall jemals zu lösen tendiert natuerlich gen null. aber so n bisschen kruemelkackerei wie zb. bei den hinterkaifeckern wuerde ich mir manchmal hier wuenschen ;)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.11.2012 um 00:30
Zitat von lawinelawine schrieb:mit wem kann ich mich über die russische Seite http://murders.ru/Dyatloff_group_1.html unterhalten?
gerne! du kannst ein bisschen russisch oder wie war das? wäre super!


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.11.2012 um 00:45
Mit das Mysteriöseste an diesem Fall: einem der Opfer (Dubunina) fehlte die Zunge.

Gab es von Seiten der Ärzte, welche die Autopsie durchführten, irgendwelche Erklärungen (oder Spekulationen), wie das passiert sein könnte?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.11.2012 um 00:56
@Aggie
"Occasionally you hear claims that the tongue was ripped, or eaten, or whatnot. The medical records simply that "the tongue is missing". Vozrojdenniy describes missing hypoglossal muscle as well as muscles of the floor of the mouth. That is it. There is no explanation, theories, condition of the surrounding tissues. It looks weird especially given the fact previous bodies had more detailed autopsies. There is no credible explanation for this vague statement. Although it is mentioned that the stomach contained about 100 g of coagulated blood. It is used by some as an indication that the heart was beating and the blood was flowing when tongue was removed from a mouth. The cause of death is stated as hemorrhage into right atrium of the heart, multiple fractured ribs and internal bleeding."
(http://www.ermaktravel.com/Europe/Russia/Cholat-%20Syachil/Kholat%20Syakhl.htm (Archiv-Version vom 04.12.2012))

"It is true that her tongue and parts of her oral cavity were missing when she was discovered two months after the event. This aspect has led people to see a bizarre aspect to this incident that is wholly unjustified. The reality is that her tongue was not ripped out but was degraded though the activity of micro flora and fauna. We now know that this was fully acknowledged at the time (1959)" (http://www.aquiziam.com/dyatlov_pass_answers.html (Archiv-Version vom 11.12.2012))

"Very strange was the lack Lyudmila Dubinina language, and with it the aperture of the mouth (the muscles that form the bottom of the oral cavity and involved in the movements of the lower jaw). What happened to the lost language of the document drawn up by Reborn impossible to understand - this is not a reproach to the expert, but a statement of fact. If the language had been cut, it would have to remain (in theory, at least) recognizable marks, but these are not described. It is hard to imagine what natural causes could lead to the extinction of language and difragmy mouth. It is known that the water-dwellers, especially shellfish, can greatly damage the corpses in a very short time, but about any fish or crayfish in the creek with the melt water can not be considered. Suspect mice also can not work. In winter, the mouse can be active under the snow up to 3 hours a day, but they do not eat the frozen flesh (especially unlikely to be able to eat a lot, many times more than its own weight, which is calculated in grams). It is difficult to judge the culinary preferences of mice and rats, but it is well known that they usually eat around the projecting parts of the head - the nose, ears. If Dubinina were observed such damage, the death of a language would not look so suspicious. However, none of the group Dyatlov had no damage skin small animals (the only exception - Krivonischenko corpse, whose nose was allegedly isklevan birds). On Internet forums voiced version, according to which, the frozen dead language could break off during transport and fall out of the open mouth, but otherwise is a naive assumption is difficult to call. The frozen human corpse has a hardness of wood, but it does not break like glass and it did not fly away from the pieces on impact. In any case, forensic science does not know anything about that part of the frozen body can fall off when careless transportation.
In the stomach of the deceased judge found about 100 cc "Slimy mass dark-red color," Once there, possibly due to the removal of the language. Nothing like the "spot Wisniewski" in the gastric mucosa was detected, and when viewed from the brain was stated "bad blood filling" of the meninge."
(http://murders.ru/Dyatloff_group_1.html via google translator)


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21.11.2012 um 00:58
@subhuman
Zitat von subhumansubhuman schrieb:und Ureinwohner oder was da wohnte würden sicher mit Messern, Pfeil und Bogen zuschlagen,
das meinst du hoffentlich nicht ernst, oder?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.11.2012 um 01:47
@bucchi
uebrigens:
Zitat von bucchibucchi schrieb:nach 3 wochen ohne lebenszeichen gingen die ganz sicher davon aus, dass der gruppe wenigstens was zugestossen sein musste. deswegen ja überhaupt der suchtrupp.
der suchtrupp wurde erst nach massivem drängen einiger eltern losgeschickt. die verantwortlichen wollten lange nichts unternehmen, da sie (offiziel) davon ausgingen, dass die truppe aufgrund von schlechten wetterbedingungen wohl länger bräuchte.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.11.2012 um 07:47
Finde den Vergleich mit der zu kurzen Decke recht nett, stimmt, irgendwo tut sich bei jeder Version eine Lücke auf.

