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Opferung im Wald nebenan

1.424 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Tore ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Opferung im Wald nebenan

25.09.2010 um 13:48
Grüß Euch!
@acidburn1003
Ich habe den Großvater nicht als Verdachtsperson in Betracht gezogen, da hab ich mich wahrscheinlich etwas undeutlich ausgedrückt. Es ging mir nur darum, ob durch eine Untersuchung des Wohnblocks evtl. geklärt werden könnte, ob das Mädchen bereits im Gebäude oder draußen auf der Straße aufgegriffen wurde. Das würde nämlich Aufschluß darüber geben, wie gezielt der Täter vorgegeangen ist. Außerdem würde es vielleicht klären, warum behauptet wird niemand habe das Mädchen den Wohnblock verlassen sehen. Wobei ich diese Aussage wiederum vernachlässigbar finde, in solchen Gegenden neigen die Leute dazu nicht genau hinzusehen.
Adelinas Lebensdauer nach ihrem Verschwinden dürfte doch Aufgrund des Ausmaßes ihrer Skelettierung ungefähr feststellbar sein? Was mich übrigens in diesem Zusammenhang brennend interessieren würde wäre ob es vielleicht tatsächlich Untersuchungen bezüglich der Tatsache gibt, wo Adelina die drei Monate gelegen hat, z.B. durch betrachten des Insekten- und Pilzbefalls des Leichnams.
Ich glaube nach wie vor nicht, dass sie sehr lange dort gelegen hat, sonst wäre doch die Leiche von Tieren auseinandergetragen worden. Passiert, wenn mich nicht alles täuscht, sonst in solchen Fällen.
@Jekatherina
Der Einsatz der Tornados fand ja vor dem Leichenfund statt. Und dass die keinen blauen Sack bemerkt haben ist leider kein Indiz dafür dass die Leiche nicht schon dort lag, obwohl ich daran wie gesagt nicht glaube. Die Infrarotkameras, die zur Suche verwendet wurden, würden mit ziemlicher Sicherheit einen unbeweglichen Fleck unter Bäumen übersehen, wenn der Wald dort überhaupt licht genug war, dass sie Ihn überhaupt gesehen hätten.
Der Tornadoeinsatz ist also nach dem Tod eines Opfers solcher Entführungen nicht mehr viel wert, fürchte ich, es sei denn die Leiche wird frisch (d.h. noch warm) oder auf freiem Feld entdeckt.
Aber vielleicht treibt sich hier ja jemand aus der Gegend herum der uns sagen kann, was die Polizei hinsichtlich der Befragung und Durchleuchtung der Anwohner im direkten Umkreis unternommen hat. Den Tipibauer hat sie immerhin gefunden, da frag ich mich auch wieder: Wie? Über Fingerabdrücke? Dann war er kein Unbekannter bei den Ermittlern. Über Zeugenaussagen? Was haben dann die Zeugen noch so gesagt? Wäre alles echt interessant zu wissen.
Ich find Deinen Gedanken an "Psycho" ziemlich interessant. Zwar ist der direkte Vergleich etwas prosaisch, aber ein paar Details sind doch augenfällig, vor allem die extrem gestörte Mutter-Sohn-Beziehung. Etwas ähnliches hab ich ja in meinem Text angedeutet, ganz einfach auch weil psychische Defekte wie die des Täters meist in der Kindheit und Pubertät fußen und überdurchschnittlich oft seelische und körperliche Grausamkeiten durch Familienmitglieder eine Rolle spielen. Ich glaube also, dass Dein Gedanke an Psycho gar nicht abwegig ist. Was mich auch noch interessieren würde: Wie alt schätzt Du den Täter und warum?

Irgendwie frustriert mich das Ganze nach wie vor ein wenig, ich durchdenke, wie einige andere hier, die Sache intensiv, habe aber immer noch das Gefühl mangels Information nie auf ein Ergebnis kommen zu können das offizielle Stellen nicht schon längst wieder verworfen haben. Aber noch ist ja nicht aller Tage abend^^.

