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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

09.04.2021 um 17:29
Zitat von deim0sdeim0s schrieb:Das hatte er bereits belegt! Aber ich sehe schon, du bist dir zu fein, die Stellen selbst herauszusuchen
Warum sollte ich das suchen ?
Er wird nichts anderes gefunden haben als ich. Es gibt keine Spuren ;-)
Das ist doch der Witz an der Sache. Viele Wege führen nach Rom. Auch wenn es nachweislich keine Strassen gibt ;-)
Zitat von deim0sdeim0s schrieb:Dieser Thread hat schon so einige Schleifen immer wiederkehrender Debatten hinter sich.
Naja du scheinst den Fred auch nicht zu kennen oder ? Die Winde, Schneebretter ect wurden auch schon längst abgehakt. Kamen immer wieder auf. Die Artikel gehen über hunderte von Seiten. Und ? Es beschäftigt die Menschen eben. Was ist so schlimm daran ?
Jetzt ist man halt bei Infra-Schall angelangt.
Was kommt als nächstes ?
Erdrutsch der das gesamte Zelt versetzt hat ?
Oder vielleicht kosmische Strahlung ?

Ich habe auf diesen Post hier geantwortet.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Tron42 schrieb:
Interessanter finde ich warum sie das Zelt verlassen haben.
Aber die bisherig genannten Gründe würde ich persönlich alle ausschliessen.

Welchen nimmst Du dann an?
Und das darf man ja wohl noch tun oder ? Du oder Ihr müsst ja meine Annahme nicht teilen.
Zudem bin ich auf den Vorwurf eingegangen. Siehe oben. Ich habe mich mit dem Fall beschäftigt. Mich hat aber nicht jeder Mist interessiert und das ist der Unterschied.
Ich kann ja auch nichts dazu sagen was sich unten zugetragen hat. Dafür weiss ich dann wirklich zuwenig und es interessiert mich auch nicht. Weil des Rätsels-Lösung liegt mMn beim Zelt.
Und da kannst du Suchen wie du möchtest..Du wirst keine stichhaltigen Belege finden, welche irgend einen vernüftigen Schluss zulassen.
Die Infra - Schall-Theorie ist interessant mehr aber auch nicht. Aber Ihr dürft gerne daran glauben.
Zitat von deim0sdeim0s schrieb:woher die Mansi ihren Namen für den Berg herhabe
Ist auch uninteressant. Aber ja ich habe tatsächlich darüber gelesen. Es gibt zwei Dinge
1. 9 Jäger der Mansi kamen dort ums leben. Warum wieso hat der Artikel nicht berichtet.
2. Yeti .. Die Mansi glauben an ihn.
Zitat von NemonNemon schrieb:Das hat bei ihm Methode. Selbst bei min. einem inhaltlich sehr weit entfernten Thema.
Könnte es unter Umständen daran liegen, dass du immer die gleiche Tour fährst ? Man sieht hier doch was du zu meinen Beiträgen inhaltlich beiträgst.. Ausser "es wurde schon 100 mal widerlegt kommt" von dir nie was...
Ist dir schon mal in den Sinn gekommen einfach mal nicht zu schreiben wenn es dir zu mühseelig ist ? Hm ?
Und das meine ich wirklich nicht vorwurfsvoll. Mein Interesse ist es nicht andere zu beleidigen. Was ist dein Interesse ?

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

09.04.2021 um 18:00
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Aber einen Elch-Test hat noch keiner gebracht *lach*
Außer Mercedes, aber auch die nicht freiwlllig. ;)

Aber mal ehrlich, wenn ich draußen eine Gefahr vermute, laufe ich dann nach draußen? Ohne vorher ein bisschen raus zu blinzeln?
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Die Zeltler bemerkten dies und machten zuerst Schlitze in das Zelt um nachzusehen
Warum nicht durch den Eingang gucken?
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Erst dann zerstörte der Elch das Zelt.
Bis auf die Schnitte ist es nicht wirklich zerstört. Die Schnitte wurden durch den Abtransport etwas größer, der Schnee hat es eingedrückt.

Wenn es Tier war, muss diese schnell vorbei gezogen sein, denn die wenig gefunden Fußspuren sehen nach Ruhestellung aus.
Zitat von hiddenhidden schrieb:Könnte der Elch nicht mit seinem Geweih die Zeltwand durchstochen und (von innen) aufgerissen haben?
Dazu müsste er bereits innen gewesen sein. Obendrein wurden die Schnitte als Messerschnitte identifiziert.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

09.04.2021 um 18:05
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Naja du scheinst den Fred auch nicht zu kennen oder ?
Ich habe den gesamten Thread gelesen, bis auf die Seiten 300-400 oder 200-300, da habe ich zugegebenermaßen überflogen.

