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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

3.810 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

10.06.2015 um 03:31
Zitat von EttaEtta schrieb:Wenn du mit Gericht das Weltgericht meinst, welches auch das JG genannt wird, dann kann keiner mehr geheilt werden. Dann ist die Zeit abgelaufen.
ja.
auf die dann lebenden bezogen.

nicht aber auf die davor verstorbenen.

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10.06.2015 um 03:32
@pere_ubu
Optimist schrieb:
Und gerade DAS ist für mich nun auch wieder die Bestätigung meiner Theorie, wonach die Völker, welche zu Zeiten des AT nichts von JHWH erfahren konnten, dennoch Sündenvergebung hatten erlangen können, denn sie glaubten ja an GOTT (halt eben nur unbekannterweise)

selbst der glaube allein (ohne taten und werke , siehe die worte jakobus ) retten ja nicht ,denn selbst dämonen glauben ...
Sie taten doch etwas: Sie opferten (und demnach bereuten sie sicher auch).
(
obendrein glauben viele völker ,nach der zertreuung ( nach dem turmbau von babel ) an diverse götter , die verklärend zu götzen und "mistigen" göttern wurden.

(5. Mose 32:17) Sie gingen den Dämọnen opfern, nicht Gott, Göttern, die sie nicht gekannt hatten, Neuen, die vor kurzem aufkamen, Mit denen eure Vorväter nicht vertraut waren.
Das sind DIE, welche JHWH k a n n t en, ihm aber NICHT dienen wollten. Hatte ich doch alles weiter vorn schon mal geschrieben.
das allein könnte der grund sein ,dass sie eine auferstehung als "ungerechte " erfahren
Ich hatte auch schon mal Bibelstellen gepostet, wo es um Ungerechte ging. Das waren welche, die zwar Gott kannten, ihm aber nicht dienen wollten.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

10.06.2015 um 03:35
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Sie taten doch etwas: Sie opferten (und demnach bereuten sie sicher auch).
also ich bitte dich.


dann kann ich auch popeln :D dann "tu" ich auch etwas , oder katzen schlachten und sie satan opfern?


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10.06.2015 um 03:42
also ich wollte damit ausdrücken ,dass keinesfalls jedes "opfer" annehmbar sein kann für gott , zudem ja auch noch "anderen" göttern geopfert wurde .
aber da taucht gleich wieder das problem auf ,dass wenn gott keinen NAMEN mehr hat ,er mit den "göttern" , den "neuen" ...( ! ) verwechselt werden kann.

ist nicht überall DER gott drin ,wo gott draufsteht .

@Optimist


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10.06.2015 um 03:48
@Optimist


Hallo lieber Optimist!
Deine Verse müssen anders gemeint sein, denn aus diesen Versen geht hervor, dass die Tieropfer zwecks Sündenvergebung waren:


3. Mo 5,10 Und die andere soll er als Brandopfer opfern nach der Vorschrift. Und so tue der Priester Sühnung für ihn wegen seiner Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben werden.
Aufschlagen
Kontext
4. Mo 9,13 Der Mann aber, der rein und nicht auf dem Wege ist, und es unterläßt, das Passah zu feiern, selbige Seele soll ausgerottet werden aus ihren Völkern; denn er hat die Opfergabe des HERRN nicht zur bestimmten Zeit dargebracht; selbiger Mann soll seine Sünde tragen.
Aufschlagen
Kontext
4. Mo 15,25 Und der Priester soll Sühnung tun für die ganze Gemeinde der Kinder Israel, und es wird ihnen vergeben werden; denn es war eine Sünde aus Versehen, und sie haben ihre Opfergabe, ein Feueropfer dem HERRN, und ihr Sündopfer vor den HERRN gebracht wegen ihrer Sünde aus Versehen1.
Nein, die Aussage des Apostels Paulus ist gewiss NICHT anders gemeint, sondern du verstehst noch nicht völlig, was Sündensühnung in Gottes Augen tatsächlich bedeutet!

Sühne:

In den Hebräischen Schriften, besonders in 3. und 4. Mose, erscheinen oft Ausdrücke, die sich auf Sühne beziehen. Das hebräische Wort für „Sühne leisten“ ist kaphár; ursprünglich bedeutete es ... „zudecken, bedecken“,...

Sühne vermittelt in der Bibel also den Grundgedanken von „Deckung“ oder „[Aus]tausch“, und das, was im Austausch oder als eine „Deckung“ für etwas gegeben wird, muß seine genaue Entsprechung sein.

Daher muß alles, was Genugtuung leistet für etwas, was verlorenging oder verwirkt wurde, diesem entsprechen, es als sein genauer Gegenwert vollständig bedecken.

Es darf weder zu groß noch zu klein sein. Kein unvollkommener Mensch könnte solch eine Deckung oder Sühne leisten, um für irgend jemand oder für die gesamte Menschheit Leben in Vollkommenheit wiederherzustellen (Ps 49:7, 8).

Um für das, was durch Adam verlorenging, eine entsprechende Sühne zu leisten, müßte ein Sündopfer beschafft werden, das den genauen Wert eines vollkommenen menschlichen Lebens hat.


Unter dem Gesetz, das einen „Schatten der künftigen guten Dinge“ hatte, wurden zum Zudecken von Sünden Tieropfer dargebracht.

Dadurch wurde aber das Zudecken von Sünden nur SYMBOLISCH dargestellt, denn die Tiere hatten einen geringeren Wert als die Menschen.

Deshalb sagte der Apostel Paulus: „Es ist unmöglich, daß das Blut von Stieren und von Ziegenböcken [tatsächlich] Sünden wegnimmt“ (Heb 10:1-4).

Diese als Sinnbild dienenden Opfertiere mußten vollkommen, ohne Fehl, sein (3Mo 22:21).

