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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

4.122 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

20.08.2014 um 01:16
@-Therion-
die menschen die böses tun wollen werden es sowieso tun egal ob es diese gebote gibt oder nicht daher sind die gesetze nicht das wichtig sondern die persönlichkeit. ....

die persönlichkeit zählt nichts anderes.
Hallo Therion!

Die genetischen Veranlagungen eines Menschen machen ganz bestimmt einen Großtei seiner Persönlichkeit aus.

Wenn du jedoch denkst, dass kein Mensch an seinem Charakter etwas ändern kann, dann frage ich mich, wie man dann im Leben überhaupt etwas lernen könnte.

Was könnte in diesem Fall dann das Gesetz des Karma noch für eine Rolle spielen?

Wenn sowieso alles nur von der unvollkommenen Persönlichkeit eines Menschen bestimmt werden würde?


Im Gegensatz dazu kann ein Mensch sich mit Hilfe der Bibel ganz bestimmt zum positiven verändern, wenn er den biblischen Rat im täglichen Leben wirklich anwendet!

Ein Christ kann durch die Bibel, durch das Beispiel Jesu und mit der Hilfe des Geistes Gottes wirklich ein anderer Mensch mit einer neuen Persönlichkeit werden.

Gruß, Tommy

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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

20.08.2014 um 02:53
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Im Gegensatz dazu kann ein Mensch sich mit Hilfe der Bibel ganz bestimmt zum positiven verändern, wenn er den biblischen Rat im täglichen Leben wirklich anwendet!

Ein Christ kann durch die Bibel, durch das Beispiel Jesu und mit der Hilfe des Geistes Gottes wirklich ein anderer Mensch mit einer neuen Persönlichkeit werden.
Weißt Du was Therion darauf antworten wird und ich kann es ihr nicht verdenken:
Man braucht nicht unbedingt die Bibel, das gleiche kann man auch alles erreichen, wenn man Psychologiebücher liest oder wenn man anhand seines Gewissens selbst weiß, wie man sich Anderen gegenüber benimmt und indem man durch Erfahrungen lernt, was gut oder schlecht für einen ist.

Zum letzten Punkt (Erfahrungen) bringe ich dann wieder mein Beispiel mit dem Fahrrad, das unter die Autoräder kommen könnte. ;)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

20.08.2014 um 04:35
@Optimist

Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weißt Du was Therion darauf antworten wird und ich kann es ihr nicht verdenken:
Man braucht nicht unbedingt die Bibel, das gleiche kann man auch alles erreichen, wenn man Psychologiebücher liest oder wenn man anhand seines Gewissens selbst weiß, wie man sich Anderen gegenüber benimmt und indem man durch Erfahrungen lernt, was gut oder schlecht für einen ist.

Zum letzten Punkt (Erfahrungen) bringe ich dann wieder mein Beispiel mit dem Fahrrad, das unter die Autoräder kommen könnte. ;)
Hallo lieber Optimist!

Ja, vielleicht mag Therion so argumentieren!

Jedoch: KEIN Mensch kann aus eigener Kraft die Art Persönlichkeit anziehen, die in der Bibel als die "NEUE PERSÖNLICHKEIT" beschrieben wird!

Warum nicht?

Epheser 4: 20 - 24

"20 Ihr aber habt den Christus nicht so kennengelernt, 21 sofern ihr ihn überhaupt gehört habt und durch ihn belehrt worden seid, so wie [die] Wahrheit in Jesus ist, 22 daß ihr die alte Persönlichkeit ablegen sollt, die eurem früheren Wandel entspricht und die gemäß ihren trügerischen Begierden verdorben wird; 23 daß ihr aber erneuert werden sollt in der Kraft, die euren Sinn antreibt, 24 und die neue Persönlichkeit anziehen sollt, die nach Gottes Willen in wahrer Gerechtigkeit und Loyalität geschaffen worden ist."

Die NEUE PERSÖNLICHKEIT ist nach GOTTES WILLEN geschaffen und NICHT nach unserem Eigenen!

Des weiteren:

Der Apostel Paulus schrieb : „Das Wort Gottes ist lebendig und übt Macht aus und ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch selbst bis zur Scheidung von Seele und Geist und von Gelenken und ihrem Mark und ist imstande, Gedanken und Absichten des Herzens zu beurteilen“ (Heb. 4:12).

Gottes Wort, die Bibel, kann sich äußerst positiv auf uns auswirken. Ihre Botschaft dringt bis ins TIEFSTE Innere, sozusagen bis ins Mark. Sie bringt unsere Gedanken und Wünsche zum Vorschein und deckt auf,--- wie wir wirklich sind--- im Unterschied zu dem, wie wir uns geben oder wie wir uns selbst einschätzen!!!

KEIN UNVOLLKOMMENER MENSCH kann seine eigenen Fehler so erkennen, wie wenn man dazu,
--- ähnlich wie bei einem Spiegel---, in die Bibel blickt.

Jakobus 1: 22 - 25:
"Werdet indes Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, indem ihr euch selbst durch falsche Überlegungen betrügt. 

23 Denn wenn jemand ein Hörer des Wortes ist und nicht ein Täter, so ist dieser wie ein Mann, der sein natürliches Gesicht in einem Spiegel beschaut. 

24 Denn er beschaut sich und geht dann weg und vergißt sogleich, was für ein Mensch er ist.

25 Wer aber in das vollkommene Gesetz, das zur Freiheit gehört, hineinschaut und dabei bleibt, der wird glücklich sein, indem er [es] tut, weil er nicht ein vergeßlicher Hörer, sondern ein Täter des Werkes geworden ist."


Was für eine ---geniale Hilfe--- Gottes Wort daher ist, um unsere Schwachstellen zu lokalisieren!!!

Ein VOLLKOMMENES GESETZ!

Beispiel aus der Praxis:
Bei einer Renovierung reicht es oft nicht aus, schadhafte Teile auszutauschen. Man muss auch feststellen, woher die Schäden kommen, damit später nicht wieder die gleichen Probleme auftreten!

Ähnlich ist es bei uns: Wir können Schwächen eher in den Griff bekommen, wenn wir sie uns nicht nur eingestehen, sondern herausfinden, worauf sie zurückzuführen sind.

Wichtig:

Es gibt zahlreiche Faktoren, die uns prägen, wie zum Beispiel unser sozialer Status, unsere finanzielle Situation, unser Umfeld, unsere Kultur, unser Elternhaus, unsere Freunde und unsere religiöse Herkunft.
Auch was wir uns im Fernsehen und im Kino anschauen oder was wir sonst in der Freizeit tun, geht nicht spurlos an uns vorüber. Haben wir herausgefunden, was unsere Persönlichkeit negativ beeinflusst, können wir am ehesten etwas dagegen unternehmen.

Welche Änderungen könnten nötig sein, damit unsere Persönlichkeit noch schöner wird?

Der Apostel Paulus gibt uns Christen den Rat: „Legt sie wirklich alle von euch ab: Zorn, Wut, Schlechtigkeit, Lästerworte und unzüchtige Rede aus eurem Mund. Belügt einander nicht. Streift die alte Persönlichkeit mit ihren Handlungen ab.“

Weiter sagt er: „Kleidet euch mit der neuen Persönlichkeit, die durch genaue Erkenntnis erneuert wird nach dem Bilde dessen, der sie geschaffen hat“ (Kol. 3:8-10).

Die NEUE PERSÖNLICHKEIT im Sinne Jesu Christi kann nur --- erneuert werden---, wenn wir fortwährend biblische Erkenntnis aufnehmen und dann unser Leben danach ausrichten.

NUR wenn wir uns Gott und seinem Wort bereitwillig unterordnen!

Um uns positiv zu verändern und in Gottes Augen anziehend zu sein, müssen wir unsere innere Schönheit im Auge behalten (1. Pet. 3:3, 4).

Dabei ist es wichtig, negative Charaktereigenschaften auszumachen und herauszufinden, worauf sie zurückzuführen sind oder was dazu beigetragen hat, und gleichzeitig Eigenschaften auszubilden, die Gott gefallen.
Ist das zu schaffen? JA!

Mit Gottes Hilfe schon. Christen sollten wie der Psalmist beten: „Schaffe in mir auch ein reines Herz, o Gott, und leg einen neuen, einen festen Geist in mich“ (Ps. 51:10).

Ja, wir können Gott bitten, dass sein Geist in uns wirkt und den Wunsch verstärkt, unser Leben noch mehr mit seinem Willen in Einklang zu bringen.

Dann können wir es wirklich schaffen, in Gottes Augen und in den Augen unserer Mitmenschen immer "schöner" zu werden, indem wir mit der Hilfe des Geistes Gottes an uns arbeiten und die in der Bibel beschriebene NEUE PERSÖNLICHKEIT immer besser anziehen!


Gruß, Tommy


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

20.08.2014 um 04:57
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ähnlich ist es bei uns: Wir können Schwächen eher in den Griff bekommen, wenn wir sie uns nicht nur eingestehen, sondern herausfinden, worauf sie zurückzuführen sind.
mögliche Antwort von Therion: Das vermag jeder gute Psychologe auch. :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der Apostel Paulus gibt uns Christen den Rat: „Legt sie wirklich alle von euch ab: Zorn, Wut, Schlechtigkeit, Lästerworte und unzüchtige Rede aus eurem Mund. Belügt einander nicht. Streift die alte Persönlichkeit mit ihren Handlungen ab.“

Weiter sagt er: „Kleidet euch mit der neuen Persönlichkeit, die durch genaue Erkenntnis erneuert wird nach dem Bilde dessen, der sie geschaffen hat“ (Kol. 3:8-10).


Die NEUE PERSÖNLICHKEIT im Sinne Jesu Christi kann nur --- erneuert werden---, wenn wir fortwährend biblische Erkenntnis aufnehmen und dann unser Leben danach ausrichten.
Dazu wird Therion sagen: Die Lehren der Bibel sind okay und nützlich, jedoch brauche ich nicht den Glauben, Jesus sei auferstanden. Die Bibel ist im Grunde nur ein Psychologiebuch.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Dabei ist es wichtig, negative Charaktereigenschaften auszumachen und herauszufinden, worauf sie zurückzuführen sind oder was dazu beigetragen hat, und gleichzeitig Eigenschaften auszubilden, die Gott gefallen.
Ist das zu schaffen? JA!

Mit Gottes Hilfe schon.
Therion wird sagen: Das schaffe ich auch alleine, wenn ich mir die Lehren der Bibel zu Herzen nehme (oder die eines Psychologen...), oder wenn ich selbst hinter diese ganzen Erkenntnisse komme.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Christen sollten wie der Psalmist beten: „Schaffe in mir auch ein reines Herz, o Gott, und leg einen neuen, einen festen Geist in mich“ (Ps. 51:10).
Das ist für Therion Placebo und man kann dies auch ganz bewusst SELBST alles schaffen. Sie ist ja auch tatsächlich ein sehr positiv gesinnter Mensch, eigentlich christlicher eingestellt als mancher Christ. :)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

20.08.2014 um 04:59
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:auf der einen seite bist du gegen die kirche mit ihren dogmen, findest sie nicht gut weil sie machtbesessen ist aber auf der anderen seite traust du ihr nicht zu diese macht zu ihren gunsten auch eingesetzt zu haben ......
Hallo Therion!

Der Inhalt der Bibel bestätigt, dass sie authentisch ist, denn die Kirche und ihre Handlungsweise wird bis auf den heutigen Tag aufs schärfste durch die Bibel und ihre Lehre verurteilt!

Wenn die Kirche tatsächlich die Bibel verfälscht hätte, dann wären all diese Schriftstellen in der Bibel, die eindeutig gegen die kirchlichen Gepflogenheiten sprechen, ausgemerzt worden.

