Merkwürdige Ereignisse nach dem Tod anderer

das ist ein bekanntes phänomen - und ein guter hinweis auf ein leben danach .
hab auch schon von zig leuten was ähnliches gehört
einmal hab ich sogar mit einer frau gesprochen , die telepathischen kontakt zu einem sterbenden hatte - er hat sich in ihren gedanken von ihr verabschiedet obwohl er weit weg war .

Hallo.....Mein Opa ist vor ein paar wochen an lungen krebs verstorben ....meine mama erhielt einen anruf morgens das er im sterben liegt ...sie rief mich und wir fuhren schnell ins krankenhaus auf dem weg dahin waren viele raben auf der straße und 1 flog uns fast auf die scheibe ....und als wir im krankenhaus ankamen bekamm wir die Nachricht das er Tod sei.......seit dem wenn ich raben sehe denke ich sofort dran das er ..es sei....sind das blöde einbildungen oder ?.....würde mich über antworten freuen!

Ich muß mir das jetzt mal von der Seele schreiben:
Ende Januar letzten Jahres haben wir meinen Vater bei der Polizei "vermisst" melden müssen; er war (nach einem Streit) aus dem Auto gestiegen und kam nicht mehr nach Hause... Es begannen Tage, dann Wochen-mit der Erkenntnis, das er nicht wiederkommen wird! Aber wo ist er? Ich bin jeden Tag weiterhin zur Arbeit, aber hatte immer die Gedanken im Kopf,wann er wo wie gefunden wird?! Zwischenzeitlich hat die Polizei auch gecheckt,ob er das Land verlassen hat,Geld abgeholt hat-alles negativ! Am 6.5. ( das Datum werde ich nie vergessen), habe ich mich mit meinem Chef in die Haare bekommen, weil mich das alles überforderte und ich war nur noch am Heulen! Meine Mutter kam dann gegen 14 Uhr vorbei, weil ich halt völlig fertig war ( in den vergangenen über 3 Monaten nicht, da hab ich jeden Tag "funktioniert")-da war mein Zusammenbruch aber schon vorbei! In der Wartezeit auf meine Mutter hatte ich Wäsche angemacht, und hab sie in ihrem beisein aufgehangen- hab ich auf einmal eine schwarze Socke mit einem schwarzen T-Shirt mit einer Wäscheklammer zusammengeklammert in der Hand-grad aus der Maschine geholt...
Mein Vater wurde an dem Freitag aus einem alten Seitenarm der Leine geborgen, weil er zufällig gefunden wurde, um 14 Uhr rum; die Polizei stand gegen 19 Uhr bei meiner Mutter vor der Tür! Ich werde den Tag nie vergessen! Grad auch, weil ich da so zusammen geklappt bin!
Wir waren auch an der Stelle, wo er geborgen wurde, das Gras war da gelb! Immer wieder habe ich Bilder im Kopf, wie jemand aussieht, der 3 Monate im Wasser lag...
Was noch Kurioserer ist, das die direkte Nachbarstochter meiner Mutter (meinen Vater gab es dann ja nicht mehr) im gleichen Jahr im Juli im Freibad tödlich verunglückt ist, mit zwei Jahren; vor einigen Jahren ist ein Kind ertrunken, welches zum Geburtstag eingeladen war-in der gleichen Hausreihe (5 Reihenhäuser); in einem Ortsteil, der grad etwas über 1000 Einwohner hat....

BeXxXtA schrieb am 12.01.2010:BeXxXtA 12.01.2010 um 12:29

Diskussionsleiter
Hi,

mich würde mal interessieren ob ihr leute in der familie habt und welche kennt, die gestorben sind und bei denen etwas ungewöhnliches zum sterbezeitpunkt oder danach passiert ist?

Als mein Vater 2002 gestorben ist ( er hatte lungenkrebs und ist zu hause gestorben) ist unmittbar nach seinem letzten atemzug ein vogel ins schlafzimmer meiner elten geflogen und hat sich aufs fensterbrett gesetzt! er hat aber nicht den anschein gemacht angst vor uns zu haben und hockte da eine weile bis meine mutter das fenster aufmachte und er rausflog.

