Gruppen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

4.122 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

16.06.2013 um 19:52
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Warum sollte sie in Deutschland unterdrückt sein und im englischen Sprachraum nicht?
Weil in Deutschland zumindest die einfachere Bevölkerungsschicht kein englisch versteht. Die Kolbin Bibel ist auch in anderen nicht rein englischsprachigen Ländern nicht erhältlich.
Das ist schon wieder sowas, was mir suspekt ist.Das ist schon wieder sowas, was mir suspekt ist.
Mir ist eher das suspekt, wovon die Menschen offensichtlich keine Kenntnis erhalten sollen. Die Quelle ist aller Wahrscheinlichkeit nach in Mesopotamien zu finden und zur Zeit der Gefangenschaft und des Aufenthaltes der Israeliten entstanden. Ich finde es immer schade das man nicht wirklich daran interessiert ist was die tatsächlichen Ursprünge sind, sondern lieber das glaubt, was offiziell zugelassen und gefördert wird. So wird man nie die Wahrheit erfahren. Skepsis ist meiner Meinung nach vor allem gegenüber den meisten bibl. Aussagen gegenüber angebracht, weil man die Menschheit hier einem unbeschreiblich brutalen Dogma unterwerfen will und es in weiten Teilen auch geschafft hat und das dazu auch noch als Inspiration Gottes ausgibt, was das größte Sakrileg überhaupt ist und das ist glücklicherweise nicht nur meine Meinung.
Zitat von OptimistOptimist schrieb: bis mir Gott höchstpersönlich beweist,
Da musst du schon darauf warten, bis sich die Anunnaki offen zu erkennen geben, aber das wird erst dann der Fall sein, wenn sie ihr Ziel erreicht haben. Auf die entgeisterten Gesichter der vielen Bibelgläubigen allerdings wäre ich sehr gespannt, nur wird das wohl zu meinen Lebzeiten nicht mehr der Fall sein. :)

Anzeige
1x zitiertmelden

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

18.06.2013 um 14:07
Zitat von KaylaKayla schrieb:Auf die entgeisterten Gesichter der vielen Bibelgläubigen allerdings wäre ich sehr gespannt, nur wird das wohl zu meinen Lebzeiten nicht mehr der Fall sein. :)
das würde ich auch zu gerne miterleben :)

aber ich glaube wir unterschätzen den erfindungsgeist der gläubigen die vermutlich satan dafür verantworlich machen würden :)


3x zitiertmelden

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

18.06.2013 um 15:35
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:die vermutlich satan dafür verantworlich machen würden :)
richtig :D
ich meine, wenn die AI mit Gott (Götter) gleichzusetzen sind, warum dann nicht auch der Gegenspieler? - gleiches Recht für alle ;) :D


melden

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

18.06.2013 um 18:12
Wer an Gott glaubt, glaubt auch an Satan, seinen Gegenspieler.
Momentan ist er sehr stark, und manch ein Gläubiger bekommt seine Zweifel.
Doch das wurde auch u.a. in der Johannesoffenbarung vorhergesagt.
Tröstend ist es jedoch zu wissen, daß Gott am Ende der Sieger ist.


4x zitiertmelden
Kayla ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

18.06.2013 um 18:39
@Fritzi
Zitat von FritziFritzi schrieb:Tröstend ist es jedoch zu wissen, daß Gott am Ende der Sieger ist.
Bei solchen Aussagen interessiert mich immer, wieso dieser Gott für seinen Kampf gegen seinen angeblichen Widersacher die Welt und ihre Lebewesen als Schachfiguren einsetzt, kann er das nicht selbst, wenn er doch so allmächtig ist ? Diese ganze Geschichte riecht doch förmlich nach Erfindung. Wenn es einen Gott gibt, dann kann er seine Angelegenheiten mit Sicherheit alleine regeln und braucht keine "Schachfiguren" dafür.


melden

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

18.06.2013 um 19:38
Zitat von FritziFritzi schrieb:Wer an Gott glaubt, glaubt auch an Satan, seinen Gegenspieler.
Momentan ist er sehr stark, und manch ein Gläubiger bekommt seine Zweifel.
Doch das wurde auch u.a. in der Johannesoffenbarung vorhergesagt.
Tröstend ist es jedoch zu wissen, daß Gott am Ende der Sieger ist.
ich könnte dir auch so einiges vorhersagen ganz alleine durch logische schlussfolgerung dafür muss man kein prophet sein an gott glauben oder ein evangelium lesen.

zudem möchte ich mal anmerken, dass durch die "strafe gottes", sintflut zb. schon mehr menschen ausgelöscht wurden als es satan jemals getan hat oder an welcher stelle der bibel war satan wirklich schuld daran das menschen starben ? also ich kenne keine, fragt sich also wer hier der böse ist ....


1x zitiertmelden

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

18.06.2013 um 21:33
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:oder an welcher stelle der bibel war satan wirklich schuld daran das menschen starben ?
Lt. Bibel ist es nicht Satans Ziel die Menschen zu vernichten bzw. zu töten, sondern sie lediglich auf einen falschen Weg zu führen. ;)

Aber davon mal abgesehen.
Wenn ich mal Eure Gedanken mitgehe, dass die Bibel von den Machthabern zwecks Unterdrückung des Volkes geschrieben oder umgeschrieben worden ist, wie lässt sich dann Folgendes erklären?

- weshalb wurde die Bibel eine zeitlang für das Volk unzugänglich gemacht? (glaube, das wurde irgendwo schon mal erklärt, aber ich weiß die Erklärung im Moment nicht mehr)

- warum sind die Schriften (ich meine NICHT die fertige Bibel, sondern die Urschriften) so umfangreich und kompliziert verfasst worden?
Ich gehe davon aus, dass DIESE Schriften gemäß obiger Theorie auch schon von irgendwelchen Machthabern verfasst worden sein müssten - zwecks Machterhalt.
Es hätten doch ein paar "Machterhaltungs-relevante" Geschichten in einfachen Worten genügt, welche den Zweck der Manipulation erfüllt hätten - ohne großartiges schmückendes Beiwerk. Zum Beispiel ohne die detailierte Schilderung im AT, wie die Bundeslade und der Altar herzustellen ist...


