Sachen gibt's...die gibt's gar nicht... oder doch
Quelle:
http://www.tagesschau.de/schlusslicht/yeti104.html (Archiv-Version vom 18.10.2010)"Behörden warnen vor geflüchteten Yetis"
Die Waldbrände in Russland haben ungeahnte Folgen. Hoch offiziell teilte die Verwaltung des Gebiets Kemrow nun mit: Wegen der Feuer seien die Yetis in die Kusbass-Region ausgewandert. "Und dort nehmen die Yetis nun den Bären das Futter weg", heißt es in einer Pressemitteilung.
Von Christina Nagel, ARD-Hörfunkstudio Moskau
Es war eine Pressemitteilung unter vielen - aber sie hatte es in sich. Ganz offiziell teilte die Verwaltung des Gebiets Kemerow mit: "Die Waldbrände haben die Schneemenschen gezwungen, aus dem Altai-Gebiet in die Kusbass-Region zu emigrieren. Dort nehmen die Yetis nun den Bären das Futter weg, sie stehlen Haustiere und Vieh." Auch die Experten des internationalen Zentrums für Hominologie in Moskau, die sich ganz der Yeti-Erforschung verschrieben haben, sind überzeugt, dass die schweren Waldbrände im Sommer den Yetis zu schaffen gemacht haben. In ihrem angestammten Gebiet gebe es keine Pilze und Beeren mehr. Dass ? wie Skeptiker meinen - wohl eher Bären für den Viehdiebstahl verantwortlich sind, halten die Forscher übrigens für unwahrscheinlich. Es gebe eindeutige Fußspuren."