MfG Tengu


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Opferung im Wald nebenan

25.09.2010 um 14:35
@Tengu
falls ich mich recht erinnere, hat sich der tipibauer freiwillig der polizei gestellt.
ich meine das steht hier irgendwo auf den seiten.
kann sein, das er nicht wollte, das man ihn früher oder später für alles was da im wald gewesen ist verantwortlich macht und er sich so mit der polizei "gestellt" hat.
und tipis bauen sind ja nun mal kein verbrechen.
@Jekatherina
ich kann mir nicht so recht vorstellen, das der mörder aus der näheren umgebung des pastorenwäldchens kommt. zu dem warum komme ich sofort.
doch erst möchte ich noch hinzu fügen, das die polizei nach adelinas fund mit sicherheit auch die angrenzenden höfe untersucht hat...ich gehe einfach mal davon aus.

nun zu meiner these, warum der mörder nicht zwingend aus der näheren umgebung kommen muss.
allein die tatsache, das man adelinas mörder bis heute noch nicht hat, zeugt davon das der täter eine gewisse "intelligenz" mit sich bringt. kann mir vorstellen, das man nach adelinas fund dns bzw. dna proben genommen hat. anscheinend aber hat man in der datenbank nichts gefunden die hinweise auf den täter geben könnten. heisst also, er steht nicht im strafregister.
auf grund dieser tatsache, kann ich mir sehr gut vorstellen, das die polizei dann damals in umliegender nachbarschaft speichelproben von den anwohnern genommen hat um eventuell so eine neue spur zu bekommen...weiss jemand ob es so war?
denn es ist reine spekulation von mir.....

nun aber zu dem eigentlichen, was mit dem "täter aus der nachbarschaft" im weiteren sinne zu tun hat.
es kann ja sein, das er nach eurer theorie aus der sogenannten umgebung kommt. allerdings kann dies aber auch schon jahre her sein.
worauf ich hinaus will?
es ist gut möglich, das der täter in seiner kindheit dort irgendwo gelebt habt und in seinem erwachsenem-leben ab und an an orte die er in seiner kindheit schön fand zurück kehrt. daher kann es möglich sein, das er auch das pastorenwäldchen kennt.

wenn ich an meine kindheit denke, so habe ich aich ein, zwei orte, an denen ich heute ab und zu noch zurück kehre, obwohl ich mittlerweile ca. 75km von dort entfernt wohne.

warum also nicht auch der täter?
adelina war ein zufallsopfer, da er zufällig in der gegend war und sie gesehen hat.
nach der tötung überlegt er wo er die kinderleiche am besten "entsorgen" kann und erinnert sich an orte seiner kindheit. ihm fällt das pastorenwäldchen ein, findet den ort als einen geeigneten platz und legt den leichnam dort nieder.
dies aber nur eine theorie von mir.

desweiteren glaube ich das er den leichnam so im wald abgelegt hat, das er wollte, das adelina früher oder später gefunden wird.


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Opferung im Wald nebenan

25.09.2010 um 14:37
@Tengu
Ich habe immer angenommen, dass sie den Tipibauer auf frischer Tat ertappt haben oder einen Tipp erhalten haben. Aber es kann natürlich auch sein, dass Fingerabdrücke vorhanden waren...

Wie alt schätze ich den Täter? Schwierige Frage. Ich schwanke zwischen sehr jung und mittlerem Alter. Aber mindestens 23 Jahre. Denn die ersten Badeanzüge/Kleidungsstücke wurden in dem Wald vor zehn Jahren vergraben. Und früher als mit etwa 13 Jahren wird er das vielleicht nicht getan haben.
Es ist auch möglich, dass er seine "Vorliebe" erst spät entdeckt hat, nachdem er in der Schule/Ausbildung mit Frauen nicht zurechtkam (also etwa mit 20 Jahren). Dann könnte er zum Zeitpunkt der Tat 30 gewesen sein.