Ansonsten werde ich mich nicht weiter auf dich einlassen, denn das ist alles vermutlich absichtlicher Bullshit, den du so schreibst.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

09.04.2021 um 20:43
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Danke ich habs begriffen an was Ihr glaubt.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:weil Infraschallwellen sie irre gemacht haben.... Ich weiss... ;-) Danke ich habs begriffen an was Ihr glaubt.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Die Infra - Schall-Theorie ist interessant mehr aber auch nicht. Aber Ihr dürft gerne daran glauben.
Nein. Auch das hast Du nicht begriffen. Hättest Du einfach mal den Thread gelesen, wüßtest Du, daß wab das nicht glaubt, sondern definitiv davon ausgeht.
Und ich das momentan als Arbeitshypothese annehme, weil mir noch kein anderer Grund für die Zeltflucht ansatzweise plausibel vorkam. Nemon geht von beginnender Hypothermie im Zelt aus, wab und ich nicht. Minus 18° ist eigentlich für Wintercamper noch fast Komfortzone ;)
Wir haben hier durchaus unterschiedliche Lösungsansätze.
Wir sind uns aber darin einig, mehrmals durchgekaute und aus vielerlei Gründen verworfene Sackgassen nicht wieder durchzugehen, solange keine neuen Anhaltspunkte dazu auftauchen.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:deim0s schrieb:
woher die Mansi ihren Namen für den Berg herhabe

Ist auch uninteressant. Aber ja ich habe tatsächlich darüber gelesen. Es gibt zwei Dinge
1. 9 Jäger der Mansi kamen dort ums leben. Warum wieso hat der Artikel nicht berichtet.
2. Yeti .. Die Mansi glauben an ihn.
Ja ne, is klar. Hättest Du den Thread gelesen...das meinte @deim0s nicht.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Und wie lauten deren Berichte ? Es gab keine Tierspuren ? 12 Tage nach Auffinden ?
Zumindest gab es keine Tierspuren von "tatverdächtigen" Tieren an den Stellen, an denen die Spuren der Wanderer durchaus die ganze Zeit überdauert hatten.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Das kann und werde ich mir nicht vorstellen.
Ich kann es dir auch begründen warum..
? Deine ersten zwei Worte hatten es doch schon begründet: Du kannst es nicht.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Es ist Winter .Greifvögel wären an so einem Platz vor Ort in jedem Fall zu vermuten. Schliesslich hatten die Wanderer Nahrung dabei.
Oberhalb der Baumgrenze hocken Greifvögel auf dem Schnee oder auf Felsgraten und warten auf die im Jahre 1959 reichlich querenden Touristenströme mit ihren gut gefüllten Proviantkisten, schleichen sich dann heimlich Nachts in deren Zelte und....mh, wie kommen die Greifvögel an die Essensrationen der Wanderer? Meinst Du, die Wanderer machen bei -20° und stürmischen Wind ein Picknick außerhalb des Zeltes, wo ab und an Kuchenkrümel...ach ne, Greifvögel... mmh...größere Fleischreste runterfallen?
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:dass die Augen der Leichen vermutlich durch Tiere befallen war.
Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Habe ich mehrfach zu geschrieben, müßte man den Thread aber zu gelesen haben.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Und die Mansi hätten in jedem Fall irgend wo am Pass welche finden müssen.
Haben sie ja auch. Hast Du selber zitiert. War aber nicht in Zeltnähe.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Nur weil jemand hier im Forum schreibt dass dies alles bereits in diesem Fred geklärt ist, heisst das noch lange nicht, dass es definitiv geklärt wurde.
Was mag der Unterschied zwischen "geklärt" und "definitiv geklärt" sein?
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Das ist das übliche BlubBlub von denjenigen die meinen den Fall geklärt zu haben.
Nein. Es ist BlubBlub, was wir uns hier immer wieder durchlesen müssen, wenn neue "Diskussionsteilnehmer" das Thema anlesen und dann olle Kamellen aufwärmen.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Menschen geben sich meist viel zuschnell irgend welchen Schlüssen hin.
Ja, wir diskutieren hier über 60 Jahre nach den Geschehnissen und haben mittlerweile das ein- oder andere als Ursache aussortiert.
Sind natürlich Schnellschüsse, so kurz nach dem Unglück...
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Zu den Manis sagt er auch, die hätten mit Ihren Ski keine Spruen hinterlassen;-) Was zur o.g. Mansi Aussage im Widerspruch steht.
Quelle: https://dyatlovpass.com/case-files-88-93
Nicht so ganz. Der Wolf/Hand trug überraschender Weise keine Skier, daher sanken seine Pfötchen etwas ein. Hätte er auch, wie gewöhnlich, Skier benutzt, hätte er, wie die Skiwanderer, nur oberflächliche Spuren hinterlassen, die schnell vom Winde verweht worden wären. Das war taktisch nicht klug vom Wolf/Hund. Hat er aber nochmal Schwein gehabt, daß die Suchhunde von seiner Spur ließen.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Durch irgend etwas veranlasst, griff der Elch dann das Zelt an.
Kann passieren. Ist ehemaligen Bekannten in Skandinavien passiert.
Das Zelt hatte nach dem Angriff allerdings keine Ähnlichkeit mit dem aufgefundenen Zelt der Dyatlov-Truppe.
Genauer gesagt, es hatte überhaupt keine Ähnlichkeit mehr mit einem Zelt.
Vergiss es.
Von der Zeltplane abgesehen wäre innen alles zertrampelt gewesen. Kaum einer der untergelegten Skier wäre nicht mehrfach zerbrochen gewesen. So ein Elch wiegt schon zwei- bis drei Kilo.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Vielleicht hat der Elch dabei auch den einen oder anderen schwer verletzt.
Ah, die Rippenbrüche. Und jetzt bin ich gespannt, wie der Elch die Brustkörbe auf der ganzen Fläche so gleichmäßig eingedrückt hat und wie die schwer verletzten Wanderer dann noch den weiteren Weg zurückgelegt haben?
Ein Freund hatte sich mal 2 Rippen gebrochen und zwei daneben angebrochen. Der konnte kaum noch Treppen steigen und kam nur mit Mühe aus dem Seitengraben des Weges raus, in dem ihm das Malheur passiert war. Er konnte nur noch recht flach atmen.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Vielleicht hat diese Aktion den Elch auch umgehauen...
Ah, verstehe. Er hat sich dann ins Zelt gelegt, zum Ausruhen, der elchige Haderlump. Und beim Aufstehen dann mit den Schaufeln das Zeltdach aufgeschlitzt. So kamen die Schnitte von innen zustande. Von den gewöhnlich ja messerscharfen Schaufeln.
Langsam kann man sich ein plastisches Bild vom Unfallhergang machen.
Zumindest mit genug Met intus.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:in jedem Fall hat er das Zelt platt gemacht.
Genau, er hat mit seinem dosiert präzisem Angriff genau zwei Leinen gelöst, womit das Zelt hinten einsank. Und trollte sich dann wieder.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:dass Sie teilweise halb nackt den Berg hinunter rannten...
Jetzt kommt zwar lustigerweise Deine schmutzige Phantasie durch, aber mit dem Dyatlov-Unglück hat "halb nackt" nichts zu tun.
Ich empfehle daher- übrigens nicht zum ersten Mal- das Lesen des vorliegenden Threads.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Spuren konnte man nach 12 Tagen von ihm keine mehr finden.
Elchspuren sind tief. Sie haben richtig lange Beine..
Vermutlich hat er Skier angehabt. Oder Wölfe/Hunde sind noch schwerer und haben richtig richtig lange Beine. Weil da wurde ja durchaus eine Spur gefunden.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Ist ja auch sehr selten dass Tiere in der Wildnis Paniken auslösen ;-) Kann man im Netzt kaum was dazu finden.
Wenn das feine Ironie sein soll, kannst Du sicherlich ein paar Beispiele von Panik durch Wildtiere im Winter oberhalb der Baumgrenze bei -20°C und stürmischem Wind auflisten? Wo die Leute ihr Zelt zerschnitten und lieber vom Zelt entfernt erfroren?
Immerhin habe ich schon Filme gesehen, da haben Pinguine anderen Pinguinen ein Bein gestellt.
Und mit so etwas hätten die Wanderer da oben nie gerechnet.

