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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

29.08.2014 um 23:08
Guten Abend, allerseits,

ich möchte noch einmal auf den "abgetrennten" Oberkiefer eingehen. Heute hatte ich zufällig einen menschl. Schädel in der Hand - er war Teil eines Modellbausatzes des menschlichen Skeletts im Maßstab 1:3 (ich will gar nicht wissen, was Ihr bis zum Wort "Modellbausatz" gedacht habt :P: ).

Ich versuchte mir vorzustellen, wie denn nun der "Oberkiefer" als solcher vom übrigen Schädel abzugrenzen sei und wie man ihn abtrennen könnte. Dazu bediente ich mich dann der internationalen Sammlung gehäuften Besserhalbwissens: Wikipedia: Oberkiefer.

Wie ich schon sagte, ich habe anatomisch nur geringe Kenntnisse, aber ich stelle mir es wirklich schwierig bis unmöglich vor, den Oberkiefer als solchen separiert herauszutrennen.

Das will ich hier eigentlich nur zur Kenntnis geben. Kann es vielleicht sein, dass Oberkiefer und Unterkiefer begrifflich verwechselt wurden?

In diesem Sinne,

A.

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30.08.2014 um 07:49
@Boccer

Schade, dass Peter Sandmeyer nicht mehr lebt. Vielleicht hätte er noch interessante Dinge hier beisteuern können. Er hat für den Stern auch über die Todesumstände von Uwe Barschel berichtet und auch über den Doppelmord von Klara und Karen Gaucke aus Hannover.

Ich finde es interessant, was Du über das Umfeld der Ws gehört hast. Die Polizei hat Herrn W. offenbar als braven Uelzener Bürger eingestuft. So schreibt es jedenfalls Michael Jürgs in seinem Spiegel-Bericht aus dem jahr 1996.


"Der erste Doppelmord aus Versehen, weil der betrogene Ehemann der zweiten Ermordeten einen Killer beauftragt hatte und der sich das falsche Paar ausgesucht hat? Nein, so was gibt es nicht einmal im Vorabendprogramm, daß ein braver Bürger aus Uelzen nach St. Pauli fährt und dort zielstrebig einen Mörder dingt. Aber selbst diese Theorie wurde überprüft."

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9089608.html

Vielleicht hat es schon sehr früh Gerüchte gegeben, dass Herr W. Beziehungen zu bestimmten Kreisen hatte. Diese Gerüchte ließen sich evtl. deshalb nicht verifizieren, weil er stets von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machte, wie Du auch schon herausgefunden hast. Es kommt mE jedenfalls nicht von ungefähr, dass sich die Theorie vom Auftragsmord bis heute innerhalb der Bevölkerung gehalten hat und sie wurde vor allem auch wieder von Anwohnern in der Berichterstattung zum 25. Jahrestag der Morde erwähnt.

@Albertus

Eine Verwechslung von Ober und Unterkiefer halte ich auch nicht für ausgeschlossen, da das Fehlen des Oberkiefers nur mit einem Satz erwähnt wird. Mehr wurde über das gebrochene Zungenbein und vor allem über die Schussverletzung geschrieben.


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30.08.2014 um 08:13
@Waldwanderer

Dein Täterprofil ist eine Zusammenfassung von verschiedenen Mitgliedern dieses Threads, unter Hinzufügung deiner eigenen Sichtweise.

Das habe ich, begriffstutzig wie ich machmal bin, erst realisiert als du auf meine Anfrage geantwortet hast.

Damit ist meine Fragestellung an dich natürlich erledigt.

@Albertus

Zwischenzeitlich habe ich vom Bauchgefühl den Mopo-Artikel abgehakt, zumindest was den Sachverhalt mit dem Oberkiefer angeht.

Mir ist an dem Artikel folgendes aufgefallen:

Zur Leiche von Frau W. schreibt der Verfasser:

Bruchspalten in beiden Augenhöhlendächern.

In dieser Formulierung erkennt man deutlich, dass es sich wohl um ein wörtliches Zitat aus dem Obduktionsbericht handelt.