Da die Kirche in der Bibel ihre Daseinsberechtigung sah, wagte sie sich nicht, deren Inhalt maßgeblich zu manipulieren!

Sie ging dabei anders vor!

Sie verbot unter Todesstrafe die Übersetzung der Bibel in die Sprache des gemeinen Volkes und Verbot dem Laien das Bibellesen.

Da die Schriften der Bibel zu Tausenden im Umlauf waren, konnten sie nicht manipuliert werden.
Mutige Männer sorgten unter Lebensgefahr für ihre Übersetzungen in die Sprachen des Volkes, da Latein, Griechisch und Hebräisch immer mehr tote Sprachen wurden.

Ettliche verloren dabei ihr Leben und wurden von der Kirche auf dem Scheiterhaufen verbrannt!

Der inspirierte Inhalt der Bibel blieb uns glücklicherweise durch die Führung Gottes und durch mutige Männer und Frauen, die dafür ihr Leben riskierten, erhalten.

Gruß, Tommy


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

20.08.2014 um 05:26
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:für dich ist es also logischer dass er seinen sohn in den tod schickt damit allen menschen die sünden vergeben werden wo er doch als gott alle macht hat auch ohne eines/dieses opfers den menschen die sünden zu vergeben wenn er das möchte ?

obendrein kann er in die herzen der menschen sehen also wozu seinen sohn zum sterben auf die erde schicken ....

das macht doch wirklich keinen sinn entweder ist er ein gott oder nicht und wenn er einer ist dann müsste er eine solche handlung nicht setzen !
Hallo Therion!

Offensichtlich hast du Gottes Persönlichkeit und seine Handlungsweise mit den Menschen noch nicht völlig erfasst!

Gott handelt selbst immer im vollkommenen Einklang mit seinen eigenen Gesetzen und Grundsätzen!

Eine Vergebung muss immer eine rechtliche Grundlage haben!

Gott kann nicht einfach sagen: "Ich vergebe dir, ich bin Allmächtig und gut ist!"

Vor allen Dingen ja auch deshalb nicht, weil Millionen vernunftbegabter Geschöpfe davon betroffen sind und genau beobachten was Gott tut!

Das würde Satan gefallen, wenn er Gott vorwerfen könnte, er halte sich nicht einmal selbst an seine eigenen Gesetze!

Gottes Gesetze sind offensichtlich das Grundgesetz des Lebens und Gottes Haupteigenschaften Liebe, Gerechtigkeit, Weisheit und Macht bilden die Grundpfeiler aller Schöpfung und aller Gesetzgebung!

Das Lösegeld:

Adam "verkaufte" durch seine willentliche Sünde, die er verübte bevor er Nachkommen hatte, alle seine Kinder in Sünde und Tod, da er nach dem Sündenfall in rechtlichem Sinne kein Anrecht mehr auf Leben hatte.
Er wurde durch die Sünde unvollkommen und konnte daher nur Unvollkommenheit und den daraus resultierenden Tod weitervererben.

Nur ein 2. vollkommener Mensch, der dann ohne Fehler starb, konnte in rechtlichem Sinne eine Erlösung bewirken.

Dazu ließ Gott seine erste himmlische Schöpfung, seinen Sohn, Mensch werden, Jesus wurde als vollkommener Mensch geboren.
Für Gott war es ein grosses Opfer, mit ansehen zu müssen, wie sein Sohn eines qualvollen Todes starb.
Doch aus Liebe zur Menschheit, waren Gott und Christus bereit, dieses Opfer zu bringen, damit die Nachkommen Adams und Evas durch Vergebung Leben erlangen können.

Alle, die an die von Gott beschaffte Vorkehrung zur Rettung Glauben ausüben, können daraus Nutzen ziehen!
Sie können sozusagen von Jesus adoptiert werden, als wären sie seine Kinder, um dadurch das verlorene Recht auf Leben zu erwerben!

Gruß, Tommy


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

20.08.2014 um 07:00
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, das ist richtig.
Jedoch wird man ZUSÄTZLICH auch durch seine Umwelt geprägt, oder bezweifelst Du das etwa? Man kann sich ja auch selbst beeinflussen - man kann sich "beschleifen", ohne jedoch seinen Grundcharakter zu ändern.
Aber wie gesagt, man ist - von innen heraus (aus sich selbst heraus), aber auch von außen beeinflussbar.
natürlich wird man auch von seinem umfeld geprägt aber das macht nur einen geringen anteil aus.
siehst du ja auch an mir - geht man davon aus was ich erlebt habe, in welchen umfeld ich mich bewegt habe und wie die menschen auf mich eingewirkt haben dann müsste ich die ärgste asoziale verbrecherin sein.

warum bin ich es nicht geworden .... weil ich mich nicht "beschleifen" lies, meinen eigenen sturkopf hatte und daher beschliff ich mich auch nicht selbst. mein grundcharakter war also schon nicht darauf ausgelegt mich von anderen beeinflussen zu lassen.

Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja schon richtig. Aber wie tief hätten sie gesessen, wenn ich durch den Radunfall umgekommen wäre? (... wegen meiner Sturheit?)
Was hätte mir das also gebracht, diese Erfahrung?
----------------------------------------------------------
man muss ja nicht immer gleich vom schlimmsten ausgehen aber selbst wenn es so gewesen wäre dann wäre es vermutlich dein schicksal gewesen dem du sowieso nicht ausweichen hättest können.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mal eine ganz andere Frage: Was ist Dir charkterlich lieber - ein Hund oder eine Katze?
Sag jetzt bitte nicht, beide sind Dir gleich lieb - also 50 zu 50%
Eins von Beiden überwiegt zumindest ein kleines bissel und wenn es nur 51 zu 49% wäre (oder umgedreht). Also ich bitte wirklich um eine Entscheidung für eine Seite. :)
gute frage ..... hmmmm ...... eigentlich kann man das garnicht so grob pauschalisieren und auf hund oder katze beschränken denn jedes tier ansich hat ja seinen perönlichen, individuellen charakter.

der unterschied bei den beiden tierarten liegt eigentlich darin, dass man katzen im grunde so nehmen muss wie sie sind weil sie sich auch nicht wirklich erziehen lassen und es auch nicht nötig ist weil sie meist sowieso nur wohnungskatzen sind ohne sozialen kontakte nach aussen.

hunde hingegen brauchen erziehung und führung weil sie sich ja nicht nur in einer wohnung bewegen sondern auch sozialen kontakt nach aussen zu anderen hunden und menschen haben und man daher mehr verantwortung gegenüber dem tier und anderen hat.

aber auch hierbei kann man nur bedingt auf den hund einwirken weil der charakter eben sein wesen bestimmt das man auch nicht brechen kann und sollte.

also auch hier ist es so wie bei kindern - man kann die grundzüge beider charaktäre nicht verändern daher sollte man sich auch sein haustier überlegt aussuchen nach den charakter der zu einem selbst passt. - das ist der vorteil den man hat gegenüber einem kind :)

ein verantwortungsbewusster tierbesitzer wird sich dessen bewusst sein, das tier passend zu sich selbst aussuchen und den charakter respektieren, SICH selbst an das tier/charakter anpasssen und nicht versuchen das tier an sich anzupassen - nur so wird eine harmonie zwischen tier und besitzer entstehen.

also um nochmal zu deiner frage zurück zu kommen ich kann sie dir nicht pauschal beantworten weil ich mich grundsätzlich auf den charakter des tieres einstelle und dem tier auch seinen charakter lasse denn es ist doch der persönliche charakter durch dass das tier erst liebenswert wird.

aber ich denke dass ich auch ohne entscheidung deine frage beantworte habe oder ?


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

20.08.2014 um 08:13
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:KEIN UNVOLLKOMMENER MENSCH kann seine eigenen Fehler so erkennen, wie wenn man dazu,
--- ähnlich wie bei einem Spiegel---, in die Bibel blickt.
dann frage ich mich warum ich das ohne bibel geschaft habe - der spiegel sind die menschen um uns die unseren charakter/handlungen reflektieren und zeigt sich auch in der kritik die an uns ausgeübt wird.

wenn man also selbstritisch ist und kritik von anderen annehmen kann dann bekommt man sein spiegelbild. es liegt dann an uns selbst sein selbstbild mit dem fremdbild in einklang zu bringen.


daher hat @Optimist vollkommen recht mit dieser aussage.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weißt Du was Therion darauf antworten wird und ich kann es ihr nicht verdenken:
Man braucht nicht unbedingt die Bibel, das gleiche kann man auch alles erreichen, wenn man Psychologiebücher liest oder wenn man anhand seines Gewissens selbst weiß, wie man sich Anderen gegenüber benimmt und indem man durch Erfahrungen lernt, was gut oder schlecht für einen ist.
Ähnlich ist es bei uns: Wir können Schwächen eher in den Griff bekommen, wenn wir sie uns nicht nur eingestehen, sondern herausfinden, worauf sie zurückzuführen sind.
mögliche Antwort von Therion: Das vermag jeder gute Psychologe auch. :)
und man selbst ...... durch ergründen von ursache und wirkung kommt man von ganz alleine darauf wo man noch an sich arbeiten muss genau durch die reaktion von unserem unfeld das uns immer einen spiegel vorhält. "ernte und saat"
Christen sollten wie der Psalmist beten: „Schaffe in mir auch ein reines Herz, o Gott, und leg einen neuen, einen festen Geist in mich“ (Ps. 51:10).
Das ist für Therion Placebo und man kann dies auch ganz bewusst SELBST alles schaffen. Sie ist ja auch tatsächlich ein sehr positiv gesinnter Mensch, eigentlich christlicher eingestellt als mancher Christ. :)
du vertritts mich ausserordentlich gut, danke :):)

gebete sind nichts anderes als ein innerer dialog mit sich selbst - wir selbst bewirken es wenn sich einstellungen ändern oder sich ein bewusstsein "gefestigter geist" einstellt.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn die Kirche tatsächlich die Bibel verfälscht hätte, dann wären all diese Schriftstellen in der Bibel, die eindeutig gegen die kirchlichen Gepflogenheiten sprechen, ausgemerzt worden.

es geht dabei nicht um die geflogenheiten der kirche sondern um den inhalt bzw. um die darstellung von gott/jesus womit diie gläubigen an die kirche gebunden werden.

ausserdem ist die kirche nicht dumm, wenn sie alles entfernt hätten dann wäre es erst recht
unglaubwürdig gewesen zumal es ja in den urtexten nachzulesen wäre daher hat man gezielt nur die textdokumente in die bibel aufgenommen wo die kirche noch mit einem "blauen auge" davonkommt und andere vernichtet bzw. als nicht christliches gedankengut erklärt.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Sie verbot unter Todesstrafe die Übersetzung der Bibel in die Sprache des gemeinen Volkes und Verbot dem Laien das Bibellesen.
ja aber das bezog sich nur auf gewisse autoren deren übersetzungen unerwünscht waren - weil nicht christliches gedankengut darin enthalten war wie zb. die apokryphen ... ich hatte dazu schon mal etwas gepostet - müsste man heraussuchen ......
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der inspirierte Inhalt der Bibel blieb uns glücklicherweise durch die Führung Gottes und durch mutige Männer und Frauen, die dafür ihr Leben riskierten, erhalten.
nein blieb es nicht - wie kann man von inspiration ausgehen wenn sich die kirche dazu ermächtigt fühlt urtexte als nicht christliches gedankengut auszusortieren und sie sogar zu verbrennen. von den über 60 evangelien lies die kirche nur 4 stück !!!!! als chritlich gelten das ist keine inspiration sonder gezielte manipulation!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Eine Vergebung muss immer eine rechtliche Grundlage haben!

Gott kann nicht einfach sagen: "Ich vergebe dir, ich bin Allmächtig und gut ist!"

