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Theosophie nach Madame Blavatsky

2.656 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Theosophie, Blavatsky ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 17:33
@jimmybondy


bruderliebe schön und gut.

aber gibt nichts grausameres als bruderhass.
und wenn bestimmte brüder von vornherein als minderwertig betrachtet werden ,dann ist diese gewalt mehr oder weniger vorprogrammiert.

mehr mehr ;)

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Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 17:43
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:die sufis sind ja auch sooo bedeutend innerhalb des islams :D

die werden ja selbst verfolgt von ihren "brüdern"
Ja ist ne tolle Logik. Es können auch keine Araber sein, weil die sind ja laut Dir in der Theosophie minderwertig, darum heisst es ja auch in wiki:


Die Entwicklung der europäischen Theosophie war teilweise auch durch den Kontakt mit dem Sufismus geprägt. Das arabische Wort tasawwuf wird von den Theosophen auch als eine arabisierte Form des griechischen „Theosophie“ erklärt.



...
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:wieso substanzlos?
so ein mieses gedächtnis?

wurde hier des öfteren angeführt ,wie bestimmte rassen ,wurzelrassen oder wie auch immer als minderwertig und "greisenhaft" bezeichnet wurden.
Als Beispiel führtest Du etwa Araber an welche als minderwertig gelten solle, das kann man getrost substanzlos nennen, wie grade nach Minimaleinsatz belegt.
Mit meinem Gedächtnis ist alles ok, ist Deine Kognition auch noch heile? ^^


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Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 17:47
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:bruderliebe schön und gut.

aber gibt nichts grausameres als bruderhass.
und wenn bestimmte brüder von vornherein als minderwertig betrachtet werden ,dann ist diese gewalt mehr oder weniger vorprogrammiert.

mehr mehr ;)
Jo Du kannst ja noch vieles mehr substanzlos hierhin knallen und Deinem Hass fröhnen.
Zeigt sich ja grade wer hier ein Fanatiker ist. ^^


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Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 17:58
@jimmybondy


ob nun araber ,eskimos ,rothäute oder/ und andere sich ausgeschlossen fühlen ,ist im grunde wumpe ,allumfassend kann es damit nicht werden.

oder glaubst echt ich sag "bruder" zu dir ,wenn du mich als minderwertig und "greisenhaft" betrachtest? :D
dazu müssetest mich schon zwingen ,und selbst dann wirst bei mir abblitzen .

"es ist ungenau anzunehmen ,dass das aussterben einer niederen (!!!) rasse ausnahmslos eine folge der von kolonisten verübten grausamkeiten oder misshandlungen sei ....rothäute ,eskimos ,papuas,
australier, usw. sterben alle aus....
die flutwelle der inkarnierten egos ( der herrenmensch wohl offenbar) ist über sie hinweggerollt um in entwickelteren und weniger greisenhaften (sic) stämmen erfahrungen zu ernten und ihr verlöschen ist daher eine karmische notwendigkeit "


KARMISCHE NOTWENDIGKEIT
muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen.

das ist die rechtfertigung für den holocaust , und diese argumentation wird von nazis und neonazis auch nach wie vor benutzt , ganz nach dem motto: die waren doch selber schuld....


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Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 17:58
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Wie kann man mir auf der einen Seite Recht geben, um andererseits das vertretene Menschenbild (außerhalb der Rassensoße) als widerlich darzustellen? Wie gelangst Du zu diesem Schluß?
Am Beispiel Luther: Er schreibt einzelne Schriften nur über Juden und Türken und in anderen wird dieses Thema überhaupt nicht behandelt sondern es geht um den Christen und sein Verhältnis zu Gott allgemein.
Deswegen kann man, denke ich, sagen, dass die Schriften (es sind vor allem die späten), die Juden und Türken behandeln heute überhaupt keinen Wert mehr haben, die anderen hingegen, wenn man sie entsprechend kritisch liest und auf Gegenwartsbezüge abklopft durchaus.