Wenn es wirklich einen Schneesturm in der Nacht gab, der so heftig war, dass sie das Zelt nicht mehr finden konnten, wie konnten dann noch einigen Wochen später so exakte Spuren vorhanden sein, dass man sie genau den 9 Personen zu ordnen kann?

Auch gegen die von mir ja favorisierte These des Überfalles spricht einiges, zum einen wäre es eine äusserst mühsam Aktion gewesen und setzt vorraus, dass wirklich der Suchtrupp oder andere Spuren verwischten oder extrem nachlässig sichteten.

Das die in der Umgebung lebten Mansen Schusswaffen zur Jagd hatten, kann man denke ich schon von ausgehen, mit Pfeil und Bogen werden die nicht mehr gejagt haben.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.11.2012 um 07:49
Guten Morgen!

Einen durchgehend schlüssige Theorie habe ich selbstverständlich auch nicht.
Aber ein paar Denkanstösse sind mir noch eingefallen.

Wenn ich mir vorstelle, was mich dazu bewegen würde panisch eine Zeltwand zu durchstossen, dann kommt mir jede Art von Luftmangel in den Sinn. Also ein ausströmendes Gas, eine Chemikalie etc., jedenfalls unter Umständen etwas, was innen "prodzuiert" wurde und möglicherweise auch explosiv war (deshalb die Flucht, sonst würde ja die doch sehr frische Luft ausreichen).

Es könnte auch starken Nebel gegeben haben. Dann wären die Spuren noch erhalten, aber die Sicht sehr eingeschränkt, was das Umherirren und das Klettern auf den Baum erklärt.
Dann hätten sie weder zum Zelt noch zum Basislager zurückgefunden und haben das Nächstbeste getan.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.11.2012 um 07:59
Das mit den Spuren kommt mir insgesamt merkwürdig vor - der erste Suchtrupp bestand doch hauptsächlich aus Studenten die zum Einen wohl größtenteils davon ausgegangen sind die Vermissten noch lebend zu finden und die sich zum Anderen ziemlich sicher nicht mit Spurensicherung auskannten.
Als sie zum Zelt kamen haben sie daher wahrscheinlich auch nicht sonderlich darauf geachtet die vorhandenen Spuren zu sichern und nicht zu verfälschen. Darüber hinaus haben sie ja durch ihre bloße Anwesenheit den Ort des Geschehens modifiziert.
Ich kann mir nun einfach schwer vorstellen, wie es mit den Mitteln der damaligen Zeit unter den extrem schwierigen Bedingungen an den Fundorten möglich gewesen sein soll, die Spurenlage so zweifelsfrei festzustellen wie es immer wieder berichtet wird. Kann das jemand ein bisschen erhellen?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.11.2012 um 08:21
@Sehr geehrte Frau Kanzlerin,

dass das Verlassen des Zeltes aufgrund Luftmangel geschehen musste, wäre für mich auch denkbar, dachte dabei z.B. an Rauch aus dem mitgeführten Ofen;
Hatten die damals schon Gaskatuschen (für Kocher) mit?
ABER: Auch hier wieder, warum kehrte man nicht nach dem "Lüften" relativ rasch wieder zurück?

Für die Entfernung vom Zelt hätte es ja massiver Explosionsgefahr bedürft, sonst hätten doch 10 Meter Abstand gereicht.

@konrad:

Man hat die Spuren halt so interprädiert, wie es für den erstellten Abschlussbericht gewünscht war, realistisch erscheint mir das auch nicht.
Ich würde allerdings nicht ausschließen, dass bei den Suchtrupps schon jemand dabei war, der wusste was Sache ist.


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21.11.2012 um 08:26
@stupormundi

Ja, das ist das grosse Aber.
Möglicherweise haben sie sich da schon verirrt durch dicken Nebel, das kann bei Schnee wirklich schnell gehen.
Allerdings sind ja so viele Menschen auch nicht auf einem Fleck, sondern es zieht sich, bis alle aus dem Zelt sind.
Und die Flucht an sich erklärt es ja auch nicht unbedingt, sondern nur das Lüften.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.11.2012 um 11:34
@Bundeskanzleri

Nebel kann mit Sicherheit ausgeschlossen werden, denn Wiki sagt:

"Nebel entsteht bei einer meistens stabilen Atmosphärenschichtung, wenn wassergesättigte Luft aufgrund unterschiedlicher Ursachen den Taupunkt erreicht"

das bedeutet, bei minus 25 oder minus 30 Grad kann es definitiv keinen Nebel geben...