Vor allen Dingen ja auch deshalb nicht, weil Millionen vernunftbegabter Geschöpfe davon betroffen sind und genau beobachten was Gott tut!
wo tut denn gott etwas - ich kann das nicht beobachten ....

im grunde könnte ein massenmörder der reue zeigt und sich zu jesus bekennt seine taten als nichtig angesehen werden weil ja jesus auch für seine sünden gestorben wäre - nennst du das eine rechtliche grundlage ?


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

20.08.2014 um 10:45
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:also um nochmal zu deiner frage zurück zu kommen ich kann sie dir nicht pauschal beantworten weil ich mich grundsätzlich auf den charakter des tieres einstelle und dem tier auch seinen charakter lasse denn es ist doch der persönliche charakter durch dass das tier erst liebenswert wird.
Es ist alles vollkommen richtig was Du geschrieben hattest, bis auf den Punkt, man müsse einen Hund nur deswegen führen (Regeln aufstellen...), weil er soziale Kontakte nach draußen hat.
Da finde ich, ein Hund braucht auch deswegen Führung (ohne seinen Charakter zu brechen und man sollte ihm auch Freiheiten geben), weil er ein Rudeltier ist und gerne gesagt bekommt, wo es lang geht.
Wenn ein Hund selbst das Komando übernehmen muss, weil es der Mensch nicht macht, hat er Stress, oder wenn er gar nicht weiß, WER der Boss ist (er selbst oder der Mensch).
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:aber ich denke dass ich auch ohne entscheidung deine frage beantworte habe oder ?
Nein, leider nicht, Deine Antwort ist mir zu pauschal. :)
Ich wollte gerne eine klare Entscheidung, welches Tier Du Dir ganz bewusst ins Haus holen würdest (wenn Du nicht schon einen Hund hättest) und wenn Du auch nur EIN einziges Tier nehmen könntest (warum auch immer)
Könntest Du mir das bitte noch mal sagen?


Der inspirierte Inhalt der Bibel blieb uns glücklicherweise durch die Führung Gottes und durch mutige Männer und Frauen, die dafür ihr Leben riskierten, erhalten.

-->
nein blieb es nicht - wie kann man von inspiration ausgehen wenn sich die kirche dazu ermächtigt fühlt urtexte als nicht christliches gedankengut auszusortieren und sie sogar zu verbrennen. von den über 60 evangelien lies die kirche nur 4 stück !!!!! als christlich gelten das ist keine inspiration sonder gezielte manipulation!
Das ist so nicht ganz richtig. Die Kirche hatte sich nicht ermächtigt, das Gedankengut auszusortieren, es war vielmehr so:

die ersten Christenversammlungen (da gabs noch gar nicht die KK usw.), lasen die Urtexte und diese verbreiteten sich. Sie bevorzugten jedoch immer ganz spezielle Texte, u.a. die heutigen Evangelien.
Ich weiß nun nicht, wieviel Evangelien sie bevorzugten, ob es vielleicht 6, 8, 10 oder noch mehr waren? Jedenfalls bevorzugten sie eben nicht alle Texte (vielleicht kann Tommy dazu mehr sagen?).

Nun waren also einige solcher bevorzugten Texte unter den ersten Christen (immer noch keine KK da) im Umlauf.
Irgendwann (nun gab es schon die KK) kam es zu Streitereien unter den Christen, welche Texte in die Bibel aufgenommen werden sollten. Um diesen Streitereien ein Ende zu bereiten, hatte dann dieses Konzil der KK eine Entscheidungen getroffen - sonst wären vielleicht die Streitereien ewig weiter gegangen?

Diese Entscheidung sorgte dann also für den heutigen Bibel-Kanon.

Nun könnte man sagen, diesen Schiedsspruch hatte die KK bewusst zwecks Manipulation ausgenutzt ... klingt auch ganz plausibel. Aber als Grundlage hätte sie eben NUR das gehabt, was die Christen bevorzugt hatte (schon lange - VOR dem Einfluss der KK).

Man könnte auch sagen: Durch diesen Schiedsspruch hatte Gott für die Entscheidung gesorgt, was in die Bibel aufgenommen wurde...
... indem er den Kirchenführern eingab, wie sie sich entscheiden sollen (ohne dass diese das natürlich merkten diese Beeinflussung seitens Gott).

-> das sind nun wieder 2 Varianten wo man das eine oder auch das andere annehmen und glauben kann. ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:im grunde könnte ein massenmörder der reue zeigt und sich zu jesus bekennt seine taten als nichtig angesehen werden weil ja jesus auch für seine sünden gestorben wäre
Lt. Bibel ist genau das der Fall.
Es kommt nicht auf die Schwere der Sünden an, sondern nur darauf OB der Sünder es ehrlichen Herzens bereut, ob er ein Unrechtsbewusstsein entwickelt hat und ob er sich vornimmt - auch ehrlichen Herzens - sich zu ändern.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: - nennst du das eine rechtliche grundlage ?
Das hat halt wenig mit dem MENSCHLICHEN Rechtssystem zu tun, wo mehr der Grundsatz gilt: "Auge um Auge, Zahn um Zahn" -> je größer das Vergehen, desto höher die Strafe - manchmal ganz egal ob der Täter bereut.
Seine Reue kann nur zu einer Strafmilderung führen, jedoch ist für jedes Delikt eine Mindeststrafe vorgesehen, unter dieser kann und darf der Richter nicht gehen, bei noch so viel Reue.

Nun mal ein praktisches Beispiel dafür:
Es kommt nicht auf die Schwere der Sünden an, sondern nur darauf OB der Sünder es ehrlichen Herzens bereut...
Ein Kraftfahrer fährt vorsätzlich unter Alkohol, weil es ihm in dem Moment egal ist, ob er zur tickenden Zeitbombe werden kann (also ist sehr verantwortungslos und geht ganz bewusst ein Risiko ein - schon zu dem Zeitpunkt, wo er das eine Glas zu viel trinkt, aber noch völlig bei Verstand ist um zu wissen, dass dieses eine Glas seine Sinne zu sehr benebeln könnte).

Nun fährt er also und es kommt zu einem Unfall.
Vor Gott wäre es ganz egal, wieviele Menschen er umgebracht hätte -> er bekäme Straffreiheit, wenn er es aus tiefstem Herzen bereuen würde...

Vorm Richter bekommt er zwar evtl. wegen Alkohol-Einfluss Strafmilderung (was ich nun auch wieder nicht richtig finde, wenn schon Strafe, dann auch mit dem gleichen Maß wie für "Nicht-alkoholisierte"), aber das Strafmaß berechnet sich eben danach, wieviele er umgebracht hatte...

Gottes Urteil wäre mir bezüglich solch eines Verkehrsunfalles sympathischer, weil nämlich so jemand schon schwer genug gestraft ist, wenn er sich (falls er Empathie hat und bereut) zeitlebens die schwersten Vorwürfe machen muss und evtl. Alpträume dadurch hat....

Was ich damit sagen wollte: Gottes Gerechtigkeit ist eben eine andere als unsere ("Gottes Wege sind andere..."), auch wenn wir das nicht immer nachvollziehen können.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

20.08.2014 um 12:50
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn ein Hund selbst das Komando übernehmen muss, weil es der Mensch nicht macht, hat er Stress, oder wenn er gar nicht weiß, WER der Boss ist (er selbst oder der Mensch).
natürlich das habe ich schon miteinbezogen ich wolle nur verdeutlichen dass man den hund ANDERS/INTENSIEVER erziehen muss als eine katze weil sozialkontakte bestehen und der hund ansich mehr aufmerksamkeit braucht, sich am menschen orientiert.

- bei fuß gehen zb. wenn es erforderlich ist oder stehen bleibt bei kreuzungen, nichts von der strasse zu essen, andere personen anspringen/begrüßen, bellen ohne wirklichen grund ectr.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein, leider nicht, Deine Antwort ist mir zu pauschal. :)
Ich wollte gerne eine klare Entscheidung, welches Tier Du Dir ganz bewusst ins Haus holen würdest (wenn Du nicht schon einen Hund hättest) und wenn Du auch nur EIN einziges Tier nehmen könntest (warum auch immer)
Könntest Du mir das bitte noch mal sagen?
ich würde eine katze nehmen weil sie nicht so viel zeit in anspruch nimmt und ich muss es zugeben mir das "gassigehen MÜSSEN" bei jeden wetter und egal wie es einem selbst geht also auch bei krankheit ziemlich nervt. - ich bin schon mit fieber und den ärgsten schmerzen meinem hund zuliebe gassi gegangen ......

der hund bestimmt dadurch den tagesrhytmus was mir eigentlich nicht so liegt zum glück habe ich meinen partner mit dem ich diese pflichten teilen kann ansonsten hätte ich mir genau deshalb keinen hund angeschafft und auch genau desshalb will ich keine kinder haben weil ich viel wert auf meine freiheit lege und es nicht leiden kann etwas machen zu MÜSSEN, pflichten zu haben.

jetzt beantwortet ? :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nun könnte man sagen, diesen Schiedsspruch hatte die KK bewusst zwecks Manipulation ausgenutzt ... klingt auch ganz plausibel. Aber als Grundlage hätte sie eben NUR das gehabt, was die Christen bevorzugt hatte (schon lange - VOR dem Einfluss der KK).
was die christen bevorzugt hatten heisst doch nichts anders als dass sie sich das herauspicken was ihren vorstellungen entsprach. wenn sie etwas nicht verstanden hatten wie zb. wenn von fliegenden/feuerspeienden wägen geschrieben stand und sie von der bedeutung her keine vorstellung hatten wurden diese texte aussortiert.

zudem darf man auch nicht vergessen dass es in den anfängen größtenteils MÜNDLICHE überieferungen waren die jarhundertelang weitergegeben wurden bis jemand auf die idee kam sie niederzuschreiben und so die evangelien enstanden.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Man könnte auch sagen: Durch diesen Schiedsspruch hatte Gott für die Entscheidung gesorgt, was in die Bibel aufgenommen wurde...
... indem er den Kirchenführern eingab, wie sie sich entscheiden sollen (ohne dass diese das natürlich merkten diese Beeinflussung seitens Gott).
erstens steht das SO niergends geschrieben und zweitens ist es ziemlich unwahrscheindlich das gott hierbei seine finger im spiel hatte. - würde übrigens auch wieder gegen den freien willen jener menschen verstoßen die die texte aussortiert haben -

zudem waren 2000 teilnehmer am ersten konzil beteiligt und davon 318 bischhöfe - über 2 monate stiritt man sich - also wenn alles so klar gewesen wäre durch die beeinflussung eines gottes dann wäre weder eine so hohe anzahl an geistlichen erforderlich gewesen noch hätte es solange gedauert!

Das Konzil fand in Nicäa, dem heutigen İznik statt, damals die zweitgrößte Stadt von Bithynien und nur etwa 30 km vom damaligen Kaisersitz Nikomedia entfernt, einem Ort, der zu Land und zu See gut erreichbar war. Die Lokalitäten gehörten vermutlich zum kaiserlichen Palast.

Die Eröffnungssitzung fand am 20. oder 25. Mai 325 statt, und das Konzil endete Ende Juli desselben Jahres mit einem Bankett zur Feier des 20. Jahrestags der Thronbesteigung von Kaiser Konstantin.

Die Teilnehmer

Kaiser Konstantin hatte alle 1800 Bischöfe der damaligen christlichen Kirche (etwa 1000 im griechischen und 800 im lateinischen Sprachraum) brieflich zur Teilnahme aufgefordert und übernahm die Reisespesen der etwa 300 Bischöfe, die die Einladung annahmen.