Bei Blavatsky könnte man nun eben sagen, dass ihr Menschenbild verachtenswert ist, ihre Kosmogenensis, von der ich leider keine Ahnung habe, aber durchaus auch heute noch brauchbar ist, wenn man sie eben kritisch betrachtet.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 18:05
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:das ist die rechtfertigung für den holocaust , und diese argumentation wird von nazis und neonazis auch nach wie vor benutzt , ganz nach dem motto: die waren doch selber schuld...
Das ist dort nur eben ja gar nicht gemeint, so wie das minderwertige auch im Bezug auf ein geistiges Denken gemeint war und nicht auf körperliche Merkmale, wie schon öfter deutlich hervor gehoben. Es ist anzunehmen das der Buschmann, welcher in seiner Welt verhaftet ist und die so ganz anders ist als unsere, und zwar nunmal eben schlicht einfach archaisch auch IST, eher nicht in eine Theosophenloge finden wird. Wenn doch, wäre er sicherlich willkommen.
Schaumal aus dem Nebensatz unten geht hervor das die Eskimos auch nicht ausgegrenzt werden, du fabulierst dir da krass was zusammen.




http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3048%3Aevolution-a-schoepfung&catid=418%3Aw-t-s-thackara&Itemid=88&limitstart=4



In all diesen Traditionen, ob offen gelehrt, mittels Hinweisen oder im Verborgenen, ist der ‘Mensch’ das Alpha und Omega, der Anfang und das Ende, denn der Mensch hat immer existiert. Die Menschheiten von früheren Universen haben dem Gewebe des Denkvermögens der Natur ihre Prägung hinterlassen und liefern die architektonischen Kräfte, die nicht nur den modernen Menschen gestalten, sondern das gesamte sich entwickelnde Leben. Als eine evolvierende Art erschien der ‘Mensch’ zu Beginn unseres gegenwärtigen Weltzyklus und aus seinen frühen prototypischen Formen – auf den ätherischen Spuren unseres Gartenplaneten nur umrissen – gingen alle geringeren Reiche, die unsere Erde bevölkern, hervor und evolvierten. Aus diesem Grund wird gesagt, dass der Mensch der Ursprung und die Quelle aller unter ihm befindlichen Reiche ist, die Wurzel und der Stamm des Lebensbaums, wenn nicht der Baum selbst – ein Mikrokosmos im Makrokosmos. Das ist eine Lehre, die in den Traditionen überall auf der Welt wiedergegeben wird und uns innehalten lässt, um über das Warum nachzusinnen. 6

Der Abstieg des Geistes in die Materie und der Aufstieg der Materie zum Geist, Involution und Evolution, bilden ein fundamentales Thema der immerwährenden Philosophie: den ‘Fall’ von Engeln und Menschen, von Adam und Eva, gekleidet in ‘Häute aus Fell’, von Christus, der in die Unterwelt absteigt, von Prometheus, der die werdende Intelligenz entfacht, von dem steilen und rauhen Aufstieg aus der Höhle der Unwissenheit, von der Suche nach dem heiligen Graal – die ewige Wiederkehr des ‘großen antiken Herzens’, die mystische Vereinigung und Kameradschaft mit unserer inneren Göttlichkeit – von Samadhi, Erleuchtung, Nirvana und Paranirvana – nur erlangt, um aufgegeben, jedoch innerlich als eine leitende mitleidsvolle Weisheit zum Wohl aller beibehalten zu werden.



6. Siehe den hinduistischen Purusha-Prajāpati-Nārāyana-Brahmā, den ägyptischen Atum, den jüdischen Adam Kadmon, den mandäisch-nasoräischen Adam Qadmaia, den Vater Rabe der Eskimos und so weiter. Sie deuten auf ein anthropomorphes Prinzip hin oder bringen es zum Ausdruck, das von den meisten anthropomorphen Göttern repräsentiert wird. Diese scheinbare entgegengesetzte Evolution, die den „Menschen“ als den gemeinsamen Ahnen der Reiche unter ihm plaziert, ist ein zu weitläufiges und schwer verständliches Thema in diesem kurzen Aufsatz. Für eine vollständigere Behandlung werden die Leser auf Die Geheimlehre, Band 2, und auf Man in Evolution von G. de Purucker verwiesen


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Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 18:34
dann bin ich mal raus hier

hier gibs zuviel sperrungen und löschungen....


