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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

5.754 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, Video, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 10:27
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ohne weitere Egospielchen, Verhohnepipelungen und unnötige Seitenhiebe wenn möglich
Ich habe nichts davon im Sinn gehabt, sondern nur einen Standpunkt dargelegt.
Wenn ich Esoteriker ein bisschen auf die Schippe nehme, illustriert das nur deren Ferne von einer Sachlichkeit, die ich verlange.

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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 10:29
@Nemon
Gut, dann hab ich das vllt selbst falsch verstanden. Kommt auch vor.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 10:50
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und was hätte denn diese Verbindung der Seele zum Gehirn gelöst?

Außerdem ist noch die Frage offen, ob das Bewusstsein überhaupt eine Seele bräuchte.
Keine Ahnung, der Grund für die Bewusstlosigkeit zum Beispiel. Meist ist das ja eine unzureichende Durchblutung zum Gehirn, und die kann dafür sorgen dass das Gehirn die Energie der Seele nicht ganz halten kann und diese sich dann teilweise löst.

Ob es eine Seele bräuchte oder nicht kann man doch erst diskutieren wenn man weiss ob es eine Seele gibt, und wie genau das Bewusstsein funktioniert.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 11:55
Zitat von emanonemanon schrieb:Noch sind meines Wissens nicht alle Bedeutungen/Auswirkungen der Gene bekannt
Wer weiß, ob das Lexikon der Seele nicht hauptsächlich aus den Einträgen A, T, G und C besteht? :)
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Gott (den ich schon weiter oben als stellvertretendes Mysterium für den Ursprung allen Seins definiert hatte)
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Viele Dinge im Leben verlaufen zyklisch. Tageszyklus, Wochenzyklus, Monatszyklus, Jahreszyklus, selbst die Galaxis, in der unser Sonnensystem seine Kreise zieht, rotiert.
Das gleiche gilt auch für unseren Alltag. Viele Tätigkeiten, die wir täglich erledigen, verlaufen nach bestimmten Routinen, ausgetretenen Pfaden, nach wiederkehrenden Mustern. Im großen und ganzen auch zyklisch, mit gewissen Abweichungen, die aber auch wieder durch die Routinen anderer beteiligten Faktoren aus dem eigenen Takt gebracht werden. Könnte man sich auch durchaus wie ein Programm vorstellen, das ganz fein aufeinander abgestimmt, seine Routinen abarbeitet.
So, und nun mal angenommen, jener Gott ist ein reines Hirngespinst: Dann fällt ja die weitere Herleitung wie eine Dominosteinkette zusammen.
Die Ableitung und Übertragung von Routinen, die den Alltag und das Leben von Menschen prägen zu Seelen, die zyklisch wandern, ist gewollt zurechtgebogen, nicht stringent.
Klaus hat zwei Äpfel, deshalb muss Monika und überhaupt jeder Obst haben? Folgerichtigkeits-Defizit.

Das Stattfinden von Zyklischem wie Sonnenaufgang/Sonnenuntergang und Jahreszeiten - der Erdrotation geschuldete Abläufe - oder der hormonell bedingte Sexualzyklus bei Tieren stellt physikalische und biochemische Vorgänge dar, also durchweg nichts Feinstoffliches. Diese Zyklen nun auf körperlose Seelenwanderungen zu übertragen, geht dann doch ins Beliebige.

Jeder hat seine Meinung; aber um zu einleuchtend zu sein, bedarf es nachvollziehbarer, plausibler Begründungen. Ein "Könnte ja sein" kann man zwar gelten lassen, ist jedoch letztlich dünn als Argument.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Das Lebewesen verursachte durch sein bloßes Dasein was, und das wirkte auf die Umwelt
Richtig. -> Maturana.

Wäre dann auch mal interessant, zu erkunden, wie sich ein Seelenwanderungskonzept unter den Prinzipien derbiologischen Kybernetik subsumieren lässt. Nur so als Gedankenspiel ...
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Dieses Kausalprinzip wäre hier als Karma - oder in anderen Kulturen als Seelenweg zu verstehen.
Inwiefern? Welcherart?