KerKerKer


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

09.04.2021 um 21:51
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Nemon geht von beginnender Hypothermie im Zelt aus, wab und ich nicht. Minus 18° ist eigentlich für Wintercamper noch fast Komfortzone ;)
Ja nee, von wegen -18°C ;)
Ich folge da einstweilen der dezidierten Wetterstudie von Günter Wolf - bis er sie revidiert oder jemand anderes ein anderes Wetter- und Zelt-Szenario besser belegt.

Ich zitiere das gerne immer wieder und wieder:
12. There were 2 stages in the weather development leading up to the disaster.
13. Phase 2 from 7 p.m.-locally a previously not calculated "Katabatic-Wind", with wind speeds and gusts of
about 35 m/s (+/- 5m/s) and with temperatures of about - 25°C to -30°C. The wind speed is not impossible,
because 35 m/s was measured by Dr. Borzenkov himself on 27.01.2015. All expeditions reported a sudden
drop in temperature overnight. R. Holmgren also reported -43 °C on 1.2.2019.
14. Phase 3 started around 11 p.m.-local with the breakthrough of vertical Cold Air with temperatures -35°C
to -50 °C
- see below.
15. By 7 p.m. at the latest, the group should have been understood that survival in the tent would not be
possible under these circumstances (Wind-Chill -38°C). However, many indications (which I will not
discuss here) suggest that the group did not leave the tent before 9 p.m. At that time the Wind-Chill was
inside -45°C and outside - 60°C. The group lost a lot of vitality as a result from 7 p.m. to 9 p.m.
16. Due to group dynamics, in view of a possible near death, psychological effects also occurred in the group.
Consciousness narrowing, limited attention, the inability to process stimuli, lethargy and disorientation
were the result. This resulted in partly senseless, illogical actions and flight reactions, which can occur
within minutes. In the meantime, "normal actions" of some group members certainly occurred in parallel
as well.
Quelle: https://forum.dyatlovpass.com/index.php?topic=542.0
Direkter Download-Link zur Studie (Archiv-Version vom 29.07.2021)