Das wahre Loskaufsopfer — ein Mensch, der wirklich Sünden wegnehmen konnte — mußte deshalb ebenfalls vollkommen und fehlerlos sein. Wenn er den Erlösungspreis bezahlen wollte, den Preis, durch den die Nachkommen Adams von Schuld und Unvermögen sowie von der Sklaverei, in die ihr erster Vater sie verkauft hatte, befreit werden würden, müßte er dem vollkommenen Adam entsprechen und menschliche Vollkommenheit besitzen. (Vgl. Rö 7:14; Ps 51:5.)

Nur so könnte der Gerechtigkeit Gottes Genüge geleistet werden, die Gleiches für Gleiches forderte, eine ‘Seele für eine Seele’ (2Mo 21:23-25; 5Mo 19:21).

Da Gott auf die genaue Einhaltung seiner gerechten Maßstäbe achtet, war es der Menschheit unmöglich, selbst einen Erlöser zu stellen (Ps 49:6-9).

Dadurch traten jedoch Gottes Liebe und Barmherzigkeit noch deutlicher zutage. Er hielt sich selbst an seine eigenen Bedingungen, obwohl er, um den Erlösungspreis zu beschaffen, einen sehr hohen Preis zahlen mußte: das Leben seines eigenen Sohnes (Rö 5:6-8).


Gruß, Tommy


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10.06.2015 um 03:59
@pere_ubu
Optimist schrieb:
Sie taten doch etwas: Sie opferten (und demnach bereuten sie sicher auch).

--->
also ich bitte dich.
dann kann ich auch popeln :D dann "tu" ich auch etwas , oder katzen schlachten und sie satan opfern?
Deine Vergleiche finde ich an den Haaren herbeigezogen.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:also ich wollte damit ausdrücken ,dass keinesfalls jedes "opfer" annehmbar sein kann für gott
Das ist mir auch klar. Aber sie taten es ja offensichtlich um dem unbekannten Gott zu gefallen.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:, zudem ja auch noch "anderen" göttern geopfert wurde .
lies doch bitte mal meine Beiträge richtig.
Da geht es um Leute, welche JHWH kannten und TROTZDEM anderen Göttern dienten. Das trifft aber nicht auf Menschen zu, welche JHWH gar nicht kannten, sondern nur wussten, "es gibt da einen Gott".

@Tommy57
auf Dein posting gehe ich später ein, bin jetzt zu müde.
Wünsche euch eine gute Nacht. :)


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10.06.2015 um 04:49
@Optimist


Hallo lieber Optimist!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber selbst seine leibliche Geburt war ja eine Geistzeugung, also so ein ganz normaler Mensch war er eben doch nicht. :)
Jesu leibliche Geburt wurde bewirkt durch den heiligen Geist, also durch Gottes wirksame Kraft. Dadurch wurde das Lebensmuster Jesu aus dem geistigen Bereich in ein männliches Spermium gelegt, das Gott offensichtlich erschuf und dann in die Eizelle der Maria pflanzte, ähnlich wie bei einer künstlichen Befruchtung!

So konnte Jesus als MENSCH, offensichtlich als VOLLKOMMENER Mensch und ohne mit der Sündhaftigkeit Adams belegt zu sein, von Maria geboren werden.

Jesu Geburt war aber KEINE Geistzeugung ( so wie die Bibel im NT dieses Wort später gebrauchte ), denn die Geistzeugung erlangte Jesus erst bei seiner Taufe im Jordan, etwa 30 Jahre später!


Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

10.06.2015 um 10:50
Lieber @Tommy57

Das war der Ausgangspunkt:
Optimist schrieb:
Auch wenn Jesus sich als MENSCH erniedrigt hatte, war er dennoch "von Geburt an" ein Geistwesen.

--->T:
Wenn du das auf Jesu Geburt als Mensch beziehst, wäre das für mich völlig neu!

Mit welcher Bibelstelle wolltest du das belegen?

--->O:
So wie Du das jetzt aufgefasst hattest, habe ich das gar nicht gemeint, sondern ich meinte seine Präexistenz.
Aber selbst seine leibliche Geburt war ja eine Geistzeugung, also so ein ganz normaler Mensch war er eben doch nicht. :)
Gut, wenn ich mich hier geirrt haben sollte, so gilt dennoch das hier:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:die Geistzeugung erlangte Jesus erst bei seiner Taufe im Jordan, etwa 30 Jahre später!
Diese Geistzeugung war also noch VOR seiner Kreuzigung. Somit war er dann doch kein so normaler Mensch mehr. Es ging ja vorher darum, dass Adam - als NORMALER Mensch alle "reingeritten" hatte und Jesus als NORMALER Mensch alle retten sollte.
----------------------------------------------------------------

kurz zu Sünde und Sühne:
Unter dem Gesetz, das einen „Schatten der künftigen guten Dinge“ hatte, wurden zum Zudecken von Sünden Tieropfer dargebracht.

Dadurch wurde aber das Zudecken von Sünden nur SYMBOLISCH dargestellt, denn die Tiere hatten einen geringeren Wert als die Menschen.
...
Nur so könnte der Gerechtigkeit Gottes Genüge geleistet werden, die Gleiches für Gleiches forderte, eine ‘Seele für eine Seele’ (2Mo 21:23-25; 5Mo 19:21).

Da Gott auf die genaue Einhaltung seiner gerechten Maßstäbe achtet, war es der Menschheit unmöglich, selbst einen Erlöser zu stellen (Ps 49:6-9).
Das ist mir alles klar.
Es ging ja bei den Tieropfern auch nicht um eine VOLLSTÄNDIGE Deckung, sondern nur - wie Du selbst schreibst - um "eine Seele für eine Seele’'.
Wie ich schon immer sagte: im AT stehen die Vorschattungen und Jesus brachte dann jeweils die Erfüllung des Gesetzes (und natürlich die Gnade)
Joh 1,17 Denn das Gesetz wurde durch Moses gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesum Christum geworden.

Röm 8,2 Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christo Jesu hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.

Apg 1,16 Brüder2, es mußte die Schrift erfüllt werden, welche der Heilige Geist durch den Mund Davids vorhergesagt hat über Judas, der denen, die Jesum griffen, ein Wegweiser geworden ist.

