Mystery
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Usul ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

08.03.2013 um 18:15
Zitat von kuki134kuki134 schrieb am 28.02.2013:Wer sich den Trailer ansieht wird erkennen, dass es sowas ähnliches wie Paranormal Activity in den Bergen ist, sozusagen das russische Paranormal Activity.
Der Film scheint sich an den beliebten Wackelkamera-Horrofilmen der letzten Zeit zu orientieren (z. B. Yellow Brick Road). Dieser Typ Horrofilm ist billig herzustellen, mit ein paar Aussenaufnahmen, ein paar jungen Schauspielern, ein paar schrägen Soundeffekten und vielen offenen Fragen (= ohne richtige Story). Schade.

Anzeige
melden
Punti ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.03.2013 um 21:33
scheint ein neues Buch über die Geschehnisse zu geben, allerdings schweineteuer für meine Begriffe: http://www.united-pc.eu/buecher/belletristik/krimi-spannung/der-grauenhafte-tod-am-djatlow-pass.html


melden
SOAK ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.03.2013 um 22:11
Das klingt vom Klappentext her wirklich nicht so als ob es die 17€ Wert ist!


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.03.2013 um 08:46
@Punti
Danke für den Hinweis!
Ich werd´ es mir trotz des Preises mal bestellen.
Der Fall ist ja wirklich hochgradig spannend und belastbare Informationen dazu kaum greifbar.
O.k.: auch das hier ist "nur" ein Roman, vergleichbar vielleicht mit "Tannöd".

Aber möglicherweise ist es wenigstens gut recherchiert.
Der Autor ist ja (zumindest mir) bislang eher unbekannt.


melden
SOAK ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.03.2013 um 10:18
Gib mal ein Feedback wenn du es hast. Interessieren würde es mich ja schon


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.03.2013 um 11:14
@SOAK
Bestellt ist es.
Morgen wird es geliefert.
Am Wochenende gelesen :X (kein Problem bei 90 Seiten und dem schönen Lesewetter).
Und am Montag schreib ich eine kurze Rezension im Literaturthread.


melden
SOAK ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.03.2013 um 13:53
@Sunthorice
Sehr gut, Dienstag kannst du mir es dann Second Hand verkaufen :-)


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.04.2013 um 10:36
@SOAK
Die versprochene Rezension ist mit leichter Verspätung (Verlag hatte Lieferschwierigkeiten) jetzt hier eingestellt:
Zuletzt gekauftes Buch (Seite 9)


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

06.04.2013 um 01:02
@Sunthorice

Liest sich ja spannend ;) . Danke trotzdem das Du Dir die Mühe gemacht hast das "Buch" vorzustellen.


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

06.04.2013 um 10:44
@Sunthorice
Mit anderen Worten ,man kann sich das Geld sparen !


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

13.04.2013 um 22:27
Bin eben über einen Artikel gestolpert, welcher zumindest einen klitzekleinen Bezug zum Dyatlov Pass Vorfall hat.

Eine AN-2 (ein Flugzeug) ist seit Juni letzten Jahres im Ural verschollen. Im besagten Artikel wird unter anderem spekuliert, dass das Flugzeug eventuell zum Dyatlov Pass geflogen wäre.

http://www.zeit.de/2013/15/russland-serow-flugzeug-verschollen

Emodul


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.04.2013 um 16:04
Das ist echt ein Ding, wieso hat man die Suche so schnell aufgegeben, ein Profi könnte doch ungefähr berechnen wenn sie abgestürzt sein sollten, wo ungefähr der Absturzort sein könnte.
Außerdem gibt es doch Googleearth, da könnte doch auch drüber was gesucht werden oder irre ich mich da?
Heutzutage müsste sowas jedenfalls doch einfach sein, so ein Flugzeug zu finden.
Vielleicht ist die Geschichte nur erfunden, um das Verschwinden bestimmter Leute zu vertuschen, ist doch in Russland Normalität sowas, da haben sich die Polizisten dann eben für die Öffentlichkeit diese Geschichte ausgedacht.


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

27.04.2013 um 13:11
@emodul
Der Link ist interessant. Aber mich erstaunt, daß die Maschine auf keiner Flugüberwachung erfasst wurde.

mfg
Eye


1x zitiertmelden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

27.04.2013 um 14:18
Naja, Steve Fossett ist im Westen der USA in einem Flugzeug ebenfalls verschollen und lange gesucht worden. Und da ist sicherlich mehr los als in der russischen Taiga.