Da jeder Bischof zwei Presbyter und drei Diakone mitbringen konnte, dürften bis zu zweitausend Personen am Konzil teilgenommen haben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Lt. Bibel ist genau das der Fall.
Es kommt nicht auf die Schwere der Sünden an, sondern nur darauf OB der Sünder es ehrlichen Herzens bereut, ob er ein Unrechtsbewusstsein entwickelt hat und ob er sich vornimmt - auch ehrlichen Herzens - sich zu ändern.
findest du das nicht zu einfach für den täter und unfair den opfern gegenüber - soll das die beschriebene gerechtigkeit/rechtsprechung aus der bibel sein von einem weisen gott ?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was ich damit sagen wollte: Gottes Gerechtigkeit ist eben eine andere als unsere ("Gottes Wege sind andere..."), auch wenn wir das nicht immer nachvollziehen können.
auf der einen seite vermenschlicht man gott aber wenn es um solche erklärungen wie oben geht bezüglich täter/opfer und gerechtigkeit dann ist gottes gerechtigkeit aufeinmal eine andere nicht mit dem menschlichen recht vergleibar und seine wege unergründlich ..... damit kann man sich natürlich alles schönreden/passend machen.

ich vermisse hier wirklich und auch geamtheitlich gesehen eine kosequente denkweise ....


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

20.08.2014 um 13:09
@-Therion-

Nein, leider nicht, Deine Antwort ist mir zu pauschal. :)
Ich wollte gerne eine klare Entscheidung, welches Tier Du Dir ganz bewusst ins Haus holen würdest (wenn Du nicht schon einen Hund hättest) und wenn Du auch nur EIN einziges Tier nehmen könntest (warum auch immer)
Könntest Du mir das bitte noch mal sagen?

-->
ich würde eine katze nehmen weil sie nicht so viel zeit in anspruch nimmt und ich muss es zugeben mir das "gassigehen MÜSSEN" bei jeden wetter und egal wie es einem selbst geht also auch bei krankheit ziemlich nervt. - ich bin schon mit fieber und den ärgsten schmerzen meinem hund zuliebe gassi gegangen.
der hund bestimmt dadurch den tagesrhytmus was mir eigentlich nicht so liegt zum glück habe ich meinen partner mit dem ich diese pflichten teilen kann ansonsten hätte ich mir genau deshalb keinen hund angeschafft und auch genau desshalb will ich keine kinder haben weil ich viel wert auf meine freiheit lege und es nicht leiden kann etwas machen zu MÜSSEN, pflichten zu haben.
......
Ja, geht mir ganz genauso. :) ... aber was macht man nicht alles für seinen Liebling, gell? :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:jetzt beantwortet ? :)
Ja. :)
Nur muss ich meine Frage nun leider noch mal einengen, weil - damit hatte ich jetzt nicht gerechnet ;)

Nun frage ich noch mal anders: welches Tier würdest Du Dir ganz bewusst ins Haus holen, wenn ein Hund von der organisatorischen Seite nicht so stressig wäre - jetzt also mal nur REIN nach dem Charakter beurteilt (und natürlich wieder unter der Prämisse, wenn Du nur ein einziges Tier nehmen könntest)?
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Optimist schrieb:
Man könnte auch sagen: Durch diesen Schiedsspruch hatte Gott für die Entscheidung gesorgt, was in die Bibel aufgenommen wurde...
... indem er den Kirchenführern eingab, wie sie sich entscheiden sollen (ohne dass diese das natürlich merkten diese Beeinflussung seitens Gott).

-->
erstens steht das SO niergends geschrieben und zweitens ist es ziemlich unwahrscheindlich das gott hierbei seine finger im spiel hatte. - würde übrigens auch wieder gegen den freien willen jener menschen verstoßen die die texte aussortiert haben
Ich halte es für möglich. Im AT sieht man, dass Gott so manches Mal eingegriffen hatte.
Und das belegen doch sogar auch gnostische oder andere Urtexte, oder?
Das Konzil fand in Nicäa, dem heutigen İznik statt, damals die zweitgrößte Stadt von Bithynien und nur etwa 30 km vom damaligen Kaisersitz Nikomedia entfernt, einem Ort, der zu Land und zu See gut erreichbar war. Die Lokalitäten gehörten vermutlich zum kaiserlichen Palast.

Die Eröffnungssitzung fand am 20. oder 25. Mai 325 statt, und das Konzil endete Ende Juli desselben Jahres mit einem Bankett zur Feier des 20. Jahrestags der Thronbesteigung von Kaiser Konstantin....
...
Da jeder Bischof zwei Presbyter und drei Diakone mitbringen konnte, dürften bis zu zweitausend Personen am Konzil teilgenommen haben.
Was besagt das alles? Für mich erst mal nicht viel.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:zudem waren 2000 teilnehmer am ersten konzil beteiligt und davon 318 bischhöfe - über 2 monate stiritt man sich - also wenn alles so klar gewesen wäre durch die beeinflussung eines gottes dann wäre weder eine so hohe anzahl an geistlichen erforderlich gewesen noch hätte es solange gedauert!
Das ist schon eher als Argument für mich annehmbar.
Aber auch hierfür lässt sich bestimmt eine Erklärung finden.... die mir nur im Moment nicht einfällt (vielleicht auch nie) ;)
Optimist schrieb:
Nun könnte man sagen, diesen Schiedsspruch hatte die KK bewusst zwecks Manipulation ausgenutzt ... klingt auch ganz plausibel. Aber als Grundlage hätte sie eben NUR das gehabt, was die Christen bevorzugt hatte (schon lange - VOR dem Einfluss der KK).

-->
was die christen bevorzugt hatten heisst doch nichts anders als dass sie sich das herauspicken was ihren vorstellungen entsprach.
Das mag sein, aber sie taten das nicht wegen irgendwelcher Machtgelüste wie die KK.
Und nun kann man auch hier wieder - wie bei der KK - spekulieren, dass dieses Bevorzugen Gott-gelenkt gewesen sein könnten. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wenn sie etwas nicht verstanden hatten wie zb. wenn von fliegenden/feuerspeienden wägen geschrieben stand und sie von der bedeutung her keine vorstellung hatten wurden diese texte aussortiert.
Nein, die wurden doch eben nicht aussortiert. In Hesekiel gibt es doch diese Texte - z..
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:zudem darf man auch nicht vergessen dass es in den anfängen größtenteils MÜNDLICHE überieferungen waren die jarhundertelang weitergegeben wurden bis jemand auf die idee kam sie niederzuschreiben und so die evangelien enstanden.
Ja. Aber es heißt auch, dass die damaligen Menschen ein besseres Gedächtnis hatten als wir. Und auch hier könnte wieder der Einfluss Gottes gewirkt haben (ich schließe diesen zumindest nicht aus).
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Zitat von -Therion--Therion- schrieb:auf der einen seite vermenschlicht man gott aber wenn es um solche erklärungen wie oben geht bezüglich täter/opfer und gerechtigkeit dann ist gottes gerechtigkeit aufeinmal eine andere nicht mit dem menschlichen recht vergleibar und seine wege unergründlich ..... damit kann man sich natürlich alles schönreden/passend machen.

ich vermisse hier wirklich und auch geamtheitlich gesehen eine kosequente denkweise ....
Die Konsequenz ist in meinen Augen folgende:

Wenn es um die göttlichen Eigenschaften geht, dann kann man ihn vielleicht schon etwas mit einem Menschen vergleichen, denn wir sind ja lt. Bibel nach seinem Bilde (Wesen) geschaffen.

Wenn es jedoch um Machtfülle, Regierungsanspruch und Gesetze geht - kurz wenn es um sein überaus großes Potenial in allen Bereichen geht, was NICHT mit Charakter und Gefühlen zu tun hat, sondern mit seiner Energiefülle die ein sehr großes Ausmaß hat, dann kann man dies nicht mehr vermenschlichen.
Ich sehe das also wie beschrieben sehr differenziert. Und nicht weil ich mir da was passend machen möchte, sondern weil es mir logisch erscheint.

Wenn ich für etwas keine Erklärung finde, Deinen Argumenten nichts entgegen halten kann, dann gebe ich das auch zu - sh. weiter oben. :)


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

20.08.2014 um 14:11
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nun frage ich noch mal anders: welches Tier würdest Du Dir ganz bewusst ins Haus holen, wenn ein Hund von der organisatorischen Seite nicht so stressig wäre - jetzt also mal nur REIN nach dem Charakter beurteilt (und natürlich wieder unter der Prämisse, wenn Du nur ein einziges Tier nehmen könntest)?
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auch dann eine katze - weil sie verspielter sind und ihr eigenes ding durchziehen egal ob man anwesend ist oder nicht sie können sich auch mit sich selbst beschäftigen sie sind nicht vom menschen abhängig und orientieren sich nicht nach ihm - ausnahme natürlich das fressen. sie haben ihre eigene persönlichkeit/interessen und wollen meist auch ihre ruhe haben so wie ich :)

wenn sie schmusen wollen kommen sie und wenn nicht dann halt nicht - genaus wie ich das respektieren und dann keine schmuseeinheiten einfordere merken sie umgekehrt ganz genau wann man selbst ruhe haben möchte und akzeptieren das ebenfalls. - so meine erfahrungen.

ich mag es grundsätzlich nicht wenn etwas zusehr anhänglich ist weder beim tier noch beim menschen - beim hund ist dies eben ausgeprägter als bei der katze daher wäre mir eine katze lieber.

sammy war mein erster und letzter hund denn jetzt wo ich weiss wie es wirklich ist kann ich aus überzeugung sagen dass ich keinen hund mehr möchte.

Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich halte es für möglich. Im AT sieht man, dass Gott so manches Mal eingegriffen hatte.
Und das belegen doch sogar auch gnostische oder andere Urtexte, oder?
bin noch nicht fertig mit dem buch kann ich dir später sagen :) - achja nach der gnositk hat wenn überhaupt nicht der gott der bibel eingegriffen sondern der allerhöhste gott um den gott der bibel zurechtzuweisen da dieser selbst nicht vollkommen war und dadurch unvollkommen menschen ohne dem wollen/wissen des obersten gottes erschaffen hatte und die menschen darüber aufklären wollte daher wurde auch jesus gesandt vom höchsten gott - nicht vom gott der bibel!

die trinität ist also eigentlich in bezug auf den höchsten gott zu sehen nämlich ER ist der HG, jesus sein sohn und der gott der bibel somit der vater/erschaffer der menschen ! ----> ziemlich interessannte sichtweise oder nicht ?

in den urtexten kommt das nicht so direkt rüber aber wenn man davon ausgeht, dass AI uns erschaffen haben dann passt es wieder unter der annahme dass über den AIS eine weitaus höhere macht steht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja. Aber es heißt auch, dass die damaligen Menschen ein besseres Gedächtnis hatten als wir. Und auch hier könnte wieder der Einfluss Gottes gewirkt haben (ich schließe diesen zumindest nicht aus).
das wäre mir neu ..... steht jedenfalls nicht in der bibel und wieso sollten sie es jetzt nicht mehr haben das leuchtet mir auch nicht ein wenn es denn so gewesen wäre.

trotzdem wir kennen alle das stille post spiel - es kommt also nicht auf das gedächniss an sondern primär wie man es verstanden/aufgefasst hat.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn es jedoch um Machtfülle, Regierungsanspruch und Gesetze geht - kurz wenn es um sein überaus großes Potenial in allen Bereichen geht, was NICHT mit Charakter und Gefühlen zu tun hat, sondern mit seiner Energiefülle die ein sehr großes Ausmaß hat, dann kann man dies nicht mehr vermenschlichen.
dennoch sind viele der schlussfolgerungen nicht logisch aber wie auch immer da werden wir nie auf einen gleichen nenner kommen.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

20.08.2014 um 21:25
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich mag es grundsätzlich nicht wenn etwas zusehr anhänglich ist weder beim tier noch beim menschen - beim hund ist dies eben ausgeprägter als bei der katze daher wäre mir eine katze lieber
Das war meine Vermutung, dass Du das so empfindest.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:sammy war mein erster und letzter hund denn jetzt wo ich weiss wie es wirklich ist kann ich aus überzeugung sagen dass ich keinen hund mehr möchte.
Du hattest doch - bevor Du Sammy zu dir genommen hattest - sicher schon die charakterlichen Unterschiede von Hund und Katze gewusst. Warum hattest Du dann trotzdem einen Hund genommen?
Könnte sein, dass Du mir das mal erzählt hattest, ich weiß es aber nicht mehr.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:jetzt wo ich weiss wie es wirklich ist kann ich aus überzeugung sagen dass ich keinen hund mehr möchte
Aber Du liebst doch Deinen Hund trotzdem, oder? (habe ich zumindest so in Einnerung)

Bei mir ist es nun genau das Gegenteil, mir gefällt die Art eines Hundes besser, ich mag kein Lebewesen um mich rum, was "zickig" ist und die Anhänglichkeit eines Hundes gefällt mir eben auch sehr gut. So unterschiedlich wird das nun empfunden. :)

Aber von daher kann ich auch besser verstehen, warum Du Gottes Wesen (wir nehmen ja mal an es gibt ihn) nicht nachvollziehen kannst, wo hingegen ich das nun besser kann. :)
Ich halte es für möglich. Im AT sieht man, dass Gott so manches Mal eingegriffen hatte.
Und das belegen doch sogar auch gnostische oder andere Urtexte, oder?