Apg 13,33 daß Gott dieselbe uns, ihren Kindern, erfüllt hat, indem er Jesum erweckte
Und hieraus geht doch auch eindeutig hervor, dass es eben auch durch die Tieropfer Sündenvergebung gab.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:... 4. Mo 9,13 Der Mann aber, der rein und nicht auf dem Wege ist, und es unterläßt, das Passah zu feiern, selbige Seele soll ausgerottet werden aus ihren Völkern; denn er hat die Opfergabe des HERRN nicht zur bestimmten Zeit dargebracht; selbiger Mann soll seine Sünde tragen. ...


Es war eben nur ein haltloser und KEIN "befriedigender" Zustand auf DAUER, wenn immer wieder und ständig geopfert werden musste.
DAS gefiel ja Gott selbst nicht, obwohl er das ja angeordnet hatte und er machte mittels Jesu Opfer damit Schluss. Jesu Opfer war nun also fähig bzw. hatte das Potential ALLE Sünden zuzudecken, was die Tieropfer eben NICHT hatten (deswegen war es unvollkommen und es musste eben immer und immer wieder geopfert werden - für JEDE einzelne Sünde)
-----------------------------------------------------------

Möchte auch noch mal daran erinnern, weil es mir sehr wichtig erscheint (weil Du weiter oben auf diese Problematik Bezug genommen hattest):
Danach wird das Lösegeld gemäß göttlichem Vorhaben auch anderen Menschen zuteil, zum einen einer großen Volksmenge, die gemäß den Worten in Offenbarung K. 7 eine grosse Drangsal überleben wird und später in der allgemeinen Auferstehung weitere Milliarden Menschen, die dann die Gelegenheit erhalten, durch die Annahme des Lösegeldes Christi, wieder menschliche Vollkommenheit und ewiges Leben

-->O:
Wie vereinbart sich das damit? :

Mat.7, 13 Gehet ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch dieselbe eingehen. 14 Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.

Also ich meine vor allem diese Stellen: "...einer großen Volksmenge..." , "...weitere Milliarden Menschen..." bezüglich dem: "Weg, der zum Verderben führt, und VIELE sind, die durch dieselbe eingehen... / WENIGE sind, die ihn finden"



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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

11.06.2015 um 01:48
@Optimist


Hallo lieber Optimist!
Wie vereinbart sich das damit? :

Mat.7, 13 Gehet ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch dieselbe eingehen. 14 Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.

Optimist:Also ich meine vor allem diese Stellen: "...einer großen Volksmenge..." , "...weitere Milliarden Menschen..." bezüglich dem: "Weg, der zum Verderben führt, und VIELE sind, die durch dieselbe eingehen... / WENIGE sind, die ihn finden"
Vielen Dank, dass du diese Frage stellst, zeugt sie doch von deinem Scharfsinn und deinem aufrichtigen Wunsch, die Bibel WIRKLICH zu verstehen.

Wichtig ist zu diesem Punkt, zuerst einmal zu verstehen, wann und in welchem Kontext eine Aussage von Jesus gemacht wurde.

Des weiteren müssen wir davon Abstehen, Aussagen Jesu zu pauschalisieren, vor allen Dingen dann, wenn auch andere Aussagen in der Bibel zu finden sind, wie z. B. in Offenbarung K. 7, wo eine große Volksmenge erwähnt wird, die kein Mensch zu zählen vermag, die Rettung aus einer großen Drangsal erlangt, weil sie sich auf das Blut Jesu beruft! ( Offenbarung 7: 9 - 17 )

Oder die allgemeinen Auferstehung der Verstorbenen ( Offenbarung K. 20 ) während der Milleniumsherrschaft Christi! )



Ein Gesamtüberblick:

Die JZ haben aus der Bibel erkannt, dass Jesus seit 1914 als himmlischer König gegenwärtig ist und den "Königsthron Davids" im Himmel eingenommen hat.
( Prophezeiungen Daniel K. 4 und Lukas 21:24 )

Seitdem leben wir in einer Zeitperiode, die die Bibel die "letzten Tage" nennt.
( 2. Tim. 3: 1-5 )

Aus den Endzeit - Prophezeiungen aus Matthäus K. 24; Lukas K. 21 und Markus K. 13 wird deutlich, dass Jesus während seiner unsichtbaren Gegenwart ein gewaltiges Werk der Einsammlung durchführt. ( Matthäus 24:14 )

Gegen Ende dieser Zeit, also in unserer nahen Zukunft, wird gemäß Matthäus 24:21 eine GROSSE DRANGSAL über diese Welt kommen.

Andere Parallelstellen der Bibel zeigen, dass in Verbindung mit dieser GROSSEN DRANGSAL das Weltreich der falschen Religion gerichtet wird. ( Offenbarung 17 )

DANN lesen wir in Matthäus 24: 29-31 ( Elberfelder 1905 )

"Alsbald aber nach der DRANGSAL jener Tage wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. 30 Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen in dem Himmel erscheinen; und dann werden wehklagen alle Stämme des Landes, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit Macht und großer Herrlichkeit."

Jesus ERSCHEINT offensichtlich zum Höhepunkt seiner unsichtbaren Gegenwart um ein GERICHT an den NATIONEN zu üben!

INTERESSANT:
Jesus zieht eine interessante Parallele zu den Tagen seiner Gegenwart als himmlischer König zu den Tagen Noahs:

Wir lesen in Matthäus 24:37 - 39:

"Aber gleichwie die Tage Noahs waren, also wird auch die "Ankunft" ( griech. parusia = eigentlich Gegenwart) des Sohnes des Menschen sein. 38 Denn gleichwie sie in den Tagen vor der Flut waren: sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten, bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging, 39 und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte, also wird auch die Ankunft ( GEGENWART ) des Sohnes des Menschen sein."