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Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 18:35
Beim nächsten persönlichen Angriff hagelt es Sperren, ich hab die Schnauze gestirchen voll von diesem Kindergarten. Entweder sachlich oder garnich, war das deutlich?


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Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 19:16
@pere_ubu
pere_ubu schrieb:
"es ist ungenau anzunehmen ,dass das aussterben einer niederen (!!!) rasse ausnahmslos eine folge der von kolonisten verübten grausamkeiten oder misshandlungen sei ....rothäute ,eskimos ,papuas,
australier, usw. sterben alle aus....
die flutwelle der inkarnierten egos ( der herrenmensch wohl offenbar) ist über sie hinweggerollt um in entwickelteren und weniger greisenhaften (sic) stämmen erfahrungen zu ernten und ihr verlöschen ist daher eine karmische notwendigkeit "

KARMISCHE NOTWENDIGKEIT muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen.

das ist die rechtfertigung für den holocaust , und diese argumentation wird von nazis und neonazis auch nach wie vor benutzt , ganz nach dem motto: die waren doch selber schuld...
Das hatten wir doch gerade erst gestern besprochen. Diese Sichtweise die Du wiedergibst ist falsch. Sie stammen v. Hr. Schweidlenka und Du kannst Das hier im Detail nachvollziehen das er in dieser Hinsicht nich vertrauenswürdig ist Beitrag von Theosoph (Seite 26) (s. die Fußnoten und speziell die Analyse) und insbesondere zum Falschverständnis von Karma genau hinsichtlich dieses von Dir hier schonmal angeführten Zitats habe ich hier bereits ebenso gerade erst gestern Stellung genommen: Beitrag von Theosoph (Seite 26)
pere_ubu schrieb:
das ist die rechtfertigung für den holocaust , und diese argumentation wird von nazis und neonazis auch nach wie vor benutzt , ganz nach dem motto: die waren doch selber schuld...
Und das Du nach meinen ausführlichen Belegen gestern nun heute sowas behaupten kannst, das schlägt m.E. dem Fass den Boden aus und zwar gewaltig.

Die Geheimlehre ist 1888 entstanden, wie soll sie denn da den Holocaust gerchtfertigt haben? Das ist vollkommen unmöglich! Und das Zitat was Du anführst gibt ganz sicher nicht das Verständnis von Karma der Geheimlehre nach H.P. Blavatsky wieder, was Du über meine eben geannten 2. Link nachvollziehe kannst.

Und was irgendjemand behauptet, muss überaupt nichts mit der Gehiemlehre zu tun habe, solange man das nicht auch konkret mit oder in der Geheimlehre belegen kann.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 20:17
DIE LÜGEN-VORWÜRFE SIND FALSCH


Diese Vorwürfe gründen vor allem im Hodgons Report. Der Hodgons-Report wurde 1885 von R. Hodgons erstellt, der im Auftrag der Society for Psychical Research einige Phänomene rund um Madame Blavatsky untersuchte. Der Bericht bezeichnete sie anschließend als „gebildetste, genialste und interessanteste Schwindlerin in der Geschichte“. Es hat einhundert Jahre gedauert, bis das anerkannte Mitglied der SPR Dr. Vernon Harrison bewiesen hat, dass dieser Report unhaltbar ist. Sofern sich die SPR an ihre eigenen Regeln gehalten hätte, hätte er niemals veröffentlicht werden dürfen. Die SPR hat daraufhin den Bericht im Jahr 1986 widerrufen. (Archiv-Version vom 21.01.2014)