Ich wende dieses Wetter-Szenario also auch dann an, wenn sie nicht wegen dieser Umstände geflohen sein sollten. Das bezieht sich dann zum Beispiel auf die Möglichkeit, außerhalb des Zeltes oben auf dem Bergrücken koordinierte Aktionen durchzuführen, sich zu orientieren etc. Und es bezieht auch auch auf die anzunehmende Unmöglichkeit, wieder aufzusteigen, geschweige denn, das Zelt überhaupt wiederzufinden. Der Kältetropfen brach herein, das war es vorher schon ein Super GAU. Und es wurde ein Superduper-GAU.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

09.04.2021 um 22:00
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Mein Interesse ist es nicht andere zu beleidigen. Was ist dein Interesse ?
Den Ausführungen von @PGR156 kannst du vielleicht entnehmen, dass ich genug gehabt hätte, das ich dir entgegnet haben könnte. Und es gibt mehr, das ist längst nicht alles. Meinst du, ich könnte mich ein bisschen beleidigt gefühlt haben ob deines Auftritts? Ich will das aber nicht weiter diskutieren. Was mein Interesse ist, habe ich glaube ich, in Wort und Bild dokumentiert - auch genug davon außerhalb von Scharmützeln mit Usern. Also Ball bisschen flach halten. Nix für ungut.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

09.04.2021 um 22:34
Zitat von NemonNemon schrieb:Ja nee, von wegen -18°C ;)
Ja doch :)
Wenn ich den Text richtig verstehe, spricht G.Wolf über die gefühlte Temperatur auf der Haut, berechnet mit der stürmischen Windgeschw. von 35m/s.
Sie waren aber nicht nackt und fanden es auch nicht für notwendig, im Zelt winddichte Oberbekleidung zu tragen.
Sich auch nur überhaupt komplett anzuziehen.
In Unterwäsche saßen sie aber auch nicht da rum, wie manche sich das in ihren Feuchten Träumen wohl vorstellen (halb nackt...).
Die Kleidung, die die Wanderer im Zelt anhatten, paßt mit Enge und Decken gut für die -18°C.
Von daher sehe ich die deutlich höheren Werte als durch die Realität widerlegt.
Ebenso, wie ich den katabatischen Wind durch den Zustand des Zeltes bei der Auffindung als widerlegt ansehe.
Das wäre anders, wenn es sich um ein moderneres Zelt mit Innen- oder Außengerüst handeln würde. Bei dieser Konstruktionsart aber nicht.
Da kommen wir nicht zusammen. Aber macht ja nichts.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

09.04.2021 um 23:02
@PGR156
Ab 19:00 bis zu -35°C Außentemperatur, die im Zelt durch die Menschen erzeugte Wärme schwindet erbarmungslos. Bis auf -45°C im Zelt wegen des Windchill-Effektes, der dort mit dem Luftaustausch durch die Risse entsteht. Günter meint meines Erachtens nicht gefühlte Temperatur auf der Haut, sondern durch den Zelt-Effekt verursachte Luftabkühlung. Aber das lasse ich gerne verifizieren. :Y:
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Ebenso, wie ich den katabatischen Wind durch den Zustand des Zeltes bei der Auffindung als widerlegt ansehe.
Warum das noch wieder?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

09.04.2021 um 23:41
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wenn es Tier war, muss diese schnell vorbei gezogen sein, denn die wenig gefunden Fußspuren sehen nach Ruhestellung aus.
Davon gehe ich aus, dass der Elch dort nicht sehr lange war. Die Fussspuren um das Zelt herum konnten alte vom Zelt-Aufbau sein.
Zudem wurde laut Wiki das Zelt durch eine Gruppe aufgefunden welche vermutlich wetterbedingt nicht lange vor Ort war.
Ich sag nur "Tat-Ort-Verunreinigung"