Jesus vergleicht im obigenText seine unsichtbare Gegenwart mit den "TAGEN NOAHS" und nicht mit der Sintflut. Jehova kündigte damals dem Noah 120 Jahre vor der Sintflut das Ende der damals gottlosen Welt an. Noah erhielt also genügend Zeit eine Familie zu gründen, Kinder in die Welt zu setzen und die Arche zur Rettung zu bauen, BEVOR die Sintflut kam, die dann alles Gottlose wegraffte! 1. Mose 6: 3, 9 - 17 )

( Jesu unsichtbare Gegenwart als himmlischer König begann parallel dazu gemäß biblischer Prophetie im Jahre 1914 und findet ihren Höhepunkt, wenn er kommt um die falsche Religion und danach die gottlosen Nationen zu richten! Die gegenwärtige Zeit des Endes dauert mittlerweile fast 101 Jahre.
Das bald zu erwartende Gericht an den gottlosen Nationen ist dann aber NICHT das ENDGERICHT! Das erfolgt gemäß der Offenbarung erst nach der Milleniumsherrschaft Jesu Christi, also am Ende der 1000 Jahre! )


Nun zu deiner Frage:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie vereinbart sich das damit? :

Mat.7, 13 Gehet ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch dieselbe eingehen. 14 Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.

Also ich meine vor allem diese Stellen: "...einer großen Volksmenge..." , "...weitere Milliarden Menschen..." bezüglich dem: "Weg, der zum Verderben führt, und VIELE sind, die durch dieselbe eingehen... / WENIGE sind, die ihn finden"
FRAGE: Was zeigt der KONTEXT zu Matthäus 7: 13 auf welche Zeit diese Aussage Jesu zutrifft?

Matthäus 7: 13 - 22 ( Elberfelder 1905 )


Gehet ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch dieselbe eingehen. 14 Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.
15 Hütet euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. 16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen eine Traube, oder von Disteln Feigen? 17 Also bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte.

18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch ein fauler Baum gute Früchte bringen. 19 Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. 22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt, und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben, und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan? 23 und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt; weichet von mir, ihr Übeltäter!"


Der KONTEXT dieses Textes zeigt, dass Jesus hier von der Zeit seiner unsichtbaren Gegenwart spricht, BEVOR er kommt um an der falschen Religion und an den Nationen sein Gericht zu üben!

Denn:

Es ist noch die Zeit wo man zwischen zwei Wegen wählen kann und wo falsche Propheten kommen und irreführen.

Es ist noch die Zeit wo man " faule Bäume" von den "guten Bäumen" unterscheiden muss.

DANN: Zum Ende dieser Zeitperiode das Gericht, wo sich viele zu Jesus bekennen, Jesus aber zu vielen sagen wird: ICH HABE EUCH NICHT GEKANNT!

Warum kannte Jesus sie nicht?

Er sagte: Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, .....sondern wer den Willen meines Vaters tut,...!

WAS IST DER WILLE DES VATERS HEUTE?

1. Tim. 2: 3,4

"Das ist vortrefflich und annehmbar in den Augen Gottes, unseres Retters, 4 dessen Wille es ist, daß alle Arten von Menschen gerettet werden und zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit kommen."

Matthäus 24: 14 ( Elberfelder 1905 )
" Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt gepredigt werden, zum Zeugnis allen Völkern, und dann wird das Ende kommen."

( Diese Worte sind ein bedeutender Teil des ZEICHENS von Christi Gegenwart, wonach Jesu Jünger in Matthäus 24: 3 fragten! )

FRAGE: Auf welche Zeit trifft also gemäß dem Kontext Jesu Aussage in Matthäus 7: 13,14 zu?

"Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die da hineingehen. 14 Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden!"

Der Kontext zeigt, dass sich diese obige Aussage Jesu am Ende der unsichtbaren Gegenwart erfüllt und zwar dann, wenn er an den gegenwärtigen gottlosen Religionen und Nationen sein Gericht übt!

Heute leben etwa 7 Milliarden Menschen auf der Erde und davon wird nur ein relativ geringer Teil das Gericht Jesu überleben.

Das sind dann WENIGE im Vergleich zu den SIEBEN MILLIARDEN ERDBEWOHNERN, die den Weg des Lebens gefunden haben.

JETZT kommt noch einmal Offenbarung K. 7 ins Spiel!

Dieser Text spricht von einer ungezählten grossen Volksmenge, welche sich gläubig auf Christi Blut beruft und Gott und Jesus dienen und diese KOMMEN AUS DER GROSSEN DRANGSAL, der Drangsal, die bereits in Matthäus 24:21,29 beschrieben wurde.

Die weiteren Verse zeigen, dass es eine irdische Gruppe sein muss, denn es werden die gleichen Ausdrücke gebraucht wie in Offenbarung 21, wo beschrieben wird, wie durch die Braut Christi irdische Segnungen erfolgen.

Fazit:

Der Text aus Matthäus 7: 13 beschreibt NICHT die Rettungsvorkehrung Gottes in Verbindung mit der allgemeinen Auferstehung, wo Milliarden "Ungerechte" noch die Chance auf ewiges Leben bekommen, sondern wie der Kontext zeigt, bezieht sich dieser Text auf die Gerichtszeit der Gegenwart Christi, nämlich wenn Christus bald Gericht übt, Gericht an den jetzt lebenden Menschen!


Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

11.06.2015 um 02:44
@Optimist


Hallo lieber Optimist!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es war eben nur ein haltloser und KEIN "befriedigender" Zustand auf DAUER, wenn immer wieder und ständig geopfert werden musste.
DAS gefiel ja Gott selbst nicht, obwohl er das ja angeordnet hatte und er machte mittels Jesu Opfer damit Schluss.
Darum ging es dabei nicht!

Als Satan in Eden die Rebellion anzettelte und die Streitfragen aufwarf, räumte Gott dem Satan und den später hinzukommenden Dämonen ZEIT ein.

Aufgrund dessen, gibt es einen göttlichen VORSATZ der sich auch an der dem Satan gewährten ZEIT orientiert!
Diese Zeit nennt die Bibel auch den Zeitlauf dieser Welt!