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bin noch nicht fertig mit dem buch kann ich dir später sagen :) - achja nach der gnositk hat wenn überhaupt nicht der gott der bibel eingegriffen sondern der allerhöhste gott
So hatte ich das auch gemeint - EIN Gott hatte EINGEGRIFFEN - jetzt erst mal für mich egal, welcher Gott es war. :) - mir kam es nur auf das Eingreifen an.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:die trinität ist also eigentlich in bezug auf den höchsten gott zu sehen nämlich ER ist der HG, jesus sein sohn und der gott der bibel somit der vater/erschaffer der menschen ! ----> ziemlich interessannte sichtweise oder nicht ?
Ja, ist schon interessant. :)
Nur wird Jahwe im NT nie Vater genannt. Vom Vater ist dann erst im NT die Rede. Im AT wird auch gesagt, dass Gott sich nicht verändert, also muss - biblisch gesehen - Jahwe und der Vater des NT der Gleiche sein.
Ja. Aber es heißt auch, dass die damaligen Menschen ein besseres Gedächtnis hatten als wir. Und auch hier könnte wieder der Einfluss Gottes gewirkt haben (ich schließe diesen zumindest nicht aus).

-->
das wäre mir neu ..... steht jedenfalls nicht in der bibel und wieso sollten sie es jetzt nicht mehr haben das leuchtet mir auch nicht ein wenn es denn so gewesen wäre.
Hab mal die Erklärung gehört, dass die Menschen damals weniger unvollkommen waren als jetzt.
Also Adam und Eva waren vollkommen. Dann verloren sie diese Vollkommenheit, jedoch nicht schlagartig sondern die Anlagen des Menschen wurden ganz allmählich schlechter.


Zitat von -Therion--Therion- schrieb:trotzdem wir kennen alle das stille post spiel - es kommt also nicht auf das gedächniss an sondern primär wie man es verstanden/aufgefasst hat.
Ja die stille Post usw. klingt schon plausibel. Aber ich glaube im Falle der Bibel nicht daran, weil ich nun mal an die Inspiration glaube und dass Gott dann auch dafür gesorgt hatte... (den Rest kennst Du ja :) )
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:aber wie auch immer da werden wir nie auf einen gleichen nenner kommen.
So ist es. ... weil wir wie Hund und Katze sind :D

Apropo, hatte mal gelesen, dass man von der Bevorzugung eines Tieres etwas über den jeweiligen Menschen ablesen kann.
Bei Dir haut es hin, bist z.B. genauso freiheitsliebend wie eine Katze und alle anderen Eigenschaften einer Katze scheinst Du auch zu haben :)

Und ich hab eher die eines Hundes -> deshalb sind wir tatsächlich wie Hund und Katz. :D
Mein chinesisches Sternbild ist übrigens lustigerweise HUND. Sollte mich jetzt nicht wundern, wenn es bei Dir die Katze oder der Tiger ist. :D


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

20.08.2014 um 23:10
Hallo Ihr “Weltbild-Bummler“ - bin wieder zurück aus dem “Astralraum“ ;)

Inzwischen haben sich ja eine Menge Gedanken angesammelt – bevor ich auf ein Wort dazu einsteige, wollte ich auf meinen letzten Gedanken zurückkommen – bzw. diese damit verbinden.
-Therion-schrieb:
über deine letzten zwei texte muss ich noch nachdenken - im moment fallen mir auf die schnelle keine gegenargumente ein - könnte an meinen kopfschmerzen liegen ------> wetterbedingt nicht wegen dir :) :)
@-Therion-

Ich hoffe, das die Kopfschmerzen vorbei sind ;)

(hier noch mal die beiden Gesprächs-Texte, von denen Du gesprochen hast - und die als Aussage noch Tragweite haben könnten: )

(Gott und die Vollkommenheit: )
Sideshow-Bob schrieb:
...wer sagt denn, das der Göttliche Geist keine Live-Erkenntnis mehr benötigt, und daher Menschen hervorgebracht hat?
Es wäre inkonsequent, die Prinzipien einer kleine Geisteinheit, bei einer absolut Großen absprechen zu wollen.

-Therion- schrieb:
einen allwissenden, vollkommenen, weisen gott der den menschen erschaffen haben soll weil er live erkenntnisse benötigt kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen denn es würde bedeuten dass er nicht vollkommen ist bzw. sich selbst anzweifelt was wiederum nicht für vollkommenheit spricht.

zudem passt es nicht mit den gedanken zusammen dass man nur durch erkentnisse vollkommenheit erreichen kann - die erkentnis kommt vor der vollkommenheit und nicht dannach.



Sideshow-Bob schrieb:
Wenn das die Sicht von Vollkommenheit wäre, dann würde eine göttliche Macht überhaupt nie und Nichts ins Dasein gebracht haben, wenn absolute vollkommende Erkenntnis den Sinn für jede praktische Interaktion entsagt ( die Göttlichkeit, steht dafür, das die vollständige Erkenntnis und Vollkommenheit schon immer vorlag, und nicht, das Gott sich quasi irgendwann mal als Mensch zum Gott hochgearbeitet hat ).

Das ist letztlich nur ein Problem der Reinkarnations-Mechanik, die den Ursprung von Allen lediglich in der Anreicherung von fehlender Erkenntnis, und danach keine weitere Sinnhaftigkeit erkennt und dann alles im Nirwana aufgelöst sieht.

Eine solche in sich geschlossene Lehre, die im Grunde einen wesenhaften Gott ausschließt, der diese Prozesse verwaltet und seinem persönlichen Willen darin hervorbringt, ist eigentlich nicht wirklich fähig, die Ansprüche an das Wesen eines Gottes aus einen andern Weltbild zu definieren. Das ist doch bei so einer Gegenüberstellung eigentlich auch klar.

Nach dem biblischen Weltbild ist die blosse Anreicherung von Erkenntnis, nicht die einzige Ursache für Aktion – sondern vielmehr die Freunde in dem Ergebnis von richtig angewandter Erkenntnis – die in jeder Persönlichkeit eine einzigartige Belichtung findet. Lebensfreude, Kunst und Kreativität spielen sich damit nicht mehr im Wechselspiel der Polaritäten ab, sondern in der Abwesenheit von Leid. Diesen Sinn hatte das Leben, das Gott den Menschen gegeben hat. Und das ERLEBEN von solch einer Harmonie, ist offenbar trotz der Erkenntnis darum, auch dem Wunsch und Wesen Gottes vorbehalten.

Die wiederholte persönliche Belichtung von positiven Tatsächlichkeiten, deren Erkenntnis man schon lange besitzt, wird einem z.B. jedes Mal bewusst, wenn man seinen Partner küsst. Wir wiederholen gute Live-Erlebnisse, gerade wegen unserer Erkenntis darum, weil das unsere Bestimmung ausmacht. Und warum sollte Gott an der aktiven Umsetzung seiner Erkenntnis keine Freude finden??

Warum sollte es keine vollkommene aktive Freude geben?

Die Reinkarnation betrügt uns im Grunde um die wirkliche Sinnhaftigkeit unseres Daseins, wenn sie uns auf die Bewältigung von Unfällen des Lebens reduziert. Hier sieht es eher danach aus, das Jemand, der unsere Wohnung verwüstet hat, und jetzt behauptet:, der Sinn unseres Bewohnens besteht lediglich im Aufräumen.

Die Entwicklung der Liebe zu einer Person, oder wie in vielen klassischen Filmen, der Prozess der “Eroberung“ ( daher Murmeltiertag) ist ein gutes Beispiel – denn wenn das die Lebensaufgabe ist, dann ist sie eigentlich erfüllt, wenn die beiden zusammen kommen, und alles kann sich im Nirwana auflösen.
Wie ernüchternd! Genau hier setzt der Sinn und das Weltbild der Bibel an, die erreichte Beziehung zu leben und sich daran zu freuen.
( Kreislauf ohne übergeordnete Macht - Blutkreislauf-Metapher )
-Therion-schrieb:
wie du weisst sehe ich das etwas anders weil ich grundsätzlich schon voen einem kreislauf ausgehe dem alles ausgesetzt ist nicht nur um uns sondern sogar in uns (blutlreislauf).
daher ist für für mich naheliegend dass ein solcher kreislauf existieren könnte.


Sideshow-Bob schrieb:
Und es ist wie in unserer ganzen Diskussion, der blosse Blick auf den Kreislauf, wird der Sache nicht gerecht. Der Reinkarnationskreislauf ist nur ein Ausschnitt, was über und vor den Gesetzmäßigkeiten steht, ist genau so ausgeblendet, wie alles nach dem Nirwana.
Doch genau da liegen offenbar die westlichen Faktoren:


Der Blutkreislauf, oder dem was die lieben Blutkörperchen in ihrer richtigen Funktionalität ausgesetzt sind, steht neben den Gesetzmäßigkeiten des reinen Kreislaufes, auch in besonderer Abhängigkeit von einer Persönlichkeit, die besonders in medizinischen Schräglagen, entsprechend darauf einwirkt!

( und holen wir gern Adam und Eva noch mit rein, denn wenn sich eine Zelle infiziert, wirkt sich das auf das ganze System aus )

Hier entscheiden dann besonders externe Stoffe, die auf der Basis von speziellen persönlichen medizinischen Einwirken, in den Kreislauf zusätzlich eingebracht werden müssen, und eben nicht mehr die reinen Fähigkeiten der Blutkörperchen oder des Immunsystems. Wenn die Blutkörperchen jetzt noch ein Bewusstsein hätten, wie gut wären sie mit den Bestehen auf Eigenregie in ihrer eignen Kraft beraten? ;)

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-Therion-schrieb:
eine wirkliche garantie haben aber wir beide nicht und auch niemand anderer kann mit bestimmtheit sagen ob der tod das ende oder wirklich einen neuanfang bedeutet



Sideshow-Bob schrieb:
Es gibt den höchsten Beweisanteil im Verhältnis zu allen anderen, wenn Du von einer Insel runter musst, weil der Vulkan ausbricht, guckst Du Dir die maroden Boote am Steg genau an, und das beste nimmst Du dann. Aber ein genauer Vergleich steht sicher vor der Letargie der Vielfalt, oder der Idee sich deshalb der Erkenntnis mit der Lava zu stellen ;)
In den beiden oberen Texten wird die Dramatik und Verhältnismäßigkeit unserer Weltbilder doch deutlich?! Und ich will mit den folgenden Gedanken, besonders auch an der Blutkreislauf-Metapher anschließen:


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

20.08.2014 um 23:34
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:dann frage ich mich warum ich das ohne bibel geschaft habe - der spiegel sind die menschen um uns die unseren charakter/handlungen reflektieren und zeigt sich auch in der kritik die an uns ausgeübt wird.

wenn man also selbstritisch ist und kritik von anderen annehmen kann dann bekommt man sein spiegelbild. es liegt dann an uns selbst sein selbstbild mit dem fremdbild in einklang zu bringen.
Hallo Therion!