Hey,
als mein Vater verstorben ist (an Lungenkrebs) ist ebenfalls ein Vogel 3 Tage später in mein Schlafzimmer geflogen. Ich finds erschreckend das es bei dir, auch so war. Ich kenn den "Mythos" das wenn ein Vogel ins Schlafzimmer fliegt, sich verabschieden will. (also den Tod mitteilt)

Roteshexle schrieb am 15.01.2010:Ich habe den Zeitpunkt gespürt, wo ich schwanger wurde.

Das habe ich auch gespürt.. ♥

Aber ich habe es auch schon gespürt wenn Jemand gegangen ist oder auf dem Weg war.
Das waren so kurze Eingebungen mit Bild, die ich nicht in Worte fassen kann.. kurze Zeit später kam dann die Todesnachricht.
Hab das aber nicht bei allen Menschen..und auch nicht nur bei den Nahestehenden.

Letzten Mai ist die Tante meiner Mutter verstorben. Die beiden standen sich in den letzten Jahren sehr nahe und meiner Mutter ist ihr Tod sehr nahe gegangen. Was ich vielleicht noch dazu sagen sollte- meine Mutter ist zwar nicht unbedingt gläubig oder religös, glaubt aber bis zu einem gewissen Punkt an Geister.
Nun zur eigentlichen Geschichte, die mir meine Mutter erzählt hat.
Es war letzten Sommer, ich würde sagen 2 oder 3 Wochen nach der Beerdigung besagter Tante. Meine Mama saß abends auf dem Balkon und telefonierte mit einer Freundin, es war wie gesagt Sommer und eine windstille Nacht. Dann hat sie das Windspiel, das bei uns draußen hängt, spielen hören und so etwas wie eine Umarmung gespürt. Dieses Gefühl war für sie nicht unangenehm, sondern hat sich einfach angefühlt wie eine warme, unsichtbare Umarmung. Meine Mama glaubt daran, dass es meine Tante war, die noch von ihr Abschied nehmen wollte, weil sie sich eben in der letzten Zeit vor ihrem Tod so nahe standen.
Es kann natürlich auch der Wind gewesen sein oder irgendeine andere rationale Erklärung dafür geben. Aber meine Mama und ich finden den Gedanken schön und glauben gerne daran. :)

@merci
So etwas ähnliches hatte ich auch mit meiner Oma.. etwa eine Woche nachdem sie gestorben ist, hatte ich das Gefühl dass sie mich bei mir zu Hause besucht hat.
Ich habe gerade Kuchen gebacken und spürte sie ganz deutlich erst hinter und dann neben mir.
Sie wollte sehen wie ich lebe und sich verabschieden.

Hatte auch so ein Erlebnis.
Als mein Bruder vor 2 Jahren gestorben ist fing es an dass bei meiner mum im Wohnzimmer, es ab abends immer geklopft hat am Wohnzimmerschrank. Ich hatte dann mal bei ihr im Wohnzimmer geschlafen um das Mal selber mit zubekommen. Und ja, es war wirklich ein klopfen da. Ich bin dann vor Schreck aufgestanden, zum Lichtschalter gelaufen und hatte das Gefühl als stehe jemand neben mir (wobei das höchstwahrscheinlich Einbildung war). Als ich dann wieder in meine Wohnung bin (Wohnungen sind ca 2km entfernt) fing das klopfen dann auch bei mir am Schrank an und ein kratzen auf dem Tisch direkt neben mir. Meine damalige Freundin hatte das kratzen auch wahrgenommen als sie mal bei mir geschlafen hat. Irgendwann hörte es dann zeitgleich in beiden Wohnungen wieder auf.
Ich hab natürlich nach einer logischen Erklärung gesucht, aber es gibt keine.

@inkompatibel
😭dein armer papa

Wir hatten auf der Beerdigung meiner Oma ein ganz witziges Erlebnis.
Vorweg, meien Großeltern waren haben sich mit 16 kennengelernt und waren bis mein Opa mit Mitte 70 starb verheiratet. Es gab nie jemand anderen. Das hat es auch ganz gerne mal gekracht aber sie konnten und wollten nicht ohne einander. Ihre kurzen und heftigen Streitereien und anschließende Versöhnung war beinahe legendär.