1x zitiertmelden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

27.04.2013 um 15:09
Der Kholat Syakhl befindet sich in einem Teil des Urals,
wo es einige bewaldete, aber auch kahle Stellen hat.
In den fünfziger Jahre entwickelten die USA eine Haubitze ähnlich der M65 (Eisenbahngeschütz) Wikipedia: M65 (Haubitze) aus dem zweiten Weltkrieg, um Nukleargranaten etwa 30 km weit abzufeuern. Das sowjetische Militär zog meistens technisch gleich und ein Eisenbahngeschütz war strategisch für die rote Armee ideal. Dies war ein geheimes militärisches Projekt. Gesucht wurde eine Eisenbahnlinie von der aus sich solche Granaten in vermeintlich menschenleeres Gebiet abfeuern ließ. Unbewaldete Gebiete um keine Spuren zu hinterlassen, deweiteren wurden die Granaten in zwei Kilometer Höhe zur Explosion gebracht, aus demselben Grund.
Der größte Teil des sowjetischen Militärs wußte selber nichts davon.
Der Kholat Syakhl liegt nicht einmal 10 km Luftlinie westlich des Dorfes Vishai und nördlich des Berges Otorten soll es eine alte Bahnlinie geben. Metallschrot soll sich in dem Gebiet des Kholat Syakhl befinden, vermutlich wurde daran die stärke der Detonation gemessen. Aus 50 km Entfernung sahen Beobachter orangefarbene “Spähren”, die aufsteigenden orangeleuchtenden Gasmassen einer
Nukleardetonation in der Nacht.
Die neun Skifahrer hatten keine Chance. Die befanden sich etwa fünf Kilometer von der Detonation entfernt. Zuerst während des Schlafes der extrem starke Blitz (starke Strahlenschäden=Gammastrahlung), fünfzehn Sekunden später die Druckwelle (in dieser Entfernung nur noch Schallgeschwindigkeit, aber alle waren danach taub und hatten Lungenschäden) und dann flohen alle mehr blind als sehend (..deshalb das aufgeschlitzte Zelt)..aber wovor ? Eben vor dem
sehr hellen Licht dieser Nuklearbombe. Bei der Obduktion wurde dann nur orangefarbene Haut festgestellt, keine Brandblasen. Natürlich, denn es war minus 30 Grad und der Stoffwechsel der Leichen war quasi eingefroren. Es dauerte Wochen bis die Skiläufer gefunden wurden. In dieser Zeit fraß ein Tier (Ratte, Fuchs was auch immer) die Zunge der Expeditionsteilnehmerin.
______________
Der Waffentest ist nicht so sehr unwahrscheinlich. Es gab so gut wie keine freiwilligen Wanderer in diesem Gebiet, die Expedition der Studenten war genehmigungspflichtig. Soweit mir bekannt, wurde die genaue Route ebenfalls mitgeteilt. Jedoch befanden sich die 9 recht weit abseits ihrer geplanten Tour, sie waren aufgrund des schlechten Wetters ziemlich weit (1,5 km) vom Weg abgekommen. An diesem Abend sollten sie sich eigentlich viel weiter östlich befinden. Das Militär hatte zuerst keinen Grund davon auszugehen, dass die 9 Opfer des Tests geworden waren. Vertuscht werden sollte es später dennoch, da war das Kind aber schon in den Brunnen gefallen. Die Atomgranate (oder ähnliches) ist bisher die schlüssigste aller Theorien. Der EMA, die darauffolgende Druckwelle sowie die Geräuschkullisse dürfen mehr als beängstigend gewesen sein. In blinder Panik flüchteten sie aus dem Zelt, als die erste noch nicht besonders nah bei ihnen hochging (wie bereits erwähnt wahrscheinlich in der Luft gezündet), sie rannten in den Wald, denn sie wussten nicht einmal, mit was sie es zu tun hatten. Dort wurde ein Feuer gemacht und sie entschlossen sich, eine Isolierung gegen die Kälte vorzubereiten. Inzwischen starben 2 von ihnen am Feuer. Man geht davon aus, dass die 4 in der kleinen Schlucht als letztes starben, in dem Granaten Szenario sehe ich aber auch die Möglichkeit, dass die zuletzt gefundenen 4 dann in den unmittelbaren Einflussbereich der nächsten Granate gerieten, wobei sie sich schwerste Verletzungen zuzogen. Auch Dyatlov selbst hatte eine Schädelfraktur, die nicht tödlich war, eventuell war er weiter entfernt und/oder besser geschützt. Der Einflussbereich einer solchen Granate ist relativ gering, schon 100 m weiter vom Einschlagort können über Leben oder Tod entscheiden. Er und die verbliebenen 3 machten sich zum Zelt auf, denn die Gefahr war nun offensichtlich vorbeigezogen. Doch sie schafften es nicht mehr und starben an Unterkühlung. Der Chefermittler berichtete über verbrannte Baumspitzen, teilweise war auch Kleidung verkohlt. So in der Art könnte es sich tatsächlich abgespielt haben. Es gibt auch ein Bild, auf dem ein Helfer der Suche mit einem Geigerzähler abgebildet ist. Wenn also keiner eine Ahnung hatte, was passiert sein konnte, warum hatte man zufälligerweise einen Strahlenmessgerät mitgenommen. Und warum weigerten sich die Piloten des Hubschraubers, die letzten 4 Leichen mitzunehmen und bestanden auf die Überführung in einem Zinksarg (welche dann auch tatsächlich dort hingeschafft wurden). Warum das Militär diesen Ort gewählt haben sollte, ist eigentlich müsig zu fragen. Warum nicht? Die Einheimischen gingen nicht dorthin, denn der Ort galt als verflucht. Die Studenten sollten auch nicht dort sein. Man brauchte eventuell mehr Platz, als ein Militärgelände bieten konnte (Abschussweite bis zu 30 km).
( Kommentare aus dem ersten Link )