Was man bedenken muss ist, dass seine Tatausübung ziemlich ausgereift wirkte, was wiederum tendenziell für einen älteren Täter sprechen würde.
Als noch gegen den Stiefvater ermittelt wurde, schrieb der Spiegel:
Der Fall sei deshalb so schwierig, weil "von Adelina nicht ein Schatten zurückgeblieben" sei. Üblicherweise habe man zumindest einen kleinen Anhaltspunkt.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,146200,00.html (Archiv-Version vom 15.12.2004)

Dann muss er Deiner Theorie folgend eine Lagerungsmöglichkeit haben. Und wenn er tatsächlich monatelang eine Leiche gelagert haben sollte, muss er auch ein wenig "innere Ruhe" gehabt haben... Und Fitness. Jedenfalls muss er ein Mädchen 20 Meter in den Wald schleppen können.

Du siehst: Ich habe im Prinzip keine Ahnung ;)
Was vermutest Du denn?

Was ich bei meiner Psycho-Argumentation vergessen hatte: Der Mörder trug während der Tat Frauenkleider. Es sollte ja jeder denken, dass es die böse Mutter sei, die den Mord ausführte.


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Opferung im Wald nebenan

25.09.2010 um 14:46
@Jekatherina
den zeitungsartikel kannte ich ja noch gar nicht.....danke das du ihn rein gestellt hast.
glaubst du wirklich, das adelinas mörder frauenkleider trug?
das wäre ja mal eine ganz neue theorie, die in eine ganz andere richtung geht.
wobei ich mich persönlich damit nicht (noch nicht) anfreunden kann das der mord etwas mit den kleidungsstücken im wald zu tun hat.

übrigens: der rock von adelina ist doch bis heute nciht gefunden worden, richtig?
sollte er jemals irgendwann gefunden werden, so ist der fundort auch mit sicherheit der tatort


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Opferung im Wald nebenan

25.09.2010 um 14:56
@acidburn1003
Nein, ich denke nicht, dass der Täter während der Entführung Frauenkleider trug. Wobei man das ja nicht ausschließen kann. Ich meinte nur, dass er wie Norman Bates in Psycho eine Vorliebe für Frauenkleider hat.

Den Rock hat man tatsächlich nicht gefunden. Und ich habe jetzt gerade gelesen, dass Adelinas Kleider auch vergraben wurden...
Der Mörder Adelinas nahm sich viel Zeit. Er schleppte ihre Leiche in den Wald, ordnete Äste symmetrisch an und vergrub ihre Kleidung in der Nähe.
http://www.zeit.de/2005/26/C-Polizei-Profiler

Das ist dann aber eindeutig würde ich sagen: Der Kleidersammler und Adelinas Mörder sind dieselbe Person. Oder DIE ZEIT hat hier einen Fehler gemacht...


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Opferung im Wald nebenan

25.09.2010 um 15:13
@Jekatherina
wenn dem so ist, das auch adelinas kleider (bis auf den rock) im wald vergraben waren, dann steht das ausser frage.
dann ist es ein und dieselbe person


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25.09.2010 um 15:15
weiss eigentlich irgendjemand, ob dort im wald heute noch irgendwelche "aktivitäten" sind?


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Opferung im Wald nebenan

25.09.2010 um 19:19
@acidburn1003
Nein, ob dort aktuell was ist, weiß ich auch nicht.

Zu der Geschichte mit Adelinas vergrabenen Kleidern: Mir kommt das seltsam vor, weil ich das nur in diesem ZEIT-Artikel gelesen habe. Muss zwar nichts zu bedeuten haben, aber wie gesagt...


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Opferung im Wald nebenan

25.09.2010 um 19:34
@acidburn1003
Ach ja, dass der Täter als Kind dort gewohnt hat, kann natürlich sein.
Aber dann müsste er diesen Ort immer wieder angesteuert haben, um dort die Badeanzüge usw. zu vergraben.