2x zitiertmelden

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.06.2013 um 06:54
Zitat von OptimistOptimist schrieb: weshalb wurde die Bibel eine zeitlang für das Volk unzugänglich gemacht? (glaube, das wurde irgendwo schon mal erklärt, aber ich weiß die Erklärung im Moment nicht mehr)
weil im mittelalter das volk nicht latein lesen konnte deshalb war sie dem volk unzugänglich die übersetzung der bibel in andere sprachen kam erst viel später - wie zb. im 15. jahrhundert von martin luther ectr.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:- warum sind die Schriften (ich meine NICHT die fertige Bibel, sondern die Urschriften) so umfangreich und kompliziert verfasst worden?
für uns heute sind sie kompliziert zu lesen in damaligen zeit war dem nicht der fall. jede epoche hat ihren eigenen stil sich auszudrücken - mein freund gab mir mal ein buch zu lesen über den krieg von troja, das buch wurde verfasst genau in dem stil wie es damals üblich war sich zu artekulieren - ich musste jeden satz 10x lesen weil die sätze keinen sinn ergaben - der sinn eines satzes ergibt sich erst innerhalb von ca. 20 zeilen bzw. mehrerer buchseiten. als ich eine seite gelesen hatte wusste ich nicht was genau ich da eigentlich las - ich las diese eine seite immer wieder und wieder - es war unheimlich anstrengend sich überhaupt zu merken was man las wenn man keine zusammenhänge bilden kann und der sinn sich erst nach einigen seiten ergibt - schließlich gab ich auf :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zum Beispiel ohne die detailierte Schilderung im AT, wie die Bundeslade und der Altar herzustellen ist...
das ist ein sehr gutes beispiel :)

ich zitiere mal aus der bibel um uns den text ins gedächnis zu rufen.

Und der Herr sprach zu Mose: Sage den Israeliten, sie sollen eine Abgabe für mich erheben; von einem jeden, den sein Herz dazu treibt, sollt ihr die Abgabe für mich erheben. Dies aber sei die Abgabe, die ihr von ihnen erheben sollt: Gold, Silber und Erz; Stoffe von blauem und rotem Purpur, von Karmesin, von Byssus und von Ziegenhaar, rotgefärbte Widderfelle, Seehundfelle und Akazienholz; Öl für den Leuchter, Spezerei für das Salböl und das wohlriechende Räucherwerk, Sohamsteine und andre Edelsteine zum Besatz des Ephod und des Brustschilds. Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, dass ich mitten unter ihnen wohne. Genau nach dem Urbild der Wohnung und nach dem Urbild aller ihrer Geräte, das ich dir zeigen werde, so sollt ihr es machen.

Mache eine Lade aus Akazienholz, zwei und eine halbe Elle lang, anderthalb Ellen breit und anderthalb Ellen hoch (ca.125/75/75 cm); die sollst du mit reinem Gold überziehen, inwendig und auswendig sollst du sie überziehen, und oben ringsherum sollst du einen goldenen Kranz anbringen. Du sollst für sie auch vier goldene Ringe gießen und sie über ihren vier Füssen anbringen, und zwar zwei Ringe auf der einen und zwei Ringe auf der andern Seite. Auch Stangen von Akazienholz sollst du machen und sie mit Gold überziehen, und die Stangen sollst du in die Ringe an der Seite der Lade stecken, dass man sie daran tragen kann.

Die Stangen sollen in den Ringen der Lade bleiben, sie sollen nicht herausgezogen werden.

In die Lade aber lege das Gesetz, das ich dir geben werde. Dann sollst du die Deckplatte aus reinem Gold machen, zwei und eine halbe Elle lang und anderthalb Ellen breit. Und du sollst zwei Cherube aus Gold machen; in getriebener Arbeit sollst du sie machen, an den beiden Enden der Deckplatte: Stelle den einen Cherub an das eine Ende und den andern Cherub an das andre Ende; an den beiden Enden der Deckplatte sollst du die Cherube anbringen. Und die Cherube sollen ihre Flügel nach oben ausbreiten, indem sie mit ihren Flügeln die Deckplatte bedecken, während eines jeden Angesicht dem andern zugekehrt ist, der Deckplatte sollen die Gesichter der Cherube zugekehrt sein. Und du sollst die Deckplatte oben auf die Lade legen und in die Lade das Gesetz tun, das ich dir geben werde. Daselbst will ich mit dir zusammenkommen, und von der Deckplatte aus, zwischen den zwei Cheruben*) hervor, die auf der Lade des Gesetzte stehen, will ich dir alles kundtun, was ich durch dich den Israeliten befehlen will.“

bundeslade


In den falschen Händen konnte diese Lade auch zur Waffe werden. Menschen, die nicht auf den Umgang mit einer Lade ausgebildet waren und diese öffneten, starben kurze Zeit später an der hoch energetischen Strahlung.
Mit dieser Kraft, konnte man sogar Licht erzeugen oder Dinge Levitieren, also zum schweben bringen.



Gemäß Altem Testament stellten die Philister die Lade neben ihre Hauptgottheit Dagon (phönizisch = Getreide) oder Getreidegott und sahen am andern morgen, dass ihr Gott Dagon mit dem Gesicht zur Erde vor der Bundeslade lag. Sie richteten Dagon erneut auf seinem angestammten Platze auf, aber am andern morgen lag er erneut vor der Lade des Herrn, nur dass diesmal sein Kopf und die Hände abgeschlagen waren.

Von da an lastete die Hand Gottes schwer über den Philistern. Die Leute starben und wer überlebte wurde mit Beulen bestraft, und die Leute sagten, die Lade des Gottes Israels darf nicht bei uns bleiben. Alle fünf Fürsten der Philister versammelten sich und beschlossen, die Lade nach Gath zu bringen. Aber auch dort und an allen andern Orten, wo die Lade hinkam, brach eine Beulenpest aus. Wohin die Lade auch kam, entsetzten sich die Bewohner und sprachen, sie wollen uns töten. Die Lade blieb sieben Monate im Lande der Philister und brachte enormes Unheil über das ganze Volk.