Dann lesen wir in Verbindung mit dem Erscheinen Jesu als Messias folgendes:

Galater 4: 4,5 ( Elberfelder 1905 )

"Als aber die ZEIT ERFÜLLT war, sandte Gott Seinen Sohn, von einem Weibe geboren und unter das Gesetz getan, 5 damit er die, welche unter dem Gesetz waren, loskaufte, auf daß wir das Sohnesrecht empfingen."

Gott verfolgte offensichtlich einen Zeitplan in der Erfüllung seines Vorsatzes mit der Erde und den Menschen!

Bevor es allerdings dazu kam, wurde ein Volk erwählt und unter Gesetz verwahrt, um ein Beispielvolk vorzuweisen, dass die Vorteile der Gesetze Gottes wider Satan in der Praxis vorzeigen sollte, damit sich vor allem auch spätere Generationen, die in Gerichtszeiten leben, richtig entscheiden können.

( Gerichtszeiten gab und gibt es im 1. Jahrhundert ( Ende des jüdischen Systems ) und HEUTE ( Ende des gesamten satanischen Weltsystems! ) )

Paulus führte aus:
Galater 3: 23 - 25 ( Elberfelder 1905 )

" Bevor aber der Glaube kam, wurden wir unter dem Gesetz verwahrt und verschlossen auf den Glauben hin, der geoffenbart werden sollte. 24 So ist also das Gesetz unser Zuchtmeister geworden auf Christus hin, damit wir durch den Glauben gerechtfertigt würden. 25 Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister;"


Das GESETZ, wozu die Tieropfer gehörten, war also ein ZUCHTMEISTER oder ERZIEHER, der schließlich zu Christus führen sollte.

Das GESETZ mit den TIEROPFERN erinnerte in Wirklichkeit die Juden an ihre Sündhaftigkeit und dass sie einen ERLÖSER, den verheissenen Messias brauchen um wirkliche Sündenvergebung erlangen zu können!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es war eben nur ein haltloser und KEIN "befriedigender" Zustand auf DAUER, wenn immer wieder und ständig geopfert werden musste.
DAS gefiel ja Gott selbst nicht,
Es war nur eine Übergangszeit zur ERINNERUNG an SÜNDEN und Gott vergab quasi die Sünden der Israeliten im Hinblick darauf, was gemäß seinem Vorsatz kommen sollte, das WIRKLICHE OPFER, das OPFER JESU CHRISTI, das von Anbeginn, gleich nach der Rebellion in Eden, geplant wurde.

1. Mose 3:15 ( Elberfelder 1905 ) EDENVERHEISSUNG:

"Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen."

HIER: Dem Satan wird gewährt, dem verheissenen Samen die "Ferse" zu zermalmen
( eine vorübergehende Verwundung ), dass deutete bereits Jesu Opfertod und nachherige Auferstehung an, wobei dem Satan am Ende "der KOPF zermalmt wird", was eine entgültige Vernichtung symbolisiert!)

Hebräer 10: 1- 10 ( Elberfelder 1905 )

"Denn weil das Gesetz nur einen Schatten der zukünftigen Güter hat, nicht das Ebenbild der Dinge selbst, so kann es auch mit den gleichen alljährlichen Opfern, welche man immer wieder darbringt, die Hinzutretenden niemals vollkommen machen! 2 Hätte man sonst nicht aufgehört, Opfer darzubringen, wenn die, welche den Gottesdienst verrichten, einmal gereinigt, kein Bewußtsein von Sünden mehr gehabt hätten?

3 Statt dessen erfolgt durch dieselben nur alle Jahre eine ERINNERUNG an die SÜNDE. 4 Denn UNMÖGLICH kann Blut von Ochsen und Böcken Sünden wegnehmen!

5 Darum spricht er ( Jesus ) bei seinem Eintritt in die Welt: «Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; einen LEIB ( vollkommener Leib wie Adam ) aber hast du mir zubereitet.

6 Brandopfer und Sündopfer gefallen dir nicht. 7 Da sprach ich: Siehe, ich komme (in der Buchrolle steht von mir geschrieben), daß ich tue, o Gott, deinen Willen.» 8 Indem er oben sagt: «Opfer und Gaben, Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt, sie gefallen dir auch nicht» (die nach dem Gesetz dargebracht werden), 9 und dann fortfährt: «Siehe, ich komme, zu tun deinen Willen», hebt er das erstere auf, um das andere einzusetzen. 10 In diesem Willen sind wir geheiligt durch die Aufopferung des Leibes Jesu Christi ein für allemal."


Fazit:

Mit Tieropfer unter dem mosaischen Gesetz konnten keine Sünden vergeben werden, weil die Sühnung nicht deckend war!
Es wurde in Wirklichkeit an Sünden oder an die Sündhaftigkeit ERINNERT!
Deswegen mussten Tieropfer auch immer und immer wieder dargebracht werden!

Es war eine ERZIEHUNG die letztlich die Juden zu Christus führen sollte!

Gott vergab nur im Hinblick auf das wirkliche Opfer ( Jesu vollkommener Leib! ) der gemäß Gottes ZEITPLAN, ( Gott gewährte Satan ZEIT wegen der Streitfragen! ) , an der Fülle der bestimmten Zeit Erscheinen sollte!

Somit dienten die Tieropfer zur Überbrückung der Zeit bis das wirkliche Opfer dargebracht würde!


Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

11.06.2015 um 03:05
Lieber Tommy,
Mat.7, 13 Gehet ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch dieselbe eingehen. 14 Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.

Also ich meine vor allem diese Stellen: "...einer großen Volksmenge..." , "...weitere Milliarden Menschen..." bezüglich dem: "Weg, der zum Verderben führt, und VIELE sind, die durch dieselbe eingehen... / WENIGE sind, die ihn finden"

--->
FRAGE: Was zeigt der KONTEXT zu Matthäus 7: 13 auf welche Zeit diese Aussage Jesu zutrifft?