Was mir dazu noch einfällt und was ganz befremdlich wäre: Vielleicht stammen die Kleider von seiner Mutter oder von anderen Verwandten? Vielleicht sind es Kleider, die sie sowieso in die Altkleidersammlung geben wollten und er suchte sich das Passende aus.
Das würde auch erklären, warum er sie nach Gebrauch entsorgen musste, denn eine Entdeckung dieser Stücke bei ihm wäre sehr peinlich für ihn gewesen. Und die Familie weiß nicht, dass die Sachen weg sind.
Sehr abstruser Gedanke, aber wer weiß.


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Opferung im Wald nebenan

25.09.2010 um 20:45
@Jekatherina
Zitat von JekatherinaJekatherina schrieb:Der Mörder Adelinas nahm sich viel Zeit. Er schleppte ihre Leiche in den Wald, ordnete Äste symmetrisch an und vergrub ihre Kleidung in der Nähe.
Ha, genau den Satz meinte ich letztens, danke dafür. :)

@acidburn1003
Da ich schon denke, dass Mörder und "Verbuddler" dieselbe Person sind, würde ich auch dazu tendieren, dass derjenige in der Nähe wohnt. Immerhin ist er ja nicht nur einmal in den Wald gefahren, sondern hat einige Kleidungsstücke vergraben. Kann natürlich auch sein, dass der Wald eine so starke rituelle Bedeutung für ihn hat, dass er weite Strecken dafür auf sich nimmt, scheint aber meines Erachtens irgendwie unwahrscheinlicher.

@all
Nochmal zu dem oben zitierten Satz - soll ich den jetzt so verstehen, dass der Mörder eben doch irgendwas mit Ästen veranstaltet hat? Ich dachte inzwischen irgendwie, dass das mit den Ästen komplett andere Personen waren...? :-/


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Opferung im Wald nebenan

25.09.2010 um 21:05
@maiwen
DAS war mir wiederum nicht aufgefallen. Ja, ich denke, das heißt es. Der Täter hat auch etwas mit Ästen gemacht. Wahrscheinlich meinen die in dem Artikel die Tore.

Also: Mörder = Tore-Erbauer = Fetischist.


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Opferung im Wald nebenan

25.09.2010 um 23:06
Hmm, und wie wahrscheinlich ist so etwas? Dass in so einem kleinen Wald zwei verschiedene Leute rumlaufen, die jeweils Äste in irgendwelche "hübschen" Formen bringen und sich nie über den Weg laufen? Und dass dazu dann noch jemand da rumrennt, der Reh-Überreste u.ä. auslegt? Ich weiß ja nicht, das Ganze ist einfach zu seltsam und ich komm da in meinen Überlegungen auf keinen grünen Zweig. *grübel*


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Opferung im Wald nebenan

25.09.2010 um 23:19
@maiwen
Na ja, ich war anfangs immer von zwei Personen ausgegangen: Tipi-Errichter (polizeibekannt) und dann der Mörder der gleichzeitig Fetischist ist, Tore baut und Tiere dort hinterlässt.
Dass die beiden sich kennen könnten, hat @Tengu letztens mal geschrieben...


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Opferung im Wald nebenan

26.09.2010 um 12:43
@Jekatherina
Deswegen wunder ich mich ja - das bringt den Mörder doch extrem in Gefahr, wenn er gleichzeitig zu seinem Fetischismus auch noch Tore baut und Tiere drapiert. Im Gegensatz dazu, dass er sich die Mühe gibt, jedes Kleidungsstück einzeln zu vergraben, geht er das Risiko ein, beim Tore bauen entdeckt und daraufhin genauer unter die Lupe genommen zu werden?
Ach, ich weiß es auch nicht... Irgendwie hat bisher jede Theorie so ihre Ungereimtheiten. :-( *frustriert*