So zurück:
Mein Opa starb ein paar Jahre vor meiner Oma.
Als sie starb kam sie in das gemeinsame Urnengrab.
Es war ein super schöner Herbsttag aber prompt in der Sekunde als wir sie zum Opa in das Fach gestellt haben gab es einen so starken Hagelschauer der auch nur ein paar Sekunden anhielt. Wir haben uns angesehen und als engste Familie tierisch zu lachen angefangen. Die anderen haben uns nur verwirrt angesehen aber wir wussten, so jetzt ist die Oma beim Opa und da hagelt es erstmal so richtig . Gleich nach dem Hagel war es wieder super schön sonnig. Vielleicht sogar schöner als vorher.

Hey, ich habe mir den Thread durchgelesen und finde die Geschichten wirklich alle sehr schön. Hoffentlich helfen euch diese Vorkommnisse über den Verlust eurer lieben Mitmenschen so gut es geht hinweg zu kommen.

Persönlich glaube ich nicht daran, aber vielleicht erlebe ich das auch einmal am eigenen Leibe...
Ich habe aber, als mein Opa nach langer Krankheit gestorben ist, auch nichts besonderes mitbekommen. Entweder, ich habe nicht darauf geachtet, oder es fühlen nur bestimmte Menschen so etwas, egal ob Einbildung oder nicht :)

Leider, leider war meine Mutter ein böser Mensch und als sie 2014 verstorben ist, war ich eigentlich nicht traurig. Besser gesagt, ich war traurig weil ein Mensch über 80 Jahre leben konnte ohne schöne Erinnerungen zu hinterlassen.

Ich habe sie weder gehasst noch geliebt, auch wenn sich das schrecklich anhört.

Nach der Beerdigung (in Kroatien) kehrten Papa und ich zurück in die Wohnung, standen in der Küche und haben uns unterhalten. Da ist plötzlich ihr Fernseher angegangen. Sie hatte ihr eigenes, weil sie sich über Fernsehprogramm nie einig waren.

Ich hab mich verwirrt umgeschaut und nach Fernbedienung gesucht, da ich dachte (obwohl wir gestanden haben), dass jemand von uns aus Versehen ein Knopf gedruckt hat. Aber die Fernbedienung lag neben den Fernseher. Ich hab ihn dann ausgemacht und nicht weiter daran gedacht.

2017 hatte mein Papa eine Hirnblutung, ich bin gleich nach Kroatien geflogen, bin drei Monate dort geblieben und alles geregelt. Er lebt immer noch in einem Altersheim und die Wohnung ist leer. Ich verreise immer wieder hin und in Sommermonaten bleibe ich 2-3 Monate dort, damit ich mehr Zeit mit Papa verbringen kann.

2018 kamen mein Sohn und zwei Nichten für zwei Wochen nach Kroatien. Wir haben Opa (Papa) nach Hause gebracht, haben alle zusammen Karten gespielt, es war lustig und wir alle haben viel gelacht. Und plötzlich ging die Wohnzimmertür auf. Einfach so, ohne Wind oder Luftzug.

Wir alle haben uns nur angeschaut... Sie konnte noch nie leiden wenn man Spass hat ohne dass sie in Mittelpunkt steht.

2019, August, habe ich später am Abend meine Nichten von Flughafen abgeholt und wir sind zu Wohnung gefahren und waren dabei uns etwas zum Essen zu machen.
Dann sagte eine von Mädels: "Glaubst du dass Oma uns sehen kann, so wie wir in ihre Küche stehen und Essen machen?" Sie meinte es scherzhaft und ich antwortete lakonisch: "Ja, nur sie fehlt mir da noch". In dem Moment ist Licht ausgegangen und sofort wieder angegangen.
Keine von uns war in der Nähe von Lichtschalter.

Eine von Nichten war schon richtig erschrocken.

Nur ein paar Tage später sitzen eine Nichte und ich im Wohnzimmer und reden über die Gott und Welt - und plötzlich fiel Mutters Bild von Wand runter. Da hängen viele Bilder aber nur ihres ist gefallen. Ich habe es nicht wieder aufgehangen sondern in eine Schublade versorgt.