Hier eininge Auszüge aus dem Buch „H.P. Blavatsky und die SPR – eine Untersuchung des Hodgons-Berichts aus dem Jahre 1885" von Dr. Vernon Harrison, Theosophischer Verlag GmbH, 1998; zitiert wird aus der Eidesstattlichen Erklärung des Autors (S.78 ff.):
(1) Beim Hodgons-Bericht handelt es sich nicht um eine wissenschaftliche Studie. Es liest sich mehr wie ein Auszug aus einer gerichtlichen Untersuchung, dokumentiert jedoch lediglich das Plädoyer eines Anklagevertreters, der sich bereits zu Beginn seiner Untersuchung seine Meinung gebildet hat und dann nur noch an Beweismitteln interessiert ist, gleichgültig wie zweifelhaft diese sind, die zur Untermauerung seines Standpunktes dienen können. (…)

(2) Entweder war Richard Hodgons mit den Grundzügen des englischen Rechts nicht vertraut oder er missachtete diese. Er zitiert mündliche und unbestätigte Aussagen nicht genannter Zeugen. Er führt Dokumente an, die weder in seinem Bericht abgedruckt sind noch identifiziert werden können. Er stellt Mutmaßungen als feststehende Tatsachen dar. Er setzt seinen Schriftsachverständigen so lange zu, bis er von diesem die erwünschten Antworten erhält. (…)

(3) In den Fällen in den es möglich war, Hodgons Aussagen anhand des direkten Zeugnisses von Originaldokumenten zu überprüfen, werden seine Aussagen entweder für falsch oder für im betreffenden Zusammenhang nicht von Bedeutung befunden. (...)
Und dieser Report führte zu einer 100-jährigen Verleumdung von H.P. Blavatsky, immer und immer wieder hat man sie zu Unrecht als Lügnerin bezichtigt und das passiert leider immernoch, trotzdem der Hodgons Report seit über 20 Jahren wiederrufen und ungültig ist.

Dr. Vernon Harrison hat in dem eben genannten Buch auch bewiesen und an eben genannter Stelle bezeugt, dass die Meister-Briefe, d.h. die Briefe die H.P.B. von ihren tibetainischen Lehrern erhielt, echt sind und konnte damit auch diese oft gemachten Vorwüfe entkräften:
(4) Die Lektüre der Meisterbriefe hat bei mir den starken Eindruck hinterlassen, dass es sich bei den Autoren „KH“ und „M“ um real existierende und über einen unverwechselbaren Stil verfügende menschliche Wesen handelte und nicht um Halbgötter oder Schalen (Elementale oder „Geister“, Anm.) (…)
Auch die lange im Raum stehenden Anschuldigungen das "Buch des Dzyan", auf das die Geheimlehre basiert, wäre nur ein "Hirngespinnst" von Mde. Blavastky (u.a. von Mr. Coleman vorgebracht, s.u. Plagiatsvorwürfe) konnte schon seit langem entkräftet werden. Der Wissenschaftler und Tibetologe David Reigle hat 1983 den Nachweis erbracht, dass das Buch des Dzyan tatsächlich existiert, was genau nachgelesen werden kann bspw. in seinem Büchern "The Books of Kiu-Te or the Tibetan Buddhist Tantras" oder "Blavatsky's Secret Books: 20 Years Research into the Tibetan Books of Kiu-Te". Mehr Informationen dazu finden sich online unter seiner Webseite (Archiv-Version vom 29.12.2010) oder im "Blavatskyarchiv".


DIE PLAGIARISMUS-VORWÜRFE SIND FALSCH


In diese Kategorie fallen vor allem die Vorwürfe von William Emmette Coleman. Im Buch “H.P.B. Leben und Werk der Helena Blavatsky, Begründerin der Modernen Theosophie” von Sylvia Cranston und dort im 12. Kapitel (Onlineauszug des Kapitels) lesen wir zusammenfassend und sinngemäß folgendes:

Mr. Coleman führte einen privaten Krieg gegen H.P. Blavatsky und wurde schon des Öfteren bei Lügen gegen sie erwischt (bspw. Coulomb-Affäre). Was die Plagiatsvorwürfe angeht, speziell die bezüglich "Isis entschleiert" unterschied Coleman nicht zwischen Sekundär- und Primärquellen. Er legte an HPBs arbeit Maßstäbe an, die er weder bei seinen Veröffentlichungen noch bei denen anderer Wissenschaftler anlegte. Damals war die Vorgehensweise von HPB normal, heute löst man das Problem durch die Angabe eines Literaturverzeichnis. Coleman selbst konnten hingegen tatsächlich Plagiate im wahren Sinne des Wortes nachgewiesen werden und zwar in seinem Essay "Sunday Not Being the Real Sabbath".