Matthäus 7: 13 - 22 ...
Um welche Zeit es geht, ist mir vollkommen klar.Aber DARUM ging es mir nicht. Sondern darum:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch dieselbe eingehen
-> um die Ankündigung des Verderbens für diejenigen, welche den breiten Weg gehen.
Sie haben also demnach danach keine Chance mehr sich zu bekehren. Zudem gehe ich ja - wie Du weißt auch nicht dabei mit, wie Du die Reihenfolge der Ereignisse siehst (z.B. die Wiederkunft Jesu - wenn er auf Wolken zu sehen ist ... - ist in Deinen Augen NICHT das Endgericht) - aber das jetzt nur nebenbei.

Mir geht es jetzt wirklich NUR darum, dass Mat.7, 13 besagt, dass - wer eben NICHT den schmalen Weg geht, verloren ist und es danach auch keine Chance mehr gibt.
Und zudem geht es mir auch darum, wenn nur Wenige den schmalen Weg finden, demnach nur Wenige gerettet werden und es nicht Milliarden sein können, wie Du geschrieben hattest.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Heute leben etwa 7 Milliarden Menschen auf der Erde und davon wird nur ein relativ geringer Teil das Gericht Jesu überleben.
Hier nun wiederum räumst du jetzt ein, dass es nur sehr Wenige sein werden.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:JETZT kommt noch einmal Offenbarung K. 7 ins Spiel!
Dieser Text spricht von einer ungezählten grossen Volksmenge, welche sich gläubig auf Christi Blut beruft und Gott und Jesus dienen
In meinen Augen sind das diese "Wenigen", denn "große Volksmennge" ist eine RELATIVE Größenangabe.

Dieses Thema hatten wir schon mal und Du konntest mich nicht überzeugen es anders sehen zu können. :)
----------------------------------------------------------

Was die Opfer betrifft, werden wir wohl auch auf keinen Nenner kommen.
Aber ich werde partielle auf das eine oder Andere noch mal eingehen. :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:"Als aber die ZEIT ERFÜLLT war, sandte Gott Seinen Sohn, von einem Weibe geboren und unter das Gesetz getan, 5 damit er die, welche unter dem Gesetz waren, loskaufte, auf daß wir das Sohnesrecht empfingen."
Das betrifft diejenigen welche zu diesem Zeitpunkt lebten. Nicht jedoch welche die da schon tot waren.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Bevor es allerdings dazu kam, wurde ein Volk erwählt und unter Gesetz verwahrt, um ein Beispielvolk vorzuweisen, dass die Vorteile der Gesetze Gottes wider Satan in der Praxis vorzeigen sollte, damit sich vor allem auch spätere Generationen, die in Gerichtszeiten leben, richtig entscheiden können.
Ja.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das GESETZ, wozu die Tieropfer gehörten, war also ein ZUCHTMEISTER oder ERZIEHER, der schließlich zu Christus führen sollte.
Ja, aber eben nur die Lebenden und nicht die Toten. :)
Optimist schrieb:
Es war eben nur ein haltloser und KEIN "befriedigender" Zustand auf DAUER, wenn immer wieder und ständig geopfert werden musste.
DAS gefiel ja Gott selbst nicht,

--->
Es war nur eine Übergangszeit zur ERINNERUNG an SÜNDEN und Gott vergab quasi die Sünden der Israeliten im Hinblick darauf, was gemäß seinem Vorsatz kommen sollte, das WIRKLICHE OPFER, das OPFER JESU CHRISTI, das von Anbeginn, gleich nach der Rebellion in Eden, geplant wurde.
Da gehe ich mit, aber sie hatten eben trotzdem ihre Sündenvergebung. Hast Du selbst geschrieben: "Gott vergab quasi die Sünden".

Diejenigen welche zu Zeiten Jesu schon gestorben waren, HATTEN also Sündenvergebung bekommen. Die Anderen konnten sich dann für Jesus entscheiden.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Gott vergab nur im Hinblick auf das wirkliche Opfer ( Jesu vollkommener Leib! )
Das mag sein. Und vielleicht bekamen die schon Verstorbenen - da sie ja bereut und geopfert hatten - mittels des Opfers Jesu dann nachträglich automatisch die "richtige" Sündenvergebung.
Jedoch war dies für sie ein passiver Akt, sie konnten AKTIV nach ihrem Tod dafür nichts mehr tun. Nach ihrem Tod hatten sie keine Chance mehr, Gott zu gehorchen oder nicht (sich also zu entscheiden).
Die Sündenvergebung durch Jesu Opfer wurde ihnen nur als Gnadenakt nachträglich zuteil. SO sehe ich das jetzt. :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Hebräer 10: 1- 10 ( Elberfelder 1905 )
"Denn weil das Gesetz nur einen Schatten der zukünftigen Güter hat, nicht das Ebenbild der Dinge selbst, so kann es auch mit den gleichen alljährlichen Opfern, welche man immer wieder darbringt, die Hinzutretenden niemals vollkommen machen!
Auch UNS kann Jesu Opfer NICHT vollkommen machen.
Vollkommen gemacht wird man erst beim Endgericht bzw. der Auferstehung, wenn dann der Geistkörper verändert wird.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

11.06.2015 um 03:37
@Optimist


Hallo lieber Optimist!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:-> um die Ankündigung des Verderbens für diejenigen, welche den breiten Weg gehen.
Sie haben also demnach danach keine Chance mehr sich zu bekehren.
Ja, das schlussfolgerst du richtig! Die Worte beziehen sich allerdings gemäß Kontext auf LEBENDE MENSCHEN und NICHT auf VERSTORBENE!

Am ENDE der Endzeit ( ist eine Gerichtszeit! ), wenn Christus GERICHT an den NATIONEN übt, denn JETZT LEBENDEN Menschen, wird sich die grosse Mehrheit auf dem breiten Weg befinden, der ins Verderben führt!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Sie haben also demnach danach keine Chance mehr sich zu bekehren.
Richtig! Weil sie gerichtet sind!

Das betrifft allerdings die LEBENDEN und nicht die Verstorbenen!

Die Bibel sagt nirgendwo, dass die Verstorbenen schon gerichtet sind!