Als ich noch ein Kind war gab es bei uns um die Ecke einen tollen Berg / Wiese. Die frei in der Gegend lag.
Dort gingen wir immer zum Schlitten fahren.
Es gab Tage da hast du am folge Tag keine einzige Schlitten-Spur mehr gesehen. Und der lag gerade mal auf 700m
Wind war da an der Tagesordnung. Teilweise waren deine eigene Tritt-Spuren schon am selben Tag verschwunden. Und das alles ohne
das es geschneit hatte.
Auch oben auf dem Bergrücken. Das kann man jetzt wohl nicht mit so einem Pass vergleichen, aber ich denke was das Schneeverhalten angeht könnte das sehr ähnlich sein. Das kann man im übrigen auch in den Alpen beobachten. Sind bestimmt Skifahrer unter uns.
Ich denke nichts ist schwieriger als Spuren im Schnee zu finden. Solange die nicht frisch oder unverwittert sind, hast du kaum eine Chance welche zu finden. Die Spuren sind dann tatsächlich Verwehungen. Und da musst du erst einmal darauf kommen diese abzutragen um vielleicht darunter noch eine richtige Spur zusehen.
Die Suchmannschaften hatten ja auch Schwirigkeiten die Spuren der Leute zufinden.
Aber Sie suchten ja auch nur bergab Bergauf zumin was die Fotos zeigen finden sich keinerlei Spuren.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Warum nicht durch den Eingang gucken?
Draussen ist irgend etwas was unheimliche Geräusche macht? Sie vermuten, durch alle Geschichten angeregt, einen Yeti oder einen Bären ?
Dann guckst du durch den Eingang ? Und siehst einen 2.3 m "wilden" Elch der in der Dunkelheit wie irgend etwas aussehen könnte?... ja ja..du schon :-) Hör dir einfach mal einen Elch an.
Den muss man sich nur mal im Dunkeln vorstellen
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Zitat von deim0sdeim0s schrieb:Ich habe den gesamten Thread gelesen, bis auf die Seiten 300-400 oder 200-300, da habe ich zugegebenermaßen überflogen.
Selbst nicht gemacht aber mir vorwerfen ;-) Klasse!
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:weil mir noch kein anderer Grund für die Zeltflucht ansatzweise plausibel vorkam
Siehst du. Das ist ja auch ok. Ob es deshalb mehr plausibel ist ;-)
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Wir sind uns aber darin einig, mehrmals durchgekaute und aus vielerlei Gründen verworfene Sackgassen nicht wieder durchzugehen, solange keine neuen Anhaltspunkte dazu auftauchen.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Nicht so ganz.
Der eine sagt, dass die Mansi nicht aufgefallen wären, weil Sie Ski angehabt hätten und der andere sagt, dass Sie Mansi Ski Spuren 10km weit weg gefunden hätten. Das ist ein klitze kleiner Widerspruch.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Ja, wir diskutieren hier über 60 Jahre nach den Geschehnissen und haben mittlerweile das ein- oder andere als Ursache aussortiert.
Sind natürlich Schnellschüsse, so kurz nach dem Unglück...
Na siehste mal wie langsam das voran geht. ;-) Mein Post bezog sich auf die Ermittler. Die verdächtigten ja als erste die Mansi. Und das war der erste Schnellschuss.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Ah, die Rippenbrüche. Und jetzt bin ich gespannt, wie der Elch die Brustkörbe auf der ganzen Fläche so gleichmäßig eingedrückt hat und wie die schwer verletzten Wanderer dann noch den weiteren Weg zurückgelegt haben?
Ein Freund hatte sich mal 2 Rippen gebrochen
Ok sie hatten Rippenserienfrakturen. Dann natürlich nicht. Daher hatte ich ja auch 2 Versionen angeboten.
Dann hatten Sie einfach nur panische Angst und ein Elch könnte ein Auslöser dafür gewesen sein.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Oder Wölfe/Hunde sind noch schwerer und haben richtig richtig lange Beine. Weil da wurde ja durchaus eine Spur gefunden.
Der Unterschied zu einem Wolfsfusslänge liegt bei ca 1m. Hinterfusslänge Wolf 23 cm Hinterfusslänge Elch ca 120 cm.
Eine Elch- Schneespur kannst du dir hier ansehen. Er zeigt sehr schön wie seine eignen Spuren aussehen und dann zum Vergleich die eines Elches. Bisschen Schneeverwehungen und weg sind sie.
https://www.youtube.com/watch?v=kL7h2tnLxDo
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Jetzt kommt zwar lustigerweise Deine schmutzige Phantasie durch, aber mit dem Dyatlov-Unglück hat "halb nackt" nichts zu tun.
Sei nicht so pingelig. Viele waren für diese Kälte zu wenig bekleidet. Besser ?
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Ist ja auch sehr selten dass Tiere in der Wildnis Paniken auslösen ;-) Kann man im Netzt kaum was dazu finden.

Wenn das feine Ironie sein soll, kannst Du sicherlich ein paar Beispiele von Panik durch Wildtiere im Winter oberhalb der Baumgrenze bei -20°C und stürmischem Wind auflisten?
Was hatte ich geschrieben ? Fett markiert. Und dafür liefere ich dir gerne ein paar Beispiele. ;-)
Kannst du für deine Theorie auch Beispiele liefern ?
Zitat von NemonNemon schrieb:Meinst du, ich könnte mich ein bisschen beleidigt gefühlt haben ob deines Auftritts?
Warum ? Du hast deine Version geschildert. Danach kam nur der u. flgende Post. Wenn es vor dem nachfolgenden Post war dann entschuldige ich mich natürlich. Dann war es mir nicht bewusst.
Zitat von NemonNemon schrieb:Ich hoffe, du hast fertig mit deinem Elch. Welch ein haarsträubender Unfug. Lieber wild rumspekulieren als sich informieren.
Zitat von NemonNemon schrieb:Also Ball bisschen flach halten. Nix für ungut.
Passt.. Menno werd doch nicht gleich immer so sauer. ;-)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

09.04.2021 um 23:44
@Tron42
Bei so was empfiehlt man dann immer gerne: "Mach doch nen Elch-im-Zelt-Blog auf, da kannst du dich mit deiner Idee so richtig ungestört ausleben." Ende.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 00:47
Zitat von NemonNemon schrieb:Bei so was empfiehlt man dann immer gerne: "Mach doch nen Elch-im-Zelt-Blog auf, da kannst du dich mit deiner Idee so richtig ungestört ausleben." Ende.
Ziemlich überheblich von Dir ;-) .