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 12:56
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Wer weiß, ob das Lexikon der Seele nicht hauptsächlich aus den Einträgen A, T, G und C besteht?
Aha, und A,T,G,C bestehen aus Atomen und Gemäss E=mc2 ist Materie Energie. Also besteht die Seele aus Energie, und Energie ist unzerstörbar, dann müsste ja.... die Seele... unsterblich sein, weil sie nur aus Energie besteht! Heureka!
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Wäre dann auch mal interessant, zu erkunden, wie sich ein Seelenwanderungskonzept unter den Prinzipien derbiologischen Kybernetik subsumieren lässt. Nur so als Gedankenspiel ...
Also interessant wäre es gewesen wenn du anstatt den Begriff einfach in die Runde zu werfen mal etwas erläutert hättest inwiefern Kybernetik das Qualia Problem lösen, bzw. Das Bewusstsein, "Seelenwanderungskonzept" erklären kann. Aber so ist es ja leider mehr "Dünnpfiff" als ein "Gedankenspiel".


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 13:03
Zitat von NashimaNashima schrieb:Also besteht die Seele aus Energie, und Energie ist unzerstörbar, dann müsste ja.... die Seele... unsterblich sein, weil sie nur aus Energie besteht! Heureka!
Das war jetzt schon ironisch gemeint, oder?


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 13:53
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Wer weiß, ob das Lexikon der Seele nicht hauptsächlich aus den Einträgen A, T, G und C besteht? :)
Da setze ich ja auch an, was mein Verweis auf die algorithmische, zyklische Natur von "Seele" als Programm durchscheinen lassen sollte.
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:So, und nun mal angenommen, jener Gott ist ein reines Hirngespinst: Dann fällt ja die weitere Herleitung wie eine Dominosteinkette zusammen.
Das tut es zwar nicht, denn die Definition baut sich nicht durch Gott als rein fiktives Phänomen auf, sondern umgekehrt. Erst durch eine bestimmte irrationale Gegebenheit im Sein selbst, kommt das zustande, was dann Gott nannte. Auch Urgrund, der unbewegte Beweger, oder was auch immer. Kulturabhängig.

Aber gut, nehmen wir mal spaßhalber an, Gott ist ein Hirngespinnst.

Hebt sich dadurch dann der infinite Regress bzgl. der Herkunft allen Seins auf? Ich denke nicht. Es bleibt weiterhin eine legitime Frage, woher alles kommt, wohin alles geht. Und es bleibt weiter unergründlich, denn der Verstand kann solche Dinge wie Unendlichkeiten einfach nicht richtig fassen.

Wenn die Frage als solche also legitim bleibt, warum versucht man dann die Semantik, die um genau diese Frage gegeben ist, und die so definierte Entität verbal zu pathologisieren?

Hirngespinnste klingen schon arg danach, als hätte einer nicht alle Latten am Zaun, aber das kann ich hier so nicht ausmachen. Was ich ausmachen kann, ist eben der Bereich wo man vom Rationalen ins Irrationale übergeht, und auch das ist offenbar für jeden der bei klarem Verstand ist erkennbar.

Wird wie alles andere auch entsprechend benannt. Früher eher Gott, heute eher weniger. Die Namen ändern sich, die Phänomene bleiben also. Das können wir denke ich erstmal so festhalten.

Welche Konsequenzen das letztlich für die Welt hat, das steht auf einem anderen Blatt. Nur das kommt erst um einiges "später". An dem Punkt selbst ist es meiner Ansicht nach noch kein Hirngespinnst.
Das Stattfinden von Zyklischem wie Sonnenaufgang/Sonnenuntergang und Jahreszeiten - der Erdrotation geschuldete Abläufe - oder der hormonell bedingte Sexualzyklus bei Tieren stellt physikalische und biochemische Vorgänge dar, also durchweg nichts Feinstoffliches. Diese Zyklen nun auf körperlose Seelenwanderungen zu übertragen, geht dann doch ins Beliebige.
Feinstofflich? Ich weiß gar nicht was das Wort bedeuten soll, und schon gleich gar nicht, wo du es bei mir gelesen haben willst. Hab dieses Wort aktiv noch nie in meinem Leben benutzt.