Nachdem er diese Verleumdungen nach dem Tod Blavatskys veröffentlichte, wendete er sich der Geheimlehre zu. Und hier nun verlor er auch noch den Rest auf Anspruch ein ehrlicher Forscher zu sein. Ohne Seitenangaben (!) hinsichtlich der Plagiate und deren Quellen behauptete er einfach hunderte von Plagiaten aus zahlreichen Büchern und versicherte seinen Lesern, die Beweise dafür, in einem eigenen Buch zum Thema herauszubringen. Aber 16 Jahre vergingen bis zu seinem Tod, ohne dass er das dieses Buch veröffentlichte oder auch nur eine Angabe machte, warum er es später oder nicht veröffentlichte.

Etwas genauere Ausführung hier im Forum finden sich unter: Plagiats-Vorwürfe von William Emmette Coleman sind falsch.

Wer die Geheimlehre und ihre Geschichte kennt, der weiß, das die Plagiarismus-Vorwürfe, bspw. die Geheimlehre sei nur eine Kompilation anderer Lehren, absurd sind. H.P. Blavatsky sagt folgendes in diesem Zusammenhang (Entnommen aus einer kostenlosen PDF-Online-Version der Geheimlehre, die gefunden werden kann, wenn man nach Geheimlehre+Blavatsky+pdf in einer Suchmaschine sucht und dort in Bd I, S.22 im Abschnitt Vorrede):
Hingegen ist es vielleicht wünschenswert, unzweideutig festzustellen, daß die in diesen Bänden, wenn auch noch so fragmentarisch und unvollständig enthaltenen Lehren weder der indischen, der zoroastrischen, der chaldäischen oder der ägyptischen Religion, noch dem Buddhismus, Islam, Judentum oder Christentum ausschließlich angehören. Die Geheimlehre ist die Essenz von allen diesen. Die in ihrem Anbeginn aus ihr entsprungenen verschiedenen religiösen Systeme werden nunmehr in ihr ursprüngliches Element zurückgeleitet, aus dem jedes Mysterium, und Dogma entsprossen ist, sich entwickelt hat lind ins Sinnliche herabgezogen worden ist.
Somit kann festgestellt werden, dass es sich bei der Geheimlehre um ein Werk handelt, dass eine sehr alte oder ursprüngliche Lehre wiedergibt, die aus dem Buch des Dzyan stammt und diese ursprüngliche Lehre anhand zahlreicher Querverweise in die verschiedensten religiösen, philosophischen und wissenschaftlichen Systeme untermauert. Nun enthält ein solches Werk natürlich zwangsläufig sehr viele Zitate aus anderen Werken und Systemen. Sie selbst macht dies recht deutlich klar in der Einleitung zur Geheimlehre im Band 1:
Nachdem diese zuerst Jahre lang behauptet hatten, daß die Lehren, die im Theosophist vorgetragen wurden, und die im esoterischen Buddhismus gipfelten, alle von der gegenwärtigen Schreiberin erfunden worden sein, kehrten sie schließlich ihren Standpunkt um, und denunzierten Isis entschleiert und das Übrige als ein Plagiat aus Éliphas Lévi (!), Paracelsus (!!) und mirabile dictu, aus Buddhismus und Brâhmanismus (!!!). Ebensogut könnte man Renan beschuldigen, seine Vie de Jésus aus den Evangelien gestohlen zu haben, und Max Müller seine „heiligen Bücher des Ostens“ oder seine „Splitter" aus den Philosophieen der Brâhmanen oder Gautamas, des Buddhas. Dem Publikum im allgemeinen und den Lesern der GEHEIMLEHRE möchte ich wiederholen, was ich von jeher betont habe und was ich jetzt in die Worte Montaignes kleide: Meine Herren, „ich habe hier bloß aus gepflückten Blumen einen Strauß gemacht, und nichts eigenes hinzugefügt als den Faden, der sie verbindet."
Bei der Intepretation des Buch des Dzyan und halfen ihr ihre tibetansichen Meister, vor allem Koot Hoomi.