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 09:29
Zitat von NemonNemon schrieb:5. By 7 p.m. at the latest, the group should have been understood that survival in the tent would not be
possible under these circumstances (Wind-Chill -38°C). However, many indications (which I will not
discuss here) suggest that the group did not leave the tent before 9 p.m. At that time the Wind-Chill was
inside -45°C and outside - 60°C.
Da ist halt immer so von "Windchill" die Rede bei den -38 bis -45°C.
Es ist ein gestopfter Riß im Zelt überliefert. Woher stammt die Info für weitere Risse, aus denen man nur bei exakter Kenntnis der Länge und Lage einen Windchill im Zelt berechnen könnte?
Dann hätten sie aber auch die Überjacken angezogen. Oder eine Decke über die Risse gespannt, wenn die sich übel auswirkten, oder, oder, oder.
Zumal das Zelt extra so aufgestellt war, daß man die Dachseiten mit Schnee beschweren konnte. Dann flattert die Plane nicht und es gibt auch keinen Windchill im Zelt, der ohne adäquate Öffnung auch keine kühle Luft von außen reinpumpt. Ich hatte jedenfalls auch bei einem Vielfachen der 36m/s im Zelt keinen spürbaren Windchill-Effekt. Auch mit Knebelverschlußeingang nicht.
Zitat von NemonNemon schrieb:PGR156 schrieb:
Ebenso, wie ich den katabatischen Wind durch den Zustand des Zeltes bei der Auffindung als widerlegt ansehe.

Warum das noch wieder?

Das hatte ich schon mehrfach beschrieben. Ein Zelt mit eingearbeitetem Gerüst, meistens heutzutage Fieberglas o.ä., läßt sich durch Fallwinde verdrehen und von oben zusammendrücken. Die Zelthaut mit dem Gestänge ist nach unten abgespannt. Drücke ich von oben, lockern sich die Leinen.
Sobald die Last nachläßt, steht die Hütte wieder. Von der Form her, bei rausgerupften Häringen nicht unbedingt am gleichen Platz.
Bei einem Schneeumfeld ist es noch unter vom katabatischen Wind aufgebrachten Schnee verborgen. Ist der weg, hat es seine Form wieder.
Das Bivvi der Wanderer war nur eine mit Skistöcken abgespannte Zelthaut, die Giebelseiten lediglich durch außen angetüdelte Stöcke aufgestellt. Das Zelt wäre zusammengepfercht und gedreht gefunden worden. Nicht akkurat stehend, hinten nur zusammengesunken, weil eine Stange gebrochen ist und damit auch die lustige Firstleinenhaltekonstruktion. Und wenn diese Auffindesituation das Ergebnis eines Fallwindes sein soll, dann kann der kaum so schlimm gewesen sein, daß er Eingang ins Tagebuch gefunden hätte.
Da hätten sie sich im Zelt angegrinst und hätten: "Hui, das war aber ein Wind" gesagt.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:off-peak schrieb:
Warum nicht durch den Eingang gucken?

Draussen ist irgend etwas was unheimliche Geräusche macht? Sie vermuten, durch alle Geschichten angeregt, einen Yeti oder einen Bären ?
Dann guckst du durch den Eingang ? Und siehst einen 2.3 m "wilden" Elch der in der Dunkelheit wie irgend etwas aussehen könnte?... ja ja..du schon :-) Hör dir einfach mal einen Elch an.
Den muss man sich nur mal im Dunkeln vorstellen
Nun ist es aber so, daß der- unten offen stehende- Eingang, nahe der Schnitte ist.
Wenn ich einen Bären, Yeti, ein Hanghuhn oder einen Wolf vermute, blicke ich lieber leise und verstohlen durch den offenen Eingang, bevor ich laut mein Zelt mit vielen parallelen Schnitten versehe.
Aber ja, ich glaube Dir, daß du direkt zum Messer greifst und deine Lebensgrundlage zerstörst.
Wir haben es nicht mit Opfern jahrelang fehlgeleiteter Schulpolitik in der BRD zu tun. Die wußten, welche Tiere in der Gegend heimisch sind, welche Geräusche sie machen und das Bären Winterschlaf halten.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Der eine sagt, dass die Mansi nicht aufgefallen wären, weil Sie Ski angehabt hätten und der andere sagt, dass Sie Mansi Ski Spuren 10km weit weg gefunden hätten. Das ist ein klitze kleiner Widerspruch.
Nein, das ist topografisch bedingt. Wie sich jeder leicht vorstellen kann, der im Winter bei Schnee mal Wandern geht.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Ok sie hatten Rippenserienfrakturen. Dann natürlich nicht.
Mantra: Hättest Du den Thread mal gelesen...
Mantra: Lese den Thread...
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Der Unterschied zu einem Wolfsfusslänge liegt bei ca 1m. Hinterfusslänge Wolf 23 cm Hinterfusslänge Elch ca 120 cm.
Eine Elch- Schneespur kannst du dir hier ansehen. Er zeigt sehr schön wie seine eignen Spuren aussehen und dann zum Vergleich die eines Elches. Bisschen Schneeverwehungen und weg sind sie.
Die brauche ich mir nicht ansehen.
Ich kenne beide Spuren im Schnee in natura. Elch ist deutlich länger auf gleichartigem Terrain zu erkennen als Wolf.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:PGR156 schrieb:
Ist ja auch sehr selten dass Tiere in der Wildnis Paniken auslösen ;-) Kann man im Netzt kaum was dazu finden.

