Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

@arikado

arikado schrieb:Das weis man noch nicht. Aber sie arbeiten daran.

Doch man weis einen Teil davon , und zwar das Naturgesetze und die Konstante des Universums fast perfekt abgestimmt sind damit sich Leben entwickeln konnte . Zufall oder nicht das ist hier die Frage .
Und da der Zufall so unglaublich gering ist das er sich nicht in Zahlen fassen lässt , kam man auf die Idee der Multiversen was Zufall wieder wahrscheinlicher macht .

@Marko11

Das Problem der Theodizee alleine reicht schon aus, um Gott aus dem Spiel zu werfen.

@Cognition

Ich kann mit deiner Mystifizierung (Unterbewusstsein = wahres Selbst) nichts anfangen. Vom Unterbewusstsein spricht heute eigentlich niemand mehr. Heute spricht man vom Unbewussten. Und das ist nichts Mystisches, das sind lediglich jene Prozesse unseres Gehirns, die uns für gewöhnlich nicht bewusst sind.

@arikado
Du bist dir deiner Aussagen nicht mals bewusst, wie möchtest du mir dann erklären können was das "Unbewusste" an sich ist. Ob wir es nun Unterbewusstsein oder Unbewusstes nennen, das ist gehoppst wie gesprungen.
Im übrigen Unterbewusstsein ist ungleich "wahres" Selbst.
Unbewusstes + Bewusstes + Beobachterperspektive = "wahres" Selbst.

@arikado

Ich dachte es wäre klar das ich mit Gott nicht den Gott der Religionen meine . sondern eine Art universelles Bewusstsein dessen Teil unseres ist .

Also, ich denke, es ist Einmal geschehen - warum nicht ein weiteres Mal.
Ich glaube, es gibt ein Leben nach dem Tod, welches sich nach dem davor gelebten Leben richtet.

@Cognition

Cognition schrieb:Doch wenn das Unterbewusstsein jegliches Denken vorgibt, spricht es dann nicht in gewissem Sinne mit und über sich selbst und schaut sich dabei zu, wie es sich dabei zuschaut (Kausal infinito)?
Je mehr DU dich um die Informationen in deinem Unterbewusstsein kümmerst, desto mehr entfernst du dich von deinem ICH Richtung unendlich wirst deinem Selbst dich unendlich annähern und wirst dennoch unendlich weit von ihm entfernt sein.

Solche Aussagen finde ich halt einfach sehr kryptisch.

Für mich ist Bewusstsein ein Hirnprozess. Ich halte Bewusstsein ohne ausreichend materielle Struktur für unmöglich. Egal ob man das nun Bewusstsein oder wahres Selbst nennt. No Brain - no gain.

@arikado
Das ist deine Behauptung, die du über die Behauptung aller anderen als Fakt erhebst?
Mit welchem Recht?

Macht doch mal eure eigene Wissen-schaffen, kann man halluzinieren wenn man Hirntod ist? Wobei bestes beispiel halluzinogen drogen, nur auf das Gehirn wirken kann wenn es funktionsfähig ist! Und wie erklährt man die Phänomene das die NTE Patienten alles genau beschreiben konnten und wieder geben konnten was in der Op geschehen ist?

@StudyTheBible
Arikado hatte noch keine NTE er kann soetwas nur als Außenstehender sagen.
Meine NTE kann man hier nachlesen.
Ich verstehe mich um es nochmal herauszustellen zwischen Spirituellem und der Wissenschaft.

@Cognition

Nö, das ist kein Dogma. Aber es geht mit dem wissenschaftlichen Sparsamkeitsprinzip (Ockhams Rasiermesser) konform und ist in meinen Augen einfach nur offensichtlich. Ich halte ein Leben nach dem Tod für etwa gleich wahrscheinlich wie die Existenz des Osterhasen.

cognition, danke für die info :)

@Cognition

Cognition schrieb:Arikado hatte noch keine NTE er kann soetwas nur als Außenstehender sagen.

Woher willst du das eigentlich wissen?

Die Periode hatte ich auch noch nie.

@arikado
Kein Wunder, du bedienst dich grundsätzlich und zum größten Teil der Meinung anderer.
Das Ockhamrasiermesser ja ja, als würde man das hier nicht kennen.
Wenn man stur nach dem Rasiermesserchen gehen würde gäbe es einige Erfindungen heute gar nicht und Fortschritt wäre nicht existent.

Man liest es aus deiner Meinung raus, so einfach ist das.

@Cognition

Selbst wenn ich es glauben wollte, so könnte ich es nicht. Es ist in meinen Augen wirklich derart unwahrscheinlich. Für Nahtoderfahrungen etc. gibt es sicher bald ganz natürliche Erklärungen. Gib der Wissenschaft noch 10 bis 20 Jahre und die haben es raus.

@arikado
So etwas wird man niemals vollkommen verstehen lernen, außer vielleicht nach dem Tod und ich lasse mich gerne an diesem Satz in Zukunft messen.

@Cognition

Man wird vielleicht nie wissen, wie es ist, eine Fledermaus zu sein. Aber wieso man eines Tages nicht wissen sollte, wie unser Bewusstsein entsteht und wieder vergeht, kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Vielleicht wird man es nie herausfinden. Vielleicht aber bereits in den nächsten 10 Jahren (Human Brain Projekt). Ich wünschte mir, man würde es möglichst bald herausfinden. Wenn klar wäre, dass Bewusstsein ohne ausreichend materielle Struktur nicht bestehen kann, wäre endlich der ganze religiöse Spuck vorbei.

@arikado
Ach daher fliegt der Vogel du hasst Religionen, kein Wunder dass du diese Auffassung hast.
Womit erklärst du dir korrekte Wiedergabe der Umgebung und Personen obwohl man nicht bei "Bewusstsein" war? Telepathische Fähigkeiten wenn es Richtung Lebensende geht? Das ist auch so viel wahrscheinlicher..

@Cognition

Hassen ist etwas übertrieben. Treffender wäre die Aussage, dass sie aus meiner Sicht trotz allem mehr Ärger machen als Gutes bewirken und daher besser verschwinden würden. Übrigens können auch Menschen, die keiner Religion zugehören, dennoch religiös sein. Für mich bedeutet "religiös sein" soviel wie an etwas "Transzendentes" (eine Welt jenseits der empirischen Welt) glauben. So etwas lehne ich ab.
Wenn man nicht bei Bewusstsein war, dann kann das Gehirn ja dennoch etwas registriert haben.

Ich halte es nicht nur für unmöglich sondern für zwingend!

@Shotokan

Ich halte es nicht für wünschenswert. Wer möchte schon ewig existieren? Selbst im schönsten Himmel, wo man täglich eine Orgie nach der anderen feiern könnte, würde es irgendwann mal langweilig werden. Auch die Anschauung Gottes interessiert mich nicht. Ins Nirvana abzwitschern oder mit Brahman Eins werden (Safer Sex) widerstrebt mir auch.

Das Summum Bonum (höchste Gut) ist für mich die Nicht-Existenz.