Der Vergleich einer Seele (so wie ich sie definiert hatte) mit einem Programm (das auch zyklisch Routinen abspielt) rührt daher, dass sehr viele Vorgänge in der Natur (samt unserer eigenen Biologie und Kognition) zyklisch ablaufen. Es sind schlicht Programme die irgendwo in der Dynamik zwischen Physis, Psyche, und Genom eingepflegt liegen, und ihre Arbeit verrichten. Das haben offenbar schon Denker vor Jahrtausenden erkannt, und eine rudimentäre Philosophie drum herum gebaut. Mit den entsprechenden Begrifflichkeiten ihrer Epochen, und natürlich völlig ohne die heutigen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse.

Ein Programm ist auch nichts Feinstoffliches, aber was "Geistiges" trotzdem hat sich ein ganzer Wissenschaftszweig dazu entwickelt. Neben der Logarithmen in der Mathematik, die in die ganze Sache rein spielen, auch alle Arten von Informationsverarbeitungsmechanismen und Gesetzmäßigkeiten. Geisteswissenschaften eben.
Jeder hat seine Meinung; aber um zu einleuchtend zu sein, bedarf es nachvollziehbarer, plausibler Begründungen. Ein "Könnte ja sein" kann man zwar gelten lassen, ist jedoch letztlich dünn als Argument.
Ich stelle hier einen Deutungsversuch zur Diskussion, der verschiedene Prozesse beschreibt, und sowohl Gemeinsamkeiten wie auch ggf. Unterschiede benennt. Falls daran konkret irgendwas nicht stimmig sein sollte, bitte ich auch konkret auf die Punkte einzugehen.
Richtig. -> Maturana.

Wäre dann auch mal interessant, zu erkunden, wie sich ein Seelenwanderungskonzept unter den Prinzipien derbiologischen Kybernetik subsumieren lässt. Nur so als Gedankenspiel ...
Ganz genau. Da finden sich solche Überlegungen wieder. Ich würde gerne mehr dazu sagen, bin aber noch arg unterinformiert, was das Thema angeht. Also muss ich das erstmal so stehen lassen. Beim kurzen Überfliegen des Wiki-Eintrags denke ich aber, der Mensch ist wohl auf der richtigen Spur.
Inwiefern? Welcherart?
Derart wie sie zuvor als Unter-Programm, Neben-Prozess, und was es da noch an Analogien gibt, definiert wurde. Karma wird zB. im Buddhismus als Ansammlung von Taten verstanden. Jede Tat ist eine Ursache, und hat damit eine Wirkung zur Folge, die im ganzen System Leben = Kosmos gespeichert bleibt, und "ewig" weiter wirkt. Genau das gleiche Konzept - genannt Seele findet sich mehr oder weniger so innerhalb anderer Religionen auch.

Auch rein naturwissenschaftlich ist es doch völlig unbestreitbar, dass die Welt von Heute so ist, wie sie ist, weil unzählige Generationen von Lebewesen vor uns gelebt hatten, und den Kosmos, den wir so als Menschen wahrnehmen können, entsprechend gestalteten. Auch wir werden unseren eigenen "Seelenabdruck" hinterlassen, usw..