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.11.2012 um 12:31
Es sind einige Dinge unklar.

Wahrscheinlich konnte man nur noch die Spuren in der Umgebung beurteilen,am Zelt selbst halte ich für ausgeschlossen.

Fragen:

Warum zerschneide ich in der Nacht ,offenbar am Schläfen oder schlaffertig mein Zelt und Renne nur unzulänglich bekleidet und ohne Schuhwerk nach draußen?

Haben die Messerspuren am Skistock was zu sagen?

Wie kam die Gruppe zur Zeder ? War das Zufall oder wurde diese ,weil sichtbar ,ausgewählt . Dann wäre das Ereigniss in der Morgendämmerung passiert?

Es wurde versucht ,die Zeder zu besteigen? Erlitt dabei ein Gruppenmitglied eine Schädelverletzung. Was sagt das Verletzungsmuster der anderen Personen ,die an und um die Zeder gefunden wurde?

Die Gruppe legte zwei Tote in Reih und Glied und nahm ihnen Bekleidungsstücke . Warum versuchten nur drei Personen ,das Zelt aufzusuchen.

Warum Bauten sich vier Personen einen "Unterschlupf" und erlitten furchtbare Verletzungen nach Art eines Auto Crashes


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21.11.2012 um 12:39
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:jedenfalls unter Umständen etwas, was innen "prodzuiert" wurde und möglicherweise auch explosiv war (deshalb die Flucht, sonst würde ja die doch sehr frische Luft ausreichen).
Das ist ein interessanter Gedanke. Schnell raus, weil die Gefahr IM Zelt ist, weit weg und abwarten, ob es aufhört.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.11.2012 um 12:44
@subhuman
Das habe ich auf die Schnelle auf WetterOnline dazu gefunden:

Wolken sind eine kompakte Ansammlung von Wassertropfen oder Eisteilchen, die in der Luft - mindestens einige 100 Meter hoch über der Erdoberfläche - schweben. Wenn eine Wolke auf dem Boden aufliegt, wird sie Nebel genannt. Voraussetzung für die Wolkenbildung ist eine genügend feuchte, sich unter den Taupunkt abkühlende Luft, die mit Kondensationskernen angereichert ist. An diesen können sich dann die Wasserdampfmoleküle anlagern und zu kleinen Wassertropfen werden, die in der Luft schweben.

Die Wolkentröpfchen bleiben bei einer Temperaturspanne von 0 bis minus 15 Grad Celsius (seltener bis minus 40 Grad Celsius) im unterkühlten Zustand und gefrieren nicht. Erst wenn Gefrierkerne auftreten, gefrieren die ersten Wassertröpfchen und werden zu Eiskristallen. Man spricht dann von einer Mischwolke. Mit weiter abnehmender Temperatur vergrößert sich die Zahl der Eiskristalle auf Kosten der Wassertröpfchen. Ab minus 35 Grad Celsius bestehen die Wolken ausschließlich aus Eiskristallen. Sie werden dann als Eiswolken bezeichnet.




Und auch auf Wiki gibt es den "Eisnebel". Es scheint also durchaus Möglichkeiten zu geben, dass dort tiefliegende Wolken waren, ohne dass es so heftig geschneit hat.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.11.2012 um 12:47
Bundeskanzleri schrieb:
jedenfalls unter Umständen etwas, was innen "prodzuiert" wurde und möglicherweise auch explosiv war (deshalb die Flucht, sonst würde ja die doch sehr frische Luft ausreichen).

Das ist ein interessanter Gedanke. Schnell raus, weil die Gefahr IM Zelt ist, weit weg und abwarten, ob es aufhört.
Da frage ich mich gerade, was die wohl zuletzt gegessen hatten...?
O.o


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.11.2012 um 12:49
Zitat von DobieDobie schrieb:Da frage ich mich gerade, was die wohl zuletzt gegessen hatten...?
Als ehemaliger Pfadfinder hatte ich diesen Gedanken auch bereits. Das üsste dann aber schon ein besonders hartnäckiges "G'schmäckle" gewesen sein....


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21.11.2012 um 13:20
muss wohl die kohlsuppe von louis de funes gewesen sein, das wuerde dann auch die ausserirdischen erklären. case closed :)


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