Auch in diesem Fall ist der Täter "ausgerastet", die ganze Sache wurde nur von SEINER Seite dargestellt und ihm auch GEGLAUBT obwohl alle, die die Frau KANNTEN ganz anderer Ansicht waren, z.B. was ihre Einlassungen mit dem Täter betraf. Sämtliche Indizien wurden schön uminterpretiert zu Gunsten des Täters, sogar eindeutigste Beweise wie die Ablegeposition und die Mengen an Sand in ihrem Körper.
Er war angeblich *betrunken* und *nicht zurechnungsfähig* ABER natürlich in der Lage derartige Dinge zu tun, die viel Kraft erfordern, obwohl er u.a. als "Milchbubi" bezeichnet wird in der Presse,
hat er für den Mord wohl Kräfte entwickeln können....und eine psychische Störung hat er *natürlich* auch nicht usw.
http://www.wa.de/nachrichten/nrw/iserlohner-frau-juist-getoetet-prozess-gericht-aurich-begonnen-3326705.htmlMan sollte den Pistorius-Fall NICHT als Einzelfall sehen, in dem eine betagte Richterin eine *Schwäche* zeigt oder es auf Südafrika beschränkt sehen, sondern man sollte es leider so sehen WIE ES IST :
Ein Signal und ein Statement dass Frauen nichts wert sind, Frauenmorde nicht geahndet werden müssen, weil Frauen - wenn sie in einer *Beziehung* zum Täter stehen - *selbst schuld* sind oder sonstwie *beteiligt* oder/und *man ja nicht wissen kann, was passiert ist* - obwohl sämtliche Indizien es klar zeigen und die Tat an sich Bände spricht, wird es regelmässig *anders* gewertet, zu Ungunsten der Frauen. Das sieht man ganz klar auch an der perversen eiskalten Tat in D auf der Insel Juist siehe Link, das ist ein ähnlicher Fall, das lässt - wie Roux sagt - schon *eine Tendenz* erkennen.
Ich vermute seit langem sogar, dass das System hat. Einfach mal überlegen, ob die Verhältnisse für Frauen weltweit tatsächlich besser geworden sind....oder ob deren Massakrierung durch testosteronhaltige Täter nicht immer mehr zunimmt und auch die Tendenz, diese Täter zu entschuldigen und straffrei davonkommen zu lassen.
Der Artikel oben im Link ist natürlich auch tendenziös, es gibt nur wenige Medien, die anders darüber berichten und die Position der Eltern der Ermordeten einnehmen.