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Opferung im Wald nebenan

26.09.2010 um 21:58
@maiwen
Die Sache ist ja vermutlich die, dass er sich in diesem Wald sicher fühlt. Wer weiß, wie genau er diesen Wald oder den Zugang dazu im Blick hat... über irgendeinen Jägerhochsitz oder was weiß ich.
Aber auch das sind Mutmaßungen, Versuche, die Theorie zu retten. Denn mit Deiner Aussage
Zitat von maiwenmaiwen schrieb:Irgendwie hat bisher jede Theorie so ihre Ungereimtheiten.
hast Du schon Recht. Ich dachte hier auch schon mehrfach, ja, das ist logisch, so muss es sein -- und dann kam jemand und hatte noch logischere Einwände. Ich hoffe und bete wirklich, dass ein Ermittler auf diesen Thread stößt - der ja alle Fakten kennt - und vielleicht eine unserer Ideen ins Gesamtbild passt und der Fall gelöst werden kann.


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Opferung im Wald nebenan

26.09.2010 um 23:38
Ich hatte zwischendurch mal den Gedanken, das es jemand aus dem Hochhaus war in dem Adelinas Großvater wohnte. Das begründete ich darauf, das niemand Adelina aus dem Haus
gehen sah. Die Polizei befragte zwar die Bewohner, aber zu Durchsuchungen kam es nicht.
Weiß nicht warum, aber irgendwie komme ich immer wieder auf diese Theorie zurück.


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Opferung im Wald nebenan

27.09.2010 um 23:18
@MacRaph
Ja, stimmt. Aber wie soll der Täter dann ihre Leiche gelagert haben (wenn er sie irgendwo zwischengelagert hat)? Im Hochhaus ist das vermutlich schwieriger als in der Einsamkeit um Leeste. Ich würde dieses Hochhaus gerne mal sehen. Dann könnte man sich ein Bild davon machen, ob das Gebäude gut einzusehen war oder ob jemand das Mädchen auch ohne viel Aufsehen zu erregen kurz nach dem Eingang hätte abfangen können...

Wir wissen einfach zu wenig.


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Opferung im Wald nebenan

28.09.2010 um 00:08
@Jekatherina
Irgendwo stand die Adresse des Hochhauses, bzw. der Strassenname. War glaube ich in Zusammenhang mit dem Weg Adelina´s vom Großvatter bis zur Mutter. Weiß nur leider
nicht mehr auf welcher Seite.
Habe damals mal über google-maps geschaut. Da konnte man die Wohngegend wirklich
ganz gut erkennen. Auch z. B. das dort (ich glaub sogar fast gegenüber des Hochhauses),
eine Klinik ist.


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Opferung im Wald nebenan

28.09.2010 um 13:25
@MacRaph
Du hast Recht.
Aus dem Hamburger Abendblatt:
Theodor-Billroth-Straße Nummer 48, Stadtteil Kattenturm. Ein schmuckloser Wohnklotz mit 189 Mietparteien. Davor ein Platz mit sechs Meter hoher Plastik in der Mitte, eine kleine Ladenzeile. Der Ort, an dem sich an einem regnerischen Donnerstag Ende Juni 2001 Adelinas Spur verloren hat. Die Zehnjährige hat ihren Urgroßvater im 11. Stock besucht. Um 17.30 Uhr macht sie sich auf den Rückweg zu den Eltern, die nur ein paar Straßen weiter wohnen. Dort ist sie nie angekommen.

Siemering hat den Kopf in den Nacken gelegt, blickt zur Wohnung des Urgroßvaters hinauf. Kopfschüttelnd murmelt er: "Niemand will etwas gesehen haben. Wir haben mehrmals alle Bewohner befragt." Dabei muss der Täter das Mädchen im oder beim Verlassen des Hauses angesprochen haben. Er habe die Gunst der Stunde genützt, so Siemering.
http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/article688554/Ich-trage-Adelina-in-meinem-Herzen.html


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Opferung im Wald nebenan

28.09.2010 um 13:34
@Jekatherina
@MacRaph
Ich hab da gewohnt in Kattenturm mitte Theodor-Billrothstraße 100 allerdings, nicht 48.
Aber ich weiß wo Adelina gwohnt hat und wo sie gefundne wurde,sie ging in die Klasse meines Cousins.


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