Schlussendlich wurde die Lade zusammen mit einem Sühneopfer von fünf goldenen Beulen und goldenen Mäusen als Abbild der Beulen und Mäusen, die das Land verheerten, an die Juden zurückgegeben. Wahrscheinlich ist dies der erste schriftlich bekundete Geschichtsfall, dass der besiegte Feind sein höchstes Heiligtum samt Sühneopfer ohne Gegenleistung zurückerhält.

Ein weiterer tödlicher Unfall ereignete sich, als die Bundeslade in die neue Hauptstadt nach Jerusalem umziehen sollte. In Samuel 2,6 kann man lesen, dass König David im 10. Jahrhundert v. Chr. nach Baala in Juda zog, um von dort die Lade Gottes aus dem Hause Abinadabs zu holen. Dabei kam Ussa beim Berühren der Lade ums Leben, beim Versuch sie abzustützen, als sie vom Wagen herunterzufallen drohte. Es steht, der Herr habe an Ussa einen Riss gerissen. Darum nannte man diesen Ort Perez-Ussa (d. h. Riss Ussas). An gleicher Stelle steht, dass David die Lade des Herrn aus Furcht vor ihrer Macht nicht zu sich nach Hause bringen ließ, sondern vorerst in das Haus Obed-Edoms aus Gath, wo sie drei Monate lang stand. Erst als David von seinen Dienern erfuhr, dass es den Obed-Edoms gut ginge, weil der Herr Obed-Edom und sein ganzes Haus gesegnet habe, befahl er, die Lade zu seiner Residenz in Jerusalem, der neuen Hauptstadt seines Landes zu überführen.



auf grund der beschreibung in bezug auf die "unfälle" geht man in der präastronautik davon aus, dass es sich dabei um eine kommuikationsanlage, betrieben mittls einen minikernreaktor handeln könnte.

jetzt dürfte auch logisch sein warum es für uns den anschein hat dass so einiges kompliziert beschrieben/erfasst wurde wo wir doch selbst noch nicht über die notwendige technologien verfügen bzw. wissenschaftlich selbst noch nicht so weit sind um die AI technischen geräte verstehen zu können.


1x zitiertmelden

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.06.2013 um 09:11
@-Therion-
weshalb wurde die Bibel eine zeitlang für das Volk unzugänglich gemacht? (glaube, das wurde irgendwo schon mal erklärt, aber ich weiß die Erklärung im Moment nicht mehr)

-->
weil im mittelalter das volk nicht latein lesen konnte
Ja das ist richtig. Aus diesem Grund hätten sie die Bibel gar nicht lesen können. Zudem konnten wohl vermutlich sowieso die Wengisten lesen (auch kein Deutsch).
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:deshalb war sie dem volk unzugänglich die übersetzung der bibel in andere sprachen kam erst viel später -....
Du schreibst jetzt, sie WAR dem Volk unzugänglich, was auch stimmt.
Jedoch zielte meine Frage darauf ab: "warum unzugänglich gemacht worden" - also ganz BEWUSST dem Volk vorenthalten, egal ob sie hätten lesen können oder nicht.
Solch eine Phase gab es doch mal, oder täusche ich mich da jetzt?

Bezüglich Bundeslade:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:auf grund der beschreibung in bezug auf die "unfälle" geht man in der präastronautik davon aus, dass es sich dabei um eine kommuikationsanlage, betrieben mittls einen minikernreaktor handeln könnte.

jetzt dürfte auch logisch sein warum es für uns den anschein hat dass so einiges kompliziert beschrieben/erfasst wurde wo wir doch selbst noch nicht über die notwendige technologien verfügen bzw. wissenschaftlich selbst noch nicht so weit sind um die AI technischen geräte verstehen zu können.
Ja, das klingt plausibel.

Auch das:
- warum sind die Schriften (ich meine NICHT die fertige Bibel, sondern die Urschriften) so umfangreich und kompliziert verfasst worden?

-->
für uns heute sind sie kompliziert zu lesen in damaligen zeit war dem nicht der fall.
Das "kompliziert" ist also geklärt, aber das "umfangreich" bleibt für mich noch offen, WENN es den Auftraggebern dieser Schriften NUR um den Machterhalt gegangen sein sollte. Wie gesagt, dafür hätten ein paar wenige RELEVANTE Geschichten gereicht.
-------------------------------------------------------------------------------------------------
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Gemäß Altem Testament stellten die Philister die Lade neben ihre Hauptgottheit Dagon (phönizisch = Getreide) oder Getreidegott und sahen am andern morgen, dass ihr Gott Dagon mit dem Gesicht zur Erde vor der Bundeslade lag. ....
Als ich vor Monaten das AT gelesen hatte, habe ich nichts davon gelesen, dass es für die Philister einen Hauptgott Dagon gab und auch nicht im Zusammenhang mit der Bundeslade. Möchte es jedoch nicht 100% ausschließen (wegen meines Gedächtnisses ;) ), dass es solch eine Stelle gibt.
Hast Du dazu zufällig einen entsprechenden Bibelvers?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:In den falschen Händen konnte diese Lade auch zur Waffe werden. Menschen, die nicht auf den Umgang mit einer Lade ausgebildet waren und diese öffneten, starben kurze Zeit später an der hoch energetischen Strahlung.
Das klingt auch wieder sehr einleuchtend.
Wenn es so ist, dann bleibt für mich dennoch die Frage, was überhaupt an der Herstellung solch einer Budeslade für den Machterhalt der Herrschenden RELEVANT war?
Diese Stelle wäre doch überflüssig gewesen, hätten sie doch komplett rauslassen können.
Es hätte doch genügt, dass sich die Menschen einen Altar bauen, wo sie Gott (oder die vermultlichen AI bzw. Herrschenden) hätten anbeten können? (Wenn doch die Herrschenden sowieso alles erfunden hatten - natürlich angelehnt an die alten Legenden).

Und das mit der Bundeslade ist ja auch nicht die einzige Stelle, die zwecks Machterhalt völlig überflüssigwäre.

Deshalb kopiere ich noch mal meine ursprüngliche Frage:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:- warum sind die Schriften (ich meine NICHT die fertige Bibel, sondern die Urschriften) so umfangreich und kompliziert verfasst worden?
Ich gehe davon aus, dass DIESE Schriften gemäß obiger Theorie auch schon von irgendwelchen Machthabern verfasst worden sein müssten - zwecks Machterhalt.
Es hätten doch ein paar "Machterhaltungs-relevante" Geschichten in einfachen Worten genügt, welche den Zweck der Manipulation erfüllt hätten - ohne großartiges schmückendes Beiwerk. Zum Beispiel ohne die detailierte Schilderung im AT, wie die Bundeslade und der Altar herzustellen ist...