Mit Ausnahme derer, die eine unvergebbare Sünde begangen haben!



Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

11.06.2015 um 03:55
@Optimist


Hallo lieber Optimist!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zudem gehe ich ja - wie Du weißt auch nicht dabei mit, wie Du die Reihenfolge der Ereignisse siehst (z.B. die Wiederkunft Jesu - wenn er auf Wolken zu sehen ist ... - ist in Deinen Augen NICHT das Endgericht) - aber das jetzt nur nebenbei.
Ich weiß, das du z. B. die 1000 Jahre Friedensherrschaft Christi, die gemäß Offenbarung erst NACH der Vernichtung der Nationen beginnen soll, symbolisch siehst!

Mit dieser Sichtweise verdrehst du allerdings wichtige biblische Aussagen!

Ich weiß, dass wir darüber schon einmal diskutiert haben und du forderst im Allgemeinen von mir immer biblische Argumente, die meine Sichtweise untermauern!

Wenn ich sie dir dann liefere, dann kommen wir bei dir allerdings schnell zu dem Punkt, dass du das aber anders siehst!

Gut, das ist dein gutes Recht, denn letztlich darf jeder Mensch glauben was er will!

Allerdings haben wir bald alle Rechenschaft vor Gott und Christus abzulegen!

Jetzt drehen wir den Spieß doch einmal um:

Du behauptest, die 1000 Jahre Friedensherrschaft sind symbolisch und haben bereits begonnen und Satan ist z. B. bereits gebunden!

Dann BEWEISE mir das bitte einmal SCHRIFTGEMÄSS, damit ich dieser Glaubensvorstellung folgen kann!


Fazit:

Es ist immer leicht, zu einem andern zu sagen, was du glaubst glaube ich nicht!

Doch darum geht es eigentlich nicht!

Da wir beide an die Inpiration der Bibel und die EINE WAHRHEIT glauben, bitte ich jetzt darum, mir deine Glaubensvorstellung zu den oben erwähnten Punkten schriftgemäß zu beweisen, damit ich das annehmen kann!

Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

11.06.2015 um 04:06
@Optimist

Hallo lieber Optimist!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:In meinen Augen sind das diese "Wenigen", denn "große Volksmennge" ist eine RELATIVE Größenangabe.
Allerdings, ....der Kontext zeigt aber auch, dass die Vision von der "grossen Volksmenge" nur die Personen beinhaltet, die "aus der grossen Drangsal" kommen, diese also offensichtlich ÜBERLEBT haben!


Von den Verstorbenen ist hier NICHT die Rede und von Christus heißt es, dass er zuerst die Lebenden und dann die Toten richten wird!

Apg. 10:42 ( Elberfelder 1905 )

"Und er hat uns befohlen, dem Volke zu predigen und ernstlich zu bezeugen, daß er der von Gott verordnete Richter der Lebendigen und der Toten ist."


Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

11.06.2015 um 04:12
@Optimist


Hallo lieber Optimist!
Tommy:Das GESETZ, wozu die Tieropfer gehörten, war also ein ZUCHTMEISTER oder ERZIEHER, der schließlich zu Christus führen sollte.

Optimist:Ja, aber eben nur die Lebenden und nicht die Toten. :)
Genau, und gerade aus diesem Grund muss das Lösegeld auch noch von den zahllosen Verstorbenen angenommen werden können, sonst wären sie verloren!

Wann sollte das gemäß deiner gegenwärtigen Glaubensvorstellung sein?

Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

11.06.2015 um 04:26
@Optimist

Hallo lieber Optimist!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Da gehe ich mit, aber sie hatten eben trotzdem ihre Sündenvergebung. Hast Du selbst geschrieben: "Gott vergab quasi die Sünden".

Diejenigen welche zu Zeiten Jesu schon gestorben waren, HATTEN also Sündenvergebung bekommen. Die Anderen konnten sich dann für Jesus entscheiden.
Sie hatten Sündenvergebung im Hinblick auf das Opfer Jesu, das kommen sollte, denn sie konnten ja nichts dafür, dass sie im Hinblick auf Gottes Zeitplan zu früh geboren wurden.

Sie hatten allerdings KEINEN LOSKAUF in Verbindung mit der Erbsünde, das wurde erst ab Christi Opfer Wirklichkeit!

Aus diesem Grund müssen sie in der Auferstehung noch ihre Chance erhalten, das Opfer Christi, also Gottes Vorkehrung zur Sündenvergebung durch das Loskaufsopfer, im Glauben PERSÖNLICH anzunehmen und durch Hingabe und Taufe zu manifestieren!

Aus diesem Grund werden Milliarden Verstorbene auferstehen, allerdings nicht diejenigen, die Gott zu Gerichtszeiten gerichtet hat! ( Johannes 5: 28,29 )

Also NICHT die gottlosen Personen, die jetzt bald von Christus gerichtet werden oder in der Vergangenheit bereits gerichtet wurden!

Sondern nur diejenigen werden auferstehen, die Gott als Gerechte einstuft durch ihren Glauben oder als Ungerechte, die Gott und Christus und die Lösegeldvorkehrung erst noch kennenlernen müssen und dazu noch keine Gelegenheit hatten!




Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

11.06.2015 um 05:19
@Optimist

Hallo lieber Optimist!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jedoch war dies für sie ein passiver Akt, sie konnten AKTIV nach ihrem Tod dafür nichts mehr tun. Nach ihrem Tod hatten sie keine Chance mehr, Gott zu gehorchen oder nicht (sich also zu entscheiden).
Die Sündenvergebung durch Jesu Opfer wurde ihnen nur als Gnadenakt nachträglich zuteil. SO sehe ich das jetzt. :)
Genau, die Möglichkeit wurde eröffnet, jedoch annehmen müssen sie es noch, nach ihrer Auferstehung!


Gruß, Tommy


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

11.06.2015 um 10:16
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Jetzt drehen wir den Spieß doch einmal um:

Du behauptest, die 1000 Jahre Friedensherrschaft sind symbolisch und haben bereits begonnen und Satan ist z. B. bereits gebunden!