Grundsätzlich müssen wir erkennen das sich der Artikel aus wörtlichen Zitaten, aber auch aus eigenformulierten Beschreibungen des Journalisten zusammensetzt.

Und ausgerechnet beim Sachverhalt des Oberkiefers, haben wir kein wörtliches Zitat, sondern nur eine Beschreibung des Journalisten.

Nämlich:

Mysteriös. Der Oberkiefer der Leiche des Mannes fehlte.

Und damit ist diese Beschreibung nahezu wertlos für uns.

Denn beginnend mit einem Tierverbis, über eine mechanische Entfernung, mittels eines Werkzeuges, oder deinem Gedankengang folgend, eine simple Verwechslung von Ober- und Unterkiefer lässt sich da alles hineininterpretieren.

Der einzige Hinweis, der uns eine Tendenz erahnen lassen könnte, wäre das Vorgehen des Täters bei Frau W.. Dort hat sich der Täter konzentriert mit der Extraktion von Zähnen befasst. Wie ich schon einmal schrieb, kann man den Verlust der Schneidezähne auch mit dem Einschlagen auf ein Gesicht schlüssig erklären. Der Verlust einer Vielzahl von Backenzähnen muss aber zielgerichtet und mit hoher Konzentration vom Täter ausgeführt werden, um erfolgreich zu sein.

Daraus ließe sich eine zielgerichtete Entfernung des Oberkiefers des männlichen Opfers ableiten.


Ich denke das wir auch nicht den Fehler machen dürfen, einzelne Merkmale des Verletzungsbildes überzubewerten. Denn nur wenn wir das gesamte Verletzungsbild kennen würden, könnten wir das auch interpretieren.

Damit meine ich, dass in dem Obduktionsbericht Hinweise enthalten sind, welche Verletzungen den noch lebenden Opfern zugefügt wurden und welche Körperteile nach Eintritt des Todes verstümmelt wurden. Da lässt sich gerichtsmedizinisch einiges bewerkstelligen, um das zweifelsfrei festzustellen.

Aber damit gehen wir dann in einen ganz anderen Bereich. Ich vermute dass die Tat sich über einen sehr langen Zeitraum hinzog.

Beginnend mit einer längeren Phase in welcher der Täter psychischen Druck auf die Opfer ausübte.

Dann die eigentliche Tötung, der sich dann wieder eine längere Phase der Verstümmelung der Opfer anschloss.

Diese Vorgehensweise könnte sich dann zu einer Gesamttatzeit von knapp einer Stunde addieren.


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Die Göhrde-Morde

30.08.2014 um 08:37
Hallo!

@ all!
Leider kann ich nicht solche Recherche-Leistungen wie einige andere UserInnen hier vorzeigen, aber: Vielleicht „tickt“ ja irgendeinE LeserIN hier ähnlich und frönt ihrer/seiner Sammelleidenschaft von Zeitungs- & sonstigen Pressepublikationen zum Thema..

Am 06.08.2014 bestätigte mir das „stern-Archiv“ von Gruner+Jahr schriftlich, dass der „Stern“ nur einmal über die Göhrde-Morde berichtet. Dies ist der vielen hier bekannte Artikel vom 10.05.1990 - „Der Wald der Toten“ von Peter Sandmeyer, Wolfgang Hain und Vincent Kohlbacher (Fotos).

In der Hamburger Morgenpost erschienen folgende Artikel in einer Serie von Wolfgang Hain:
21.05.1990 - Der Tod lauerte am Jagen 138
22.05.1990 - Eine Hand unterm Reisighaufen
23.05.1990 - Tödliches Rendezvous im Wald
25.05.1990 - Spur 1424-nur ein Phantom?
26.05.1990 - Angst, die sprachlos macht
28.05.1990 - Die 2 Gesichter des Killers

Bei Interesse sind diese Artikel zu beziehen über die nicht kostenlose und nicht akkredetierungsfreie internationale Pressedatenbank http://pressedatenbank.guj.de (Archiv-Version vom 17.09.2013).
Dort finden man/frau auch alle (!) Stern-Artikel seit 1979.