Das lustige daran ist, dass ich eigentlich eine Skeptikerin bin aber wenn ich dort bin, bin ich meistens alleine in der Wohnung. Manchmal nehme ich Geräusche war die ich nicht zuordnen kann und einmal hab ich laut gesagt "Hör auf, Mama! Ich hab schon lange keine Angst von dir".

Und musste über mich selbst lachen.

Nein, @Procrastinator
Es kann gut sein, dass ich etwas verrückt bin :) aber immer wenn so was passiert, ist eine oder mehrere Personen dabei und kriegen es in aller Deutlichkeit mit :)

@inkompatibel

Eine schreckliche Geschichte, es tut mir aufrichtig Leid für Dich und Deiner Mutter. Hoffentlich konntest du das einigermassen verarbeiten.

Alles Liebe wünsche ich euch.

Mein Sohn starb noch als Baby. Zwei Tage nach seinem Tod saß ich mit meinen Eltern und meinem damaligen Mann auf dem Sofa und alle schauten irgendeinen Film. Plötzlich hörte ich nichts mehr, dann sah ich nichts mehr.
Stattdessen spürte ich etwas warmes, das durch mich hindurchging, roch ihn. Wie langes es dauerte kann ich euch nicht sagen. Danach war alles so wie vorher, der Ton, der Fernseher. Keiner bemerkte etwas und ich sagte auch nichts.
Es ist schon lange her. Ich war wach, nahm keine Medikamente.
Ich glaube an die Seele und an Geister.

Mir ist auch so etwas passiert. Allerdings vor dem Tod meines Opas. Er starb 2015 an Darmkrebs.

Mein Mann und ich waren mehr oder weniger auf dem Weg in den Urlaub (wobei wir nicht wollten, aber auf drängen meiner Eltern sind wir doch in den Urlaub).
In der Nacht vor der Abreise, sah ich in der Ecke unseres Schlafzimmers einen schwarzen Schatten. Für mich war das erste Vorbote. Im Urlaub selbst habe ich kaum geschlafen. Weil ich im Hotelzimmer Rascheln gehört habe. Auch da habe ich immer wieder Schatten gesehen. Ich hatte in der Zeit weniger Kontakt zu meinen Eltern. Nur sporadisch per Mail. So wurde ich gelegentlich über den Gesundheitszustand von meinem Opa unterrichtet. Auch da war ich mir nicht sicher ob sie immer die Wahrheit schreiben.
In der Nacht als wir abreisten, träumte ich etwas sehr seltsames.
Ich sah mein Opa auf einem Transportband liegen. Er schlief. Das Band ging direkt in einen Ofen. Ich habe geschrien. Er wachte in diesem Moment auf und sagte ich warte.
Das erzählte ich morgens meinem Mann. Da saßen wir schon am Flughafen. Was für ein komischer Traum das war.
Als wir gelandet sind, waren wir bei meinen Eltern. Sie berichteten das es Opa sehe schlecht geht. Solle ihn gleich am nächsten besuchen. Das tat ich dann auch. Er blühte noch mal auf. 2 Tage später ist er gestorben. Meine Oma sagte mir einige Tage später, das er als er schlief immer meinen Namen rief und sie ihn beruhigen musste das ich bald da bin. Das war schon ein extremes Erlebnis für mich im Nachhinein.
Meine Oma starb 9 wochen später. Da hatte ich gar nichts. Keine Vorboten.

Ja, ich schätze, es hängt immer davon ab, wie nahe man einem Menschen ist. Beim Tod meiner Tante ging die Uhr meiner Mutter kaputt und meine Jacke an der Gaderobe in meinem Flur flog bis zu Haustür. Es gab keinen Durchzug...
Ist schon komischaber solche Dinge passieren.

Ich finde eure Geschichten sehr berührend! Besonders die mit dem Hagelschauer @HollyRoxx


Ich selbst bin ja schon länger "entmystifiziert", d.h. ich glaube eigentlich seit 2011/2012 nicht mehr an irgendwas. Manschmal ist es zugegebenermaßen schon etwas ernüchternd. Bin christlich bzw. recht locker katholisch erzogen und ein Leben nach dem Leben war lange Zeit ein großer Bestandteil meines Weltbildes, der seit dem fehlt.