PGR156: Wenn das feine Ironie sein soll, kannst Du sicherlich ein paar Beispiele von Panik durch Wildtiere im Winter oberhalb der Baumgrenze bei -20°C und stürmischem Wind auflisten?

Was hatte ich geschrieben ? Fett markiert. Und dafür liefere ich dir gerne ein paar Beispiele. ;-)
Ja was denn nun? Sollte der Satz ironisch gemeint sein und man tatsächlich viele ("kaum" war ja dann Ironie) Beispiele findet, dann bat ich doch klar um diese Beispiele dafür, daß Tiere unter den vorliegenden Bedingungen (Winter, mindestens -18°C, stürmische Winde, oberhalb der Baumgrenze) Wanderer in Zelten belästigt haben.
War der Satz nicht ironisch gemeint, hast Du deinen Elch damit selber ins Nirwana befördert.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Kannst du für deine Theorie auch Beispiele liefern ?
Welche Theorie? Für den Fluchtgrund aus dem Zelt habe ich lediglich eine Arbeitshypothese für mich.
Das hatte ich Dir aber gestern oder vorgestern schon geschrieben.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 10:40
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Ich kenne beide Spuren im Schnee in natura
Aha du bist Spuren -Experte ?
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Aber ja, ich glaube Dir, daß du direkt zum Messer greifst und deine Lebensgrundlage zerstörst.
Naja Sie haben es ja getan oder ? Für mich war das eine Panik-Handlung.
Wenn das Tier auf der gegenüberliegenden Seite wütend das Zelt angreift dann wäre dies eine nachvollziehbare Handlung aller Beteiligten.
Sie flüchten aus ihren Schlitzen und das Tier griff solange das Zelt an bis es in der Mitte zusammenbrach. Dabei rollte es auch in den Bilder erkennbaren Schnee auf das Zeltdach.
Danach verschwand es über den Berghang nach oben hinweg.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Welche Theorie? Für den Fluchtgrund aus dem Zelt habe ich lediglich eine Arbeitshypothese für mich.
Das hatte ich Dir aber gestern oder vorgestern schon geschrieben.
Ja hattest du. Na dann erklär doch mal wie und warum Sie mit deiner Theorie , Schlitze in Ihr Zelt machten und dann den Berg hinuter gingen/rannten. Haben sie sich dazu gegenseitig übereden müssen ? Und wie war das mit dem Infra-Pfurz ?l.. Kamm der schlagartig in Ihren Kopf und machte er Sie dann so kirre, dass Sie zum Messer griffen und das Zelt aufschlitzen ? Warum nicht gleich gegenseitig aufschlitzen ? Oder noch besser warum haben Sie sich nicht gleich total ausgezogen und sind dann Schlittenfahren gegangen ?
<<<----- So ist in etwa deine Art zu diskutieren.... Können wir gerne auf diesem Niveau weiterführen wenn du diese Art bevorzugst.. Nur eine Idee.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 10:58
@PGR156
Anders herum gefragt: Bis zu welchem Wind ist für dich denn das Zelt, wie es aufgefunden wurde, plausibel?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 13:16
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Hättest Du einfach mal den Thread gelesen, wüßtest Du, daß wab das nicht glaubt, sondern definitiv davon ausgeht.
Ist trotzdem ein daran glauben.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:So ein Elch wiegt schon zwei- bis drei Kilo.
Da hat sich doch ein kleiner Rechenfehler eingeschlichen. :)
Du meintest doch sicherlich 200- 300 kg.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Sie waren aber nicht nackt und fanden es auch nicht für notwendig, im Zelt winddichte Oberbekleidung zu tragen.
Sich auch nur überhaupt komplett anzuziehen.
An der Überlegung ist was dran.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Dann guckst du durch den Eingang ?
Ja, wodurch denn sonst? Besonders durch einen, der wohl nur verschnürt war.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Den muss man sich nur mal im Dunkeln vorstellen
Und den man besser und heller wenn man Schnitte ins Zelt schneidet?

