In erster Linie will ich alles hinterfragt haben, auch meine Annahmen, wie gerade durch mich selbst.off-peak schrieb:Du solltest Deine Argumente und vor Allem Deine Gedanken mal genauer differenzieren.
Hinterfragst du auch dich? Deine Behauptungen, deine Argumente? Die innere Logik?michelfranz schrieb:In erster Linie will ich alles hinterfragt haben,
Schon geschehen, wir sollten aber die Geister nicht vergessen, war Gedanklich in einem anderen Thread
Wenn nicht kann der Glaube gar nichts beeinflussen oder eben doch alles.
Ich muss mal darauf achten beim kochen, ob das passiert wenn es daneben geht, ich zweifel hatte.
Leider passiert das Ultra selten.
Das letzte was mir in die Hose gegangen ist, war ein Kartoffelgratin, geschmacklich ultra lecker, aber die Kartoffeln noch leicht Roh.
Absolutes No Go auch wenn mein Gast das nicht so sah.
Allerdings hatte ich da einen Hauch an zweifel.
Das Glücksempfinden würde ich nicht absprechen wollen, auch wenn ich (trotz eigener Erfahrungen, die in die Geisterwelt zu passen scheinen) selbst nicht dem Geisterglauben anhänge. Es kann ein Mensch durchaus "Glück" empfinden, dass er "Geister sehen" kann. Ich seh etwas, das du nicht siehst. Für manche Menschen ist das Geistersehen eine besondere Fähigkeit, welche die Realität verschönt (selbst wenn die Geister böse wären, man kann eine besondere Aufgabe darin sehen, Aufmerksamkeit erlangen, man rettet etwas, erklärt etwas, macht evtl. eine Berufung oder gar einen Beruf daraus).
man hätte Glück selbst in den Genuss eines Geistes zu kommen. Aber, wer würde uns das abnehmen!
Und warum sollte man das auch? "Geister sehen" heißt eben nicht dass welche da wären. Und etwas sehen, das nicht da ist, würde ich jetzt nicht als "Glück" bezeichnen.
Alter! Du redest grad etwaige Psychosen schön. Okay, so lange es niemanden schadet und so....
Ja, für Tagträumer allemal.
Und ohne diese und wenn es nur nach persönlichen Wünschen ginge, wäre Trump ja auch noch immer Präsident. ;)
Ist das nicht ein Widerspruch in sich?😉
Ausserdem wissen alle, wes GEISTES Kind er ist.
Was wird wodurch gerettet? Welchen Beruf soll man aus vermeintlichem Geistersehen machen? Dipl.-Hirngespinstler?
Geisterjäger, Geisterbeschwörer, Hellseher, Nahtoderlebnisexperte, religiöser Demonenbeschwörer, Youtube-ghost-explorer, Jenseitskontakte-Vermittler und Poltergeist-Austreiber.FlamingO schrieb:Was wird wodurch gerettet? Welchen Beruf soll man aus vermeintlichem Geistersehen machen? Dipl.-Hirngespinstler?
Aber nein! Du hast missverstanden, was ich (als Antwort auf jemanden, der meinte, durch Geisterfahrungen Glück zu empfinden) schrieb.skagerak schrieb:Alter! Du redest grad etwaige Psychosen schön. Okay, so lange es niemanden schadet und so....
Hm, schauen wir doch mal kurz nach, was unter "Beruf" zu verstehen ist:
Ein Beruf ist die im Rahmen einer arbeitsteiligen Wirtschaftsordnung aufgrund besonderer Eignung und Neigung systematisch erlernte, spezialisierte, meistens mit einem Qualifikationsnachweis versehene, dauerhaft und gegen Entgelt ausgeübte Betätigung eines Menschen.Bereits an den Kriterien "systematisch erlernte, spezialisierte, meistens mit einem Qualifikationsnachweis versehene Betätigung" scheitert also die Annahme, ein Ghostbuster sei ein Beruf. Und schon kracht das ganze Mumpitz-Kartenhaus zusammen.
Da sehr viele Enthusiasten und selbsternannte Medien als Geisterjäger auftreten, die ihre Untersuchungsergebnisse auf einschlägigen Webseiten veröffentlichen, bemängeln Kritiker, dass viele als Beweise angeführten Daten durch unsachgemäßen oder zweckfremden Einsatz der Messgeräte und durch falsche Interpretation der Ergebnisse hinfällig seien.Außerdem steht zu befürchten, dass Mitglieder von Geisterjäger-Gruppen sich qualifizierter darstellen als sie sind.R.I.P. Geisterbeweis.
Kritiker wie John Potts empfehlen, in der Fachwelt die Ergebnisse der Amateur-Gruppen nicht ernstzunehmen, da diese eine Beweisführung auf Basis nicht bewiesener Annahmen versuchen, was jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehrt.
@FlamingO
Wieder ein schönes Beispiel für hemmungslose Wortvergewaltigung.F.Einstoff schrieb:Solange es jemanden gibt, der einen für diese Tätigkeit bezahlt ist es ein Beruf.
Dann wäre Auftragsmörder auch ein Beruf. Ist aber meiner Auffassung nach eher als eine Erwerbstätigkeit einzustufen, da eines der Merkmale, die Beruf definieren - nämlich die im Rahmen einer Ausbildung erworbenen Fähigkeiten - flachfällt.
@FlamingO
Denkst Du, das wäre deren einzige Aufgabe? So eine Tötung wäre sicherlich nur ein Teilgebiet in einem größeren Auftragsspektrum, denke ich. Kann man also auch schlecht als Beruf bezeichnen.
