Psychokinese - Wer hat Erfahrung damit?
07.12.2015 um 11:55
Ich habe nicht alle Beiträge hier gelesen, aber ich möchte z diesem Thema einige in meiner Familie geschehene Ereignisse beitragen.Diese Geschichten wurden von mir schon vor längerer Zeit in einem anderen Forum veröffentlicht.
1. Geschichte
Mein Schwiegervater, er war Uhrmachermeister, erzählte mir folgende Geschichte:
An einem Abend saß er in seiner Werkstatt und hatte gerade eine Uhr repariert und diese an einen Haken an der Wand gehängt, nebst einem Zettel, was er daran repariert und welche Ersatzteile er verwendet hatte. Ich muß dazu sagen, dass er sich ein Brett mit Haken angefertigt hatte, an welche er die fertigen Uhren mit einem kleinen Zettel mit entsprechenden Hinweisen platzieren konnte.
Er erzählte mir, dass ihm plötzlich, als er einen Zettel sah, der ziemlich schief hing, auf die Idee kam, diesen kraft seiner Gedanken in eine gerade Position zu bringen. Er konzentrierte sich also etwa eine Minute auf diesen Zettel und plötzlich ruckte dieser und hing gerade.
„ Na ja“, dachte er, „das kann Zufall gewesen sein, vielleicht eine Luftbewegung; aber wenn ich ihn jetzt wieder in die andere Richtung bewegen kann, dann ist es sicherlich kein Zufall“. Also konzentrierte er sich wieder einige Zeit auf diesen Zettel und woran er eigentlich nicht zu glauben gewagt hatte, trat ein: Der Zettel ruckte wieder in die schiefe Position. „ Da wurde es mir unheimlich und ich habe das Experiment abgebrochen“, sagte er dann. Die Reaktion seiner Frau war: „ Dann üb noch ein bisschen, ich hätte nämlich gern die Schrankwand auf der anderen Seite".
Er konnte übrigens auch Löffel verbiegen, was mir leider nicht gelang. Er bog sie ohne große Anstrengng.
2.Geschichte:
Es war ein Abend, wie so viele, an denen man gestresst von der Arbeit am Tag, vor dem Fernseher sitzt und sich irgendeinen Film anschaut und dabei fast einschläft. Ich weiß natürlich nicht mehr, was ich gesehen habe, aber was dann folgte werde ich so schnell nicht vergessen. So ganz nebenbei registrierte ich, dass meine Frau aufstand und das Wohnzimmer verließ. Sie war wohl gerade aus der Wohnzimmertür auf den Flur getreten, als ich plötzlich einen entsetzten Schrei und ein merkwürdiges Klappern vernahm. Hellwach und besorgt sprang ich vom Sofa und rannte zu meiner Frau.
Die stand kreideweiß und wie zur Salzsäule erstarrt im Flur vor der offenen Küchentür. Unsere Türen stehen übrigens immer alle offen. Auf meine Frage, was denn los sei und weshalb sie so geschrien hätte, konnte sie nur stockend Antwort geben, wobei sie auf ein Steakmesser deutete, das im Flur vor ihren Füßen lag. Langsam fing sie sich und erzählte mir, dass sie im Begriff war in die Küche zu gehen, um etwas zum Trinken zu besorgen, als plötzlich ein Messer von der Tischplatte, sich mehrfach überschlagend, aus einer Entfernung von ca. 2m, auf sie zugeflogen kam und vor ihren Füßen liegen blieb.
3.Geschichte:
Es ist wohl fast 20 Jahre her, wir bewohnten noch eine 3-Zimmer Eigentumswohnung, als ich mich auf den Weg zur Arbeit machte.