Es ist ganz bestimmt sehr lobenswert, wenn jemand so hart an sich gearbeitet hat um ein besserer Mensch zu werden.

Ich bin auch davon überzeugt, dass du dich zu einem angenehmen Mitmenschen entwickelt hast, obwohl ich dich nicht persönlich kennengelernt habe.

Die "neue Persönlichkeit" jedoch, wovon die Bibel spricht, geht noch tiefer und die Veränderungen basieren nicht nur auf der Selbsterkenntnis unserer eigenen Unvollkommenheiten und etwaiger Charakterschwächen.

Die "neue Persönlichkeit" basiert zum grossen Teil auch auf wichtigen christlichen Grundsätzen der Bibel, die das wahre Christentum ausmachen und die dem gegewärtigen Willen Gottes entsprechen!

Dazu zählt zum Beispiel auch das folgende:

1.) Ein wahrer Christ muss gemäß der biblischen Botschaft politisch NEUTRAL sein und hofft auf die einzige Regierung, die in naher Zukunft wirklich für alle Menschen Frieden, Wohlfahrt und Sicherheit garantieren kann, ---- Gottes Königreich.
Politische Neutralität bewirkt Einheit !

2.) Ein wahrer Christ verfällt in keiner Weise dem Nationalismus, der auch entzweiend wirkt und Kriege verursacht!

3.) Ein wahrer Christ lernt den Krieg nicht mehr und würde lieber selbst sterben, als wie zur Waffe zu greifen, um andere Menschen aus einer anderen Nation zu töten, wenn das Land, in dem er lebt in Krieg verwickelt wird.

4.) Ein wahrer Christ macht keine Unterschiede im Umgang mit Menschen anderer Rassen, Sprachen oder ethnischer Herkunft! Er behandelt alle Menschen unparteiisch gleich.

5.) Ein wahrer Christ macht auch keine Unterschiede zwischen Arm und Reich und fühlt sich verpflichtet, Schwachen, Armen und Kranken beizustehen!

6.) Ein wahrer Christ möchte in erster Linie dem wahren Gott gefallen und liebt Gott mit ganzem Herzen und seinen Nächsten, also jeden Menschen, wie sich selbst!
Dazu zählt auch, dass ein wahrer Christ eventuelle Feinde liebt und niemals Böses mit Bösem vergilt!

7.) Ein wahrer Christ möchte sich auch moralisch einwandfrei verhalten und die Gesetze Gottes in der Bibel zum Familienleben und zur Sexualmoral beachten.


Es gibt natürlich noch viele weitere Facetten, die die "neue Persönlichkeit" nach dem Willen Gottes, so wie es in der Bibel zum Ausdruck kommt, ausmacht!

Jeder Christ muss STÄNDIG an dieser "Neuen Persönlichkeit" arbeiten und auch darauf achten, dass er nicht wieder, bedingt durch die menschliche Unvollkommenheit, in alte Gewohnheiten verfällt.

In einer örtlichen Christenversammlung treffen sich die unterschiedlichsten Menschen aus allen möglichen Schichten der menschlichen Gesellschaft.
Durch diese enge Gemeinschaft wird man "geschliffen"! Die unterschiedlichsten Charaktäre und Reifegrade der christlichen Persönlichkeit treffen aufeinander. So hat jeder Christ ein akutes Betätigungsfeld, das ihm in der Praxis immer wieder vor Augen führt, woran er arbeiten kann.

Im zwischenmenschlichen Bereich spielt wegen der unterschiedlichsten Unvollkommenheiten der Menschen, Liebe, Nachsicht und Vergebung die Hauptrolle!

Gruß, Tommy


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

21.08.2014 um 00:10
@Optimist
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: Ähnlich ist es bei uns: Wir können Schwächen eher in den Griff bekommen, wenn wir sie uns nicht nur eingestehen, sondern herausfinden, worauf sie zurückzuführen sind.

mögliche Antwort von Therion: Das vermag jeder gute Psychologe auch.
Die Praxen der Rsychologen sind alle voll. Trotzdem werden die Menschen nicht besser. Es wird Rat und Hilfe gesucht bei Büchern die über Lebenshilfe schreiben. Was bringt das? Nichts.
Würden die Menschen glauben können das es einen Gott gibt und sie Gottes Wille tun, dann würde es besser aussehen auf Erden. Dazu muß man sich allerdings auch dem Allerhöchsten unterstellen können. Da kommt dann das Ego wieder durch, das will ich aber nicht.
Die Welt ist durch den Unglauben zu einem Pulverfass geworden. Wenn ich zb. an Brasilien denke wird es mir schlecht. Dort wurden die Strassenkinder einfach abgeknallt. Damit man zur WM ein " tolles" Bild von Brasilien hat. Abscheulicher geht es wohl kaum noch.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

21.08.2014 um 00:20
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:1.) Ein wahrer Christ muss gemäß der biblischen Botschaft politisch NEUTRAL sein und hofft auf die einzige Regierung, die in naher Zukunft wirklich für alle Menschen Frieden, Wohlfahrt und Sicherheit garantieren kann, ---- Gottes Königreich.
Politische Neutralität bewirkt Einheit !
Ich bin politisch neutral, allerdings aus Überzeugung. Das hat was damit zu tun weil ich gegen Abtreibungen bin. Es ist erwiesen das die Kinder wahnsinnige Schmerzen bei ihrer Abtreibung haben. Soetwas kann ich nicht unterstützen. Für mich sind das Mörder und die wähle ich nicht.
Vor Jahren habe ich einen koruppten Frauenarzt gesucht der mir meine gesunde Gedbärmutter mir entfernen sollte. Diesen habe ich auch gefunden. Erst später habe ich, durch eine Zeugin, erfahren das dieser Arzt ein Abtreibungsarzt ist. Zu diesem Arzt werde ich nie wieder hingehen. Das kann ich nicht unterstützen.
Sollte ich eine Möglichkeit finden würde ich die BRD oder die EU wegen Verletzung der Menschenrechte verklagen. So würde ich, trotz gläubiger praktizierener Christ, politisch tätig werden. Zum Wohl des Ungeborenen.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

21.08.2014 um 03:52
@-Therion-


Zu dem Aspekt Bibel vs. andere Weltbilder gibt es nun folgendes zu bedenken:


(Ursache und Wirkung)

Bei dem "FlikFlak Universum" ( 2 Luftballongs, die sich wie eine Wippe gegenseitig aufblasen usw.) und andere Kreislauf-Weltbilder ohne Anfang, schwächeln diese Theorien wieder an den Fragen wer oder was, hat die “Space-Wippe“ aufgestellt - wer hat die Ziele und Sinnhaftigkeit der Gesetzmäßigkeiten erdacht?

Das diese vermeintlichen komplexen Systeme keiner Ursache bedürfen, ist nicht nur ein geistiger Boykott zu dem elementaren Verständnis von Ursache und Wirkung, wo man doch eher von einer Initialzündung und einen Initiator ausgehen müsste - sondern steht gerade, weil es die Bibel gibt, nicht als gleichwertige Möglichkeit an - Und das aus folgenden Grund:

(Sonderfall Bibel)

Die Bibel ist, wie sie ist, ( und seit frühester Abschrift war) eben keine Sammlung von meditativen Wissen von Menschen - sonst wären die Lösungsansätze auch genau so vielfältig und widersprüchlich wie a) bei den wissenschaftlichen Überlegungen, oder b) den spirituellen Überlegungen, wie der Reinkarnation.

Trotz dem, was hier als Einwand schon alles Erwähnung gefunden hat, ist die Bibel, das Paradigma für eine außergewöhnliche Stimmigkeit solch eines Werkes, was seines Gleichen sucht. Und ich kann Deiner Logik von unten nicht folgen, weil die Einwände eher wieder das Gegenteil bestätigen:
Sideshow-Bob schrieb:
Das ist doch gerade ein Qualitätszertifikat – wenn wir beide über 5 Jahre ein Buch über Pferde schreiben würden - wie wahrscheinlich ist wohl unsere Stimmigkeit in der Sache?!

-Therion- schrieb:
pferde sind etwas greifbares, reales man kann sie sehen, empfinden mit ihnen agieren ectr.
wohingegen gott etwas nicht greifbares ist, er ist etwas irreales, nich sichtbaeres etwas an das man nur einen glauben entwickeln kann und genau das macht den unterschied und die qualität aus.
Genau das, spricht doch für die ungewöhnliche Stimmigkeit und inneren Harmonie der Bibel, DENN es ist doch mehr als wahrscheinlich, das wir beide uns nicht mal bei so einem einfachen und greifbaren Thema wie “Pferden“ einig sein dürften ( man bedenke nur das Kapitel über “Pferde-Erziehung“ ;) ) - und dies obwohl wir nur zwei sind, die aus der gleichen Epoche, Sprache, Kultur usw. stammen.

Ein spirituelles Thema von dieser Tragweite, angesichts der vielen Religionensansichten ( nicht mal die Juden waren sich einig über ihren Glauben ( ! ) ), mit viel mehr Schriftstellern, die sich z.t. oft nicht kannten und von so unterschiedlicher Prägung waren, so unter einem Hut zu kriegen, ist doch ungleich schwieriger und viel unwahrscheinlicher?!!
-Therion- schrieb:
die existenz eines pferdes ist real nachprüfbar und somit kann sich jeder von der richtigkeit unserer aussagen in diesem buch überzeugen wohingegen gott nicht mit allen sinnen wahrnehbar und erst recht nicht zu beweisen ist - jedenfalls nicht auf alle menschen übertragen.
Die Bibel handelt nicht nur von dem ungreifbaren Gott, es ist auch vieles Bestandteil, was nachprüfbar ist und die Authentizität der Bibel belegt – und gerade weil die Bereiche so präzise ausfallen - ist es eine Grundlage für die ungreifbaren Bereiche.

Und noch mal: wenn die Sache eben nicht so greifbar und nachvollziehbar ist, wie sollen sich dann ein Haufen Leute in über 1500 Jahre so einig sein, wenn wir es nicht mal in unserem absolut greifbaren Pferdebuch schaffen werden??! ;)

Ist Deine Auflistung von den unendlichen Konzilen nicht vielmehr ein Beweis, wie eine vermeintliche Einigkeit unter Menschen normalerweise abläuft?!!
Sideshow-Bob schrieb:
Das die Bibel diese komplexen Themen mit diesen verschieden Autoren, die sich größtenteils nicht kannten, aus verschieden Sprachen, Epochen, Kulturen, Sozialständen, Berufszweigen usw. stammten, in über 1500 Jahren, zu solch ein Werk in der gegeben Harmonie rausbringt – spricht doch wohl eher dafür, das die Bibel ferngesteuert wurde, als das sie in der Willkür dieser einzelnen Menschen lag. Der Überlebenskampf und die sprachliche Verbreitung, die seines Gleichen sucht, im übrigen auch.

-Therion- schrieb:
das liegt im auge des betrachters denn für mich sprechen diese fakten gegen den wahrheitsgehalt der bibel ….
Das verstehe wer will – ein völlig konfuses Buch wäre demnach, eher der Beweis für eine göttliche Steuerung – oder was ? Es ist doch offenbar ein völliges Rätsel, wie diese Werk in der natürlichen Menschlichkeit, so entstanden sein konnte – und bleibt damit auch der einzige Fall, der so vorliegt.