1x zitiertmelden

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.06.2013 um 09:56
@Kayla
@-Therion-

Eure Antworten kann ich gut verstehen, als ungläubiger Mensch wären das auch meine Argumente. Ja, sogar als gläubiger Mensch "habe ich so meine Gedanken"....
Es gab vor einigen Jahren sogar einmal eine Zeit, da konnte ich auch nicht mehr glauben.

Jedoch ohne einen äußeren Einfluß hat es mich wieder magisch zu Gott zurückgezogen. Das ist irgendwie nicht zu beschreiben, es steckt tief in mir.

Natürlich suche ich nach Antworten; darum bin ich auch in diesem Forum, um viele Diskussionen und Argumente mitzubekommen.
Ich denke mir, daß Gott auf einem anderen Level auch eine andere "Denkposition" hat. Wir werden es wohl nie erfassen, begreifen oder nachvollziehen können.
Wäre Gott so einfach zu entdecken oder erobern, wäre es für mich kein Gott!

Ich glaube an ihn, wie ein Kind an den Vater glaubt. Damit bin ich glücklich und zufrieden.
Mag jeder nach seinem eigenen fasson selig werden, ich wünsche es ihm ...


1x zitiertmelden

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.06.2013 um 10:59
"warum unzugänglich gemacht worden" - also ganz BEWUSST dem Volk vorenthalten, egal ob sie hätten lesen können oder nicht.
Solch eine Phase gab es doch mal, oder täusche ich mich da jetzt?
könnte mich im moment nicht daran erinner das es so war.
Das "kompliziert" ist also geklärt, aber das "umfangreich" bleibt für mich noch offen, WENN es den Auftraggebern dieser Schriften NUR um den Machterhalt gegangen sein sollte. Wie gesagt, dafür hätten ein paar wenige RELEVANTE Geschichten gereicht.
der machterhalt wurde erst mit der bibel "eingeführt" vorher ging es den menschen lediglich um das festhalten der geschichte daher haben wir so viele unterschiedliche quellen - die verfälschung begann erst als man diese texte zusammenfassen wollte - man konnte sich vieles nicht erklären, große teile wurden weggelassen oder umgeschrieben/gedeutet weil man dessen inhalt nicht verstand, auch wurden die schriften den zeitgeschehen angepasst. man versuchte den vielgötterglauben der vorherrschte auf einen gott zu minimieren ------> es entstand die bibel.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Als ich vor Monaten das AT gelesen hatte, habe ich nichts davon gelesen, dass es für die Philister einen Hauptgott Dagon gab und auch nicht im Zusammenhang mit der Bundeslade. Möchte es jedoch nicht 100% ausschließen (wegen meines Gedächtnisses ;) ), dass es solch eine Stelle gibt.
Hast Du dazu zufällig einen entsprechenden Bibelvers?
Dagon war der nationale Gott der Philister, dessen Haupttempel in Gaza und Asdod standen. Manche haben den Namen auf dag, eine Fischart, zurückgeführt. Andere verbinden jedoch den Fischgott mit Ea, dem Wassergott, oder führen Dagon auf das Wort dagan ("Korn"), ein Gott der Landwirtschaft, zurück.

Dieser Götze fiel vor der Bundeslade Israels in Stücke. An seinem Tempel hängten die Philister später auch den Kopf Sauls auf.

In Korsabad fand man die Verkörperung eines Gottes, der Kopf und Hände eines Menschen und Körper und Schwanz eines Fisches hat (Ri 16,23 ; 1. Sam 5,2-7 ; 1. Chr 10,10 ).
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn es so ist, dann bleibt für mich dennoch die Frage, was überhaupt an der Herstellung solch einer Budeslade für den Machterhalt der Herrschenden RELEVANT war?
Diese Stelle wäre doch überflüssig gewesen, hätten sie doch komplett rauslassen können.
warum, die menschen schrieben damals nieder was sie erlebt haben weshalb sollten sie es also weglassen. - die die es erlebten haben ja nicht manipuliert, das kam erst später und die AI wollten, dass für die nachwelt durch solche berichte bzw. ihre taten/beeinflussung es für die nachwelt ersichtlich ist von wo der mensch eigentlich abstammt.

- einigen passte das nicht und machten sich das verschwinden der AI zu nutze die macht an sich zu reissen. in der bibel wird die bundeslade auch als ganz normale lade dargestellt wo die gebote aufbewahrt wurden - nichts weiter. also wer nicht wirklich hinterfragt wird diese lade nicht als technisches gerät von AI ansehen sondern als von gott beauftragtes und beschütztes kästchen .....

weglassen konnten sie den text in der bibel auch nicht weil sonst der zusammenhand für den weiteren verlauf gefehlt hätte bzw. wäre es vermutlich aufgefallen und die menschen hätten misstraurisch werden können - zudem war es ja auch eine schöne geschichte um die macht von "gott" zu demonstrieren. - niemand der gläubigen hat und würde je daran zweifeln dass nicht gott persönlich dahinter steckt also von daher .....


4x zitiertmelden

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.06.2013 um 12:32
@-Therion-
Dagon war der nationale Gott der Philister, dessen Haupttempel in Gaza und Asdod standen....
Dieser Götze fiel vor der Bundeslade Israels in Stücke. An seinem Tempel hängten die Philister später auch den Kopf Sauls auf.
... (Ri 16,23 ; 1. Sam 5,2-7 ; 1. Chr 10,10 ).
Aha, Danke :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:weglassen konnten sie den text in der bibel auch nicht weil sonst der zusammenhand für den weiteren verlauf gefehlt hätte bzw. wäre es vermutlich aufgefallen und die menschen hätten misstraurisch werden können - zudem war es ja auch eine schöne geschichte um die macht von "gott" zu demonstrieren.
Ja, das wäre schlüssig, WENN die Urtexte tatsächlich abgeändert worden sein sollten.
Das "kompliziert" ist also geklärt, aber das "umfangreich" bleibt für mich noch offen, WENN es den Auftraggebern dieser Schriften NUR um den Machterhalt gegangen sein sollte. Wie gesagt, dafür hätten ein paar wenige RELEVANTE Geschichten gereicht.