@ EDGARallanPOE:
Mit meinem laienhaften Wissen könnte die von Dir angesetzte „knappe Stunde“ sogar noch länger gewesen sein..


Mit besten Grüßen

XwendländerX


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Die Göhrde-Morde

30.08.2014 um 09:41
@Boccer
Zitat von BoccerBoccer schrieb: Die da oben , haben in der
-Bäckerei - auch eine -Lotto - Toto Annahmestelle - usw...(.ich habe es damals hier gepostet , danach wussten
wir, dass -Frau Warmbier - in ihrer eigenen -Bäckerei - arbeitete )
Sollen mit "die da oben" die Mordopfer gemeint sein? Von Muräne wissen wir, daß Frau Warmbier bei Klappenbusch arbeitete und nicht in der Bäckerei... Aber ich kann mir durchaus auch vorstellen, daß sie in der eigenen Bäckerei auch mal mitgearbeitet hat.
Zitat von BoccerBoccer schrieb:" Da oben müssen sie suchen, da sind noch ganz
andere Sachen passiert .....!!!
Das macht "da oben" nämlich ziemlich wirr.

Wenn sich die Geschäftskreise in Uelzen so gebärdet haben, wie es teilweise in Lüneburg der Fall war, so kann ich die Aussagen durchaus nachvollziehen. Ich werde aber hier mit Sicherheit über das Hörensagen aus Lüneburg kein weiteres Wort verlieren.

P.S.: Ich kenne den Annahmeschluß von Mittwochslotto nur mit Mittwoch 18:00 Uhr, Samstagslotto mit Annahmeschluß um 12:30 Uhr. Mir wurde mal ein Laden mit Lotto-Toto-Annahmestelle zur Übernahme angeboten, das war allerdings vier Jahre später. Ich bin selbst kein Lotto- bzw. Toto-Spieler, kann daher aber nicht sagen, ob es mal zu Änderungen gekommen ist.


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Die Göhrde-Morde

30.08.2014 um 09:42
@XwendländerX

Ich glaube den Stiefel des "laienhaften Wissens" müssen wir uns alle anziehen.

Ein Artikel aus deiner Auflistung, springt mir sofort ins Auge.

25.05.1990 Spur 1424-nur ein Phantom ?

Darüber habe ich noch nie etwas gehört.

Kannst du da Näheres berichten?


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Die Göhrde-Morde

30.08.2014 um 09:53
@EDGARallanPOE
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Ich denke das wir auch nicht den Fehler machen dürfen, einzelne Merkmale des Verletzungsbildes überzubewerten.
Nein, ganz im Gegenteil. Es wäre ein Fehler, dieses einzelne Merkmal hinten runterfallen zu lassen, denn es ist außerordentlich prägnant für zwei Tätergruppen.


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Die Göhrde-Morde

30.08.2014 um 10:32
@all

Es ist aber ein Fehler einzelne, von journalistischer Sensationslust geschwängerte, Presseberichte als Fundament der Überlegungen zu nutzen! Lasst unsere Gedanken davon und sortiert mit alle Beiträge, die hier bereits aufgeführt wurden - ein Tätertyp ist doch schon erkennbar!


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Die Göhrde-Morde

30.08.2014 um 10:33
@XwendländerX

Wenn Du doch alle - Ausgaben - hast, warum stellt Du sie hier nicht rein...??? Ich verfüge nur über -eine -
Ausgabe vom " Stern " ....Der Wald der Toten , vier Opfer und nur Ratsel ....!
...................

Wie schon des Öfteren hier gepostet , bekam ich einige -älteren Zeitungen - , die wurden aber nicht immer
ganz kopiert , zB. fehlten auf einer Kopie die - Köpfe - von Herrn u. Frau Warmbier...! Letzte Woche , bekam
Ich erst die ganze Seite geschickt, aber der Name der Zeitung fehlt wieder...! Für mich ist es auch mühselig,
die halben Berichte hier zu Posten, deswegen eine- BITTE - poste diese Artikel - ALLE - dann sind wir auch zu-
frieden . Danke im voraus ....

..................