Wie gesagt, zwei Leute und ein Pferdebuch ist schon eine Herausforderung, alles andere zunehmend ein Wunder...., was schlicht nach einer anderen Erklärung schreit, statt es als geschicktestes Lügenwerk in der Menschheit abzustempeln.
Die einzige plausible Erklärung wäre: Einer hat alles geschrieben – was man aber nachweislich ausschließen kann – ausgenommen man würde Gott als Redakteur sehen, wobei wir wieder beim Thema sind ;)

Wenn die Bibel abgefälscht und angeblich wild zusammen gebohnert ist, dann würde sich dies doch auch in ihrer Praxis so entlarven:


Die Bibel enthält ( wie wir hier meist schon einvernehmlich festgestellt haben) übermenschliches Wissen - die Frage ist nur, ob die Initiatoren eine üble Täuschung oder eine fürsorgliche Aufklärung im Sinn hatten?!


Wer das Wissen der Bibel, dem rein menschlichen Wissen ( egal ob wissenschaftlich oder spirituell, anstatt verwendet hat ) war allerdings oftmals sehr gut beraten - und genau hier ist der Anschluss zur Metapher “rote Blutkörperchen“:
"wie gut wären sie mit den Bestehen auf Eigenregie in ihrer eignen Kraft beraten? ;)"




Die Bibel wurde nicht für einen intellektuellen oder wissenschaftlichen Wettstreit geschrieben, dennoch hat sie wiederholt bewiesen, das sie den Erkenntnissen, wie auch im psychologischen Rat, den Vorwürfen der Neuzeit oft weit voraus war. Angefangen von den berüchtigten Vorwurf, die Bibel wäre biologisch ungenau, als sie den Hasen als Wiederkäuer einordnete, und sich die Wissenschaft korrigieren musste, über konkrete biblische Angaben, die im starken Zweifel standen, und später archeologisch eine Bestätigung fanden, bis hin zu psychologischen Mode-Ansichten, die in der Praxis eher Schaden hervorgebracht haben, so das aktuelle Studien, den biblischen Rat bestätigt haben. ( genau an dieser Stelle baut sich der Verdacht auf, warum die Bibel eben nicht das selbe ist, wie irgend ein Psychologiebuch).


Sehr oft waren Menschen gegenwärtig und in der biblischen Vergangenheit mit dem präzisen biblischen Rat schlicht gut beraten. Ich stelle daher hier, die kühne Behauptung auf, das es eine Vielzahl konkreter Beispiele gibt, wo Menschen mit den übermenschlichen Rat der Bibel eben besser gefahren sind!

Die Bibel wurde Menschen vielfach zur Rettung vor konkreten Katastrophen, und zeigt ungleich an, das die größte Katastrophe, in einer habgierigen bzw. egoistischen Persönlichkeit liegt, und verwendet daher auch den wesentlichen Teil darauf, solchen Persönlichkeitszügen zu begegnen.


(Die Bibel drängt sich sicherlich nicht auf, wie ein Buch, das die richtigen Lottozahlen enthält, sondern richtet sich, in ihrem Verständnis, an Menschen mit einer gewissen Herzenseinstellung, was auch von einem Buch zu erwarten ist, das die persönliche Ausrichtung zum Guten im Mittelpunkt hat, und weniger die erwiesene Übermacht Gottes – deshalb bleibt der wissenschaftliche Gottesbeweis aus, allerdings findet sich eine klare Erfolgsquote in der praktischen Anwendung* um die eigene Persönlichkeit)

Psychologiebücher in Ehren, wenn es drauf ankommt, war es mit Verlaub, oftmals die Bibel, die Menschen motiviert hat, ihr Gewissen auch konkret zu bedienen – im Dritten Reich vermisse ich jedoch ( ohne den Gedanken eines Vorwurfes ) die große Bewegung "alternativer Weltbilder von Gut und Böse" – wo es hingegen in jedem KZ Hunderte, von insgesamt einigen Tausend christlich motivierten (oft auch deutschen) Widerständlern gab, die dem Wahnsinn schlicht die Stirn geboten haben.

Die menschliche Psychologie hingegen, hatte große Probleme angesichts der Greultaten im Dritten Reich, und insbesondere der Tausenden aktiven Persönlichkeiten, die die “Vernichtungs-Infrastruktur“ erforderte, zu erklären, wie Menschen ihr Gewissen so überstrapazieren können ( Stichwort Milgram-Experiment ) Wo hingeben die Bibel, offenbar eine Anleitung für außerordentliche Zivilcourage geliefert haben muss. ( sicher ein Extrembeispiel, aber eben nicht ganz ohne Signal in der Sache ).

Fielen doch auch gerade die ersten Christen unangenehm auf, als sie den römischen Staatskult ablehnten, da behaupte noch Jemand, die Bibel biete Nichts zur Befestigung einer moralischen Persönlichkeit, was sich von dem Rat der jeweiligen Gegenwart deutlich abhebt??!!

Wo waren denn die Psychologie-Bücher mit solch einem konkreten Rat im Dritten Reich? - Die Bibel war da! und sie war auch trotz Verbot im KZ zu finden und gab Menschen mit solcher einer außergewöhnlichen Haltung moralische Stärke.

www.derweg.org/lebenshilfe/lebensberichte/corrietenboom.html

Natürlich können Menschen ohne Bibel Zivilcourage üben, oder anders moralische Stärke finden, und dennoch ist die Praxis der Bibel in der Sache seit geraumer Zeit, ein unübersehbares Zeugnis....was gerade für Menschen, die schon in Eigenregie diese Gesinnung verfolgt haben, eine Offenbarung sein sollte.


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

21.08.2014 um 04:54
(Grenzen und Ansprüche von menschlichen Wissen)

Die Mechanik der Reinkarnation, ist wie der aktuelle wissenschaftliche Stand, von menschlichen Wissen, in Dosis und Anwendung, doch schlicht den Grenzen menschlicher Unvollständigkeit unterworfen.

Selbst wenn die Bibel im schlechtesten Fall von Außerirdischen mit übermenschlichen Wissen gespeist wurde, ist der Rat und die Sicht eines tatsächlichen Weltbildes tausendmal interessanter, als das, was Menschen in ihrem deutlich begrenzten Horizont abschätzen und zudem mit einem äußerst schlechten Beleg, in der allgemeinen Verhaltenspraxis belichten.

( Siehe das ungleiche Verhältnis von Schaden und Gutem: )
-Therion- schrieb:
wenn du immer nur das negative betrachtest wirst du natürlich die veränderungen zum positiven nicht sehen können - die menschheit hat sich definitiv auch zum positiven entwickelt in vielen bereichen sonst würden wir immer noch in der steinzeit leben und in höhlen hausen und auch kein soziales system haben.

Sideshow-Bon schrieb:
Die Menschheit wäre mit Höhlenwohnungen und ohne Sozialeinrichtungen noch sehr gut beraten, wenn das der Preis für einen Holocaust, Weltkriege, Misshandlung von Millionen Kindern usw. war.
Zusammengefasst ist also die Initialzündung im Wesen einer zielgerichteten und sinnbehafteten Handlung, im eigentlichen Sinne von Ursache und Wirkung, doch eher einem ewigen ohne Ursache gegebenen Kreislauf überzuordnen.

Und das biblische Potenzial auch bedingt dem menschlichen Wissen.


Gibt es überhaupt ein Beispiel, von einem unendlich bestehenden Kreislauf? Oder lehren uns nicht vielmehr alle Kreislaufe, die wiederum in einer anderen Abhängigkeit stehen und einen ursächlichen Ursprung haben, das am Anfang etwas stehen muss, was nicht Teil des Kreislaufes ist – Der so genante “unbewegte Beweger“ - so wie viele Zahnräder in einem Kreislauf stehen können, aber “etwas“ muss das erste Zahnrad antreiben ( und das ist sicherlich nicht das letzte Zahnrad, was ursächlich vom ersten bewegt wird ! ).

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Wer zieht also die Universums-Kuckucksuhr auf ;)


(Das Wesen Gottes)

Das Problem scheint daher nicht, wie angesprochen, die Vorstellung von einem schon immer bestehenden Kreislauf zu sein, sondern allein die Vorstellung einer wesenhaften Macht, die schon immer existierte?!

Das belegt sich auch darin, das die vielfältigen oder gar widersprüchlich anliegenden Weltbilder ohne eine “göttlichen Supermacht“, für Dich kaum ein großes Problem darstellen, wie allein die Diskussion um die wesenhaften Züge einer göttlichen Macht.

Doch technisch müsste eine göttliche Persönlichkeit genauso wenig ein Problem darstellen, wie unser menschliches Wesen mit zielgerichteten Handlungen und Einflussnahmen auch existiert.

Unabhängig von Deinen Beweggründen, stellt eine göttliche Persönlichkeit allerdings ein Problem, für die menschliche Eigenregie mit den gegeben Gesetzmäßigkeiten dar. Und genau da liegt auch die Brisanz ( wenn neben Blutkörperchen und Kreislauf noch ein Individuum über allem steht).

Abgesehen davon, das die Sympathie oder das Verständnis um die eigentümlichen Züge einer Persönlichkeit, nicht grundsätzlich die Existenz in Frage stellen, ist es doch eigentlich gerade zu lächerlich, das das Wesen Gottes nun unserem menschlichen Verständnis entsprechen soll?!

( Göttliche Rechtsprechung )

Das gilt auch insbesondere für unser Rechtsverständnis, gerade wo wir offensichtlich eine Spezies, mit einem Defekt im Rechtsverständnis sind. Selbst unsere anspruchsvollste Rechtsprechung gerät regelmäßig an seine Grenzen und ist von absurden Fällen begleitet. Das wir mit diesen rechtlichen Backround unseres Geistes, die göttlichen Grenzen und Ansprüche beurteilen wollen, um gar sein Wesen damit in Frage zu stellen, ist wohl auch etwas sehr eigenwillig.


Tatsächliche ist die Bibel genau deshalb, voll von kleinen und großen Rechtsfällen, die nur allzu deutlich machen, das das göttliche Rechtsverständnis stark vom dem menschlichen abweicht. Kein Wunder, wir sind weder objektiv bzw. losgelöst vom menschlichen Ego, noch sehen wir die genauen Bewegründe und Umstände all der anderen Menschen, von dem Prozessen in anderen Dimensionen mal ganz zu schweigen.


Stichwort Massenmörder
-Therion-schrieb: im grunde könnte ein massenmörder der reue zeigt und sich zu jesus bekennt seine taten als nichtig angesehen werden weil ja jesus auch für seine sünden gestorben wäre - nennst du das eine rechtliche grundlage ?
Unrecht wird nun mal nicht nur mathematisch beurteilt ( 100 Morde sind schlimmer als 50 schlimmer als 10 schlimmer als 1 Mord usw. ) Es dürfte eigentlich klar sein, das Beweggründe und Umstände, sowie Reue und Veränderung einer Persönlichkeit eben nicht bedeutungslos sind.

Doch genau aus dieser Irritation heraus, haben verschiedene religiöse Strömungen, Gott das mathematische Instrument der Hölle angedichtet – um entsprechend mit Qual einen sehr fragwürdigen Ausgleich zu schaffen, dessen unchristlichen Unsprung, man aber nicht lange suchen muss ( z.B. auch im Reinkarnations behafteten Hinduismus ). Und geht die Reinkarnation & Karma - Gesetzmäßigkeit nicht einen ähnlichen Weg, wenn sie einen mechanisierten Ausgleich in Folge von entsprechender Leid-Erkenntnis ansetzt?