-->
der machterhalt wurde erst mit der bibel "eingeführt" vorher ging es den menschen lediglich um das festhalten der geschichte daher haben wir so viele unterschiedliche quellen
Gut, da kann ich gedanklich mitgehen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: - die verfälschung begann erst als man diese texte zusammenfassen wollte
DAS ist der Punkt, der eben strittig ist.
Cricetus (und es waren auch schon andere user) behaupten ja z.B. dass die Urtexte der Bibel (die ja die Grundlage für diese Zusammenfassungen bildeten), vom hauptsächlichsten Sinn her noch genauso erhalten blieben (bis auf kleinere Abweichungen und von mir aus auch Widersprüche).

Diesen Behauptungen nach (welche ICH natürlich jetzt nicht beweisen kann) müsste demnach die Auferstehungsgeschichte schon in den Urtexten gesstanden haben. Wenn dem so ist, das würde dann aber nicht dazu passen:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:der machterhalt wurde erst mit der bibel "eingeführt"
Ich werde dazu mal @Cricetus freischalten (falls er was dazu sagen möchte) und hoffe er stichelt diesmal nicht ;) (nicht bös gemeint).
Auch @pere-ubu, Dich werde ich noch mal freischalten, ist ja dann Dir überlassen, ob Du Lust hast, was dazu zu sagen. (worüber ich mich natürlich freuen würde :) ).
------------------------------------------------

Noch mal zur Bundeslade:
In den falschen Händen konnte diese Lade auch zur Waffe werden. Menschen, die nicht auf den Umgang mit einer Lade ausgebildet waren und diese öffneten, starben kurze Zeit später an der hoch energetischen Strahlung.
Mit dieser Kraft, konnte man sogar Licht erzeugen oder Dinge Levitieren, also zum schweben bringen.
...
auf grund der beschreibung in bezug auf die "unfälle" geht man in der präastronautik davon aus, dass es sich dabei um eine kommuikationsanlage, betrieben mittls einen minikernreaktor handeln könnte.
...
Wenn ich es richtig sehe, sind das doch sicher Vermutungen aufgrund der Biblischen Geschichte, oder sind diese Aussagen aus wissenschaflich/geschichtlicher Sicht belegt?
Ich meine das dahingehend:
So viel ich weiß, steht doch diese Bundeslade irgendwo (vielleicht im Vatikan unter Verschluss? oder sonstwo), oder ist sie verschollen?
Und wenn sie noch existiert, kommt da jemand ran?
Und wenn ja, ist es historisch (also NICHT biblisch) belegt, dass es durch die Lade zu Unfällen kam?

Was ich also meine, kann es irgendwie klar belegt werden, dass die Lade in irgendeiner Art und Weise strahlt oder sonstwie gefährlich ist?


2x zitiertmelden

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.06.2013 um 12:54
Diesen Behauptungen nach (welche ICH natürlich jetzt nicht beweisen kann) müsste demnach die Auferstehungsgeschichte schon in den Urtexten gesstanden haben. Wenn dem so ist, das würde dann aber nicht dazu passen:
Hm... das ist ein kleines Problem. Die älteste Auferstehungsgeschichte, also die bei Markus nach 16,8 ist nicht mehr vorhanden oder war nie vorhanden. Die, die heute in den Bibeln abgedruckt ist, ist textkritisch sekundär.


melden

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.06.2013 um 13:01
@Cricetus
Danke erst mal für Dein Erscheinen hier :) und für Deine Info.
Diesen Behauptungen nach (welche ICH natürlich jetzt nicht beweisen kann) müsste demnach die Auferstehungsgeschichte schon in den Urtexten gesstanden haben. ...

-->
Die älteste Auferstehungsgeschichte, also die bei Markus nach 16,8 ist nicht mehr vorhanden ...
Okay.
Und was ist mit den Anderen? In den restlichen 3 wird doch auch über die Auferstehung und das Erlösungswerk berichtet (mal ganz davon ab, ob nun diese Geschichten stimmen, mir geht es jetzt nur um den Inhalt der Urtexte)?


2x zitiertmelden

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.06.2013 um 13:03
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und was ist mit den Anderen? In den restlichen 3 wird doch auch über die Auferstehung und das Erlösungswerk berichtet (mal ganz davon ab, ob nun diese Geschichten stimmen, mir geht es jetzt nur um den Inhalt der Urtexte)?
Die sind in den Urtexten enthalten und stammen wahrscheinlich auch von den Verfassern der Evangelien (jedenfalls spricht nichts dagegen).


1x zitiertmelden

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.06.2013 um 13:05
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Die sind in den Urtexten enthalten und stammen wahrscheinlich auch von den Verfassern der Evangelien (jedenfalls spricht nichts dagegen).
Gibt es dafür irgendwelche Belege (Links, irgendwelche seriösen Quellen), oder hast Du es nur in Buchform bei Dir zu Hause? (dies kannst du dann leider nicht hier reinstellen ;) )


melden

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.06.2013 um 13:07
Gibt es dafür irgendwelche Belege (links, irgendwelche seriösen Quellen), oder hast Du es nur in Buchform bei Dir zu Hause? (diese kannst du dann leider nicht hier reinstellen ;) )
Ich hab das nur in Buchform^^. Bzw. ich habe es nicht, sondern ich weiß lediglich, wo es zu finden ist: Es gibt von Nestle/Aland eine Beschreibung der Quellenschriften des Neuen Testaments. Darin kann man finden, dass die Quellen, auf die sich die heutigen neutestamentlichen Übersetzungen berufen bei den Evangelien sehr weit zurückreichen und entsprechend belegen, dass es seit diesem Zeitpunkt keine Veränderung des Textes mehr gab.


melden

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.06.2013 um 13:08
Danke Dir. "Beweisaufnahme" ist abgeschlossen ;)


melden

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.06.2013 um 16:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:So viel ich weiß, steht doch diese Bundeslade irgendwo (vielleicht im Vatikan unter Verschluss? oder sonstwo), oder ist sie verschollen?
nein, die bundeslade wurde noch nicht gefunden!