@Zeitzeuge-WL

Muräne , meinte bestimmt, dass sie dort frueher gearbeitet hatte, viell. hat Frau W. dort ihr Lehre gemacht ..!
Aber Frau Warmbier, hat bei ihrem Mann , in der Bäckerei- incl. Lotto - gearbeitet ..!
>> die da oben <<. der Geschäftsmann wohnt unterhalb von Warmbiers, deswegen sagte er ... Die da oben....!

.................

Die damaligen " Öffnungszeiten " müssen stimmen -der Zeuge -kaufte dort früher immer seine -Brötchen -etc....!


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Die Göhrde-Morde

30.08.2014 um 10:50
@all

LEUKOPLAST : Als wirksame " Erste Hilfe " bei nicht so großen Lecks in der - Außenhaut - des
- Überwasserschiffes - u. In Decks z.B. bei - Sperrholzbooten - bei denen die Bordwand durchstoßen wurde,
hat sich " LEUKOPLAST " bewährt ! Das man auch zum kleben - gerissener Segel - verwenden konnte.

fand ich gerade noch hier im Netz ...!

***************

Ich habe den " Tatablauf " wie ich es mir - im Augenblick- vorstellen könnte - aufgeschrieben - wenn
ich etwas mehr Zeit habe, versuche ich ihn hier zu Posten ,


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Die Göhrde-Morde

30.08.2014 um 11:05
@AngRa

Ja, wirklich schade, einiges habe ich von Herrn Sandmeyer erfahren, v. d. ich die Z.Artikel bekomme , kannte ihn gut ..!

***************

Er schickte mir auch sehr viele Zeitungsauschnitte. , über den - Pferderipper - aus dem Landkreis -Lüchow-Danneberg...! Da kann ich ganz unten noch erkennen - Stern 38/ 93 - ... Alle Tiere sterben Nachts ... auch von
- Peter Sandmeyer - / Nach 1989 wurden dort in der Gegend , sehr viele Pferde getötet / verletzt ...!!!


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30.08.2014 um 11:13
@Waldwanderer
Zitat von WaldwandererWaldwanderer schrieb:Es ist aber ein Fehler einzelne, von journalistischer Sensationslust geschwängerte, Presseberichte als Fundament der Überlegungen zu nutzen!
Sensationslust wird kaum nachweisbar sein, da offenbar der Obduktionsbericht der MoPo vorlag.
Sonst muß man wohl alle nicht passenden Details aus Presseberichten dieser Kategorie unterordnen und dann können wir diesen Thread einstampfen.


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Die Göhrde-Morde

30.08.2014 um 12:39
Die Verletzungen am Kiefer, sprich die Extraktion von Zähnen oder auch die Entfernung eines ganzen Kiefernteiles (sofern diese Infos korrekt sind) deuten dann doch wieder stark auf jemanden aus dem medizinischen Bereich hin. Besonders, wenn man noch das Leukoplastband hinzuzieht und die Tatsache, dass Arztpraxen und Kliniken Mittwoch nachmittags geschlossen haben...
Ich tippe auf jemanden aus dem medizinischen Bereich als Tatausführenden, vielleicht sogar ein Arzt.


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Die Göhrde-Morde

30.08.2014 um 13:33
Ich gehe davon aus, dass eine massive Gewalteinwirkung auf die Gesichtspartien von Frau W. und Herrn K. stattgefunden hat. Ich stelle mir vor, dass der Täter massiv auf die Gesichter eingeschlagen hat und später evtl. auch auf die Gesichter getreten hat. Dabei hat Frau W. einige Zähne verloren und dabei wurde auch Herrn Ks Kiefer massiv zerstört. Meiner Meinung nach hat der Täter keine Zähne gezielt extrahiert und keinen Kiefer herausgetrennt. Die Verletzungen und der Zahnverlust waren eine "normale" Folge massiver Gewalteinwirkung. Dazu bedurfte es mE keiner speziellen medizinischen Kenntnisse. Solche massiven Zahn und Kieferverletzungen sind in unserer Gegend hier auch nach Überfällen in S-Bahn-Stationen vorgekommen, wo Täter die Opfer mit hemmungslosen wuterfüllten Tritten ins Gesicht malträtiert haben. Das nur mal als Beispiel.