Dann BEWEISE mir das bitte einmal SCHRIFTGEMÄSS, damit ich dieser Glaubensvorstellung folgen kann!
Sei mir bitte nicht böse, wenn ich darauf nicht mehr eingehen möchte. Zum einen möchte ich, dass wir mal bei EINEM Thema bleiben, bis es abgehandelt ist.
Zum Anderen hatten wir zum Thema 1000 Jahre uns schon sehr viele Bibelverse gegenseitig vorgelegt . Wir können da einfach keine Einigung erzielen. Ich für meinen Teil lasse das jetzt einfach im Raum stehen (unsere unterschiedliche Sichtweise).
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Also NICHT die gottlosen Personen, die jetzt bald von Christus gerichtet werden oder in der Vergangenheit bereits gerichtet wurden!

Sondern nur diejenigen werden auferstehen, die Gott als Gerechte einstuft durch ihren Glauben oder als Ungerechte, die Gott und Christus und die Lösegeldvorkehrung erst noch kennenlernen müssen und dazu noch keine Gelegenheit hatten!
Hier unterscheiden wir uns auch wieder zu sehr in unserer Sichtweise (Du weißt ja auch weshalb ich das anders sehe - hatten wir ja auch schon drüber diskutiert).
Auch hier können wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, deshalb möchte ich auch darauf nicht mehr groß eingehen.

Nur noch so viel: Für mich geht eindeutig aus der Bibel hervor, dass ganz am Ende ALLE auferstehen werden und dass es KEINE 2 Gruppen von Geretteten gibt (sh bitte auch, was ich hier schrieb: Was steht wirklich in der Bibel? (Seite 897) (Beitrag von Optimist)

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Optimist schrieb:
In meinen Augen sind das diese "Wenigen", denn "große Volksmennge" ist eine RELATIVE Größenangabe.

--->
Allerdings, ....der Kontext zeigt aber auch, dass die Vision von der "grossen Volksmenge" nur die Personen beinhaltet, die "aus der grossen Drangsal" kommen, diese also offensichtlich ÜBERLEBT haben!
Ja, das tut doch aber meiner Auffassung, dass "große Volksmenge" RELATIV ist, keinen Abbruch. :)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Von den Verstorbenen ist hier NICHT die Rede und von Christus heißt es, dass er zuerst die Lebenden und dann die Toten richten wird!
Ja, das mag alles sein. Jedoch auch für die Verstorbenen gilt, dass diejenigen welche zu Zeiten des AT gelebt hatten, vermutlich keine recht große Volksmenge war, sondern auch unter diesen nur sehr wenige den "richtigen Weg" gefunden hatten, bzw. eine gottgefällige Gesinnung hatten.
Umsonst war doch Gott nicht ständig über SEIN Volk so betrübt.

Und auch die übrigen Völker, welche JHWH n i c h t DIREKT hatten kennenlernen können, verhielten sich sicher mehrheitlich NICHT gottgefällig, jedoch Einige sicherlich schon.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

12.06.2015 um 02:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Zum einen möchte ich, dass wir mal bei EINEM Thema bleiben, bis es abgehandelt ist.
das thema war jetzt welches?
sorry , ich kanns nicht mehr sehen ,vielleicht magst es ja nochmal konkret benennen.
und wann wäre das dann "abgehandelt" ?
das da eins ins andere greift sollte doch aber klar sein , oder?

ohne klärung der "grundbausteine" , zu der die biblisch- chronologische reihenfolge gehört , wird da wohl nichts weiter bei rauskommen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:. Wir können da einfach keine Einigung erzielen.
ob da nun einigung erzielt wird oder nicht ist doch nebensächlich , wichtiger sollte doch sein der biblischen wahrheit näherzukommen ,aus der sich dann eine einigung doch wohl von selbst ergeben sollte.

im übrigen wird das hier schon recht diktatorisch ,wenn du meinst die themen und ihren rahmen bestimmen
zu können.
du bist natürlich "diskussionsleiter , bzw. diskussionseröffner , aber findest deine vorgaben da nicht als zu rigoros ?


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

12.06.2015 um 10:17
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:du bist natürlich "diskussionsleiter , bzw. diskussionseröffner , aber findest deine vorgaben da nicht als zu rigoros ?
Nein.
Stell dir mal vor, bei einer politischen Talkrunde würde man von einem Thema zum anderen kommen - weil es halt in den Gesamtzusammenhang auch mit reinpassen würde...

Ich hätte ja auch gar nichts dagegen, wenn man mal abschweifen würde, aber es ist dann meistens auch immer gleich so viel wie beim derzeitigen "Haupthema" und dann ergeben sich wiederum bei diesem "Nebengleis" vielleicht wiederum Punkte, wo man dann sogar von diesem Nebengleis wieder abschweift. Irgendwann sieht man ja gar keinen roten Faden mehr.

Hinzu kommt ja, dass ich mit Tommy auch öfters diverse Themen SCHON längst behandelt HATTE (hast das mal wieder übersehen? ) :
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zum Anderen hatten wir zum Thema 1000 Jahre uns schon sehr viele Bibelverse gegenseitig vorgelegt
... und wir eben nicht zu einer gleichen Sichtweise kommen konnten.
Weshalb sollte ich es dann - wenn es mir im Moment um andere Punkte geht - noch mal mit ihm durchnehmen? (wenn schon wäre ich dazu zu einem späteren Zeitpunkt bereit).

Es wäre übrigens schön gewesen, wenn Du anstatt zu mosern, nun zum derzeitigen eigentlichen Thema was geschrieben hättest (welches das ist, sollte doch nicht so schwer sein rauszubekommen, wenn du die letzten paar Beiträge noch mal durchschaust).
Und ich hoffe, wir diskutieren jetzt nicht ewig weshalb ich nicht abschweifen möchte.
Tut mir leid, wenn ich halt gedanklich nicht so springen mag - mir ist das nichts, akzeptiere das bitte!


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