Klingt doch eigentlich logisch oder nicht?


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

27.04.2013 um 23:12
@Cheaha
Immerhin ein interessanter Ansatz. Was meinen die Experten ,die die Details kennen?


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

28.04.2013 um 10:51
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Der Link ist interessant. Aber mich erstaunt, daß die Maschine auf keiner Flugüberwachung erfasst wurde.
Der Flug war ja eigentlich illegal und nicht angemeldet. Der Pilot hat das angeblich öfter gemacht und sich so etwas dazu verdient.
Zitat von voltagovoltago schrieb:Naja, Steve Fossett ist im Westen der USA in einem Flugzeug ebenfalls verschollen und lange gesucht worden. Und da ist sicherlich mehr los als in der russischen Taiga.
Fosset war in einem ziemlich kleinen Flugzeug unterwegs und ausserdem stürzte er in unbewohntem Gebiet ab. Bei der Suche nach Fosset wurden übrigens noch 8 weitere bis dahin unbekannte Flugzeugwracks gefunden. In der Gegend, in der Fosset abstürzte, war also auch nicht gerade viel los.

Die in Russland vermisste AN-2 ist nun aber kein kleines Flugzeug, bisher wurde man aber nicht fündig.

Emodul


1x zitiertmelden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

28.04.2013 um 11:16
@emodul
Zitat von emodulemodul schrieb:Der Flug war ja eigentlich illegal und nicht angemeldet.
Das mag ja sein, aber ich kann eigentlich nicht glauben, das die russische Luftraumüberwachung davon wusste und was abbekam. :-) Ich denke mal, die dürften dort eigentlich eher ziemlich ernst bei sowas sein, also unangemeldeten Radarkontakten etc. Und es gibt ja nicht nur die zivile Überwachung, sondern auch die militärische.

Andererseits ist die AN-2 eine relativ langsam fliegende Maschine, Doppeldecker und ein Motor. Ob aber ein "Unterfliegen" des Radars damit möglich wäre, ist mir auch unbekannt. Wenn er dies allerdings tatsächlich versucht haben sollte, wäre es eine mögliche Erklärung für einen Absturz denke ich. Wenn es dort eventuelle tiefere Gewässer gibt, wäre ein Auffinden auch erschwert.

Klein ist sie nicht, aber auch nicht groß. Wir hatten früher beim Fallschirmspringen dasselbe Modell, die gute, alte "Tante Anna"!

mfg
Eye


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.05.2013 um 22:43
@Cheaha
@Luminarah

Diese Theorie, dass die orangenen Sphären Anzeichen für Waffentests gewesen seien, haut absolut nicht hin.

Zwar wurden diese Sphären zur Zeit des Unglücks und auch später von den Suchmannschaften beobachtet, sie standen jedoch nicht in Zusammenhang mit irgendwelchen Detonationen.

Im Zelt und an den Toten wurde auch keine erhöhte Radioaktivität festgestellt - lediglich Spuren von Isotopen vom Arbeitsplatz einer Expeditions-Teilnehmerin.

Da das Zelt noch auf seinem Platz stand, sind Druckwellen und auch Lawinen ausgeschlossen.

Die letzten 4 Toten wurden ja erst nach Monaten gefunden, sie hatten allerdings keine orangefarbene Haut, sondern waren etwas bräunlich verfärbt - den Umständen entsprechend.

Kein normaler Mensch hätte sich übrigens bereit erklärt, diese 4 Toten in einem fortgeschrittenen Verwesungszustand, ohne einen geeigneten Transport-Behälter, in sein Flugzeug zu laden.


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.05.2013 um 11:21
@Tajna


Anzeige

melden