Chronologie

1527 v. Chr.: Geburt Moses
ca. 1450 v. Chr.: Exodus aus Ägypten
ca. 1430 v. Chr.. Bau der Bundeslade
ca. 1400 v. Chr.: Josua bringt die Lade nach Shilo
1050 v. Chr.: Shilo wird von den Philistern zerstört
ca. 1000 v. Chr.: David erbaut seine Stadt, die Bundeslade kommt nach Jerusalem
970 - 931 v. Chr.: Salomon ist König von Israel und baut den ersten Tempel
ca. 950 v. Chr.: Aufstellung der Lade im Allerheiligsten
701 v. Chr.: König Sanherib von Assyrien (heute Nordirak) belagert Jerusalem und wird mit Hilfe der Lade vertrieben
ca. 629 v. Chr.: Letzte Erwähnung der Lade in der Bibel
598 v. Chr.: Prophet Jeremia bringt die Lade auf den Berg Nebo und versteckt sie in einer Höhle
587 v. Chr.: Zerstörung des ersten Tempels durch den babylonischen König Nebukadnezar II.

Ab diesem Datum wird das Geschick der Bundeslade ungewiss und spekulativ.

Wir haben Zeugnis, dass die Bundeslade ungefähr 1430 v. Chr. auf Geheiß Gottes durch Moses gebaut wurde. Das letzte allgemein anerkannte Datum stammt aus dem Jahr 598 v. Chr. als der Prophet Jeremias die Bundeslade an einem geheimen Ort in den Bergen versteckte, da er die Zerstörung des ersten jüdischen Tempels ahnte, der unter der Herrschaft des sagenhaften Königs Salomon errichtet wurde. Und wir dürfen nur hoffen, dass diese Schilderung auch zutrifft, denn im Jahre 587 v. Chr. erfolgte die totale Zerstörung und Plünderung des ersten Tempels durch den babylonischen Herrscher Nebukadnezar II.

Wir wissen mit einiger Sicherheit, dass die Bundeslade während der Zeitspanne von 1430 bis 598 v. Chr. funktionierte und das sind stolze 832 Jahre


1x zitiertmelden

Ist der Gott der Bibel im Grunde ein Außerirdischer?

19.06.2013 um 16:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und was ist mit den Anderen? In den restlichen 3 wird doch auch über die Auferstehung und das Erlösungswerk berichtet (mal ganz davon ab, ob nun diese Geschichten stimmen, mir geht es jetzt nur um den Inhalt der Urtexte)?
der erlösung und auferstehungsgedanke ist ein dogma der kirche die auf grund eines "briefes an die hebräer" aufgekommen ist.

---------> hier der brief zum nachlesen: http://www.joyma.com/58hebr.htm

und hier die fakten zu dem brief:

Brief an die Hebräer

Der Brief an die Hebräer ist ein Buch des Neuen Testaments, es wird seit dem Mittelalter in 13 Kapitel eingeteilt. Obwohl über keine der literaturgeschichtlichen Fragen nach dem Verfasser, dem Empfängerkreis, der Datierung oder selbst der literarischen Gattung der mit Πρὸς Έβραίους betitelten Schrift auch nur annähernd ein wissenschaftlicher Konsens besteht, lassen sich doch historische Wahrscheinlichkeiten abwägen und Gründe für die verschiedenen Hypothesen anführen.


die Überschrift "An die Hebräer" die ursprünglichen Empfänger meint, ist umstritten. Zwar ist in allen Handschriften und seit Tertullian dieser Titel überliefert, doch könnte damit auch eine sehr frühe allgemeine Überzeugung betreffs der Bestimmung des Schreibens wegen des "hebräischen" Inhaltes ausgedrückt sein.[8]. Wegen der Warnung vor dem Rückfall können die Adressaten keine Juden gewesen sein, die erst noch bekehrt werden sollten. Am weitesten verbreitet ist die Annahme eines judenchristlichen Adressatenkreises, weniger aufgrund der Vertrautheit mit den Einzelheiten des Tempelkultes, die auch Heidenchristen bekannt gewesen sein dürften, als wegen der stets vorausgesetzten Anerkennung jüdischer Prämissen, wie etwa der Existenz des levitischen Priestertumes, dessen Einsetzung durch Mose die Empfänger als genügend empfanden, wogegen die Notwendigkeit der Schaffung eines Priestertumes nach der Ordnung Melchisedeks ihnen mit Schriftzitaten bewiesen werden musste (Hebr 7,14).[9] Daneben gibt es die Deutung, der Hebräerbrief sei überhaupt für keine konkrete Gemeinde und Situation geschrieben, sondern an Christen allgemein, die ihre erste Begeisterung verloren hätten und in der zweiten, dritten Generation lebten.[10] Eine Beziehung zu den in Qumran entdeckten Schriften wird nicht mehr angenommen.[11]

Wegen des Satzes "Es grüßen euch die Brüder aus Italien" (Hebr 13,24) im Briefschluss - vorausgesetzt, dass er wegen des Stilbruches nicht von anderer Hand hinzugefügt wurde - wird gemeinhin vermutet, der Verfasser habe in Italien (Rom) geweilt und den Brief ins außeritalische Ausland geschickt. Dagegen spricht aber, dass der Schreiber eines Briefes (Die Brüder als Autorenkollektiv sind schwer vorzustellen), um überhaupt etwas Näheres zu seinem Ort zu sagen, seinen derzeitigen konkreten Aufenthaltsort nennen müsste und nicht ein ganzes Land, so dass die Länderangabe nur die Herkunft des Autors oder einzelner Mitglieder aus seiner Gemeinde, die nur Grüße mitschickten, bezeichnete.[12] Letztlich gibt es für keinen der als Absendungs- wie als Bestimmungsorte genannten Städte einen Beweis.