SONSTIGES


Auch die Rassismus-Vorwürfe und Vorwürfe hinsichtlich des Natinalsozialsimus sind längst wiederlegt und waren nie richtig, siehe dazu meine konkreten Ausführungen hier im Forum. Und selbst hinsichtlich des Verständnisses von Karma kursieren üble Anschuldigungen gegenüber der Geheimlehre, die ich hier genauer untersuche und widerlege.


FAZIT


Fakt ist weiterhin, dass die schweren Anschuldigungen, hier speziell die Geheimlehre sei nur eine Kompilation anderer Lehren oder Madame Blavatsky wäre eine Lügnerin oder die Meisterbriefe wären nicht echt bzw. es würde weder die Meister, noch das Buch des Dzyan geben, sind als vollkommen falsch bewiesen und jene, die weiterhin Vorwürfe machen möchten, bitte ich folgendes zu beachten: Es gilt natürlich nach wie vor die Unschuldsvermutung. Derjenige, der die Behauptung aufstellt, muss sie eindeutig und über jeden Zweifel erhaben beweisen und so lange das nicht passiert ist, haben die Behauptungen überhaupt keine gültige Relevanz.

Und Fakt ist demnach auch, dass das Buch des Dzyan, auf dem der Kern der Geheimlehre aufbaut, exisitert, sowie auch ihre Meister exisitert haben und ihre Briefe echt waren. Die Geheimlehre ist authentisch und originell und sie lehrt Theosopihe und das bedeutet auch Menschenliebe.

---->

Es geht in diesem Thread um die theosophischen Lehren Madame Helena Petrovna Blavatsky's basierend auf Ihrem Lebenswerk "Die Geheimlehre". Neben einer kurzen Einleitung hinsichtlich Theosophie habe ich auch einen Kurzüberblick über ihre Lehre gegeben und zwar geteilt in die vier Themengebiete: Einleitung, Kosmos, Menschheit und Mensch


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Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 20:37
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Die Geheimlehre ist 1888 entstanden, wie soll sie denn da den Holocaust gerchtfertigt haben?
offenbar möchtest du den sachverhalt nicht zur kenntnis nehmen.

ich sagte ja nicht, dass blavatzky ein nazi war, da hast recht, die gabs damals noch nicht , zumindest nicht unter diesem namen.

wenn sie hingegen von einer karmischen notwendigkeit einer auslöschung ganzer rassen spricht , dann sollte es nicht verwundern wenn das einige dazu bewog dem "karma" da etwas nachzuhelfen.

nach dieser theorie sind diese rassen selbst schuld an ihrer auslöschung aufgrund ihrer minderwertigkeit und oder greisenhaftigkeit.

dies wurde und wird als nazis aber sehr wohl als rechtfertigung benutzt zum holocaust.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 20:41
@pere_ubu

Und das das einfach nicht stimmt, sagte ich Dir bereits und nun auch noch zum 3. mal und auch, dass Du hier Beitrag von Theosoph (Seite 30) anhand konkreter Beweise nachvollziehen kannst, das ich Recht habe und Du nicht.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 20:42
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:dies wurde und wird als nazis aber sehr wohl als rechtfertigung benutzt zum holocaust.
Und inwiefern unterscheidet sich dieser Tatbestand nun bspw. von der Tatsache, dass von den Nazis auch die Lehren Darwins zur Rechtfertigung ihrer Ideologie missbraucht wurde?