Doch wie auch in der menschlichen Rechtsprechung, das Leid des Täters, kaum einen wirklichen Trost für das Opfer oder gar eine Wiedergutmachung des Schadens darstellt, sondern vielmehr die Unrechtsbekundung und der Schutz des Opfers im ersten Schritt und ein möglicher Schadensersatz im zweiten Schritt! Genau hier setzt auch die Bibel bzw. die göttliche Persönlichkeit konkret an.

Ich möchte aber nicht die verdutzten Blicke von Betroffenen und Prozessbeiwohnenden sehen, wenn der Richter zur Mutter sagt: " Der Mord an ihrer kleinen Tochter, war zwar eine harte Angelegenheit, aber in erster Linie eine wichtige Erkenntnis für sie, auf den Weg einer erleuchteten Persönlichkeit" ( !!! )

Und weil das so absurd klingt, wundere ich mich, das gerade auf der Basis von solch einen Rechts-Mechanismus, wie der Reinkarnation, das Wesen einer göttlichen Rechtsprechung, so unnatürlich dastehen soll?



Kann eine Persönlichkeit, die persönlichen Ausmaße und Bedeutung von individuellen Leid, nicht viel besser beurteilen, als ein ewiger Mechanismus, der gar nicht an mir persönlich interessiert ist, sondern eher nach der Auflösung meines Individuums drängt?

( Weltbild-Parallelen )

Und genau an dieser Stelle, vermute ich den technischen Konsens zwischen den beiden Weltbildern:

Wie in meinen, oben zitierten Text schon erwähnt, stellt sich die Reinkarnations-Gesetzmäßigkeit NUR als ein Ausschnitt dar ( ohne die Ursache der Gesetzmäßigkeit oder dem was nach dem Nirwana kommt, zu beleuchten) WEIL es dem analytischen menschlichen Geist entspringt, der natürlich bedingt nur Teilstücke liefert.

Die Bibel dosiert auch - ABER eben nicht in der konkreten "Aussage/ Anwendung". Das ist ein großer Unterschied! Denn jede neue menschliche Erkenntnis kann das Bild und die Anwendung noch mal komplett kippen, während die Bibel bereits fertige ferndosierte, einfach auf das menschliche Verständnis gepasste Aussagen enthält.

Es ist eben ein Unterschied, ob der Hersteller eine Anleitung beilegt und den geistigen Horizont seiner gesamten Nutzer berücksichtigt, oder Nutzer ihr "gefährliches Halbwissen" selber zur Anwendung bringen wollen.



Gott und Gesetzmäßigkeit

Wenn die Reinkarnation nach einer genauen Gesetzmäßigkeit abläuft und/ oder wenn Gott alle Aspekte einer Persönlichkeit kennt, dann ließe sich eigentlich das Potenzial einer Persönlichkeit am Ende sogar genau hochrechnen. Es wäre klar, wo eine Person rechtlich steht, und auch, wie oft z.B. ein “Hitler“ reinkarnieren müsste, um im Nirwana zu landen?!

Welchen Sinn macht es also diesen Schauprozess um Recht und Unrecht auf unendliche Leben zu exerzieren??? Die Sache wäre faktisch eigentlich nach einem Leben klar, weil die substanziellen Bausteine vorliegen. Weder Gott besteht darauf, und die Sucht des Geistes, nach unendlicher Erkenntnis an Leid, ist genauso unbestätigt, wie eine mögliche Einbindung des Karma-Gesetzes in die Reinkarnation.

Die Verbindung von beiden Weltbildern liegt u.U. darin, das die substanzielle Rechtsprechung auf der Basis von nur einem Leben gegeben sein könnte – nach dem diese Erkenntnis gesammelt wurde, findet in der Tat eine Auflösung der Persönlichkeit statt. - Punkt – Ob sich nach dem Nirwana, Geistbestandteile wieder zur Erkenntnis erheben, oder eine göttliche Macht diese dazu wieder ins Leben bringt, mal dahin gestellt.




Es bleibt daher dabei: in der Ungewissheit, wie weit die menschliche Erkenntnis, um diese Gesetzmäßigkeiten ist, bleibt die übermenschliche Information der Bibel greifbarer, und die Konzentration zunächst bei den Mechanismen in der Rechtsprechung für das gegenwärtige Leben. Und die findet man nun mal in der Bibel und weniger in der willkürlichen Selbstjustiz. Alles andere ist so ungewiss, wie die nächste Frage:

Wie selbstlos und "gut" stellt sich meine ausschließliche Selbstbestimmung dann überhaupt dar?( abgesehen davon, das es die eigentlich gar nicht gibt, denn die alternativen Denkmodelle, die hier zu Grunde liegen, entspringen ja auch einem anderem Geist, und genaue Herkunft und Ziele stehen hier ebenso nicht außer Frage ( !!! ) - aber werten wir es mal hypothetisch als eigene Geistesleistung:

Und damit zurück zu der Metapher der Blutkörperchen oder Körperzellen:
Eine Zelle kann, in der Anwendung ihrer vielfältigen Prozesse gewissermaßen individuell dosieren/ handeln – sollte sie aber über dieses Maß hinausgehen, wäre das wie Krebs – und sie wäre vom Körper zu entfernen!

Damit wäre nicht die Selbstlosigkeit eines Gottes, der die Harmonie eines universellen Körpers bedient bzw. wiederherstellt, in Frage gestellt – sondern es schließt schlicht den Kreis, zwischen eigenen Willen, der aber bedingt Grenzen findet, Erkenntnis wohin das führt, Rechtsprechung und Schutz der anderen Zellen!

Zellen, die darauf bestehen, unendliche Leben, im universellen Organismus, solche “Erkenntnis“ zu sammeln, sind genauso tragisch und unsinnig, wie Krebs, der gestreut hat. Das Schadenspotenzial ist bereits an einer Stelle deutlich genug. Nur ein “dummer“ Mechanismus würde das zulassen, von einer göttlichen Persönlichkeit ist genau das Gegenteil zu erwarten - wie von einem vernünftigen Arzt, in dieser Situation sicher auch.

Diese Maßnahme, als göttlichen Egoismus darzustellen ist genauso unglücklich, wie soziales Engagement, als “Sozialegoismus“ ( lediglich auf der egoistischen Suche nach der inneren Belohnung für "Gutes tun") zu entwerten.


Die Frage könnte daher auch sein, ob man in Ermangelung eines Blickes auf das Ganze, die vorgelegten rechtlichen Entscheidungen und persönlichen Wesenszügen eines Gottes, schlicht fehl interpretiert, was ja schon sehr oft bei menschlichen Rechtsurteilen passiert, weil wir z.B. bei der langwierigen Prozessfindung nicht dabei waren, mag Urteil und Umstände für uns sehr schwer nachvollziehbar sein?!


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Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

21.08.2014 um 05:49
sammy war mein erster und letzter hund denn jetzt wo ich weiss wie es wirklich ist kann ich aus überzeugung sagen dass ich keinen hund mehr möchte.
Du hattest doch - bevor Du Sammy zu dir genommen hattest - sicher schon die charakterlichen Unterschiede von Hund und Katze gewusst. Warum hattest Du dann trotzdem einen Hund genommen?
Könnte sein, dass Du mir das mal erzählt hattest, ich weiß es aber nicht mehr.
das ist wieder mal die bestätigung für meinen dickschädel + schicksal :)

klar wusste ich es aber wissen ist eben nicht das selbe wie überzeugungen zu haben und von daher wollte ich es selbst erleben wie es wirklich ist mit einem hund zusammen zu leben.

von kleinauf wollte ich schon immer einen schäferhund haben mit langen haaren und später wusste ich dann auch, dass er sam(my) heissen wird. vor fast schon 10 jahren hat das schicksal mir sammy in die hände gespielt. als meine arbeitskollegin mir 2 fotos zeigte und mich fragte für welchen hund sie sich entscheiden soll da sah ich ihm, schäfermischling laange haare und es war liebe auf den ersten blick , ich spürte dass er zu mir/uns gehört und siehe da es stellte sich heraus dass er tatsächlich sam hieß -----> schicksal.

ich habe durch sam eine menge gelernt und er hat mein leben bereichert. ich bereue es auf keinen fall ihn zu mir genommen zu haben und bin dankbar für jede sekunde mit ihm. aber wie gesagt nochmal würde ich mir keinen hund mehr nehmen. es war eine erfahrung die ich offensichtlich machen musste, die sich mir geradezu aufdrängte und dem habe ich mich gestellt.
jetzt wo ich weiss wie es wirklich ist kann ich aus überzeugung sagen dass ich keinen hund mehr möchte
Aber Du liebst doch Deinen Hund trotzdem, oder? (habe ich zumindest so in Einnerung)
natürlich er ist mein ein und alles dennoch würde ich mir nicht nochmal einen hund nehmen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei mir ist es nun genau das Gegenteil, mir gefällt die Art eines Hundes besser, ich mag kein Lebewesen um mich rum, was "zickig" ist und die Anhänglichkeit eines Hundes gefällt mir eben auch sehr gut. So unterschiedlich wird das nun empfunden. :)
anhänglichkeit ist für mich wie wenn mir jemand die luft zum atmen nimmt - ich kann es nicht ertragen - bei menschen noch schlimmer als bei tieren denn die spüren es sowieso wenn man seine ruhe haben will.

vielleicht war es mir deshalb bestimmt für einen hund verantwortung zu übernehmen um etwas lockerer zu werden bezüglich des ertragens der anhänglichkeit. - nichts passiert bekanntlich ohne grund. es hat sich seit sam auch schon erheblich gebessert aber dennoch arbeite ich immer noch daran.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, ist schon interessant. :)
Nur wird Jahwe im NT nie Vater genannt. Vom Vater ist dann erst im NT die Rede. Im AT wird auch gesagt, dass Gott sich nicht verändert, also muss - biblisch gesehen - Jahwe und der Vater des NT der Gleiche sein.
gott hat sich auch nicht veränder und er ist der gleiche - er ist der erschaffer der menschen also deren/unser vater - passt doch.

die gesamte sichtweise wird nur eine andere wenn man einen höchsten gott über den gott der bibel setzt und diesen höchsten gott als HG ( höchsten gott = heiligen geist ) ansieht, jesus als den sohn des höchsten HG und gott ist und bleibt der vater/erschaffer der menschen. ----> trinität

macht sinn!
aber wie auch immer da werden wir nie auf einen gleichen nenner kommen.
So ist es. ... weil wir wie Hund und Katze sind :D

Apropo, hatte mal gelesen, dass man von der Bevorzugung eines Tieres etwas über den jeweiligen Menschen ablesen kann.
Bei Dir haut es hin, bist z.B. genauso freiheitsliebend wie eine Katze und alle anderen Eigenschaften einer Katze scheinst Du auch zu haben :)

Und ich hab eher die eines Hundes -> deshalb sind wir tatsächlich wie Hund und Katz. :D
Mein chinesisches Sternbild ist übrigens lustigerweise HUND. Sollte mich jetzt nicht wundern, wenn es bei Dir die Katze oder der Tiger ist. :D
meines ist der hahn :)

und es passt auch :

Das deutlich feminine Zeichen symbolisiert dennoch Stärke, die sich in charakterlicher Festigkeit und Entschlossenheit manifestiert.
Der Hahn steht aber auch für die emotionale Natur des Menschen, für gesellschaftliches Engagement und für den Mut, die eigene Ansicht standhaft zu vertreten.

In ihrem Gefühlsleben sind männliche und weibliche Hähne unberechenbaren Gefühlsschwankungen unterworfen. Ihre Stimmung wechselt zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Zwischenstufen sind ihnen eher fremd. Einen Menschen den ein Hahn neu kennenlernt liebt oder verabscheut er, denn Gleichgültigkeit kennt der Hahn nicht.


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