Als 2015 mein Lebensgefährte starb, hat mich seine Schwester in der ersten Nacht bei sich und ihrer Familie schlafen lassen, dort ist nichts weiter gewesen. Aber in der zweiten Nacht, als ich allein in unserem Haus war, hatte ich abends gelüftet und ein sehr großer, braun gemusterter Nachtfalter flatterte um die Schlafzimmerlampe herum. Ich bin in die Küche um mich mit einem Becher und einer Postkarte zu bewaffnen, um den Falter wieder nach draußen zu befördern. Als ich ins Schlafzimmer zurück kam, war der Falter nicht mehr zu sehen. Das Fenster stand weit offen und die Schlafzimmerlampe war an, deswegen vermutete ich nicht, dass er von allein wieder raus geflogen war.

Über unserem Bett hing ein großes Tuch, mit einem Indianerhäuptling mit Federhaube als Motiv, alles in Brauntönen gehalten. Nach längerer Suche nach dem Nachtfalter sah ich ihn auf diesem Tuch sitzen, schön getarnt verschmolz er durch seine Färbung mit diesem Hintergrund. Blödsinnigerweise (für mich in diesem Moment) dachte ich in diesem Moment den Namen meines Lebensgefährten. (Xy??)

Ich habe ihn also vorsichtig mit Becher und Postkarte gefangen und wieder in die Nacht entlassen, mit den Worten "Machs gut und und grüß die anderen von mir!"

Irgendwie konnte ich mir selbst dann später nicht mehr glauben, dass mein Lebensgefährte sich verabschieden wollte und tat es ab als "Typisch Menschen, können den Tod nicht akzeptieren und wollen Dinge als Zeichen und Hoffnungsschimmer sehen."

Erst in diesem Jahr habe ich erfahren, dass der Nachtfalter (bzw. Schmetterling)auch für die Seele steht. Durch Bekannte bin ich mal wieder auf das Thema Krafttiere aufmerksam geworden und hatte nach der Bedeutung des Nachtfalters gegoogelt. Das war das Ergebnis:

"Wie einführend bereits bemerkt, ist in altgriechischer Zeit der Nachtfalter das Symbol für die Seele, welche im Schlaf (Traum), in Trance oder nach dem Tode eines Menschen sich vom Körper trennt und geistige Sphären erreicht. In dieser Funktion kommt der Falter dem Urbild des Seelenvogels recht nahe, oder mag im gleichen. Es ist die Vorstellung, dass die vom Körper getrennte Seele in dieser geflügelten Form den Leib des Menschen verlässt. Der Windhauch oder Nachtfalter ist der Wortsinn des altgriechischen Wortes Psyche, welches unserer Seele entspricht."

https://www.derkleinegarten.de/mehr-infos-bilder/symbollexikon/schmetterling.html

Das hat mich umgehauen!
Ich bin deswegen zwar nicht wieder gläubig geworden, stelle aber doch fest, dass in dieser Hinsicht der Glauben etwas Tröstliches hat. Deswegen lass ich's einfach so stehen und gebe mich der Fantasie hin, dass es evtl. doch etwas mehr geben könnte, als wir mit unseren 5 Sinnen fassen können. Schön wäre es ja.

Ich bin eveangelisch, kein großer Kirchgänger und ich bin Realist. Nach dem Tod meines Sohnes wollte der Pastor keine Rede am Grab halten, weil Christopher noch nicht getauft worden war. Ich drohte ihm mit der Presse und schwupp ging es doch.
Ich halte nicht viel von der Kirche, aber ich glaube an Gott,und an einen Ort, an den unsere Seele geht, wenn wir tot sind. Punkt! Ich glaube, dass der Kontak mit Menschen, die wir im Leben lieben, nach dem Tod nicht abreißt. Wenn ich sterbe, hoffe ich, dass mein Vater, meine Mutter und auch mein Sohn mich abholen.
Wäre dass nicht schön?

@Cat100
Tut mir leid, dass du so was erleben musstest, fühl Dich gedrückt.

Ich danke dir. Das ist jetzt über dreißig Jahre her und ich bin froh, dass ich mal auf dieser Seite darüber schreiben konnte.
Fühl mich gedrückt :o)