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Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 20:48
@Noumenon


darwin hat nirgends wie blavatzky so konkret von einer auslöschung von minderwertigen rassen geredet.
aber in den zusammenhang würde es auch passen ,wenn er von einem überleben der stärksten/fittesten redet... war quasi nicht minder "gefährlich" dieses gedankengut.

da hat einer den anderen angesteckt mit unseeligen theorien , das schaukelte sich hoch , und irgendwann ist die bombe dann halt geplatzt.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 21:01
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:darwin hat nirgends wie blavatzky so konkret von einer auslöschung von minderwertigen rassen geredet.
Das tat sie nicht. Alles verlischt irgendwann aufgrund karmischer Notwendigkeit. Das ist kein Rassismus, weder noch ist es ein Aufruf zum Völkermord.

Nimm doch bitte mal zur Kenntnis, dass das, was Du hier rüberbringen willst, einfach nicht der Realität entspricht. Bitte lese doch hier: Beitrag von Theosoph (Seite 26) das Deine Sichtweise von Karma hinsichtlich Madame Blavatsky Lehren grundfalsch ist.

Und darauf weise ich Dich nun schon mindestens zum 4. mal hin.

Weiterhin kann sich jeder sehr einfach und schnell reativ objektiv auf Wikipedia informieren über Madame Helena Petrovna Blavatsky Wikipedia: Helena Petrovna Blavatsky , Theosophie Wikipedia: Theosophie und ihre Theosophische Gesellschaft Wikipedia: Theosophische Gesellschaft die sie 1875 in New York gründete und deren oberstes Ziel damals lautete: Die Bildung „des Kerns der Universalen Bruderschaft“ der Menschheit „ohne Unterscheidung von Rasse, Farbe und Bekenntnis“.

Dort wird das Gegenteil von dem was Du hier behauptest offenbar. Verstehe daher, wenn wir Dich nicht wirklich ernst nehmen können.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 21:24
@Theosoph

zu wiki, da liesst offenbar auch nur das was dir gefällt:

Schwierige Zeit danach

Die anfangs positive Stimmung schlug rasch ins Gegenteil um, in den folgenden Monaten wuchs und gedieh dann auch einzig die Bibliothek der Theosophischen Gesellschaft an okkulter Literatur. Noch vor Jahresende 1875 kam es bereits zu ersten Austritten, die sich in den folgenden Jahren fortsetzten, wodurch auch die Führung einem ständigen Wechsel unterlag. In den Folgejahren spielten praktisch ausschließlich Blavatsky, Olcott, Judge und eventuell Charles Carleton Massey eine Rolle, die meisten anderen Gründungsmitglieder hatten der Theosophischen Gesellschaft zwischenzeitlich den Rücken gekehrt und gerieten weitgehend in Vergessenheit.

Ein Hauptgrund für die Stagnation und hohe Fluktuation war George Henry Felt, dessen Versprechen einer öffentlichen Demonstration der magischen Kräfte ja der Impulsgeber für die Gründung der Theosophischen Gesellschaft gewesen war. Trotz wiederholtem Drängen Olcotts schob Felt seine Vorführung immer wieder hinaus und nahm schließlich auch an den ohnehin recht unregelmäßig stattfindenden Treffen der Theosophen nicht mehr teil. Spätestens dann war es offensichtlich, dass er nicht in der Lage war, den geforderten Beweis zu erbringen. Dies war eine herbe Enttäuschung für viele Mitglieder, war damit doch dem ersten Studium der Geheimwissenschaft ein klarer Misserfolg beschieden. Die Suche nach anderen okkulten „Phänomenen“ erwies sich ebenso als nicht besonders erfolgreich; nur Bagatellen konnten zu Tage gefördert werden. Zusätzlich erschwerend wirkte sich die praktisch völlige Abwesenheit Blavatskys bei den Treffen der Theosophischen Gesellschaft aus, dies umso mehr, als sie als „Kuriosität“ galt und stets Anziehungspunkt zahlreicher Neugieriger war. Sie hatte mittlerweile ihr erstes Buch Isis entschleiert zu schreiben begonnen und eine rege Korrespondenz mit Interessenten und der Presse in Gang gesetzt; dadurch fand sie keine Zeit für die Theosophen. Judge interessierte sich mehr für die in kleinem Kreis stattfindenden Lehrgespräche Blavatskys als für die Theosophische Gesellschaft selbst. So blieb einzig Olcott, der in dieser Zeit die Geschicke der Organisation lenkte, sie vor dem völligen Absinken in die Bedeutungslosigkeit und damit vor dem Zusammenbruch bewahrte.