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Die Göhrde-Morde

30.08.2014 um 13:36
@EDGARallenPOE
Laut MoPo-Artikel „Spur 1424 - nur ein Phantom?“ vom 25.05.1990 geht die Spur 1424 auf einen allmorgendlichen mit dem Auto zur Arbeit nach Lüneburg fahrenden Grafiker aus Lüchow zurück. Dieser hatte eine Begegnung mit einem Mann in der Göhrde, konnte sich dann aber nicht exakt auf den Tag seiner Beobachtung festlegen.

@Waldwanderer
Genau so sehe ich das auch! Die Zeitungsdarstellungen weichen teilweise immens voneinander ab. Dieses unstrittig vorhandene „Kuddelmuddel“ versuche ich zu „sortieren“. Den Wahrheitsgehalt kann ich nicht beurteilen.

@Boccer
Bitte nicht schon wieder (siehe Seite 382 ff)!
Es liegt eine unzulässige Verwendung von Zeitungsartikeln vor, wenn solch urheberrechtlich schutzfähiger Zeitungsartikel ohne Einwilligung des Berechtigten im Internet veröffentlicht wird.

@all
Viele von den UserInnen hier „kennen“ ja den Krankenpfleger aus dem „Der Spiegel“ vom 09.09.1996 mit dem Titel „Das Phantom der Göhrde“.
Im „Stern“-Artikel „Krieg am Arbeitsplatz - Intrigen, Schikanen, Rufmord“ vom 15.08.1991 wird ein Krankenpfleger einer Hamburger Notfallambulanz namentlich genannt, dessen Chef ihn als „Göhrde-Mörder“ denunzierte. Mit der Begründung „private Angelegenheit“ wurde eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Oberpfleger abgewiesen.

Soviel für heute aus dem Archiv..


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Die Göhrde-Morde

30.08.2014 um 13:45
@AngRa
Zitat von AngRaAngRa schrieb:Meiner Meinung nach hat der Täter keine Zähne gezielt extrahiert und keinen Kiefer herausgetrennt.
Das Gegenteil scheint der Fall zu sein, oder was hat die Polizei in der Zahnarztpraxis in Bad Bevensen gesucht?


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Die Göhrde-Morde

30.08.2014 um 13:46
@ Angra
Mir fehlt dafür die Fantasie, aber:
Könnten die heftigen Verletzungen auch mit einem dicken Stock/Ast verursacht worden sein?
Manchmal bricht ein Ast sehr scharfkantig, spitz ab: Könnte man damit und mit Kraft vielleicht mit den uns bekannten (ob auch wahren?) Folgen auf den Oberkiefer einwirken? Mal bricht ein Ast gerade, stumpf ab, so dass viel Druck ausgeübt werden kann..


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30.08.2014 um 14:02
@LuluLeika
Wenn selbst Domina's Zahnfolter bieten, dann liegst Du mit Deiner Vermutung vielleicht doch ein wenig daneben. Zugang zu medizinischem Bedarf scheint der Täter gehabt zu haben, vielleicht gar als Kaufmann, aber es muß niemand aus dem medizinischen Bereich gewesen sein.


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Die Göhrde-Morde

30.08.2014 um 14:12
@Zeitzeuge-WL

Also ich bin bislang immer davon ausgegangen, dass die Polizei in der Bad Bevenser Zahnarztpraxis Zeugen wegen der Tercel-Sichtungen vernommen hat, weil das Fahrzeug dort in Sichtweite gefunden worden ist. Mir war nicht bekannt, dass nun dort das Personal wegen der Verletzungen der Opfer ( ausgeschlagene Zähne, Kiefer weg) ins Visier der Polizei geraten ist.


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Die Göhrde-Morde

30.08.2014 um 14:14
@AngRa
Wie ich hörte, hat der Zahnarzt einer Hausdurchsuchung freiwillig zugestimmt. Einen richterlichen Beschluß gab es nicht.


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