Wikipedia: Brief an die Hebräer


was sagt ein theologe dazu:

Jesus starb keinen Sühnetod, und es gibt keine ewige Verdammnis

Vielen Menschen wurde von Kind auf in der Kirche und in kirchlichen Gemeinschaften erzählt, dass Jesus sich habe ans Kreuz nageln müssen, um dort unsere Schuld und unsere Sünden zu tragen, und um sie uns auf diese Weise wegzunehmen. Weiterhin wird dort gelehrt, dass ein Mensch zu seinen Lebzeiten dieses "Geschenk" für sich annehmen bzw. in Anspruch nehmen müsse, sonst würde ein angeblicher "Zorn Gottes" über ihm bleiben und er müsse dafür die ganze Ewigkeit in einer angeblich ewigen Verdammnis entsetzlich leiden. Wenn letzteres stimmen würde, dann wäre aber die Sünde und das Grauen viel größer als die Liebe Gottes. Doch was für ein "Gott" würde sich eine solche "Schöpfung" ausdenken und unter diesen Umständen installieren? Wäre es dann nicht viel besser gewesen, dies gar nicht erst zu tun?
Doch das ist nicht die einzig notwendige Anfrage an die Lehre der Kirche. Eine weitere Anfrage: Wenn Jesus wirklich am Kreuz von Golgatha alle unsere Sünden "weggenommen" haben soll, warum sind dann die "Christen", die daran glauben, so große Sünder? Wenn die Sünden doch angeblich "weg genommen" seien, warum sündigen die Gläubigen dann so viel weiter? Da kann doch etwas nicht stimmen. In der Kirche wird darum herum geredet, doch hier gilt das Entweder-Oder: Entweder die Sünden sind weg oder sie sind weiterhin da. Und wenn sie weiterhin da sind, dann hat sie Jesus auch nicht "weggenommen". Alles andere sind kirchliche Floskeln.
Wenn Jesus also angeblich die Sünden jener Menschen weg genommen habe, die ihm ihre Sünden aus religiöser Überzeugung zuvor aufbürdeten, warum haben die Menschen dieser Religion dann so unsägliches Leid, Elend und Sündengrauen über die Menschheit und den Planeten Erde gebracht? Oder anders gefragt: Würde nach dieser Theorie die Sündenlast vielleicht vor allem deshalb scheinbar "weg genommen", damit sich die auf diese Weise kurzzeitig Entlasteten nun wieder frohen Mutes mit neuen Sünden belasten können? Das aber ist die schlimmste Gottesvorstellung, die überhaupt denkbar ist - ein Glaube, bei dem man grenzenlos sündigen und Verbrechen begehen könne, weil einem von dem betreffenden Gott ja am Ende allein dank des rechten Glaubens alle Sündenlasten weggenommen würden.
Ein Blick in die Religionsgeschichte zeigt, dass dieses Denken mit Jesus überhaupt nichts zu tun hat. Es ist letztlich eine Verhöhnung des Mannes aus Nazareth, der immer auf das rechte Tun und auf das Halten der Gebote hinwies. Und das ganze Sühnopfer-Denken kommt auch nicht von Gott, sondern es stammt aus Götzenkulten der Antike, ist von dort in das Judentum und in die Bibel eingedrungen und wurde im kirchlichen Christentum dann nur auf die Spitze getrieben. Doch es ist und bleibt "Baalskult".

die meinung eines theologen:


Die Lehre vom stellvertretenden Sühnetod von Jesus ist Götzenkult

Die Lehre von einem angeblich stellvertretenden Sühnetod von Jesus stammt aus dem antiken Judentum bzw. Heidentum und setzt einen zornigen Gott voraus, den man durch Menschen- oder Tieropfer umstimmen oder besänftigen könne, wie ausführlich in Der Theologe Nr. 37 nachlesbar ist. Jesus lehrte demgegenüber einen liebenden Vater, der keine äußeren Opferhandlungen will und braucht, sondern der um das Vertrauen der Menschen wirbt und der ihnen selbst dann nach geht, wenn sie schon "verloren" zu sein scheinen (z. B. Gleichnis vom "verlorenen" Sohn). Die Kirche hat nun aber - ausgehend vom Hebräerbrief des Neuen Testaments - die alten heidnischen Vorstellungen vom zornigen Gott wieder erweckt, welche die Israeliten einst aus Ägypten übernommen hatten. Und man hat sie nun dahin gehend variiert, dass anstelle der bisherigen grausamen Tier- oder gar Menschenopfer jetzt Christus das Opfer sei und von nun an der Glaube an diese angeblich notwendige und deshalb von Christus freiwillig erbrachte Opfertat nötig sei, um "gerettet" zu werden.

Doch wie gesagt. Das ist die Lehre des Hebräerbriefes, dessen Verfasser noch nicht einmal bekannt ist. Manche schreiben den Brief dem Paulus zu, weswegen er es Ende des 4. Jahrhunderts doch in die Bibel "schaffte", nachdem sein Inhalt auch schon damals als höchst suspekt galt. Der bekannte Kirchenlehrer Origenes sagte z. B., es fehle der Beweis, dass ihn ein Apostel geschrieben habe. Und sprachwissenschaftlichen Untersuchungen zufolge ist z. B. die Einleitung und der Schluss nachweislich gefälscht (siehe z. B. C. Breytenbach; Paulus, die Evangelien und das Urchristentum). Im Brockhaus Konversationslexikon heißt es zum Sachverhalt: "Der Brief an die Hebräer wurde im Abendlande bis ins 4. Jahrh. als nichtpaulinisch vom Kanon ausgeschlossen" (S. 956; http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=122270).

Blut, Blut, Blut - für den Menschen mit einem intakten und noch nicht durch kirchliche Indoktrination zerstörten oder deformierten Gewissen entlarvt sich der Hebräerbrief in der Bibel selbst, wenn es dort heißt:

"Und es wird fast alles mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung." (Hebräer 9, 22)



Und auf diesen zweifelhaften, im Urchristentum abgelehnten und in der Kirche umstrittenen Brief wird nun die ganze kirchliche Sühnopferlehre gegründet. Hinzu kommen noch Aussagen des Paulus, der Jesus allerdings überhaupt nicht kannte (vgl. Der Theologe Nr. 5). Doch auch bei Paulus kommt das Wort "Sühnopfer" nur an einer einzigen Stelle vor, in Römer 3, 25 und damit ist in Wirklichkeit aber wohl etwas anderes gemeint. Das betreffende Wort "hylasterion" ist nämlich vor allem das Wort für den Deckel der "Bundeslade" Israels. Die Bundeslade enthielt das Wertvollste, was das Volk hatte, die Gesetzestafeln mit den von Gott durch Seinen Propheten Mose geoffenbarten Zehn Geboten. Und an den beiden Griffen dieses Deckels sind Statuen von zwei Cherubim, also Erzengeln, angebracht. Das heißt sinngemäß: So wie die beiden Engelwesen einst die wertvolle unverfälschte Gottesbotschaft - symbolisch - bewachten, so ist Christus nun selbst an ihre Stelle getreten und hat den Willen und die Botschaft Gottes in vielen Details den Menschen nahe gebracht. Mit der "Sühnopfer"-Theorie hat das zunächst überhaupt nichts zu tun.