Alles was recht ist, und das gilt auch für die anderen Mitdiskutierenden, aber hört endlich einmal auf, jede vernünftige Idee als blöde darstellen zu wollen, nur weil sie nicht in eure jeweiligen Thesen passt.
Dazu gehört ein Ablehnen einer vermuteten Gefahr oder eines echten brüllenden Tieres genau so dazu wie der Versuch, einen Zeltschnitt für den besseren Ausguck zu halten.
Überprüft Eure Argumente! Wenn es draußen dunkel ist, dann ist es nicht nur dunkel, wenn man durch den Zelteingang guckt, sondern auch, wenn man durch einen Schnitt guckt. Somit ist das Argument "dunkel" keine gute Begründung für einen Schnitt, wenn es auch der Eingang tut.

Wenn Panik die Fluchtursache sein soll dann kann die auch bei ungewöhnlichen und lauten Tierrufen entstehen, nicht nur bei IS.

Wer IS für möglich hält, der glaubt daran.

Es ist komplett sinnlos, andern ständig vorzuwerfen, was man selbst macht. All diese Ideen der letzten Zeit, die ohne Mansi, Yeti und Mörder auskommen, sind durchaus annehmbar gewesen. Es gibt also keine Grund, ständig so zu tun, als wäre jede andere, durchaus nicht unmögliche Idee, blöde. Oder gar diejenigen, die sie hegen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 14:45
Wenn es Panik war, schneide ich doch nicht erst ein Loch in das Zelt, wenn der Eingang nur mit einem schweren Baldachin "verschlossen" war und ich dort schneller herauskomme, oder?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 15:24
Zitat von deim0sdeim0s schrieb:Wenn es Panik war, schneide ich doch nicht erst ein Loch in das Zelt, wenn der Eingang nur mit einem schweren Baldachin "verschlossen" war und ich dort schneller herauskomme, oder?
Die einzig vernünftige Zusammenstellung der Schnitte und Risse, die ich bislang gefunden habe, ist diese hier:

t0997b52186d6 iE0k2gJOriginal anzeigen (0,3 MB)
Stammt von hier: Beitrag von WladimirP (Seite 333)

Die Grafik mit den Schnitten 1, 2 und 3 ist völlig unzureichend, so wie die gesamte Dokumentation der Textil-Expertise.

Der wahrscheinlich erste Schnitt beginnt ganz oben, fast direkt neben dem stehenden Ausgang (nicht in der Grafik eingezeichnet) Wie soll man das alles plausibel erklären ohne anzunehmen, dass die Person mit dem Messer total verpeilt war?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 15:34
Ich verfolge den Thread seit es ihn gibt. Bisher ging niemand darauf ein dass bei einer Person die gesamte Zunge fehlte, ich glaube es wurde sogar geschrieben sie wurde heraus geschnitten? Für alles was da passiert ist gibt es mögliche Theorien aber hierfür nicht. Warum? (Dass den Teilnehmern die Augen fehlten kann durch hungrige Vögel passiert sein die sich an den Toten zu schaffen gemacht haben aber welches Tier SCHNEIDET eine Zunge heraus? Das haut nicht ganz hin.)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 15:35
@Nemon Ich frage mich ohnehin immer:

1. Sind die Schnitte ins Zelt unmittelbar ursächlich für die Flucht?
2. Oder sind die Schnitte bereits die Folge der Ursache, die zur Zeltflucht geführt hat ...?
3. ... oder haben die Schnitte mit den Gründen der Zeltflucht überhaupt nichts zu tun?

Schade, dass das Zelt nicht gründlich vor Ort untersucht worden war, sondern beim Transport beschädigt wurde. Dem schließt sich dann an:

4. Welche Schäden hatte das Zelt vor dem Auffinden?
5. Welche Schäden hatte das Zelt nach dem Auffinden, aber vor dem Transport? Oder andersrum:
5a) Welche Schäden haben die Entdecker des Zelts verursacht und
5b) welche Schäden haben die Suchtrupps beim Transport verursacht?

Und
6. Wie gefestigt sind die Aussagen zur Auffindesituation des Zelts?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.04.2021 um 16:01
Zitat von StecknadelkopfStecknadelkopf schrieb:6. Wie gefestigt sind die Aussagen zur Auffindesituation des Zelts?
Ich habe vor einer Weile ja noch mal verschiedene Aussagen dazu zusammengestellt, und WAB ist auch darauf eingegangen. Wenn er und andere ernstzunehmende Forscher auch davon ausgehen, dass es Schnitte von innen gab, ist das fast schon der einzige Grund für mich, dieser Annahme zu folgen. Man könnte sonst fast alles infragestellen. Letzten Endes würde ich aber auch nicht annehmen wollen , dass Slobtsov & Co. sich da eine Version zurechtgelegt haben, nachdem sie wie die Axt im Walde vorgegangen waren. Das hätte sich wohl bis heute nicht halten lassen. Aber die Widersprüche sind evident.


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