----
das hat sich bereits alles sehr früh als hohl herausgestellt.




Siegel der TG :
Tsseal1875

sogar hier unverkennbar ,dass es hitler inspirierte da es das hakenkreuz enthält.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 21:30
was hast du denn als gründlicher kenner und langjährig studierender denn eigentlich jetzt so an magischen kunststückchen drauf? @Theosoph


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Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 21:36
@pere_ubu

Hitler inspirierte das Siegel der Theosophischen Gesellschaft für sein Hakenkreuz? Kannst Du die Behauptung belegen? Ich halte die Behauptung für groben Unsinn.

Die Swastika (Hakenkreuz) Wikipedia: Swastika im Siegel hat keinen Nazi-Bezug, zumal es aus dem 19. Jh. stammt.

Das die Geheimlehre nichts von praktischer Magie hält, habe ich bereits hier klar gemacht: Aufruf gegen jegliche praktische Magie!

Verstehe bitte, dass sich aufgrund Deines bisherigen Verhaltens hier, überhaupt keine Lust habe, mich mit Dir zu unterhalten.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

13.12.2013 um 21:46
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Das die Geheimlehre nichts von praktischer Magie hält, habe ich bereits hier klar gemacht
komisch ,dass ich da recht schnell gegenteiliges finde.


In Geh.III, S. 19 u. 67 schreibt sie: `Man kann niemals zu oft wiederholen B die Magie ist so alt als die Menschheit. ... Die Magie ist eine doppelte Kraft: nichts ist leichter, als sie in Zauberei zu verwandeln; ein böser Gedanke genügt dazu. Während daher der theoretische Okkultismus harmlos ist und gut tun kann, ist die praktische Magie, oder die Früchte vom Baume des Lebens und der Erkenntnis, oder anders, die B Wissenschaft von Gut und Böse B, angefüllt mit Gefahren und Verantwortlichkeiten.A

Das folgende Zitat aus Geh.III, S. 255 beleuchtet sehr schön den Umfang der magischen Wissenschaft: `Magie, sagt Psellus, bildete den letzten Teil der priesterlichen Wissenschaft. Sie erforschte die Natur, Kraft und Eigenschaft von allem, das unter dem Monde; von den Elementen und ihren Teilen, von den Tieren, den verschiedenen Pflanzen und ihren Früchten, von Steinen und Kräutern. Kurz gesagt, sie untersuchte die Wesenheit und Kraft von allem. Daraus brachte sie folglich ihre Wirkungen hervor. Und sie formte Statuen, die Gesundheit verleihen und machte alle verschiedene Figuren und Dinge, die gleichermaßen die Werkzeuge der Krankheit sowie die der Gesundheit werden konnten. Oft läßt man auch himmlisches Feuer durch Magie erscheinen, und dann lachen die Statuen, und die Lampen entzünden sich von selbst. ....

Die Esoterische Wissenschaft ist vor allem die Erkenntnis unserer Beziehungen zu der Göttlichen Magie, unserer Untrennbarkeit von unseren göttlichen Selbsten. .... Das ist die Wissenschaft der Raja-Yogis B die Magie. .... Nichtsdestoweniger ist der Weg sehr leicht, den Unterschied (zwischen weißer und schwarzer Magie) zu lernen; man hat sich nur daran zu erinnern, daß keine gänzlich enthüllten Esoterischen Wahrheiten jemals in Öffentlichem Druck ausgegeben werden, in Buch oder Zeitschrift." (Geh.III, S. 465, 473, 491).



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