Ich musste nach Hannover fahren und dort übernachten, weil es bei einem Kunden (MHH) viel zu tun gab. Ich stand an der Wohnungstür und hatte die Hand schon an der Klinke, als mir plötzlich durch den Kopf schoss: „ Du müsstest ja eigentlich den Wasserzulauf von der Waschmaschine zudrehen, ---------- aber dann müsste ich ja auch den vom Geschirrspüler -----, was soll das, die Hähne sind doch noch nie zugedreht worden, außerdem bleibt meine Frau doch eh zu Hause.“ Also öffnete ich die Tür und verließ das Haus, um nach Hannover zu fahren. Abends rief ich meine Frau vom Hotel aus an, wie ich das immer gemacht habe, wenn ich unterwegs war. Ich wollte wissen, ob zu Hause Alles in Ordnung sei, und ob es etwas Neues gab. „Nein“, sagte sie, „es gibt nichts Neues, aber was ist eigentlich in dich gefahren?“ „wieso“ fragte ich, „na ja, ich wollte Wäsche waschen und wunderte mich, dass die Maschine nicht lief, bis ich feststellen musste, dass der Wasserhahn abgedreht war. Den hast Du doch noch nie zugedreht und ich musste mich ganz schön anstrengen, den Hahn wieder zu öffnen, so schwer ging der und der Hahn vom Geschirrspüler war auch zugedreht, aber nicht ganz.“ Ich bin ordentlich erschrocken, denn ich war sicher, dass ich die Hähne nicht zugedreht, sondern nur daran gedacht hatte. War es jetzt so weit, Alzheimer lässt grüßen? Ich habe mir das Hirn zermartert, denn das war ja unglaublich, das konnte unmöglich war sein. Natürlich glaubte mir meine Frau auch nicht; solange, bis ich ihr ins Gedächtnis rief, dass ich nie halbe Sachen mache und wenn ich einen Wasserhahn zudrehe, dann ist er auch zu und nicht noch ein bisschen offen, wie beim Geschirrspüler. Außerdem hätte ich um an diesen Hahn zu kommen einen Unterschrank halb ausräumen müssen; das kann man nicht vergessen. Da ich noch genau weiß, was ich an der Wohnungstür gedacht habe, nämlich nur halbherzig an den Hahn vom Geschirrspüler (der war ja auch nicht ganz zugedreht), wäre es doch unlogisch, wenn ich dann trotzdem die Hähne zugedreht hätte.
4.Geschichte:
Wer kenn das nicht: Man sucht etwas obwohl man doch genau weiß, daß man es an einen ganz bestimmten Platz gelegt hat. Verdammt, warum ist es nicht auf diesem Platz. Man sucht und sucht in der ganzen Wohnung und gibt fast auf, zufällig schaut man noch einmal dort nach, wo es eigentlich liegen sollte und siehe da, plötzlich liegt es auch dort.
Ein Extremfall dieser Art ist mir noch gut in Erinnerung:
Ich komme von der Arbeit nach Hause und will die Haustür aufschließen. Ein Griff in die Hosentasche nach dem Schlüsselbund bleibt erfolglos. Weder in der anderen Tasche, noch in einer Jackentasche ist das vermaledeite Schlüsselbund zu finden. Ich klingle also an der Haustür und bitte meine Frau mich herein zu lassen. Wo aber ist das Schlüsselbund? Ich leere sämtliche Taschen aus, nur um festzustellen, dass es nicht da ist. Vielleicht ist es mir ja im Firmenwagen aus der Tasche gefallen. Also durchsuche ich den VW-Bus von vorn bis hinten ohne Erfolg. Langsam gerate ich in Panik, wo habe ich nur dieses Schlüsselbund gelassen; vielleicht an meiner letzten Arbeitsstelle? Ich fahre also quer durch Göttingen zum Klinikum, parke dort und hetze in den Labortrakt, um die dortigen Mitarbeiter nach meinem Schlüsselbund zu fragen. Aber auch hier wurde nichts derartiges gefunden. Vielleicht ist es ja beim Pförtner abgegeben worden; also auf zur Pförtnerloge. Hier wurde leider auch nichts abgegeben. Enttäuscht fahre ich unverrichteter Dinge, einmal quer durch Göttingen, wieder nach Hause.
Vor der Haustür angekommen, greife ich gewohnheitsmäßig in die Hosentasche, nehme meinen Haustürschlüssel heraus, und schließe die Haustür auf. Ja, ihr habt richtig gelesen, er war ganz unschuldig in meiner Hosentasche, genau da, wo er hingehörte.
Wo zum Kuckuck hatte es sich in der Zwischenzeit herumgetrieben?
Nachsatz:
Es gehört schon etwas Mut dazu, über Dinge zu schreiben, die viele Menschen vielleicht aus Angst einfach nicht wahr haben wollen. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Schließlich haben wir die Naturgesetze und alles was denen widerspricht ist erfunden und Quatsch. Natürlich reagieren viele mit Ironie und dummen Sprüchen, wie sollten sie auch anders ihre Skepsis und unterschwellige Angst kompensieren?
Wer mit offenen Augen durch die Welt geht und Dinge, die er nicht versteht, hinterfragt und sich Gedanken darüber macht, der reagiert auch nicht mit Spott.
Wenn sich nicht einige wenige Menschen mit diesem "Quatsch" beschäftigen würden, dann würde auch heute noch in den Lehrbüchern stehen, daß die Erde eine Scheibe ist und der Mittelpunkt der Welt, um den sich die Sonne bewegt und jeder, der etwas Anderes behauptet wird auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Können wir denn sicher sein, daß wir schon alle Naturgesetze kennen?
Ich bin sicher, daß viele schon ähnliche Erlebnisse hatten, nur ihre Oberflächlichkeit ließ nicht zu, sich darüber Gedanken zu machen. Also wurde es unter: das kann nicht sein, also war es auch nicht, abgehakt und vergessen.
Gruß
Peter