Der Sühnopfer-Gedanke in diesem Paulusbrief geht schließlich zurück auf die Fälschung der Priesterschrift im Alten Testament, eine der Quellenschriften für die fünf "Mosebücher". Die Priester waren es, die den Opfergedanken vor allem aus Ägypten mitbrachten und in die israelitische Religion einführten. Demnach durfte der Oberpriester nur einmal im Jahr vor die Bundeslade treten und musste dazu einen Stier und einen Widder schlachten. Der Qualm des verbrennenden Stieres sorgte dann dafür, "dass die [Rauch-]Wolke vom Räucherwerk den Gnadenthron bedeckte" [hylasterion = Gnadenthron = der Deckel der Bundeslade, der den Thron Gottes symbolisiert] (3. Mose 16, 13). Dann besprengte der Priester die Bundeslade erst mit dem Stierblut und dann mit dem Widderblut. Das heißt: Die Priester haben die Bundeslade und den Gottes-Thron auf furchtbarste Art und Weise durch Tierschächtungen geschändet.
Darauf haben die wahren Gottespropheten Israels immer wieder unter Lebensgefahr eindringlich hingewiesen, wie z. B. Gott durch Jeremia: "Denn Ich habe euren Vätern, als Ich sie aus Ägypten heraus führte, nichts gesagt und nichts befohlen, was Brandopfer und Schlachtopfer betrifft" (7, 22). Jeremia wurde auf Veranlassung der Priester darauf hin in eine Schlammgrube geworfen, wo er verhungern sollte, doch die Babylonier retteten sein irdisches Leben.

Wenn diese Lehre vom "Sühnopfer" aber nicht von Gott kommt, von wem dann? Sie stammt von der Priesterkaste, die das Volk bis heute in allen Religionen und Kulten von Gott weg führen will, und so haben auch die Priester der Kirche die Sühnopfervorstellungen mit in ihre Verfälschung des Christentums hinüber genommen. Doch es ist purer Götzenkult und solches wurde von allen Gottespropheten bekämpft. Zu Lebzeiten von Jesus von Nazareth wurde dieser Kult vor allem noch im mithräischen Baalskult durchgeführt.
"Der Einzuweihende begab sich in eine Grube, um sich mit dem tropfenden Stierblute besudeln zu lassen und so in einer sehr eindrucksvollen Zeremonie das Tierische in ihm selbst zu transzendieren [Anmerkung = angeblich auf eine höhere Bewusstseinsstufe zu heben]. Die Reinwaschung durch das Blut wurde später vom Christentum übernommen: Durch das Blutvergießen Jesu wurden wir (angeblich) von unseren Sünden erlöst, und heute noch wird jeden Sonntag in den christlichen [in Wirklichkeit: "heidnischen"] Kirchen symbolisch das Blut Christi getrunken, das uns vergeistigen soll. Der Petersdom in Rom erhebt sich übrigens just an dieser Stelle, wo damals die Taurobolien (Stieropfer) des Mithraskultes gefeiert wurden" (Zeitenschrift Nr. 7/1995).

Und so kommt das Wort "Sühnopfer" auch an keiner einzigen Stelle in den Evangelien vor und auch sonst bei Paulus nicht. Auch das Wort "Opfer" kommt in diesem Zusammenhang nur bei den Paulus-Schülern vor, nicht einmal bei Paulus selbst. Und zwar einmal im Epheserbrief eines Paulusschülers, in 5, 2, wobei nicht klar ist, was der Schreiber hier eigentlich meint. Von einem "Sühnopfer" ist jedenfalls nicht die Rede. Und in den vier Evangelien sowieso kein Mal. Nur der Hebräerbrief spricht mehrfach von "Opfer", wobei die Theologen ja noch nicht einmal wissen, wer ihnen dieses "Kuckucks-Ei", also diesen Brief, unterschoben hat. Es ist wirklich ein haarsträubender Befund.

Jesus wollte ein Friedensreich aufbauen, keinen Opfertod sterben

Doch was wollte Jesus stattdessen wirklich? Er war also nicht auf dieser Erde, um ein "endgültiges" Opferlamm für einen zornigen und anders nicht zu besänftigenden Gott zu sein, sondern um ein Friedensreich ("Reich Gottes") mit den Menschen aufzubauen. Dafür hat er die Menschen in die Nachfolge gerufen, und dafür hat er ihnen auch den gütigen Gott gelehrt. Und wer das bejahte, der hatte in seinem persönlichen Leben die Aufgabe, auch nach Seinen Geboten zu leben. Zum Opfer der damaligen Priester und Schriftgelehrten und der römischen Obrigkeit wurde Jesus erst, als die Menschen ihn im Stich gelassen hatten - sowohl die Bevölkerung, obwohl er sehr vielen Menschen zuvor Gutes getan hatte; als auch seine unmittelbaren Anhänger und Jünger. Das geht alles auch aus der Bibel hervor.
Im kirchenchristlichen Abendland sind wir nun aber daran gewöhnt, die Bibel, und vor allem das Neue Testament, mit der Brille der alten heidnischen Sühnetod-Vorstellung zu lesen, weil die Institutionen Kirche und ihre Priester, Pfarrer und Theologen es uns Jahrhunderte lang so beibrachten. So werden auch viele Bibelstellen in diese Richtung interpretiert, die ursprünglich in einem ganz anderen Zusammenhang standen oder auch ganz anders verstanden werden können. Dies kann hier nicht ausführlich dargelegt werden, doch zumindest am Beispiel einiger in der Christenheit bekannter Redewendungen kann es aufgezeigt werden.

http://www.theologe.de/kreuzigung.htm


Anzeige

melden