Eigentlich völlig triviale Dinge, nur eben in einer anderen Sprache, weil aus einer anderen Zeit stammend. Die Worte ändern sich, die Phänomene und die Konsequenzen die sich daraus ergeben nicht wirklich.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 14:50
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Auch rein naturwissenschaftlich ist es doch völlig unbestreitbar, dass die Welt von Heute so ist, wie sie ist, weil unzählige Generationen von Lebewesen vor uns gelebt hatten, und den Kosmos, den wir so als Menschen wahrnehmen können, entsprechend gestalteten. Auch wir werden unseren eigenen "Seelenabdruck" hinterlassen, usw..
Das finde ich sehr gut gesagt, "Seelenabdruck" -> viel besser als "Fußabdruck" ;)

Seelenabdruck wäre also das geistige Pendant zum Fußabdruck, welcher materiell ist.
Vielleicht müsste man ein Wort finden oder kreieren was beides ausdrückt - die geistige und materielle Komponente von dem was jeder Mensch bewirkt.

Wie auch immer, Menschen hinterlassen also auch geistig etwas. Insofern kann man schon von daher sagen, man lebt weiter :)


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 14:59
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Auch wir werden unseren eigenen "Seelenabdruck" hinterlassen, usw..
Hm.
Wird da en passant die Seele als gestaltendes Element bzw. die Gestaltung prägendes Element eingeführt?
Das bleibt dann doch der Spekulation überlassen.
Es kommt mir so vor als diskutiere man über die unterschiedlichen Fellfarben des Yeti noch bevor überhaupt die Existenz gesichert ist.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 15:04
@emanon
Die Seele ist hier mit bestimmten Vorkommnissen verglichen und anhand dieser definiert.

Namentlich als das Teil-Programm, eines noch größeren offenbar ewig laufenden Prozesses, der uns zu dem macht, die wir sind.

Einen Yeti sehen ich in der Art der Betrachtung nicht. Der Stünde ja für etwas, das man sich tatsächlich einbildet. Dieses rein fiktive Element ist aber nirgends innerhalb meiner Ausführungen gegeben.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 15:07
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Einen Yeti sehen ich in der Art der Betrachtung nicht. Der Stünde ja für etwas, das man sich tatsächlich einbildet. Dieses rein fiktive Element ist aber nirgends innerhalb meiner Ausführungen gegeben
Die Beleglage für die Existenz einer Seele ist in meinen Augen ähnlich "erdrückend" wie die für den Yeti.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Die Seele ist hier mit bestimmten Vorkommnissen verglichen und anhand dieser definiert.

Namentlich als das Teil-Programm, eines noch größeren offenbar ewig laufenden Prozesses, der uns zu dem macht, die wir sind.
Und dieses Teilprogramm willst du wie genau spezifiziert wissen?


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 15:07
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie auch immer, Menschen hinterlassen also auch geistig etwas. Insofern kann man schon von daher sagen, man lebt weiter :)
Naja, weiterleben ist vllt etwas zu viel gesagt. Ein weiterwirken könnte man das schon eher nennen, weil Leben doch etwas spezieller definiert ist.

Man wirkt dann eben durch alles, was man so an "Lebensleistung" hinterlassen hat, bis über sein Ableben hinaus.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 15:18
Zitat von emanonemanon schrieb:Die Beleglage für die Existenz einer Seele ist in meinen Augen ähnlich "erdrückend" wie die für den Yeti.
Was genau soll ich dir belegen, dass jede deiner Taten eine Ursache ist, die eine Wirkung zu Folge hat, und dass das auch in deinem Wirkungsbereich entsprechende Konsequenzen zur Folge hat?
Dass das innerhalb des ganzen System in dem du dich bewegst als eine Art Programm beschrieben werden kann? Dass selbst deine Taten schon die Wirkungen von unzähligen Ursachen anderer Teilbereiche des ganzen Systems sind usw.
Soll ich dir belegen, dass du das Produkt von unzähligen Generationen an genetischer Verdichtung bist? All das sind genau die Programme, die ich meine, und die sich entsprechend einordnen lassen.
Genau nach solchen Prozessen ist doch das Konzept der Seele hier definiert, und selbst als Sammelbegriff zu sehen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Und dieses Teilprogramm willst du wie genau spezifiziert wissen?
Als einen gesondert betrachtbaren Prozess, der neben dem Hauptprozess sein eigenen kleinen Routinen abspielt.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 15:20
Zitat von NemonNemon schrieb:Das war jetzt schon ironisch gemeint, oder?
Kommt darauf an, wenn das Ganze nicht mehr ist als die Summe seiner Einzelteile, dann eher nicht.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 15:22
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Genau nach solchen Prozessen ist doch das Konzept der Seele hier definiert, und selbst als Sammelbegriff zu sehen.
Wahrscheinlich verstehe ich dich nicht (oder falsch), aber für mich ergibt das immer noch keinen Beleg für die Existenz einer Seele
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Als einen gesondert betrachtbaren Prozess, der neben dem Hauptprozess sein eigenen kleinen Routinen abspielt.
Soll das eine Prämisse sein, rein spekulativ, oder füllst du das noch mit konkreten Inhalten?


