Der Dyatlov-Pass-Vorfall
11.09.2021 um 21:26Anzeige
Streusel schrieb:Welche Experten?wab, der unzählige Male so übernachtet hat, und ein User, der solche Zeltabenteuer wohl auch oft erlebt hat. Alles im Forum hier dokumentiert.
Nemon schrieb:wab, der unzählige Male so übernachtet hat, und ein User, der solche Zeltabenteuer wohl auch oft erlebt hat. Alles im Forum hier dokumentiert.Also bei -30° C in einem kalten Zelt in dem nur Decken zum zudeckjen sind?
Around 9 p.m. local, the "Cold-Drop" suddenly breaks through the altitude of 1000 m (Kholat) with extremely cold air of -40°C to -50°C. Inside the tent, the felt temperature dropped to -60°C as result.Quelle: https://forum.dyatlovpass.com/index.php?topic=542.msg11568#msg11568
In a tent without damage, the Dyatlov-Group could have survived wind speeds of 35 m/s and temperatures of maximum -30 °C due to body heat. Now, however, the temperature inside the tent drops to -38°C due to the damage. Outside, wind chill brings it down to -45°C.Quelle: https://forum.dyatlovpass.com/index.php?topic=542.msg11568#msg11568
Around 9 p.m. local, the "Cold-Drop" suddenly breaks through the altitude of 1000 m (Kholat) with extremely cold air of -40°C to -50°C. Inside the tent, the felt temperature dropped to -60°C as result.
Mr.Brain schrieb:Bei diesen Bedingungen geht niemand mehr leicht bekleidet und in Socken ins Tal.Ich kann doch jetzt nicht alles x-mal Gesagte zum xundixigsten Mal sagen.
off-peak schrieb:Ich habe Trakckdaten der Blogergruppe unter der leitun von Denis Doropei
Wie lange braucht man eigentlich unter solchen Bedingungen, um 300 Höhenmeter zu überwinden?
WladimirP schrieb:Ich habe Trakckdaten der Blogergruppe unter der leitun von Denis Doropei
Mr.Brain schrieb:Ich habe eher die physikalische Unmöglichkeit gemeint. Es geht mir jetzt nicht darum, wieso sie leicht bekleidet waren. Mit geht es alleine um die Tatsache, dass sie in diesem Zustand und mit dieser Bekleidung bei diesen Temperaturen niemals lebend unten ankommen hätten können. Die Füße wären ohne wärmende Stiefel innerhalb kürzester Zeit abgefroren und auch sonst hätten sie es nicht überleben können. -50°C wäre schon bei normaler Winterkleidung absolut lebensgefährlich.Man hat bessere Überlebenschancen, wenn man sich bewegt und nicht in Kälteidiotie verfällt. Aber dass es möglich war, noch abzusteigen, dürfen wir als erwiesen ansehen. Ich kenne auch niemanden, der das angezweifelt hätte.
Nemon schrieb:Aber dass es möglich war, noch abzusteigen, dürfen wir als erwiesen ansehen. Ich kenne auch niemanden, der das angezweifelt hätte.1. Wieso dürfen wir es als erwiesen ansehen? Man kann das doch nicht einfach als gegebene Tatsache hinstellen, sondern muss
Nemon schrieb:Im Moment legst du hier fest, wann Füße abzufrieren haben — und zwar irgendwie schneller, als es der Fall war.Ein Logikfehler wäre es erst dann, wenn sicher wäre, dass es das Extremwetterereignis wirklich gegeben hat. (Und auch sicher wäre, dass die Gruppe nach unten ging. Das wird ja von einigen Theorien in Zweifel gezogen. Aber nicht von mir; deshalb habe ich das in Klammern gesetzt.)
Das ist derzeit der einzige Logikfehler.
Nemon schrieb:So lange du dich nicht auf ein diesbezügliches Modell berufst, ist der Logikfehler auf jeden Fall auf deiner Seite. Du kannst ohne Berechnung nicht auf eine Überlebensdauer schließen und daraufhin Aussagen machen.Ich habe hier keine Aussagen über Lebensdauer gemacht. Das war Mr. Brain. Ich habe nur festgestellt, dass nicht unbedingt ein Logikfehler vorliegen muss.
Emmerich schrieb:…und noch hundert andere Seltsamkeiten, die ich nicht alle aufzählen muß.So viele Seltsamkeiten hat der Fall wohl nicht aufzuweisen.
WladimirP schrieb:Dyatlovgrupp war bestimmt ca. 2 Stunden unterwegs. Oder sogar mehr.Danke für die Info. Bis zu drei Stunden dachte ich mir auch schon. Gerade unter den Bedingungen.