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 15:26
Zitat von emanonemanon schrieb:Soll das eine Prämisse sein, rein spekulativ, oder füllst du das noch mit konkreten Inhalten?
Einfach noch mal lesen, falls irgendwas unklar ist, und wenn du konkrete Fragen zu konkreten Punkten hast, können wir weiter reden.

Hier alles zig mal neu aufrollen, muss auch nicht sein, sonst verliert man sich erst recht.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 15:30
@navi12.0
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Einfach noch mal lesen, falls irgendwas unklar ist, und wenn du konkrete Fragen zu konkreten Punkten hast, können wir weiter reden.
Eigentlich recht einfach.
Mich interessiert wie dein Seelenkonstrukt aussieht.
Was kann sie, was/wie ist sie, wie bildet sie sich, ist sie körpergebunden ect.
Falls du das schon beschrieben hast, dann reicht mir auch der Link zum Post und ich schau es mir an.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 15:31
Zitat von NashimaNashima schrieb:Kommt darauf an, wenn das Ganze nicht mehr ist als die Summe seiner Einzelteile, dann eher nicht.
Verstehe ich nicht.

Also. Du sagtest dies:
Zitat von NashimaNashima schrieb:Gemäss E=mc2 ist Materie Energie. Also besteht die Seele aus Energie, und Energie ist unzerstörbar, dann müsste ja.... die Seele... unsterblich sein, weil sie nur aus Energie besteht! Heureka!
E=mc² ist so eine Sache. Es sind Materie, bzw. Masse, die hier bezeichnet ist, und Energie eben nicht gleichzusetzen. Es gibt Energie in diesem Sinne nicht. Es kann nichts aus Energie bestehen, "reine Energie" ist nur ein Wort ohne Kaufwert.

Und da sind wir schon genau an dem Punkt, den du von mir erläutert haben wolltest, wo ich sinngemäß sagte, wir haben ein Erklärungsdefizit, aber es funktioniert trotzdem alles ganz gut. Mit dieser Formel E=mc² lässt sich bekanntlich was anfangen. Bis auf Energie-Seelen :idee: Aber die berühmteste Formel der Welt beschreibt nicht das Wesen dessen, womit sie arbeitet.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 15:34
Zitat von emanonemanon schrieb:Eigentlich recht einfach.
Mich interessiert wie dein Seelenkonstrukt aussieht.
Was kann sie, was/wie ist sie, wie bildet sie sich, ist sie körpergebunden ect.
Falls du das schon beschrieben hast, dann reicht mir auch der Link zum Post und ich schau es mir an.
Tut mir Leid, ich muss darauf bestehen, dass du hier nur zur beschriebenen Definition und der Herleitung Fragen stellst. Das steht zur Diskussion, nichts weiter. Man muss es nicht noch mehr verkomplizieren, als es ohnehin schon ist.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

26.02.2020 um 15:34
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Hier alles zig mal neu aufrollen, muss auch nicht sein, sonst verliert man sich erst recht.
Du solltest dich vielleicht um sprachlich reduzierte, kompakte Definitionen und Thesen bemühen

Spoiler...was auch manchmal einen Effekt hat dergestalt hat, dass dabei nicht viel übrig bleibt, von dem, was man mal meinte ;)


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